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Lohnt noch die Anschaffung einer K1200GT oder K1200RS mit ca. 105.000km?
Hallo Zusammen!
Bei der Suche im Internet bin ich auf verschiedene günstige UND gewartete Maschinen
K1200GT und K1200RS gestossen. Leider oft schon über 100.000km. Lohnt sich
die Anschaffung noch? Oder stehen die schon kurz vor dem "Aus"?
Grüße
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18 Antworten
Reine Frage des Preises und des Einsatzzweckes.
Wenn du ein günstiges Motorrad zum "ab und zu durch die Gegend" fahren, suchst, warum nicht.
Fährst du längere Strecken, mit sozia und/oder grosse Touren in der Gruppe, lieber nicht.
Ist wie beim Auto.
Bei 300000 km ist das Pannenrisiko natürlich höher als bei einem Auto mit 40000 km.
Das hängt vom Einzelfall ab und lässt sich so nicht sagen. Das Mopped sollte entsprechend gewartet sein.
Schau Dir die Wartungsintervalle an, teste ob die Kupplung rutscht, der Motor kann weit über 100.000.
Kommt drauf an, wie lange und weit du noch fahren möchtest?
Motormäßig sind die K's im Allgemeinen, aber auch die K1200 (589/K41) eigentlich unkaputtbar. Zumindest bei artgerechter Haltung und Pflege sind Laufleistungen von 200TKM und mehr normal, sogar an die 500TKM wurden schon gesichtet. Ich habe meine damals kerngesund mit 140TKM verkauft.
Sicher werden bei gut 100TKM die ersten größeren Verscheissteile kommen, wenn nicht schon getauscht: Bremsscheiben, Stossdämpfer, das eine oder andere Gummiteil wird bei dem Alter auch langsam aufgeben.
Die Kupplung ist der Schmerzpunkt an der Maschine, nicht vom Verschleiss, sondern wenn ein Wechsel fällig ist, da wenn Öl auf der Kupplung, wird es aufwendig und damit meist teuer.
Gut gepflegt kannst du also noch lange viel Freude daran haben
Zitat:
@JoergFB schrieb am 27. November 2018 um 08:58:35 Uhr:
Kommt drauf an, wie lange und weit du noch fahren möchtest?
Für Mainz --> Nordkap --> Mainz sollte es auf jedenfall noch reichen!
Zitat:
Motormäßig sind die K's im Allgemeinen, aber auch die K1200 (589/K41) eigentlich unkaputtbar. Zumindest bei artgerechter Haltung und Pflege sind Laufleistungen von 200TKM und mehr normal, sogar an die 500TKM wurden schon gesichtet. Ich habe meine damals kerngesund mit 140TKM verkauft.
Sicher werden bei gut 100TKM die ersten größeren Verscheissteile kommen, wenn nicht schon getauscht: Bremsscheiben, Stossdämpfer, das eine oder andere Gummiteil wird bei dem Alter auch langsam aufgeben.
Die Kupplung ist der Schmerzpunkt an der Maschine, nicht vom Verschleiss, sondern wenn ein Wechsel fällig ist, da wenn Öl auf der Kupplung, wird es aufwendig und damit meist teuer.
Gut gepflegt kannst du also noch lange viel Freude daran haben
Wie schon geschrieben, ist der Wartungs-/Pflegezustand wichtig. Wenn Kupplung und Bremsscheiben fällig sind, legst du Mal locker 1500€ auf den Tisch.
Zitat:
@x5 france schrieb am 27. November 2018 um 10:11:32 Uhr:
Wie schon geschrieben, ist der Wartungs-/Pflegezustand wichtig. Wenn Kupplung und Bremsscheiben fällig sind, legst du Mal locker 1500€ auf den Tisch.
Und dann ist Ruhe?
Ich bin ja 5 Jahre eine K1200RS gefahren.
K12 fahren ist nicht billig. Wenn man auf eine Werkstatt angewiesen ist, lohnt sich so ein altes Mopped nicht.
Jede größere Reparatur grenzt dann an wirtschaftlichen Totalschaden.
Die K12GT (Ziegelstein) hat immer den BKV, noch dazu in der ersten Variante. Genau wie K12RS ab 2001. Das muss man auch mögen und die Folgekosten (jährlicher Bremsflüssigkeitswechsel durch Fachwerkstatt, selber machen nur für sehr versierte Schrauber, wenn überhaupt)
Dazu kommt, dass man eine Werkstatt haben muss, die sich mit K12ern auskennt. Wenn man selber schrauben kann, eine Hebebühne hat, ist das natürlich viel Motorrad für wenig Geld.
Aber billig ist eine K12 nie. Egal, was sie kostet.
Hallo,
welche "große" Maschine ist schon billig ?.
Auf jeden Fall sollte der Vorbesitzer die entsprechenden Wartungsinterwalle bzw. fällige Verschleißteile und Reparaturen durchgeführt haben.
Dann sehe ich nach einer Probefahrt kein künftiges, großes Problem.
Zitat:
@ricofan schrieb am 27. Nov. 2018 um 13:22:10 Uhr:
Hallo,
welche "große" Maschine ist schon billig ?.
Im Grunde alle japanischen.
GSX-R, Bandit & Co. Bekommst hinterhergeschmissen. Viel Leistung, für wenig Geld.
Bei BMW komplett anderes Szenario.
Ich habe an meiner K12RS (589) ab 70TKM, das meiste selbst gemacht und so teuer ist es dann auch nicht. Ein paar Bremsscheiben wechseln, zumindest vorne, schafft auch jeder halbwegs veranlagte Schrauber, Bremsflüssigkeit geht zumindest beim ABS-2 ohne I-ABS noch selbst, Stoßdämpfer bekommst du auch noch hin. Die üblichen Wartungsarbeiten wie Ölwechsel (Motor/Getriebe/Achsantrieb), Lufi, Kerzen, etc. sollten auch kein Problem darstellen. Schwierig wird es eigentlich erst wenn es an die Innereien geht oder an die Kupplung. Dann braucht man Platz/Werkstatt/Werkzeug und etwas mehr Erfahrung.
Im Normalfall machst du bei deiner K genauso deine Wartung wie bei einem Japs, nur dass du keine Kette wechseln musst, dafür eben das Öl im Endantrieb.
Hallo,
ich hatte selbst zwei Japaner und hier waren die Ersatzteile nicht "billig".
Wie JoergFB bereits schrieb, ist bei den Wartungsarbeiten, die ein einigermaßen geübter Selbstschrauber durchführen kann (oder mit Hilfe)- ist die BMW keinesfalls "teuer". Die PS- Leistung ist hier nicht das Thema.
Zitat:
@Lemning schrieb am 27. November 2018 um 09:28:07 Uhr:
Für Mainz --> Nordkap --> Mainz sollte es auf jedenfall noch reichen!
naja kommt drauf wie oft- ich würde so auf 200-300 mal tippen...
vorausgesetzt du tankst, Filter und Ölwechsel
Naja, 1,3 bis 1,9 Mios ist vielleicht doch etwas hoch gegriffen
Wer liebt, der rechnet nicht...