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Lithium- statt Bleibatterie im Jazz GK
Hallo Leute, bin neu hier aus dem Speckgürtel Hamburgs und fahre GK Dynamic mit MT. Das Batteriesystem des GK ist ja nicht gerade großzügig ausgelegt. Meine Pendelstrecke ist 25km one way und die blöde Batterie meldet sich schon von Zeit zu Zeit obwohl ich schon 5 Ah mehr habe und die Batterie wenig km runter hat. Nach meinen guten Erfahrung in meinem Mopped wollte ich auch Lithium verbauen. Hat jemand Erfahrung? Ich wollte eine 40AH Winston / Thundersky Lifeypo verbauen. Die darf auch bei harten Minustemperaturen geladen werden und hat deutlich mehr nutzbare Kapazität. Ladegeschwindigkeit sollte auch wesentlich höher liegen. Mein Honda Händler hatte dazu keine Infos deswegen wollte ich mal fragen ob ihr Erfahrungen habt und Ihr Gründe kennt die mich davon abhalten sollten. In meinem Mopped hat die Li Batterie 12 Jahre gehalten ohne Modifikation am Bike und die hatte nicht mal BMS oder Balancer gehabt. Grundsätzliche Belehrung brauch ich nicht, als Modellbauer bin ich den Umgang mit solchen Zellen gewohnt. Danke für euren Input.
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4 Antworten
Habe einen GK (2017) und eine Banner 555-15 Asia (55AH. / EFB) verbaut weil sie ohne Bastelei oder was zu Aendern auch reinpasst. Braucht so eine Lipo nicht spezielles Ladegerät? Bis wie viel Minusgrade kann man denn diese Lipo laden? Haben die eine Heizung?
Hi, grundsätzlich kannst du nen 12V Lifepo auch mit nem 12V Bleiladegerät laden mit dem Standard Programm für Blei Säure EFB usw. Ladeschlusspannung 14,5V. Nur diese Reparaturprogramme sind vermutlich nicht gut und das AGM Programm wäre von der Spannungslage etwas zu hoch. Wird aber vermutlich nichts schlimmes passieren. Die neuen Ladegeräte haben jetzt auch öfters ein Lifepo / LFP Programm. Lt. Datenblatt dürfen die Batterien bis -45°C geladen werden, brauchen also auch keine Heizung. Das ist auch die einzige mir bekannte Chemie die das abkann. Gibt jetzt sogar eine gleich große Variante mit 50AH. Meine Motorradbatterie durfte nicht unter 0°C geladen werden und war auch sehr schwach knapp über dem Gefrierpunkt. Dann hat man 2 Minuten das Licht angemacht und der Akku hat sich erwärmt und dann ging es wieder normal weiter. Aber die Technik ist nach 12 Jahren auch überholt und es war eine andere Chemie. An der Batterie Zweifel ich also nicht, höchsten am Auto und auch da auch nur wegen irgendwelcher Kontrollelektronik oder doofer Programmierung. Sie wird zwar etwas mehr Ladestrom ziehen, aber das sollte die Lima wohl mitmachen. Ist für Kurzstrecke aber auch maximal wünschenswert. Mit Fahrten zwischen 15-60 km am Tag kann ich teilweise nicht mal ne halbe Stunde Radio hören im Stand bevor die Batteriewarnung kommt. Habe glaube ich sogar die gleiche Batterie wie du, wenn ich recht überlege. Da sollte ein Lifepo Akku schon eine deutliche Verbesserung bringen. Beim Mopped mit 1050cm³ habe ich 16AH blei mit 7,5AH LFP ersetzt und sie war trotzdem deutlich stärker. Ein 50AH LFP Akku sollte easy besser sein als 100Ah Blei in Sachen nutzbare Kapazität. Deswegen die Frage ob jemand schon die Erfahrung gemacht hat ob die Elektronik diesen Segen zulässt bevor ich 300€ in den Sand setze.
Datenblatt : https://en.winston-battery.com/?qdxdc/289.html
Hatte die von yuasa drin. Und auch wieder so eine rein. Hat 8 Jahre gehalten. Ab und an mal zwischen geladen.
Bei uns tiefste Winter (Frankenwald) Auto steht immer draußen. Auch bei Temperaturen um die -15 grad. Fahrstrecke 10km