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Liste für LPG verträgliche Fahrzeuge

Themenstarteram 29. April 2008 um 16:30

Hallo zusammen,

ich möchte mir einen neuen bzw. neueren Kleinwagen zulegen und auf LPG umrüsten lassen. Weiss aber nicht welcher dafür gut geeignet ist.

Kennt jemand von Euch einen Link oder eine Datei, welche die Infos beinhalten, ob ein Fahrzeug für einen LPG-Umbau geeignet ist oder nicht?

Klar ist theoretisch fast jeder Benziner umbautauglich, aber scheinbar sollte man von einigen Fahrzeugen besser die Finger lassen.?!?

Danke für die hoffentlich zahlreichen Antworten.

Beste Antwort im Thema

Diese negativ-Listen sind aber nicht wirklich Anhaltespunkte DAFÜR, ob es nun Sinn macht ein sogenanntes LPG-Negativauto auf LPG umzurüsten oder nicht. So steht zum Beispiel in der Prinsliste der Volvo S40\V50 und der soll wohl trotz Flashlup additiv nicht geeignet sein. Vorige Woche draf ich einen an der LPG-Tanke welcher genau  so einen Volvo mit Prinsanlage und Flashlube hatte. Den fragte ich, wieviel Km er dann schon auf LPG mit diesem Volvo gfahren sei? Der sagte mir, dass er schon 200.000 Km auf LPG fahre. Das wunderte mich schon sehr, da der doch auf der Prinsliste stand! Daraufhin sagte ich zu dem recht jungen Fahrer, ob er denn sehr schonend fahre? Der sagte widerum nein, sondern meinte, dass er fast nur mit Bleifuß von Berlin nach München fährt.  Auch steht zum Beispiel dort der Nissan Primera (alle Modelle) aber nicht der Nissan Tino (1,8 ) als ungeeignet drin, und das obwohl  Primere P12 1,8 Benziner und Nissan Almera Tino 1,8 Benziner beide den gleichen QG18 Motor verbaut haben. Auch bestätigte mir ein Nissanhändler an der Küste, welcher sogar selbst schon Jahrelang auf LPG umrüstet, dass es seit dem er Flashlube verbaut wohl keine Probleme mehr mit dem P12 Primerea 1,8 hätte. Das einzige was er wohl nicht mehr umrüstet ist der Primera P12 mit 2 Liter Maschine, da der Motor wohl auch seit Flashlube schon 3x seit des Verbauens von Flashlube, anders wie die anderen Fahrzeuge, den Arsch hoch gerissen hat.

 

Wiedersprüchlicher Beweis zwischen Nissan p12 1,8 mit QG18 Motor zu Almerea Tino mit QG18 Motor. Beide Fahrzeuge haben absolut gleichen Motor aber der Tino ist gegenüber dem Primera P12 1,8 nicht als bedenklich auf der Borel Liste hierangekreuzt! Selbst wenn das Fahrzeug als bedenklich angekreuzt ist, so schreibt man auf französich: (Habe es mal gleich auf deutsch übersetzt)

 

Wenn das Feld modif. Zylinderkopf angekreuzt ist, bedeutet es zwingend eine Änderung der Zylinder vor Umrüstung auf Autogas vorzunehmen oder ein Zylinderschmiermittel, wie zum Beispiel Flashlube zu verwenden.

 

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Grundsätzlich sind Direkteinspritzer problematisch

Die meisten Motoren ohne Hydrostössel haben auch keine gehärteten Ventilsitze mehr, würd ich nicht kaufen.

Leider sind das sehr viele neue Modelle!

BMW geht wohl ausser Direkteinspritzern immer.

Japaner sind meistens auch nicht gasfest.

Google mal nach Borel Liste, da kannst du eine Liste einsehen.

Wenn hinten ein Haken dran ist, Finger weg.

am 29. April 2008 um 19:38

Hey.

hier findest du die :

Borel Liste

Liste zu Fahrzeugtypen mit bekannten Problemen bei Gasbetrieb Prins VIS

Man sollte schon die ein oder andere Automarke in engere Wahl nehmen :-)

Gruß Frank

Autogas Portal

am 30. April 2008 um 7:07

Hallo,

hier noch einmal die Prins-Liste ohne Passwort.

http://www.autogas-umruesten.com/.../...ase_probleemvoertuigen1207.pdf

Michael

Diese negativ-Listen sind aber nicht wirklich Anhaltespunkte DAFÜR, ob es nun Sinn macht ein sogenanntes LPG-Negativauto auf LPG umzurüsten oder nicht. So steht zum Beispiel in der Prinsliste der Volvo S40\V50 und der soll wohl trotz Flashlup additiv nicht geeignet sein. Vorige Woche draf ich einen an der LPG-Tanke welcher genau  so einen Volvo mit Prinsanlage und Flashlube hatte. Den fragte ich, wieviel Km er dann schon auf LPG mit diesem Volvo gfahren sei? Der sagte mir, dass er schon 200.000 Km auf LPG fahre. Das wunderte mich schon sehr, da der doch auf der Prinsliste stand! Daraufhin sagte ich zu dem recht jungen Fahrer, ob er denn sehr schonend fahre? Der sagte widerum nein, sondern meinte, dass er fast nur mit Bleifuß von Berlin nach München fährt.  Auch steht zum Beispiel dort der Nissan Primera (alle Modelle) aber nicht der Nissan Tino (1,8 ) als ungeeignet drin, und das obwohl  Primere P12 1,8 Benziner und Nissan Almera Tino 1,8 Benziner beide den gleichen QG18 Motor verbaut haben. Auch bestätigte mir ein Nissanhändler an der Küste, welcher sogar selbst schon Jahrelang auf LPG umrüstet, dass es seit dem er Flashlube verbaut wohl keine Probleme mehr mit dem P12 Primerea 1,8 hätte. Das einzige was er wohl nicht mehr umrüstet ist der Primera P12 mit 2 Liter Maschine, da der Motor wohl auch seit Flashlube schon 3x seit des Verbauens von Flashlube, anders wie die anderen Fahrzeuge, den Arsch hoch gerissen hat.

 

Wiedersprüchlicher Beweis zwischen Nissan p12 1,8 mit QG18 Motor zu Almerea Tino mit QG18 Motor. Beide Fahrzeuge haben absolut gleichen Motor aber der Tino ist gegenüber dem Primera P12 1,8 nicht als bedenklich auf der Borel Liste hierangekreuzt! Selbst wenn das Fahrzeug als bedenklich angekreuzt ist, so schreibt man auf französich: (Habe es mal gleich auf deutsch übersetzt)

 

Wenn das Feld modif. Zylinderkopf angekreuzt ist, bedeutet es zwingend eine Änderung der Zylinder vor Umrüstung auf Autogas vorzunehmen oder ein Zylinderschmiermittel, wie zum Beispiel Flashlube zu verwenden.

 

Themenstarteram 30. April 2008 um 18:23

Danke Euch allen schon mal für die Antworten!

Werde mir die Links mal genauer anschauen.

am 30. April 2008 um 21:50

Und um die Verwirrung komplett zu machen, kannst du auch noch die Liste kritischer Motoren von BRC zu Rate ziehen. > KLICK HIER <

 

Zum Trotz aller Listen bleiben letztendlich 2 Grundsätze:

- Zylinderkopf sollte möglichst nach alter Sitte mit gehärteten Ventilen und -sitzen sowie Hydrostösseln ausgerüstet sein

- viel Hubraum, wenig Leistung, lange Übersetzung sind eher besser

 

Dazu meine Tipps:

- keinen Motor mit Zahnriemen (meine persönliche Meinung, Zahnriemen kostenintensiv und anfällig)

- keinen hochgezüchteten Motor wie z.B. 1.4 Liter mti 120 PS oder 1.4 TSI mit Kompressor und Turbo, lieber 4 Liter Sauger mit langer Übersetzung

- möglichst grossen Tank (dann wird der Kofferraum kleiner, aber Reichweite und Genauigkeit der Tankanzeige besser)

- IMMER kurz vor Gasumbau

--> längere Strecke Autobahn mit Vollgasanteilen fahren

--> Lambdasonde testen oder wechseln und mindestens 50 km auf Benzin fahren

--> passende Zündkerzen, keine Mehrpol rein

--> Kompression bei betriebswarmem Motor messen

--> Thermostat testen

- IMMER beim Gasumbau der Gasanlage Kühlsystem komplett spülen und NEUES Kühlmittel rein!

am 1. Mai 2008 um 9:55

@DonC 

 

Danke erst einmal für deine Liste welche ich auch zum Teil stütze. Allerdings, verzeih bitte, bin ich in Bezug auf das Vollgasfahren unter LPG anderer Meinung.

 

Auch die Ansicht, dass unbedingt der Zylinderkopf mit gehärteten Ventilen und -sitzen sowie Hydrostösseln ausgerüstet sein sollte, ist anhand vieler umgerüsteter Fahrzeuge mit Uneignung seit richtiger Verwendung von Additven glaub ich bereits widerlegt worden. Meist liegt es nach meinen Recherchen mehr daran, wenn sogenannte nicht Gasfeste Problem-Motoren bei Verwendung von LPG zerschießen, weil die Einstellungen der LPG-Zufuhr nicht korrekt ist bzw. auch ein Addiv nicht richtig dem Motor zugeführt wird oder gar gänzlich fehlt. Sei es durch zu geringe Additiv-Zuvor oder durch fehlerhafte Installationen zum Beipiel bei der Additiv-Zufuhr selbst. Also zuweit weg von der Drosselklappe entfernt montiert wurde. Selbst die bekannte Borel-Liste hat mitlerweile hinzugefügt, dass bei den angekreuzten zu modifizierenden Motoren entweder der Motor modifiziert werden sollte oder  mittels Additiv, wie Flashlube nachgerüstet werden sollte.

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

@DonC

Danke erst einmal für deine Liste welche ich auch zum Teil stütze. Allerdings, verzeih bitte, bin ich in Bezug auf das Vollgasfahren unter LPG anderer Meinung.

Auch die Ansicht, dass unbedingt der Zylinderkopf mit gehärteten Ventilen und -sitzen sowie Hydrostösseln ausgerüstet sein sollte, ist anhand vieler umgerüsteter Fahrzeuge mit Uneignung seit richtiger Verwendung von Additven glaub ich bereits widerlegt worden. Meist liegt es nach meinen Recherchen mehr daran, wenn sogenannte nicht Gasfeste Problem-Motoren bei Verwendung von LPG zerschießen, weil die Einstellungen der LPG-Zufuhr nicht korrekt ist bzw. auch ein Addiv nicht richtig dem Motor zugeführt wird oder gar gänzlich fehlt. Sei es durch zu geringe Additiv-Zuvor oder durch fehlerhafte Installationen zum Beipiel bei der Additiv-Zufuhr selbst. Also zuweit weg von der Drosselklappe entfernt montiert wurde. Selbst die bekannte Borel-Liste hat mitlerweile hinzugefügt, dass bei den angekreuzten zu modifizierenden Motoren entweder der Motor modifiziert werden sollte oder mittels Additiv, wie Flashlube nachgerüstet werden sollte.

Widerlegt ist gar nix, denn einen nachvollziehbaren Prüfstandstest gab es bislang in Europa noch nicht.

Von Vollgasfahren unter LPG habe ich sowieso nix geschrieben.

Meine persönliche Meinung ist, dass Additive lediglich das Leben der nicht-gasfesten Teile über die Garantie/Gewährleistungszeit hinaus verlängert, das Leben der Zylinderkopfdichtung wird durch Additive für die Verbrennung sicher nicht verlängert.

Dass man mit einer falsch eingestellten Anlage viele Motoren tot kriegt ist auch klar. Alle hingegen nicht!

Beispiel:

Ein alter Opel Motor wie der C20NE lebt mit Benzin oder Gas locker 400.000 km bei regelmässiger Pflege.

Ein aktueller Z18XE lebt wohl kaum länger als 200.000 km unter Benzin wohlgemerkt, unter Gas siehe andere Threads.

Aber die Hersteller geben ja schon zu, dass die Motoren für 150.000 km ausgelegt sind...sagt schon alles...

Sorry, dass mit dem LPG unter Vollgas habe ich dann falsch verstanden!

 

Bezüglich der Haltbarkeit von Motoren in den Fahrzeugen bin ich der Meinung, dass, wenn mir bekannt ist, dass ein Motor für nur 150.000 km Fahrleistung konzipiert worden ist, ich mir so ein Fahrzeug nie kaufen würde. Selbst, wenn das Mode werden sollte, würde ich alles daran setzen ein Fahrzeug der Konkurenz zu kaufen und sei es nur ein popliger Lada. Schon ein 2 Takt Trabantmotor hielt bei sehr guter Pflege schon 100.000 - 150.000 km.

 

Und ja wissenschaftliche Test bzw. Analysen sind mir bezüglich der Additive auch nicht bekannt, weshalb man seine Meinung leider auch nur auf die Aussagen in Foren usw.. stützen kann. Allerdings glaube ich, dass ein Additiv bei richtiger Installation und Einstellung, als auch der LPG-Anlage selbst, der Motor unter LPG dann genauso lange halten kann, wie unter Benzinbetrieb. Allerdings nur dann, wenn man insbesondere bei Motoren mit weichen Ventilsitzen nicht den Motor zusätzlich noch unter Vollgas im GAS-Betrieb belastet. Das mache ich u.a. daran fest, dass zum Beispiel ein Nissanhändler seit LPG-Umrüstungen, welches er schon seit vielen Jahren macht, seit Verwendung des Additiv zum Beispiel mit dem P12 und QG18 Motor keine Auffälligkeiten mehr bezüglich Motorschäden festgestellt hat, was bei Umrüstung ohne Additiv noch der Fall war. Auch wies er die Kunden darauf hin, dass sie wenn möglich bei über 140 bzw. 150 kmh zur Sicherheit dann lieber auf Benzin umschalten sollten. Auch ein anderer Umrüster bestätigte mir dass so.

 

Die Borel, als auch die Prinsliste ist hingegen für mich nicht sehr aussagekräftig bezüglich der Eignung bzw. Nichteignung von Fahrzeugen, da diese Listen sich teilweise selbst wiedersprechen. Wie schon einmal erwähnt, ist in den Listen sozusagen ein Nissan Almera Tino 1,8 wohl geeignet und ein Primera P12 1.8 wohl ungeeignet. Da beide Fahrzeuge aber den völlig gleichen QG18 Motor haben, frage ich mich schon, wie der Unterschied in den Listen zu stande kommt? Es liegt vieleicht mehr daran, dass ein Primerafahrer meist zügiger als der Tino-Fahrer unterwegs ist. Oder, wie erklärt sich sonst der Unterschied? Auch ein Volvo s40/v50 soll laut Prinsliste trotz Additiv nicht für LPG geeignet sein, obwohl ich hier einen kenne, der einen Volvo s40 schon nunmehr 200.000 km auf GAS mit permanenten Bleifuß von Berlin nach München und zurück tritt. Wem es interessiert, der Typ verwendet Flashlube! Es wird daher vielmehr bei Langlebigkeit eines Motors darauf ankommen, dass stets alles optimal beim fahren mit Autogas eingestellt ist. Das lese ich zumindest aus den ganzen Foren so am Ende heraus. Aber auch ich warte auf den Tag, wo man einfach mal 3 gleiche Autos mit sogenannten ungeeigneten Motoren gegeneinander antreten lässt. 1 Motor sollte auf Benzin, 1 auf LPG und einer auf LPG mit Flashlube unter Vollgas getreten werden. Nach theoretisch gefahrenden 50.000 km sollte man dann mal die Motoren auseinandernehmen und den Verschleiß der einzellnen Fahrzeugmotoren prüfen. Nur so wird man dann ein wirklich gutes und vorallem ausagekräftiges Urteil treffen können. Ich suche auch schon die ganze Zeit im Netz nach so einem oder ähnlichen Test. Leider habe ich aber trotz intensiver Suche nichts finden können.

 

 

Ich warte auch schon lange auf einen Prüfstandtest mit einem V6/8, eine Bank ohne Additiv, eine Bank mit Additiv und dann solange auf Volllast laufen lassen bis was aufgibt...

Einige Hersteller geben unverblühmt zu, dass die Motoren auf 150000 km ausgelegt sind, siehe aktuelles Peugeot Urteil

http://www.peugeotboard.de/.../viewtopic.php?topic_id=17964&forum=26

Natürlich ging es da nicht um die Haltbarkeit, aber zu sagen er ist für 150000 km ausgelegt ist schon ein Ding. Aber auch von anderen Herstellern hört man sowas...

Gibt mir Vertrauen in meine "alten" Fahrzeuge mit langlebiger Technik.

Na dass wird dann wohl bald so werden wie in der DDR, wo die gebrauchten Autos teuer waren, als die neuen Autos. Nur da lag es an der Wartezeit von 10-14 Jahren. Hierzulande wird es dann noch bald soweit kommen, dass die alten Autos deshalb teurer werden, weil die trotz beispielsweise gefahrender 150.000 km dann doch noch länger fahren würden, als die neuen Autos von heute. :D 

Ich denke, das sind statistische Werte. Fahre nur 10-15.000 km im Jahr fählt mir der Bock doch nach Zehn Jahren auf Grund anderer Gründe, als alleine wegen des Motors auseinander. Wieviele Fahrzeuge landen auf dem Schrott obwohl der Motor noch läuft?! Motorausfälle nach 150.000 km sind meines erachtens eher die Seltenheit. Die alleinige Theorie "150.000 km und nur Stadtverkehr" halte ich auch für falsch. Die cap driver würden sich bedanken... 

Schau doch mal in die diversen Foren hier rein und begutachte die Motorschäden und das Baujahr der Fahrzeuge, fast keines vor 2000 und wenn, dann 1989 oder noch älter...

Aus den 90ern findet man sehr selten Motorschäden ausser bei Fiat/Ford.

Und es gibt auch Privatfahrer, die pendeln und alleine fürs Arbeiten 30.000 km (Langstrecke) fahren.

Mir bekannte Kleinwagen, die mit Herstellergarantie LPG fahren, sind nur diese:

- Chevrolet (alle Kleinwagen wie Kalos, Aveo..)

- Subaru

- Kia

Opel gilt nicht, da dort Irmscher das Ruder in der Hand hält.

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