1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 3
  7. Liqui Moly Motor Clean, gut oder schlecht?

Liqui Moly Motor Clean, gut oder schlecht?

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 1. April 2011 um 13:49

Hallo

ich kam auf die Idee vor dem nächsten Ölwechsel eine Spülung zu machen mit Liqui Moly Motor Clean. Jetzt meine Frage, ist das gesund?

Meiner Theorie nach passen sich doch z.b. die Ventile mit der Zeit den Ablagerungen an. Wenn alle Ablagerungen beseitigt werden, kann es doch passieren dass die Ventile nicht mehr richtig dicht machen...

Oder sehe ich das falsch? Teilt eure Meinungen mit!

Danke im Voraus

LG

Beste Antwort im Thema

lass den mist mit der motorspülung,fahr den motor schön warm und wechsel das öl(und filter).dann machst du noch den luftfilter neu und die kiste läuft wieder.......

und mit einem guten 10w40 ist der vr6 auch glücklich!!!!!

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten

Und wie kommt der Reiniger an die Ventilsitze?:D

Ne Ölspülung ist mit großem Abstand zu betrachten! ...was denkste denn, was passiert, wenn sich Ablagerungen (welche sich viele Jahre abgelagert haben) schlagartig lösen?;)

Aber erzähl erstaml mehr zu:

Motor,Laufleistung,Wechselintervall,Ölsorte&Viskosität,Ölverbrauch,Jahresfahrleistung, Streckenprofil:cool:

Themenstarteram 1. April 2011 um 14:40

Also:

Motor 2.8 VR6

Laufleistung: 160.000km

Wechselintervall: alle 15t

Ölsorte: Castrol 10W40, will jetzt umsteigen auf Liqui Moly 10W40

Ölverbrauch: normal, schätz mal 1l auf 2-3000 km

Fahre ca 12t km im Jahr, Verhältnis innerorts zu Autobahn 50:50

P.S. ich bin kein Mechaniker ;-) nur normaler Mensch

am 1. April 2011 um 14:52

Zitat:

normal, schätz mal 1l auf 2-3000 km

geschätzt ist schon mal nicht so wirklich gut...und "normal" bezeichnet VW das vielleicht, ich würde das nicht tun...

Themenstarteram 1. April 2011 um 14:54

Zitat:

Original geschrieben von gromi

Zitat:

normal, schätz mal 1l auf 2-3000 km

geschätzt ist schon mal nicht so wirklich gut...und "normal" bezeichnet VW das vielleicht, ich würde das nicht tun...

naja damit kann ich gerade nicht wirklich viel anfangen, was meinst du genau?

Zitat:

Original geschrieben von Stutzpeter

Also:

Motor 2.8 VR6

Laufleistung: 160.000km

Wechselintervall: alle 15t

Ölsorte: Castrol 10W40, will jetzt umsteigen auf Liqui Moly 10W40

Ölverbrauch: normal, schätz mal 1l auf 2-3000 km

Fahre ca 12t km im Jahr, Verhältnis innerorts zu Autobahn 50:50

P.S. ich bin kein Mechaniker ;-) nur normaler Mensch

Ein Umstieg auf ein anderes Öl sollte immer eine Verbesserung sein , dann macht sowas Sinn , hier sehe ich keinen Sinn !

Dazu mußt du min. auf 5W40 wechseln um da was zu verbessern !

Versuch es doch mal mit einem besseren Öl was die Mercedes-Spezi MB 229.3 wenigstens schafft und wechsel dein Öl in Zukunft alle 12tkm/Jährlich !

lass den mist mit der motorspülung,fahr den motor schön warm und wechsel das öl(und filter).dann machst du noch den luftfilter neu und die kiste läuft wieder.......

und mit einem guten 10w40 ist der vr6 auch glücklich!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von GTInjection

lass den mist mit der motorspülung,fahr den motor schön warm und wechsel das öl(und filter).dann machst du noch den luftfilter neu und die kiste läuft wieder.......

und mit einem guten 10w40 ist der vr6 auch glücklich!!!!!

Genau so, manchmal ist weniger mehr! Und die warscheinlichkeit,dass der Ölverlust nach einer Spülung oder nach einem Wechsel auf 5W/40 steigt ist definitv gegeben..

Gutes 10W40 ?

Welches soll das sein ?

Bitte genau benennen !

Was spart Ihr imer am Öl...?

Nen gutes 0W40 gibt es schon unter 8€ je L...

Der Motor wird gerenigt, Kaltstartverschleiß sinkt und die Temperaturstabilität steigt.

Das immer ein paar Euronen an der falschen Stelle geknausert werden find ich unverständlich.

12.000km ist nicht nötig, sofern genug Autobahn dabei ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von Stutzpeter

...

ich kam auf die Idee vor dem nächsten Ölwechsel eine Spülung zu machen mit Liqui Moly Motor Clean. Jetzt meine Frage, ist das gesund?

Meiner Theorie nach passen sich doch z.b. die Ventile mit der Zeit den Ablagerungen an. Wenn alle Ablagerungen beseitigt werden, kann es doch passieren dass die Ventile nicht mehr richtig dicht machen...

...

Zu dem "Liqui Moly Motor Clean" hatte ich -> hier schon mal einiges geschrieben und Erfahrungsberichte dazu verlinkt. Weitere Stellen findest bestimmt auch du mit der -> Suchfunktion!

Ablagerungen an den Ventilen sind selten, aber wenn, dann auch nur durch Zusätze im Kraftstoff zu bekämpfen. Motoröl kommt da i. a. nicht in größeren Mengen hin - und wenn doch, ist irgendetwas am Motor nicht mehr i. O. (Kolbenringe, Turbolader) und das viele Öl in der Ansaugluft verursacht dann erst recht Ablagerungen an den Ventilen. :eek:

Natürlich läuft der Motor auch mit einem Öl mit einer 10W-40er Viskosität, aber das dürfte nur die Minimalanforderungen erfüllen (-> VW-Motorölnormen). Die Viskosität alleine sagt zwar nur wenig über die Leistungsfähigkeit eines Öls aus, andererseits kann man von einem billig produzierten 10W-40er und einem entsprechenden Additivpaket im Falle eines Falles (ungünstige Betriebsbedingungen, Vollgasfahrten) keine Höchstleistungen erwarten. Ich würde daher das Risiko nicht eingehen wollen, dass dieses Öl (früher) an seine Leistungsgrenze kommt. Zudem wird im Winter der Motor bei einem Kaltstart langsamer durchölt, als mit einem 5W- oder 0W-Öl.

Gerade beim VR6, der ja bekannt ist für deine divenhaften Alüren mit seinen Ketten bzw. dem Öldruck betriebenen Kettenspanner würde ich nicht ausgerechnet am Motoröl sparen wollen!!! (Wobei das mit dem Sparen ja noch nicht mal funktioniert, wenn man nur auf möglichst niedrige Beschaffungskosten des Motoröls schaut (siehe Infos in meinen Links weiter unten)).

Und, nur mal zum Vergleich: Dein Motor verbraucht wenigstens 5 l Öl auf 15.000 km, also auf ein Öl-Intervall, der AAM in meinem Vento (Bj. 93, Laufleistung 265.000 km) dagegen nur 0,5 l auf 15.000 km. Gut, so ein Sechszylinder benötigt schon eine größere Öl-Nachfüllmenge, aber du bist mit deinem Verbrauch von maximal 0,5 l auf 1.000 km auch nicht mehr allzu weit weg vom maximalen Ölverbrauch von 1 l auf 1.000 km, den selbst VW gerade noch für tolerabel hält. Ob dieser Verbrauch durch ein anderes, temperaturmäßig belastbareres Öl (z. B. ein vollsynthetisches) abzusenken ist, kann ich nicht sagen. Das müsstest du ausprobieren. Aber es hätte auch nicht so weit kommen müssen!

-> Hier und -> hier habe ich schon einmal meinen Lernprozess bei der Umstellung meines AAM (1,8 l, 55 kW) von einem teilsynthetischen 10W-40er auf ein vollsynthetisches 0W-40er beschrieben.

-> Hier findest du Motoröl-Alternativen dazu (damit nicht wieder einer meckert, hier würde nur das Mobil 1 propagiert ;)) und -> hier seriöse (und günstige) Bezugsquellen.

Und bei 12.000 km Jahresfahrleistung würde ich (wie von VW vorgeschrieben) einfach 1 x pro Jahr Motoröl + -filter wechseln.

Schönen Gruß

Ui...ist ja mittlerweile alles gesagt worden:D

Aber auch ich denke daß nen 5W-XX oder gar 0W-XX_öl besser ist, da meines Wissens nach die Kettenspanner beim VR6 durch zu dickes Öl gerade beim Kaltstart stark überstrapaziert werden...nen (im kalten Zustand) dünneres Öl sollte da gut Abhilfe schaffen:)

ICH PERSÖNLICH würde bei nem VR6 guten Gewissens das Highstar 5W-40 ausm Praktiker fahren...und lieber bisschen öfter wechseln...

Deine Antwort
Ähnliche Themen