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lohnen sich die Reparaturen noch?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 8. März 2018 um 12:44

Hallo zusammen,

ich bin derzeit am überlegen, was ich tun soll, vielleicht kann mir hier der ein,- oder andere mit seinen Erfahrungen helfen, würde mich freuen:

ich besitze einen Golf 4, 1.4, 75 PS, Baujahr 1998, 205.000 km, mit dem unbeliebten 75 PS-Motor.

Soweit ist aber technisch ziemlich alles in Ordnung, nur macht allmählich das Baujahr 1998 (20 Jahre alt) Probleme, vor allem mit der Karosserie, den Schwellen (Einstiege).

Ich schätze den Golf noch auf einen Wert von 300,-EUR, und das wäre sicherlich das Höchstgebot. Es stehen folgende Arbeiten an, und an denen komme ich nicht vorbei:

-Schweller links und rechts reparieren (nicht hochprofessionell, hält zwei Jahre), 400,-EUR

- das Kotflügelproblem (rostet unten) vorne links und rechts, evtl. irgendwann erneuern...

-Katalysator außen schwer verrostet

-Golf säuft leicht Öl (0,25l auf 10.000 km)

- Zahnriemen wäre normal fällig, laß' ich aber nicht mehr machen, gehe hier auf Risiko...

Kilometerstand: 205.000, 20 Jahre alt..

Jetzt ist die Frage ob sich hier noch eine Reperatur lohnt, oder ob daß das der Beginn eines Faßes mit Loch ist.

Technisch habe ich ein gutes "Gefühl", denn mit dem Golf bin ich aüßerst sanft gefahren, d.h. Getriebe, Kupplung und Motor dürften o.k. sein...

oder wäre es sinnvoller, gleich 3000,-EUR für einen anderen Golf hinzulegen?

Ich möchte unbedingt beim VW Golf bleiben, da ich hier nie große Probleme hatte...

was meint ihr? Reparatur, oder weg? ein Faß ohne Boden? TÜV wäre 03/2019.

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20 Antworten

Was käme denn in den nächsen zwei Jahren noch dazu?

Riefen, Bremsen, Auspuff, ZR, Fahrwerk?

Zum Rost: Hast Du jemals die vorderen Radhausschalen gelöst und den Dreck an der A-Säule entfernt?

Dein Ölverbrauch ist absolut zu vernachlässigen. Traumwert für einen 1.4er.

0,25 Liter auf 1000 is ok und zeigt das du wirklich vernünftig umgegangen bist.

Ich habe mit dem Motor 462.000 km runter und ca 1 Liter auf 15.000 km Ölverbrauch, aber dein Ölverbrauch ist auch gut.

2 neue Kotflügel = 60 Euro - 1 Stunde Arbeit

Kat neu = 74 Euro -- 30 Minuten Arbeit ( Wenn es noch der erste Kat ist braucht man neues Hosenrohr ( 30 Euro )

Schweller : Rost rausbrechen, Rostschutz aufsprühen, neue Bleche zurechtbiegen ,einschrauben oder einschweißen, anschließend mit Unterbodenschutz versiegeln.Ist ein wenig Fummelei, aber leicht.

Kosten ca 150 Euro und etwas fummeln.

Niemals sich eine gebrauchte Kiste für 3000 Euro andrehen lassen, da kannste schöne Überraschungen erleben.

@talkingb

Zitat:

@Mark9990 schrieb am 8. März 2018 um 13:44:42 Uhr:

(...)

-Golf säuft leicht Öl (0,25l auf 10.000 km)

- Zahnriemen wäre normal fällig, laß' ich aber nicht mehr machen, gehe hier auf Risiko...

Kilometerstand: 205.000, 20 Jahre alt..

(...)

Themenstarteram 8. März 2018 um 13:06

@Wendtlandt:

- Zahnriemen....den laß ich aber nicht mehr machen, gehe hier auf Risiko, fahre nur noch Kurzstreckenverkehr...

- das Kotflügelproblem unten könnte man spachteln, schweißen...

...ansonsten steht normalerweise nichts mehr an...Kupplung: 1., und keine Probleme, Motor auch keine Probleme, Getriebe auch nicht....er sollte noch einmal durch den TÜV...

Rost: ja, habe den Dreck hinter den Radhausschalen vor geholt, leider ziemlich spät...

es gibt doch genügend Golf 4, oder der hässliche 5er für 3000,-EUR, oder???

Zahnriemensatz Conti kostet 120 Euro.

Arbeit ist wirklich leicht, das Spezialwerkzeug 3415 ( Riemenscheibe-Gegenhalter )von VW kostet auch nur noch

30 Euro bei e-bay...mein Gott behalte die Karre...billiger wirst du nie wieder Mobilität haben.

Themenstarteram 8. März 2018 um 13:16

Ich habe keinen Platz für Reparaturen, d.h. Zahnriemen geht nicht am Straßenrand machen, würde bei einem Bekannten 300,-EUR kosten.

Danke aber für Deine Einschätzung, talkingb!

wenn ich einen Golf für 3000,-EUR kaufe, kommen evtl. auch Reparaturen. Er säuft 0,25 l auf 10. 000 km, nicht auf 1000 km.

solange der kat funktioniert und nicht durchgerostet ist, braucht man nix erneuern.

reparaturbleche für kotis und schweller gibts auch für ein paar euros

https://www.teilehaber.de/itm/...-fuer-vw-golf-4-iv-1j-src7474788.html

Themenstarteram 8. März 2018 um 13:23

Na, ja, 400,-EUR ist für mich viel Geld, wenn man kein's hat. Man sollte in diesem Fall sowieso das Autofahren bleiben lassen, und laufen..looolll..

das ist aber nicht so einfach, wenn man ne' Karre für die Fahrt zum Arbeitsplatz benötigt...shit...

Diese Schweller kann ich nicht selber machen, da ist schon ein Loch drin, d.h. Schweißarbeiten.

Die Golf 4er sind wohl alle allmählich reparaturanfällig...

Also wenn man 400 grad so hat, woher sollen dann bloß die 3.000 kommen ? :confused:

Und bei 'nem anderen Auto weißt auch nie, was noch so alles kommt . . . das jetzige kennst und weißt, wie's ist und was schon alles gemacht wurde. Ganz ohne Investitionen geht's bei 'nem Auto langfristig nie ab.

Lieber das was zu machen ist (Schweißarbeiten + Hohlraumkonservierung), richtig machen, dann ist wenigstens da wieder jahrelang Ruhe.

Bei Ersatzteilen muß man ja nicht unbedingt die teuersten nehmen (so jedenfalls meine Erfahrungen).

Themenstarteram 8. März 2018 um 14:04

da hast Du Recht...

das ginge aber schon, man kann den Wagen ja abzahlen...

langfristig sollte ich eine Lösung für das Problem finden. Das wird sowieso nur noch zwei Jahre gehen...

Hinterachse leichter Rostansatz, sowie Federn auch,...

Meine Unsicherheit kommt daher:

Ich habe noch nie so lange ein Auto gefahren (20 Jahre Golf 4!), und wundere mich sowieso, das diese Autos so lange durchhalten...wenn's aber mal mit Reparaturen losgeht, gibt's meist kein Ende mehr...

Auch die Werkstatt, die die Schweller evtl. macht sagte, der steht aber noch gut da...der ist auch sehr gepflegt!

Wenn ich das jetzt aber hochprofessionell reparieren lassen würde, wären mindestens 1000,-EUR weg, selbst das würde nicht reichen, aber das lohnt sich nicht mehr!

Diese Reparaturschweller sind eigentlich "Murks", nach zwei Jahren kannste das wieder machen lassen.

Ich werd's wohl nochmals machen lassen, und in der Zwischenzeit weiter sparen. Nach zwei Jahren sieht man weiter... ich danke hier den Leuten, die mir geholfen haben, die meisten würden es wohl auch reparieren lassen...

Jedes Auto kommt irgendwann an sein Limit. Da sollte man dann aufhören. Ab 20 Jahre wird's schon kritisch...

Da kommt dann die Frage: lieber neu finanzieren, als noch weiter reinstecken??

Oder einfach mit dem absoluten Minimum an Rep. durchlaufen lassen für die nächsten zwei Jahre.

Hoffen, dass nicthts Großes kommt, ansonsten weg.

ZR dann mal Risiko fahren. Wie lange ist der drauf (km/Jahre)?

Minimum an Wartung wie Öl, Luftfilter oder Zündkerzen sind günstig.

Dann die nächsten zwei Jahre ein neues Auto anpeilen.

Oder jetzt einen gepflegten IVer aus dem letzten Baujahr holen.

Was soll'n ich da sagen ?

Fahr meinen '89er jetzt 12 Jahre und trotz 600.000 km und 0,8 l Öl/1.000 km noch lang kein Ende in Sicht.

Ok, ich kann alles selber machen und muß nur den TÜV entlohnen und ab und zu paar Teile, aber selbst wenn ich die Reparaturen hätte ausführen lassen (man muß ja weder die teuersten Teile noch die teuerste Werkstatt nehmen) wär's noch rentabel.

400 - 1.000 kannst genauso abbezahlen wie 3.000 . . . bist nur eher fertig damit ;-)

Bis 'ne HA durchrostet ist der Rest drumrum schon lang weggerostet ;-). Und auch rostige Federn können trotzdem lang halten (meine sind noch original, die solltest mal sehen, da auch ist kein Lack mehr dran ;-) ). Und selbst wenn bekommst die schon ab 10 € neu. Daran scheitert's also schonmal nicht.

Reparaturschweller einfach nur drüberbraten wär doof, dazwischen rostet's dann garantiert munter weiter.

Karosseriereparaturen sind im Ostblock meist günstiger, bei was größerem lohnt evtl. auch mal weitere Anreise.

Themenstarteram 8. März 2018 um 14:20

genau, Wendtland...

ich könnte mir so ne billige, ausländische, Kiste schon leisten, ich möchte aber beim VW Golf bleiben-die relativen hohen Anschaffungskosten zahlen sich nämlich aus!

wer billigt kauft, zahlt meistens drauf.

Themenstarteram 8. März 2018 um 14:23

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 8. März 2018 um 15:19:24 Uhr:

Was soll'n ich da sagen ?

Fahr meinen '89er jetzt 12 Jahre und trotz 600.000 km und 0,8 l Öl/1.000 km noch lang kein Ende in Sicht.

Ok, ich kann alles selber machen und muß nur den TÜV entlohnen und ab und zu paar Teile, aber selbst wenn ich die Reparaturen hätte ausführen lassen (man muß ja weder die teuersten Teile noch die teuerste Werkstatt nehmen) wär's noch rentabel.

Bis 'ne HA durchrostet ist der Rest drumrum schon lang weggerostet ;-). Und auch rostige Federn können trotzdem lang halten (meine sind noch original, die solltest mal sehen, da auch ist kein Lack mehr dran ;-) ). Und selbst wenn bekommst die schon ab 10 € neu.

Reparaturschweller einfach nur drüberbraten wär doof, dazwischen rostet's dann garantiert munter weiter.

Karosseriereparaturen sind im Ostblock meist günstiger, bei was größerem lohnt evtl. auch mal weitere Anreise.

Du fährst wahrscheinlich den Golf 2, oder? der Golf 2 ist was anderes, der ist sowieso unzerstörbar, den hab' ich auch mal gefahren. Aber damit findest keine Frau mehr....ist sowieso Mist, wenn man ein armer Schlucker ist :-))) (ist Spaß!)

Danke für den Tipp mit der Auslandsreparatur!

Der eine oder andere hat schon Recht: gebe ich "nur" 3000,-EUR für einen Golf aus, können auch höhere Reparaturkosten anfallen....

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