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Lieferzeit -> Dacia Sandero Ambiance 1.2 16V 75
Hallo! Am 13. Oktober 2011 habe ich den „Dacia Sandero Ambiance 1.2 16V 75“ bestellt. Voraussichtlicher Liefertermin: Januar 2012. Laut Auskunft des Autohauses kann es auch bis Ende Januar dauern. Kein Problem, wie ich finde. Bei Neuwagen wartet man als Kunde doch gerne. "Gut Ding will Weile haben". :-)
Beste Antwort im Thema
Da legt einer ein 100-Millionen-Kreuzfahrtschiff wegen angeblich defekter Navigation auf die Seite und ihr glaubt immer noch, dass die nette Elektronik im richtigen Moment genau das richtige Hebelchen umlegt, da verlasse ich mich lieber auf meinen gesunden Menschenverstand und vertraue erstmal keinem Chip. Das Zeugs ist ja sicher brauchbar für den ganzen Kommunikationswahn unserer Zeit, aber mein Leben in die Hände von ein paar Chips legen? Nee, da vermeide ich lieber Unfälle im Vorfeld. Wie das geht? Augen auf, Abstand halten, und immer mit der Dusseligkeit der Anderen Rechnen...
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43 Antworten
Nette Einstellung zu den Dingen. 
*thumbs up* 
Wie heißt es doch? die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich habe meinen Sandero am 20. Mai 2011 bestellt (Diesel 88 PS, Laurate).
Und der soll - angeblich - in der 44. KW (also nächste Woche) ausgeliefert werden.
Ich glaub noch nicht dran!
Ergänzung: Aufgrund der Zusatzausstattung „Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer“, die ich zum „Sandero Ambiance“ mitbestellt habe, rechne ich mit der Schlüsselübergabe nicht vor Februar 2012.
Dacia Sandero. Just drive. :-)
Düsseldorf, 29.10.2011: Heute habe ich die Ausstattung beim bestellten Sandero Ambiance erneut um Dinge erweitert, auf die ich nicht verzichten wollte. Gerade noch rechtzeitig, denn ausschlaggebend ist das Datum für die Fertigung des Fahrzeugs und nicht das Bestelldatum (Bestellung des Pkw war vor mehr als 2 Wochen). Nun kostet das Auto zwar ein paar Cent mehr, aber im Vergleich zum „Lauréate“ ist der Pkw immer noch günstiger, denn einige Extras (u. a. die Metallic-Lackierung) gibt es auch beim „Lauréate“ nur mit Aufpreis.
Stand der Dinge:
Dacia Sandero Ambiance 1.2 16V 75
+ Ersatzrad (zzgl. 60 EUR)
+ Seitenairbags (zzgl. 230 EUR)
+ Elektro-Paket (zzgl. 300 EUR)
+ 676 Perlmutt-Schwarz Metallic (zzgl. 450 EUR)
+ Winterkompletträder im Satz (Stahl)*
+ Renault Plus Garantie (RPG) Type 48 Mon./60.000 km (zzgl. 230,-)
*Oktober-Aktionspreis vom Autohaus (460 EUR) statt Dacia-Listenpreis (ab 549 EUR). Vereinbarung: Bei Abholung sind die Winterräder bereits am Neuwagen montiert. Die vom Werk aus am Fahrzeug montierten Sommerreifen kommen verpackt in den Kofferraum oder werden gelagert.
Rien ne va plus! :-)
@usefull: Ich drücke die Daumen, dass es bis Januar klappt, das wären ja dann mal nur knapp 3 Monate! (Die Lieferzeit für meinen Sandero 1,5 dCi Laurate-Ausstattung ist exakt 5 Monate und 2 Wochen!)
Ja, nun zum Positiven: Gestern abend (28.10.) kam mein Sandero in Rot bei meinem Händler an (vom 20. Mai bis 28. 10. also 5 Monate und 1 Woche). Da hier noch die Anhängerkupplung und die Mittelarmlehne vorn an- und eingebaut werden müssen, und KFZ-Brief erst nächste Woche kommt und der Wagen dann erst zugelassen werden kann, kann ich ihn dann am Freitag, 4.11. abholen. Dann werde ich mich wieder melden.
Hallo rhwrpz,
vielen Dank!
Längere Wartezeiten auf das neue „Baby“ erfordern zwar von den Kunden einiges an Geduld, aber wenn es erstmal da ist, sind alle Wartezeiten schnell vergessen. Und wie ich sehe, ist Dein Baby gesund angekommen und wohl genährt. Genug Spielzeug ist ebenfalls mit an Bord. Da lacht das Vaterherz. :-)
Apropos Zulassung:
Für meinen Teil wollte ich beim Kauf sicher gehen, dass der Neuwagen nicht mehr im aktuellen Kalenderjahr (2011) zugelassen wird.
Hintergrund (mit Blick auf die Psychologie):
Ein Neuwagen mit Zulassung am 31. Dezember 2011 wäre mit Eintritt ins Jahr 2014 bereits „gefühlte“ 4 Jahre alt, obwohl es nur 3 Jahre und ein Tag sind. Dagegen wäre ein Neuwagen, der erst am 1. Januar 2012 zugelassen wird, mit Eintritt ins Jahr 2014 gefühlte sowie tatsächliche 3 Jahre alt. Der Unterschied liegt in der Wahrnehmung: Obwohl der Pkw von 2011 nur einen(!) Tag älter ist, vermittelt das Jahr der Zulassung ein wesentlich höheres Alter. Dieser Effekt birgt beim späteren Verkauf einen Nachteil, da Kunden (aber ebenso Händler) zunächst auf das Jahr der Erstzulassung achten und der Monat sowie der Tag meist unbeachtet bleiben.
Kurios, aber (leider) wahr.
Gruß und weiterhin eine schöne Zeit,
Useful :-)
Das ist zwar richtig, aber im Grunde nur von Bedeutung, wenn man vorhat, sein neu erworbenes Fahrzeug auch innerhalb eines "überschaubaren" Zeitraumes wieder zu veräußern. Dem ist bei mir nicht so.
Mein letztes Fahrzeug (Volvo V40) habe ich jetzt ziemlich genau 13 Jahre mit mittlerweile 276000 km gefahren.
Jetzt musste einfach was neues her, da die Reparaturkosten für neuen TÜV einfach nicht mehr rentabel wären.
Der geht jetzt zum Schrottplatz, und einige Bastler freuen sich, das eine oder andere Teil davon noch gebrauchen zu können.
Und der neue Sandero muss einfach auch so lange halten.
Warten auf ein neues Auto ist immer nervig - finde ich jedenfalls. Die gut 1,5 Monate bei meinem i20 (war ein Vorlauffahrzeug bei meinem Händler) haben mir bereits gereicht...
Aber dieses gefühlte "Fahrzeugalter" mit einer Erstzulassung kurz vor Jahres- oder sogar Monatswechsel stimmt wirklich. Deswegen passe ich auch immer etwas auf, wann ein Auto zugelassen wird - der 18. August bei meinem i20 find ich schon fast grenzwertig.
Zitat:
Original geschrieben von rhwrpz
Mein letztes Fahrzeug (Volvo V40) habe ich jetzt ziemlich genau 13 Jahre mit mittlerweile 276000 km gefahren. [...] Und der neue Sandero muss einfach auch so lange halten.
Oha! Ob der Sandero für eine Laufleistung von über 80 000 km und für mehr als 8 Jahre Einsatz auf den Straßen die erforderlichen Voraussetzungen mitbringt?
Meine Einsatzplanung für das neue Fahrzeug sieht ein Zeitfenster von maximal 5 Jahren vor. Danach gebe ich den Sandero - unabhängig seines Zustandes - in Zahlung, um erneut einen Neuwagen + (sorglos) Servicevertrag zu bestellen. Dank des geringen Verkaufspreises für die Neuwagen von Dacia ist es möglich, die Fahrzeuge in kürzeren Abständen zu wechseln, ohne auf die Vorteile eines Neuwagens zu verzichten.
Meine Entscheidungsgründe:
Die bisher von mir in Anspruch genommenen Fahrzeuge haben sich als unwirtschaftlich herausgestellt. Allein beim Twingo (Baujahr 1999, Zweitwagen), der in diesem Jahr nur weniger als 1000 EUR im Verkauf brachte, standen die ein Jahr zuvor entstandenen Reparaturkosten in Höhe von über 600 Euro (für Zahnriemen und Wanne) in keinem gesunden Verhältnis mehr. Da bei der nächsten HU damit zu rechnen ist, dass der Twingo mehr als ein „Groschengrab“ bzw. „Centgrab“ ist, musste er dringend weg.
Der Toyota Corolla (2003) dagegen, den ich bis zum Auslieferungstermin des Sandero fahren werde, war über die Jahre zwar (fast) reparaturfrei, aber das Material hat die Jahre trotzdem auf dem Buckel. Fachkundige und von einander unabhängige Hinweise beim diesjährigen Abschluss-Check lassen in baldiger Zukunft teure Maßnahmen am Bremssystem und an der Kupplung vermuten. Geld, das ich keinesfalls mehr in das betagte Fahrzeug investieren möchte. Zudem habe ich diesem Auto seit dem Kauf keine einzige Inspektion nach Checkheft gegönnt. Und ein spanischer Reimport war es auch. Nein, auch der Japaner muss weg, obwohl er sicher noch viele Jahre Fahr- und Lebensfreude bereiten würde.
Deshalb: Zöpfe ab. Weg mit dem alten Zeug. Zeit für etwas Neues! Und das soll sich nach 5 Jahren wiederholen, denn bei einem Preis unterhalb von 10.000 EUR ist jeder Jahreswagen für mich uninteressant geworden. Allerdings erwarte ich beim Sandero keine Fahrwunder und bin nur froh, wenn er innerhalb der vereinbarten Servicevertragslaufzeit nicht schwächelt und nur für die Inspektion eine Werkstatt besucht. Mehr erwarte ich gar nicht zu dem Preis. Eine ähnliche Entwicklung, wie bei den Computern. Was heute noch neu ist, ist nach 5 Jahren absolut kein Thema mehr. Sicher kann man in 5 Jahren auch die alten Computer nutzen, aber mit Freude und Sorglosigkeit hat das nichts mehr zu tun.
In diesem Sinne: Dacia macht das Neuwagenerlebnis in kürzeren Zeitabständen möglich, was bei anderen Anbietern (noch) unnötig viel kostet. :-)
Zitat:
… der 18. August bei meinem i20 find ich schon fast grenzwertig.
In der Tat. Im Hinblick auf den späteren Verkauf ist jeder Zulassungstermin, der dem Jahreswechsel zu nahe rückt, ein Nachteil bei eventuellen Preisverhandlungen. Zudem ergeben sich auch Nachteile bei den Pkw-Portalen im Internet. Wenn Interessenten gebrauchte Autos aus einem bestimmten Jahr suchen und ihr Gesuch gezielt auf dieses Jahr einschränken (was üblich ist), dann werden die „Grenzgänger“ aus dem Vorjahr überhaupt nicht mehr mit aufgelistet und fallen für ein volles Jahr zurück!
Dabei macht es praktisch keinen Unterschied, ob ein Auto im Dezember des Vorjahres oder im Januar des darauf folgenden Jahres zugelassen wird, aber die menschliche Wahrnehmung in Bezug auf das umfassende Kalenderjahr spielt den Verbrauchern einen nicht zu unterschätzenden Streich.
Na, da eröffnet sich doch eine Möglichkeit für den engagierten Schnäppchenjäger. 
Mit etwas Geduld und Verhandlungsgeschick kann man da sicher was rausholen.
Mein Blick geht immer in Richtung TÜV-Termin, dann ist man doch schon ungefähr im Bilde...
Mal ne generelle Frage:
Kann man eigentlich aufgrund der langen Wartezeit vom Kauf zurücktreten?
Kenne aus dem Bekannten Kreis jemanden der seine "Deutsche Oberklasse" nach 2 Monaten kriegen sollte und im Januar das Jahr Wartezeit voll macht!
Das hängt wohl wesentlich von der Vertragsgestaltung ab.
Z.B.: Ist der Liefertermin verbindlich oder unverbindlich?
Im Zweifel ist wohl eine Rechtsberatung sinnvoll, die es hier aber nicht geben kann und wird.
Zitat:
Original geschrieben von Beaster77
Mal ne generelle Frage: Kann man eigentlich aufgrund der langen Wartezeit vom Kauf zurücktreten?
Der ADAC sagt aktuell dazu:
01.
„Auf einen verbindlichen Liefertermin lässt sich praktisch kein Händler ein. Ein unverbindlicher Termin kann vom Händler, ohne dass sich irgendwelche Rechtsfolgen ergeben, bis zu sechs Wochen überschritten werden. Hat der Händler den unverbindlichen Liefertermin um mehr als sechs Wochen überschritten, so können Sie den Verkäufer auffordern zu liefern. Mit dem Zugang der Aufforderung kommt der Verkäufer in Verzug. Ein Verzugsschaden ist vom Verkäufer aber nur zu ersetzen, wenn er den Verzug zu vertreten hat. Setzen Sie dem Verkäufer weiter eine angemessene Nachfrist von 14 Tagen zur Lieferung, so können Sie vom Vertrag zurücktreten und/oder Schadenersatz statt der Leistung verlangen, wenn der Wagen auch nicht innerhalb dieser Frist geliefert wird und den Verkäufer ein Verschulden trifft.
02.
„Ersatzwagen bei Terminüberschreitung: Verlangen Sie vom Händler die Zusage, dass er Ihnen bei Nichteinhaltung des vereinbarten Liefertermins ohne Berechnung einen Ersatzwagen zur Verfügung stellt, falls Sie auf eine termingerechte Lieferung dringend angewiesen sind. Ohne eine solche Zusage können Sie auf Kosten des Händlers einen Mietwagen nur dann nehmen, wenn der Händler den Lieferverzug verschuldet hat.“