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Lichtautomatik
hallo allerseits,
mal ne bloede frage:
ich meine, dass mir wiederholt aufgefallen ist, dass die lichtautomatik am hellen tag nach durchfahrung einer unterfuehrung nicht so schnell wieder abschaltet. obwohl die sonne auf dem sensor steht, bleibt das display am navi auf farbe "nachtmodus".
da es zu hell draussen ist, laesst sich nicht erkennen, ob das licht wirklich an ist (ausser ich fahre rechts ran und schaue in die lampen 
), oder ob es nur die navi darstellung ist.
kennt einer diesen effekt??
gruss
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32 Antworten
Ja, das ist so, inklusive Licht. Kannst Du im Stand simulieren durch Zündung an, Lichtschalter auf 'Auto' und dann den RLS mit der Hand o.ä. abdecken.
Die Zeitdauer kann, wenn ich richtig erinnere, mit VCDS o.ä. angepasst werden.
Ist das eigentlich kontraproduktiv für die Lebensdauer der Xenonbrenner?
In die Garage rein, raus. Und dann durch die Unterführung. Macht schon 3mal unnötig eingeschaltet.
Aber so wie ich das verstanden habe funktionieren ein paar Dinge nicht mehr automatisch, wenn der Lichtschalter nicht mehr auf Auto steht.
- Scheibenwischanlage
- Spiegelabsenkung???
- Automatische Einstellung der elekt. Sitze wenn ein Schüssel erkannt wird
- Aja und die Leave/Come Home-Funktion.
Prinzipiell wäre es mir egal, mit dem Auto-Modus. Es geht halt nur darum, ob Xenon-Brenner dadurch schneller verschleißen.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Ist das eigentlich kontraproduktiv für die Lebensdauer der Xenonbrenner?
In die Garage rein, raus. Und dann durch die Unterführung. Macht schon 3mal unnötig eingeschaltet.
Die Vermutung bzw. Befürchtung hatte ich ebenfalls, wenn auch die vom TE festgestellte "Ausschaltverzögerung" ja gerade verhindern soll, dass das Licht ständig an und aus geht. Ich habe nach den ersten 15.000 oder 20.000 km mit "Auto"-Stellung auf Dauer-An umgeschaltet, fahre also seit nunmehr ca. gut 80.000 km bzw. ca. Jahren ständig mit Licht (Xenon). Bisher keine Probleme, und falls irgendwann ein Brenner fällig wird, so what... Kosten ja nicht mehr alle Welt die Teile.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Ist das eigentlich kontraproduktiv für die Lebensdauer der Xenonbrenner?
Ich gehe mal davon aus, dass die Brenner hier entsprechend ausgelegt sind. Habe seit 2 Jahren die Lichtautomatik an und bis dato gib es keine Probleme (muss aber äglich durch Tunnels).
Bei älteren Fahrzeug mit xenon Scheinwerfer der ersten Generationen war das so ein Thema, je öfter die Brenner an und aus geschalten wurden (ohne richtig "warm" zu werden) umso schneller gingen die "Lichter aus"...
Heute dürfte das kein Problem mehr sein, aber dennoch bevorzuge ich vor allem bei Dämmerung oder regen/sonne witterungen auf dauerlicht zu schalten,...
...auch weil, wie vom TE erwähnt, mich das oft wechselnde Nacht-tagmodus vom Navi nervt...
Also technisch Denk ich kein Problem...
man kann auch mit TFL durch den Tunnel fahren wenn man zügig fährt. Und falls doch mal einer schneller oder unachtsam ist, hat man hinten immer noch Reflektoren dran.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
- Spiegelabsenkung???
- Automatische Einstellung der elekt. Sitze wenn ein Schüssel erkannt wird
Ugh! Jetzt, wo Du es schreibst....!
Mir war´s eigentlich immer wurscht, ob ich den Schalter auf "Auto" oder "An" hatte, aber dass irgendwann mal die Spiegelabsenkung eine Weile lang nicht mehr wollte, hat mich schon etwas gewundert. Konnte es nicht zuordnen, warum sie manchmal nicht tat. Der Lichtschalter auf "An" wäre da eine Begründung (auch wenn ich´s nicht verstehe). Muss ich echt nochmal testen!
Wäre ja dann wirklich wissenswert, was alles "anders" funktionert, wenn der Schalter auf "An" ist!
[EDIT] Fehlanzeige. Gerade getestet: Spiegelabsenkung geht bei jeder Lichtschalterstellung: Aus, Auto, Standlicht, Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Brennboy
hallo allerseits,
mal ne bloede frage:
ich meine, dass mir wiederholt aufgefallen ist, dass die lichtautomatik am hellen tag nach durchfahrung einer unterfuehrung nicht so schnell wieder abschaltet. obwohl die sonne auf dem sensor steht, bleibt das display am navi auf farbe "nachtmodus".
da es zu hell draussen ist, laesst sich nicht erkennen, ob das licht wirklich an ist (ausser ich fahre rechts ran und schaue in die lampen
kennt einer diesen effekt??
gruss
Damit die Instrumente wieder auf "Tag" schalten, musst Du einige Minuten langsamer als 65 km/h fahren. So nur bei Fahrzeugen mit Tagfahrlicht. Bei Fachzeugen ohne TFL schaltet das Navi (und die Scheinwerfer) bei ausreichender Helligkeit wieder um.
Und Niederschlag/Regen spielt auch eine Rolle. Wenn es regnet, dann schaltet der Regensensor automatisch Licht & Scheibenwischer an, und erst wenn einige Minuten keine Scheibenwischeraktivität war wieder aus.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Aber so wie ich das verstanden habe funktionieren ein paar Dinge nicht mehr automatisch, wenn der Lichtschalter nicht mehr auf Auto steht.
- Scheibenwischanlage
- Spiegelabsenkung???
- Automatische Einstellung der elekt. Sitze wenn ein Schüssel erkannt wird
Das ist quatsch! Das hat mit dem Lichtschalter absolut nichts am Hut! Das ist ein Lichtschalter, der gekoppelt ist mit dem Regen-/Lichtsensor und abhängig davon das Licht anstellt und keine weiteren Aufgaben erfüllen muss!
Zitat:
Original geschrieben von OPC
- Aja und die Leave/Come Home-Funktion.
Das wiederum ist richtig! Die Funktion ist nur bei Lichtschalter auf Stellung "Auto" oder "An" gegeben.
Zitat:
Original geschrieben von Brennboy
hallo allerseits,
mal ne bloede frage:
ich meine, dass mir wiederholt aufgefallen ist, dass die lichtautomatik am hellen tag nach durchfahrung einer unterfuehrung nicht so schnell wieder abschaltet. obwohl die sonne auf dem sensor steht, bleibt das display am navi auf farbe "nachtmodus".
da es zu hell draussen ist, laesst sich nicht erkennen, ob das licht wirklich an ist (ausser ich fahre rechts ran und schaue in die lampen
kennt einer diesen effekt??
gruss
@ Brennboy
Die Lichtautomatik hat noch ein weiteres Gimmick auf Lager, welches zu den von Dir genannten Effekten führt. Wenn Du auf die tief stehende Sonne zufährst registriert das der Lichtsensor und die Automatik schaltet das Licht ein, auch wenn es noch hell genug ist, einfach um Dich durch die dann auch eingeschalteten Rückleuchten für den nachfolgenden Verkehr besser sichtbar zu machen.
Viele Grüße, Martin
Also meine Firmenrutsche hat TFL (Xenon) und mein Lichtschalter steht immer auf "Automatik".
Folgendes habe ich hierzu in der bisherigen Fahrzeit beobachten können:
- Tiefstehende Sonne schaltet nicht nur das Licht ein, sondern manchmal auch die Scheibenwischer
Ich sehe hier aber eher eine "schlechte" Elektronik, als ein gewollter Sicherheitsfaktor als Verursacher.
Gerade bei den Fahrlicht-/Regensensoren kämpft so mancher Fahrzeughersteller mit Garantievorwürfen. Und da sind Premiumhersteller nicht außen vor.
- Nach Tunnelfahrten geht meistens das Fahrlicht sofort wieder aus.
Manchmal aber auch nicht (unabhängig der gefahrenen Geschwindigkeit).
Wobei die Anzahl der korrekten ausschaltvorgänge hierbei deutlich überwiegt.
- Start in einer dunklen Tiefgarage mit Fahrt ins Tageslicht läßt mein Licht deutlich länger brennen. Manchmal bleibt es sogar bis zum Ende der Fahrt trotz strahlendem Sonnenschein an.
Ein kurzfristiges manuelles Ausschalten während der Fahrt bringt hierbei keine Abhilfe.
Einzig das Ausschalten der Zündung (natürlich auf einem Parkplatz) versetzt die Logik wieder in den Tagmodus.
Und das Navi (Tag-/Nachtmodus) muss nicht immer ein Indiz für den Zustand des Fahrlichtes sein.
Die Instrumentenbeleuchtung läßt sich tagsüber auch nur schlecht erkennen.
"Amtlicher" hingegen sind für mich die Tastenbeleuchtungen Nähe Brillenfach über dem Innenspiegel, inkl. den beiden LED's für die Ambientebeleuchtung (sagt man so dazu?).
Diese Beleuchtungseinrichtungen laufen synchron mit meinen Gasbrennern und lassen sich auch bei Sonnelicht noch gut erkennen.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass jedes Einschalten die Lebensdauer der Xenonbrenner reduziert.
Allerdings mutmasse ich, dass trotz der automatisch verursachten Anzahl der Schaltvorgänge die Halterlebensdauer deutlich überschritten wird.
Vielmehr sind Fahrbahnunebenheiten eher als Tod der Funzeln zu sehen.
Nicht umsonst werden statistisch gesehen mehr rechte Brenner als linke ausgetauscht. 
Moin!
Schuld daran das bei Tief stehender Sonne das Licht und/oder die Scheibenwischer bei jeweiliger Auto Stellung aktiv werden, ist in der Funktionsweise der Sensorik begründet. Diese arbeitet mit Infrarotlicht. Dabei wird die Benetzung der Scheibe mit Wasser mittels Lichtbrechung registriert und Dunkelheit durch fehlende Photonen. Jetzt kann es passieren das bei Tief stehender Sonne, wo der rötliche Anteil des Lichts aufgrund Atmosphärischer Effekte höher ist, der Sensor dies fehl interpretiert und eben das Licht anschaltet oder den Scheibenwischer auslöst.
Und ja, auch die Premium Hersteller haben mitunter Probleme mit der Sensorik. Ich mit meiner C-Klasse würde am liebsten den ganzen Quatsch ausbauen! Dermaßen miserabel funktioniert diese Technik. Bei genauer Betrachtung erschließt sich auch recht schnell warum. Mercedes befestigt den Sensor nur mittels eines dünnen Metallstreifens, welcher an 2 Plastiknasen geklipst wird, an der Frontscheibe. Dafür ist innen an der Scheibe ein Kunstoffteil aufgeklebt. Wäre dieser Metallstreifen jetzt nicht aus dünnem Wurstdosenblech und würde Mercedes, wie bei anderen Herstellern übrigens üblich, den Zwischenraum zwischen Sensor und Scheibe mit einem Gel ausfüllen, damit der Brechungsindex möglichst gleich bleibt. Ja dann könnte dieses Wunderwerk der Technik sogar funktionieren. So ist es für mich lediglich nerviger Elektroschrott der mich bei der Ordnungsgemäßen Benutzung des Fahrzeugs behindert. Sämtliche Versuche seitens zweier Händler hier für Abhilfe zu sorgen, sind kläglich gescheitert. Dabei weiß ich von meinem Vorgängerfahrzeug wie auch vom B7 meines Vaters, wie gut zumindest der Regensensor funktionieren kann! Die Lichtautomatik habe ich nie genutzt und werde sie auch nie nutzen, ich bin nämlich fähig das Licht selbsttätig einzuschalten!
Zitat:
Original geschrieben von pfaelzerwildsau
Vielmehr sind Fahrbahnunebenheiten eher als Tod der Funzeln zu sehen. Nicht umsonst werden statistisch gesehen mehr rechte Brenner als linke ausgetauscht.
Weil gestern gerade der rechte Xenonscheinwerfer meiner Fahrgemeinschaft den Dienst quittiert hat, hier meine Frage: Was haben Fahrbahnunebenheiten mit dem rechten Scheinwerfer zu tun? Kann jetzt nicht unmittelbar den Zusammenhang erkennen. Liegt es daran, dass rechts meistens mehr Schäden auf der Fahrbahn sind als der Teil unter dem linken Rad?
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Liegt es daran, dass rechts meistens mehr Schäden auf der Fahrbahn sind als der Teil unter dem linken Rad?
Also an der rechten Seite sind in der Stadt mindestens schon mal die Gullys.