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Lodgy überzeugt im 100.000km Dauertest
Mit einer 2+ nur knapp an der 1 vorbei, konnte der Lodgy im Autobild Dauertest überzeugen.
Insgesamt liegt der Lodgy somit auf Platz 8 von 25
http://www.presseportal.de/pm/53065/3261151
Das Urteil: "Der günstigste Familienvan Deutschlands verpasst die Bestnote nur knapp. Er ist sogar besser als viele Autos, die mehr als das Doppelte kosten", so AUTO BILD-Redakteur Manfred Klangwald.
Beste Antwort im Thema
Mit einer 2+ nur knapp an der 1 vorbei, konnte der Lodgy im Autobild Dauertest überzeugen.
Insgesamt liegt der Lodgy somit auf Platz 8 von 25
http://www.presseportal.de/pm/53065/3261151
Das Urteil: "Der günstigste Familienvan Deutschlands verpasst die Bestnote nur knapp. Er ist sogar besser als viele Autos, die mehr als das Doppelte kosten", so AUTO BILD-Redakteur Manfred Klangwald.
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20 Antworten
Das glaube ich gerne- viele Taxikollegen haben auch einen Lodgy als Fuhrparkergänzung, und bis zu einer Laufleistung von rund 250.000km wirkt er noch "frisch" und macht wenig Probleme. Man kann ihn dann entweder weiterfahren oder noch halbwegs brauchbar verkaufen & sich den nächsten holen - ein Auto zum Geldverdienen.
MFG Sven
Super, ich hoffe das trifft auch dann noch zu wenn man (wie meine Frau) fuer die 100 tkm rund 20 Jahre braucht.
Stefan
Zitat:
@Stefan0310 schrieb am 29. Februar 2016 um 11:17:27 Uhr:
Super, ich hoffe das trifft auch dann noch zu wenn man (wie meine Frau) fuer die 100 tkm rund 20 Jahre braucht.
Stefan
Kommt immer auf die Pflege an.
Oft werden Wartung und Reparaturen mit zunehmenden Alter schleifen lassen.
Das rächt sich irgendwann bei jedem Fahrzeug.
...wobei der Lodgy in der Hinsicht dank überschaubarer Technik viel verzeiht.
Eben. Jaehrlicher Oelwechsel ist klar - besonders wegen dem Turbo. Verschleissteile werden ersetzt wenn es noetig ist bzw. bei der Pruefung beanstandet wird. Rost wird beseitigt sobald er auftritt. Ansonsten wuesste ich nicht, was man da gross "pflegen" sollte. Ist ja kein Sammlerobjekt bei dem man sich eine Wertsteigerung erhofft.
Stefan
Zitat:
@Stefan0310 schrieb am 2. März 2016 um 09:00:59 Uhr:
Eben. Jaehrlicher Oelwechsel ist klar - besonders wegen dem Turbo. Verschleissteile werden ersetzt wenn es noetig ist bzw. bei der Pruefung beanstandet wird. Rost wird beseitigt sobald er auftritt. Ansonsten wuesste ich nicht, was man da gross "pflegen" sollte. Ist ja kein Sammlerobjekt bei dem man sich eine Wertsteigerung erhofft.
Stefan
Naja wer weiß das schon, ob es ein Sammlerstück wird ?
Dass stimmt mich mit meinem 1,2er TCe Duster massivst zuversichtlich...
Hi,
bei aller Euphorie, der Wagen war nach 100 000Km gerade mal 2,5 Jahre alt! Da sehen fast alle noch gut aus, von wegen kein Rost usw. Aber man sollte sich nicht nur die Überschrift des geposteten Artikels anschauen, sondern auch das Kleingedruckte:
"Zwei Wermutstropfen bleiben allerdings für potenzielle Käufer. Beim Euro-NCAP-Crashtest wurde deutlich, dass der Insassenschutz des Lodgy nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist. Und bei Hauptuntersuchungen fallen ältere Dacia-Modelle häufiger negativ auf als Autos anderer Marken.
MfG
H.S,
Teilweise berechtigte Einwaende. Ich gehe aber mal davon aus, die Aussage "Der Korrosionsschutz ist bei diesem Auto vorbildlich." bezieht sich nicht darauf, dass der Wagen nach 2,5 Jahren noch nicht vergammelt ist, sondern darauf, dass man diesen Korrosionschutz beim Zerlegen tatsaechlich vorgefunden hat.
Dass der Lodgy nicht so sicher ist wie beispielsweise ein Touran, duerfte auch schon vorher jedem klar gewesen sein. Das sehr maessige Abschneiden beim NCAP Test ging ja damals gross durch die Presse und: Das deutlich geringere Gewicht und der deutlich geringere Preis muessen auch irgendwo herkommen.
Trotzdem: Bei dem Dauertest eines aktuellen VW schreibt die Autobloed ja auch nicht jedesmal dazu, dass "aeltere VW Modelle deutlich haeufiger Motor- und Getriebeschaeden haben als Autos anderer Marken". Was interessiert mich als Fahrer eines halbwegs modernen Lodgy, wie der vorsintflutliche Logan I bei der HU abschneidet?
Stefan
Zitat:
@Madmax321 schrieb am 2. März 2016 um 19:16:00 Uhr:
bei aller Euphorie, der Wagen war nach 100 000Km gerade mal 2,5 Jahre alt! Da sehen fast alle noch gut aus, von wegen kein Rost usw. ....
Etwas Rost hat man im Test schon gefunden:
- Unter Gummidichtungen (Möglicherweise könnte da schon etwas auf den Lack aufgeklebtes Kunstoffklebeband helfen, damit der Lack nicht gescheuert wird)
- An der Hinterseite des Motors (wo das Auge nicht hinsieht darf's schon gammeln)
Die schlechtere HU-Quote bedeutet nicht zwangsläufig schlechtere Qualität, sondern eher mangelnde Wartung durch den Besitzer. Was kann das Auto dafür, wenn der Besitzer es mit abgefahrenen Reifen oder Bremsbelägen an der Verschleißgrenze zum TÜV fährt?
Meiner Meinung nach sagt die Mängelquote bei der HU nicht viel über die Langzeitqualität eines Fahrzeuges aus, es sei denn es fallen viele Autos z.B. aufgrund von Korrossionsschäden durch.
MFG Sven
Hallo,
1. man sollte auch bedenken das ein Lodgy nicht gerade das Auto ist, mit dem in den ersten drei Jahren 120tkm runterreisst. Ein Lodgy hat nach drei Jahren maximal 45tkm. Somit gibt es weniger kilometerbedingte Probleme.
2. wenn die Klasse im TÜV Report bewertet wird in der der Lodgy eingestuft ist, dann sind auch die gleichen Autotypen von anderen Herstellern in der Bewertung.
Ihr behautet irgendwie das Lodgy Fahrer Leute sind die ihre Autos nicht oder weniger pflegen als andere und das kann ich fast nicht glauben. Wer sich ein neues Auto kauft ist stolz darauf und pflegt es entsprechend. Ausnahmen gibt es aber überall (z.B. unser Golf im Geschäft, der nach zwei Jahren aussieht wie ein anderes Auto mit 10 Jahren).
Zitat:
@jogie63 schrieb am 4. März 2016 um 21:46:31 Uhr:
.....
Ihr behautet irgendwie das Lodgy Fahrer Leute sind die ihre Autos nicht oder weniger pflegen als andere und das kann ich fast nicht glauben. Wer sich ein neues Auto kauft ist stolz darauf und pflegt es entsprechend. Ausnahmen gibt es aber überall (z.B. unser Golf im Geschäft, der nach zwei Jahren aussieht wie ein anderes Auto mit 10 Jahren).
Auch Gebrauchtwagentests zeigen, dass der durchschnittliche Dacia, der zum Verkauf steht, ungenügend gewartet wurde.
Da die Wiederkaufspreise der Dacias lange ausserordentlich hoch waren im Verhältnis zum Kaufpreis und die nur wenige Angebote vorhanden waren, verleitet dies zu solchem Verhalten. Wieso sollte man als Kurzzeitautohalter in Wartung investieren, wenn man das Fahrzeug auch ohne gut verkaufen kann?
Sehr viele gut gewartete Dacias stehen nicht zum Verkauf, weil sie weiterverwendet werden und deren Besitzer auch langfristig die Wartung geplant haben.
Deshalb kann man aus den angebotenen Fahrzeugen allein nicht auf das Verhalten aller Dacia-Fahrer schliessen.
Zitat:
@jogie63 schrieb am 4. März 2016 um 21:46:31 Uhr:
Wer sich ein neues Auto kauft ist stolz darauf und pflegt es entsprechend.
Seh ich für mich auch so, ist aber offenbar ist das nicht selbstverständlich:
http://www.autofinden.de/.../
Und was bezüglich der Crashsicherheit nicht erwänt wurde:
Hätte der Lodgy serienmäßig überall ESP, dann hätte er auch vier Sterne bekommen.
Wer sich für einen Dacia Neuwagen entscheidet, ist eigenlich überwiegend ein Gebrauchtwagenkäufer.