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LMM bereits getauscht - was nun? 318i BJ.99

Themenstarteram 25. Oktober 2009 um 13:49

Hallo zusammen,

habe schon die Suchfunktion probiert, was mich aber nicht richtig umfassend weiter gebracht hat.

Hatte seit längeren das Ruckeln bei etwa 2500 Umdrehungen, welches ziemlich sporadisch auftrat. Da dies in letzter Zeit immer öfters vor kam, bin ich zum Auslesen des Fehlerspeichers zum Boschdienst. (War aber schonmal vorher beim Freundlichen und hatte die selbe Empfehlung: LMM).

Das Protokoll hat geliefert:

171 Gemischanpassung Obergrenze multipl.

Auf der Rechnung steht:

Fehlerspeicher aller Systeme ausgelesen und gelöscht, Abgaswerte überprüft - i.O., Soll-Ist-Wert-Vergleich durchgeführt, Gemischanpassung teilweise am Anschlag, Gemisch zu mager, Luftmassenmesser geprüft - außer Toleranz - sollte erneuert werden und ggf. weitere Fehlersuche durchgeführt werden.

Da mir der LMM beim Boschdienst zu teuer war, habe ich mir bei einen anderen Händler den Original-LMM besorgt und selbst eingebaut.

Nun ist das Ruckeln deutlich weniger/sanfter geworden, aber immer noch da.

Zudem erreiche ich nur eine Drehzahl von 5500 U/min. Dann fängt er das Ruckeln an wie beim Drehzahlbegrenzer. Dies ist in allen Gängen so. Vielleicht war das auch schon vorher, kann ich aber erst sagen, wenn ich den alten LMM wieder eingebaut habe. Der war wahrscheinlich gar nicht defekt.

Zündkerzen sind neu - aber vielleicht habe ich mich mit den Beru´s verkauft.

Wie sollte das weitere Vorgehen sein und was wäre noch zu prüfen?

-Zündkabel

-andere Zündkerzen

-Zündspule

-Nockenwellensensor

-was noch?

Bitte um Tipps und wie gehe ich logisch vor?

Schon mal vielen Dank.

 

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11 Antworten
am 26. Oktober 2009 um 8:09

Hmmm ich kann dir ein paar Messwerte geben vllt hilft das weitere:

 

 

 

Einspritzventil hat 16 OHM wenn man von Pin1 auf Pin2 misst!

 

 

Luftmassenmesser abziehen und an ihm messen, Zündung Stufe 1:

 

Pin2 auf Masse = Betriebsspannung (12-14V)

Pin3 auf Masse = 0V

Pin4 auf Masse = 5V

 

Stecker wieder anschließen und am Motorsteuergereät messen:

 

Pin C30 auf massen = 1V

Pin C30 auf masse im Leerlauf = 1,4V

Pin C30 auf masse im Leerlauf/kurz volllast = 4V

 

 

Züendspule am 6pol Stecker messen (Züundung aus):

 

Pin 2 auf 1= 0,8 OHM

Pin 2 auf 5= 0,8 OHM

Pin 2 auf 6= 0,8 OHM

Pin 2 auf 7= 0,8 OHM

 

Lambdasonde 1:

 

B Stecker am Steuergerät ziehen:

 

Von B7 auf B27 messen = 2,5 OHM

 

Lambdasonde 2:

 

B Stecker am Steuergerät ziehen:

 

Von B8 auf B22 messen = 2,5 OHM

 

 

Wenn du die hier gekauft hast und gleich eingebaut hast ist das falsch, bei denen muss der elektrodenabstand auf 0,7mm eingestellt werden!

Zündkerze Ultra Z 170 14 F-6 DPUR2 0 001 340 906

 

Diese wiederum kann man gleich so einbauen:

Zündkerze Ultra Z 237 14 FR-7 DQUP7 0 002 335 911

 

 

 

Ich Empfehl dir bei deinen Auto aber diese hier:

 

NGK BKR6EQUP (V-Line 30)

Themenstarteram 26. Oktober 2009 um 8:28

Super vielen Dank für die Messwerte - leider bin ich nicht der Elektronikfreak. Aber ein Spezl kann es sicherlich mal testen. Bei den Zündkerzen habe ich schon die mit dem richtigen Abstand. Denke aber, dass ich auf NGK umrüsten werde. Warum ich mich da vom Stahlgruber belatschen habe lassen...?

Jedenfalls ist das schon mal ein Anfang.

Weiss jemand nach was ich suchen kann wegen der Höchstdrehzahl, die ja fast 1000 U/min unter Max ist. Kann es eine eingelaufene Nockenwelle sein. Soll doch auch ein Problem bei den 318er sein.

am 26. Oktober 2009 um 8:31

Eventuell nach den Zündspulen schauen.

am 26. Oktober 2009 um 8:53

Zitat:

Original geschrieben von Endorphin

 

Weiss jemand nach was ich suchen kann wegen der Höchstdrehzahl, die ja fast 1000 U/min unter Max ist. Kann es eine eingelaufene Nockenwelle sein. Soll doch auch ein Problem bei den 318er sein.

kann sein, evtl mal den deckel abmachen,, holl dir aber gleich ne neue ventildeckeldichtung, die alte kann reissen oder dichtet anschließend nicht mehr ab..... (und dan schau ob die nocke riefen oder nen grat hat!

Themenstarteram 29. November 2009 um 19:25

So, nun muss ich das Ganze doch mal wieder vorholen. Habe leider die Werte aufgrund mangelnder Elektrokenntnis nicht messen können. Jedoch habe ich nun die Zündspule einschl. Zündkabel gegen eine Gebrauchte ausgetauscht.

Die Symptome sind gleich geblieben. Ab 5500 ruckelt das Auto weiterhin wie beim harten Eingriff einen Drehzahlbegrenzers. Ab und zu bei mittleren Drehzahlen auch mal kleine Ruckler.

Somit kann ich die Fehler an LMM, Zündkabel, Zündkerzen (die alte NGK/BMW habe ich wieder rein) ausschliessen. Wäre ja ein blöder Zufall nach Wechsel der Teile - auch wenn sie bis auf den LMM gebraucht sind.

Nach der Nockenwelle konnte ich noch nicht schauen. Dichtung habe ich aber schon zuhause.

Wie schaut es denn mit den Nockenwellensensor aus? Gibt es zwei? Einlauss und Auslass?

Bitte um weitere Hilfe, da die Diagnose von BMW und Bosch mit neuen LMM wohl falsch war.

Gruß Jürgen

Muss nicht umbedingt falsch sein.

Hast du vielleicht schon mal an den Kraftstoff gedacht?

zu einer Gemischadaption gehört nämlich nicht nur die Luft.

Freilich sollte der LMM schon richtig herum eingebaut sein.

Kann aber auch daran liegen das nicht genug Kraftstoff gefördert wird bzw die Gemischbildung nicht hinhaut.

Das kann auch ein Fehler der Lambdasonde sein.

Wenn diese nicht mehr richtig funktioniert oder die kabel abgegammelt sind, dann kann schon sowas auftreten.

Themenstarteram 29. November 2009 um 20:15

An die Kraftstoffversorgung habe ich schon gedacht, da die Verbrauchsanzeige mit jeden Ruckler sofort zurückfällt.

Wie kann die Lambdasonde getestet werden? Gibt es davon 2?

Es kann schon möglich sein das er 2 lambdasonden hat, vor-und nachkatsonde,weiß ich nicht genau.

musst du mal schauen.

am besten den stecker mal trennen und gucken ob sich was geändert hat,wenn nicht weißt du woran es liegen kann.

deine Lambdasonde ist eine 4 band. : schwarz ist steuersignal positiv(+) der graue ist negativ steuersignal(-)(in den meisten fällen mit durchgang auf masse,gibt aber auch isolierte 4 band sonden). 2X weiss heizung.

Probier es mal

am 1. Dezember 2009 um 12:13

Ich finde du solltest nochmal ein ein Augenmerk auf Die Nockenwellensensoren legen, gerade wenn die eine Fehlfunktion haben, geht die Drehzahl auch nicht bis zum Anschlag.Die kann man ja mit Hilfe eines Ozilloskops prüfen.

Und welcher Hersteller ist der LMM denn? Habe auch schon gehört das auch bei Neuteilen leider nicht immer davon ausgegangen werden kann das er voll funktionsfähig ist!(gerade "billiger" zubehör schrott!) Hab da schon so meine erfahrungen gemacht........

Themenstarteram 1. Dezember 2009 um 20:15

Der LMM ist schon der Richtige von Bosch. Gestern bei dem Regenwetter ging die Drehzahl wieder bis etwas über die 6000 U/min. Heute war es nur noch feucht, die Drehzahl habe ich wieder erreicht. Jedoch war nun ein Leistungsabriss bei etwa 4000 U/min. Dies hat sich aber noch gegeben.

Vielleicht hängt es doch mit den Lambdasonden bzw. dem Kabel zusammen, die eher der feuchten Witterung (Spritzwasser) ausgesetzt sind.

Ich werde nochmal versuchen irgendwie den Nockenwellensensor und die Lambdasonden zu testen. Verstehe nur nicht, dass die Fehlerdiagnose von Bosch und BMW nicht die passenden Fehler gezeigt hat.

Gruß

Jürgen

am 7. April 2010 um 20:06

Was war am Schluss die Ursache?

Denn ich habe genau das Gleiche im Fehlerspeicher stehen?

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