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Lexus IS 250 Automatik knackt
Hallo zusammen
Wir besitzen einen Lexus is 250 von 2011 glaub ich
Läuft auch top das Teil...
Nur ein Problem verstehe ich nicht; wenn wir vor unserem Haus in der Auffahrt parken und dann den Lexus eine Zeit lang dort stehen lassen (max. 1 Tag) und wir wollen losfahren und den Gang einlegen (bzw. auf D stellen) dann gibt es erstmal einen gewaltigen Knack den man auch sehr deutlich hört. Ich muss dazu sagen unsere Auffahrt ist ziemlich steil da Hanggrundstück. Wir parken auch immer mit P + Fußbremse angezogen.
Ist es normal das er knackt wenn man den Gang einlegt? Kommt das vielleicht durch irgendwelche Kräfte die gegeneinander wirken durch das am Hang stehen + P + Fußbremse?? Entstehen dadurch spannungen im Getriebe oder ähnliches??
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, denn irgendwie verstehe ich noch woher das Knacken kommt.
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11 Antworten
Könnte das "gewaltige Knacken" auch alternativ als "metallisches Klacken" wahrgenommen und beschrieben werden?
Also alternativ könnte man das vielleicht so nennen
Metallisch ist es auf jeden Fall wobei es für ein klacken zu kratzig klingt aber das ist sicherlich etwas subjektiv
@loveDJ: Und du bist dir zu 100 Prozent sicher, dass das Geräusch nicht von der Bremsanlage verursacht wird? Könnte ja sein, dass nach 4 Jahren die Beläge ersetzt werden müssen?
fragender Gruss
Steuerkatze
Vermutlich wird das Knacken durch das lösen der Bremsbeläge von der Scheibe ausgelöst.
Stellt man ein Fahrzeug mir heissen Bremsen ab so backen die Bremsbeläge an der Bremsscheibe fest. Durch das anfahren bzw. Gang einlegen und den kleinen Ruck vorwärts lösen sich die Beläge mit einem lauten Knack. Wenn dann auch noch die Beläge ohne bzw. mit alten ausgenudelten Spannungsfedern eingebaut wurden dann schlagen die Beläge auch noch gleichzeitig an den Bremskolben an und es ertönt ein sehr lautes *Klonk*.
Nichts was dich beängsten sollte, es ist nur ein Geräusch.
Schau dir mal die Bremsscheiben an. Wenn du einen Abdruck der Bremsbeläge auf den Scheiben siehst dann ist genau das eingetreten was ich vermute: die Bremsbeläge haben sich an der Stelle an der Scheibe festgebacken.
Das knacken kommt von der Parksperre des Getriebes wenn sich diese wieder löst und ist beim Parken in einem starken Gefälle normal.
Also das das von der Bremse kommt kann ich mir nicht so ganz vorstellen da das knacken schon zu hören ist wenn ich nur von P auf R geschaltet hab. Dabei ist mein Fuß ja noch auf der Bremse und das Auto rollt kein Stück weg
Was zoromh sagt klingt einleuchtend, werde beim Winterreifen draufmachen mal meinen freundlichen fragen
Zitat:
@loveDJ schrieb am 3. November 2014 um 21:54:43 Uhr:
Also das das von der Bremse kommt kann ich mir nicht so ganz vorstellen da das knacken schon zu hören ist wenn ich nur von P auf R geschaltet hab. Dabei ist mein Fuß ja noch auf der Bremse und das Auto rollt kein Stück weg
Ja dann ist es klar. Dann kann es nicht von der Bremse kommen.
In dem Falle, wie Zoromh schon schrieb: die Parksperre.
Versuche das Fahrzeug so abzustellen das es durch die Feststellbremse (Handbremse) festgehalten wird und nicht wegrollt. Erst dann lege den Wählhebel auf P.
Somit wird die Parkbremse entlastet und das Knacken sollte nicht mehr vorkommen.
Also der bisherige Ablauf war immer so: einparken --> Bremse gedrückt halten --> Wahlhebel auf P --> Fußbremse
Ich hab immer gedacht es ist besser den Hebel erst auf P zu stellen damit das Auto schonmal nicht mehr wegrollt und dann erst die Fußbremse als zusätzliche Sicherheit reintreten.
Wenn man erst die Fußbremse reintritt und dann erst den Hebel auf P stellt... das kommt mir sogar vom physikalischen her sehr sinnvol vor.
Wenn man erst auf P stellt dann "wippt" das Auto in der Ebene etwas hin und her... Am Berg rückt es ein winziges Stück nach vorne. Dadurch könnten doch Spannungen im Getriebe entstehen quasi als ob sich da etwas "verhackt" aber halt nicht so stark, dass man es nicht wieder lösen könnte. Wenn das Auto hingegen zuerst von der Fußbremse gehalten wird könnten diese Spannungen garnicht erst entstehen und im Getriebe sitz alles locker ohne sich leicht zu verkanten. Quasi nach dem Motto: sitzt; wackelt und hat Luft
So würde ich mir das vorstellen...
Danke für eure Hilfe. Beim nächsten parken auf unserer Steigung werde ich mal den anderen ablauf testen
Bei BMW z.B. steht es genau so in der Betriebsanleitung.
Erst auf P und dann die Feststellbremse ist definitv falsch. Erst die Feststellbremse ( so dass er nicht rollt) und erst dann auf P!!
Zitat:
@loveDJ schrieb am 4. November 2014 um 16:11:32 Uhr:
Also der bisherige Ablauf war immer so: einparken --> Bremse gedrückt halten --> Wahlhebel auf P --> Fußbremse
Ich hab immer gedacht es ist besser den Hebel erst auf P zu stellen damit das Auto schonmal nicht mehr wegrollt und dann erst die Fußbremse als zusätzliche Sicherheit reintreten.
Wenn man erst die Fußbremse reintritt und dann erst den Hebel auf P stellt... das kommt mir sogar vom physikalischen her sehr sinnvol vor.
Wenn man erst auf P stellt dann "wippt" das Auto in der Ebene etwas hin und her... Am Berg rückt es ein winziges Stück nach vorne. Dadurch könnten doch Spannungen im Getriebe entstehen quasi als ob sich da etwas "verhackt" aber halt nicht so stark, dass man es nicht wieder lösen könnte. Wenn das Auto hingegen zuerst von der Fußbremse gehalten wird könnten diese Spannungen garnicht erst entstehen und im Getriebe sitz alles locker ohne sich leicht zu verkanten. Quasi nach dem Motto: sitzt; wackelt und hat Luft
So würde ich mir das vorstellen...
Danke für eure Hilfe. Beim nächsten parken auf unserer Steigung werde ich mal den anderen ablauf testen
...ja, der Ablauf ist nicht optimal...
Besser ist es mit der Fußbremse anhalten, Handbremse ziehen und Fuß von der Bremse, dann hängt der Wagen sich in die Handbremse und bewegt sich nicht mehr.
Dann kann der Wahlhebel ohne Last in die Parkstellung und wieder gelöst werden - ohne Knallen und ohne Gefahr, dass der Arretierstift im Getriebe bricht...
Diesen Ablauf sollte man immer mit AT Getriebe einhalten, wenn man keine Getriebeverformungen haben will.