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LKW Maut ab 3,5 to
Frage zur kommenden Mautpflicht. Viele Landstraßen verlaufen abschnittsweise durch Großstädte. In München sind es z.B. Mittlerer Ring mit Landsberger Straße (B2), Wolfratshauser Straße (B11), Ingolstädter Straße (B13) und Berg-am-Laim-Straße/Kreillerstraße (B304). Das sind ganz normale belebte Straßen mit typischer Stadtbebauung mitten in der Stadt. Meine Frage ist: wie wird da die Maut kontrolliert? Die blauen Säulen sind zwar schon seit 2018 auf dem Land rum, in der Stadt habe ich jedoch bisher keine einzige gesehen.
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21 Antworten
wie bis jetzt auch...
gar nicht da es in der Stadt keine Maut gibt und auch nicht geben wird
die erste Säule steht ja zum Bleistift auch erst auf der B13 an der Olympia Schiessanlage Richtung Garching
Wie üblich einfach kompliziert, wenn's Einfach auch geht.
Siehe Schweiz - Mautgerät im LKW und jeder Km zählt.
Braucht nicht einschalten, ausblenden usw.
Nur noch Balken über den Autobahnen für Kontrolle.
Trotzdem viel Spass
Was mich etwas irritiert hat, ist das da: "Die Mautpflicht gilt in Deutschland auf allen Autobahnen einschließlich Tank- und Rastanlagen und auf allen Bundesstraßen, auch innerorts."
https://www.toll-collect.de/.../mautpflichtige_strassen.html
Unten auf derselben Seite steht auch Link auf die Gesamtkarte als PDF. Da sieht man ganz schön, dass alle Bundesstraßen auch innerorts mautpflichtig sind.
Soweit ich weiss, war es nur auf Autobahnen, und ist oder wird geändert auf alle Autobahnen inkl. Bundesstrassen
Moin,
gefährliches Halbwissen was hier gepostet wird.
Seit dem 01.07.2018 sind alle Bundesstraßen in D mautpflichtig für LKW ab 7,5t zGG.
Dabei spielt es keine Rolle ob inner- oder außerorts, befährt man eine Bundesstraße wird Maut fällig.
Überwacht wird das Ganze durch die blauen Säulen und GPS Daten der OBU (und natürlich den Beamten der BAG).
Ersatzweise kann die Maut im Internet, Toll Collect Terminals an Tankstellen oder per App gezahlt werden.
Vom 01.01.2024 sind auch Fahrzeuge ab 3,5t zGG mautpflichtig.
Und da werden BAG und Co mit Sicherheit verstärkt ein Auge drauf haben, gerade bei Kleinstunternehmen die z.B. mit 2 Sprintern gewerblichen Güterverkehr betreiben, die kostet das in Zukunft richtig Geld.
Gruß
Andre
Zitat:
@tchibomann schrieb am 18. September 2023 um 08:52:16 Uhr:
Moin,
gefährliches Halbwissen was hier gepostet wird.
Kann hier kein Halbwissen erkennen.
Naja - wie schon erklärt, unsinnig kompliziert und in der Überwachung teuer.
Aber kennt man ja, man muss mit Überwachung, Säulen und was auch immer, so hohe Unkosten verursachen, dass man schlussendlich die Maut soweit erhöhen muss, dass überhaupt noch was übrig bleibt.
Dabei könnte man das ganz einfach lösen.
Maut auf Km was gefahren wird
Bezahlt jeder wer ZF über 3,5 T fährt oder GG über 7 T
Und schon hätte man viel Verwaltung und Säulen eingespart.
Auch für Nutzer wäre das dann viel einfacher.
Gewerblich Nutzung ab 3.5T zGG?
Muss dann jeder mit seinem SUV und Anhänger welcher mit seine P-PW für die Firma eine Baggerschaufel auf die Baustelle bringt, dies bei der Maut melden? Wäre ja dann gewerblich und mit Anhänger bestimmt auch über 3,5T zGG
Die Maut für LKW ab 3,5 to. wird aber erst zum 01.07.2024 eingeführt.
Ganz wichtig: Es zählt das technisch zulässige Gesamtgewicht, nicht das evtl. abgelastete auf 3,49 to.
Also zahlt man dann auch für ein Fahrzeug Maut, das in der Zulassungsbescheinigung 3,49 to. (oder weniger) als zulässiges Gesamtgewicht eingetragen hat, wenn das technisch mögliche Gesamtgewicht aber mehr als 3,5 to. beträgt.
Weiss jemand wie das dann für wohnmobile über 3,5 to ausfällt? Wir ziehen mit einer daily Sattelzugmaschine einen Wohnsattelauflieger
Beide Teile sind auf jeweils 3,5 to abgelastet.
@doedl Das hängt wohl eher mit der CO² Steuer zusammen die nächstes Jahr erhöht wird.
@onkelwerner15 Wohnmobile sind nicht mautpflichtig, egal wie schwer.
Sie müssen nur als solche eingetragen sein.
Gruß
Andre
Das Problem ist der sattelauflieger ist als Wohnwagen zugelassen der daily aber als SZM
Du betreibst damit ja keinen gewerblichen Güterverkehr was auf den Bildern der Mautkontrolle zu erkennen ist.
Zur Sicherheit mal die BAG anschreiben. Wenn die keine rechtsverbindliche Auskunft dazu geben können, wer dann?
Gruß
Andre
Das Wort "gewerblich" steht zwar im Ampel-Koalitionsvertrag, kommt aber in Gesetzentwurf nirgendwo vor. Da ist nur von Ausnahme für Handwerker die Rede.
Zitat:
@doedl schrieb am 17. September 2023 um 23:03:17 Uhr:
Wie üblich einfach kompliziert, wenn's Einfach auch geht.
Siehe Schweiz - Mautgerät im LKW und jeder Km zählt.
Braucht nicht einschalten, ausblenden usw.
Nur noch Balken über den Autobahnen für Kontrolle.
Trotzdem viel Spass
Exakt so funktioniert das System in Deutschland