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Lohnt sich der Diesel und was ist zu beachten
Hallo Forum,
auf der suche nach einem jungen gebrauchten habe ich festgestellt, dass Diesel Fahrzeuge bei besserer Ausstattung deutlich günstiger sind. Normalerweise würde ich mir keinen Diesel kaufen, mein aktueller Touran ist auch ein Benziner. Nun frage ich mich ob sich das trotzdem lohnen könnte oder u.U. dem Fahrzeug schadet. Hier ein paar Eckpunkte:
- Mein Arbeitsweg beträgt ca. 10km durch die City inkl einem Stop am Kindergarten. Fahre 4, ab und an auch 5 Tage die Woche ins Büro.
- 3-4 mal Fahre ich pro Monat in die Innenstadt, das sind nur 5 km.
- Längere Fahrten (50+ km) gibt es maximal am Wochenende -> Ausflüge, Oma/Opa besuchen etc.
Was ich nicht weiß ist wie es sich mit den Kosten verhält. Ein Diesel kostet mehr steuern, bei den Preisunterschieden von einigen tausend Euro lohnt es sich dennoch. Aber wie ist das bei Werkstattaufenthalten (Inspektion?).
Das Fahrzeug soll übrigens ein Automatik sein. Ich habe hier schon gelesen dass die nasse Kupplung des Diesels u.U. deutlich stressfreier ist als die trockene 7 Gang Kupplung des Benziners.
Der Punkt mit den Fahrstrecken ist mir am wichtigsten. Was ich nicht möchte ist ein Auto das krepiert, weil es zu wenig bewegt wird.
Danke und Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@krabbelkaefer007 schrieb am 21. August 2018 um 11:48:27 Uhr:
Also hier haben uns bewusst für den Diesel entscheiden mit DSG 150 PS da der fahrspas viel höher ist als mit dem 1,4 TSI aufgrund der Beladung wenn er voll ist und das höhere Drehmoment dasFahrprofil ist bei uns ähnlich außer der Kindergarten.Wir hatten vorher auch schon einen Touran mit 200,000 T Km und alles Top
Vom höheren Drehmoment würde ich mich nicht blenden lassen. Zudem das bei DSG noch weniger interessiert.
Die 250NM des TSI sind wirklich ausreichend sprechen gut an(ich vermisse meinen alten 2l TDI mit 320NM nicht)
Ich hätte auch gesagt, aufgrund des Fahrprofils eher nein. Die Wochenendtour sollte aber für die DPF Reinigung reichen.
Die höheren Inspektionskosten liegen übrigens eher am nassen DSG und nicht am TDI an sich.
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17 Antworten
- dein Fahrprofil spricht definitiv gegen einen Diesel, du tust dem Diesel keinen Gefallen mit so vielen Kurzstrecken.
- die Automatik ist natürlich ein Manko, muss aber nicht heißen, dass jeder Benziner mit DSG über kurz oder lang den Geist aufgibt. Da ist eine längere Garantie definitiv empfehlenswert.
- Kosten sind beim Diesel bei Inspektionen, Steuern, Versicherung und möglichen Folgekosten aufgrund Kurzstrecken m.M. höher und sprechen nicht wirklich für die Anschaffung
Am Ende liegt es aber an dir, welche Punkte ausschlaggebend sind.
Also hier haben uns bewusst für den Diesel entscheiden mit DSG 150 PS da der fahrspas viel höher ist als mit dem 1,4 TSI aufgrund der Beladung wenn er voll ist und das höhere Drehmoment dasFahrprofil ist bei uns ähnlich außer der Kindergarten.Wir hatten vorher auch schon einen Touran mit 200,000 T Km und alles Top
Zitat:
@krabbelkaefer007 schrieb am 21. August 2018 um 11:48:27 Uhr:
Also hier haben uns bewusst für den Diesel entscheiden mit DSG 150 PS da der fahrspas viel höher ist als mit dem 1,4 TSI aufgrund der Beladung wenn er voll ist und das höhere Drehmoment dasFahrprofil ist bei uns ähnlich außer der Kindergarten.Wir hatten vorher auch schon einen Touran mit 200,000 T Km und alles Top
Fährst Du auch öfter kürzere Strecken?
Zitat:
@TwinDaddy81 schrieb am 21. August 2018 um 09:54:19 Uhr:
Am Ende liegt es aber an dir, welche Punkte ausschlaggebend sind.
Diesel sind z.Z. sehr günstig aber der Preis soll nicht der alleinige Grund sein. Bringt mir ja nichts wenn das Auto nach 3 Jahren verreckt weil es nicht ordentlich gefahren wurde.
Also die Tendenz geht gerade wieder zum Benziner. Aber nie wieder < 150 PS. Mein aktueller hat 105 PS und das quält mich manchmal. Auch innerlich...
Ich fahre jeden tag 8km hin und wieder zurück und das war manchmal für die ganze Woche
Zitat:
@krabbelkaefer007 schrieb am 21. August 2018 um 11:48:27 Uhr:
Also hier haben uns bewusst für den Diesel entscheiden mit DSG 150 PS da der fahrspas viel höher ist als mit dem 1,4 TSI aufgrund der Beladung wenn er voll ist und das höhere Drehmoment dasFahrprofil ist bei uns ähnlich außer der Kindergarten.Wir hatten vorher auch schon einen Touran mit 200,000 T Km und alles Top
Vom höheren Drehmoment würde ich mich nicht blenden lassen. Zudem das bei DSG noch weniger interessiert.
Die 250NM des TSI sind wirklich ausreichend sprechen gut an(ich vermisse meinen alten 2l TDI mit 320NM nicht)
Ich hätte auch gesagt, aufgrund des Fahrprofils eher nein. Die Wochenendtour sollte aber für die DPF Reinigung reichen.
Die höheren Inspektionskosten liegen übrigens eher am nassen DSG und nicht am TDI an sich.
ich fahre pro Woche mindestens 20 mal kurzstrecken 3-7 km durch die Stadt. Jede 2te WE Landstraße bis 100km + ein mal Urlaub 3000km hin und zurück.
7 Jahre Touran Bj 2004 mit 2.0TDI bis 215000km problemlos gefahren. Seit Juni 2017 Touran 5t mit 2.0Tdi und DSG gleiche Strecken. Noch nie Probleme gehabt trotz das Diesel keine kurze Strecken mag.
Zum Diesel und Kurzstrecken:
-4 Jahre 1,9 tdi mit 116ps im Audi A4 B7 zur Arbeit und zurück (5km einfach). Den Wagen mit 190 000 km in Top Zustand verkauft;
- danach C200 BJ 2011 4 Jahre mit 136 Ps Diesel die gleiche Strecke.. mt 190 000km in Top Zustand verkauft..
Nie Probleme gehabt.. Warum Diesel? nach 4 Jahren mit 116 Diesel und 280Nm habe ich eine Probfahrt mit C200 BJ 2011 und 154 PS gemacht.. ich dachte zuerst, dass der Motor defekt ist.. der Motor zog ünerhaupt nicht...
Seit der Erfahrung nie wieder einen Benziner.. na ja.. vielleicht 3 Liter mit 300PS wäre eventl. Okay..
Jetzt haben wir Touran BJ 09.2017 mit 150 PS 2.0 Diesel.. ich hoffe, dass der Wagen genauso gut läuft, wie die anderen Vorgänger..
Ich habe jetzt 2 190er Diesel in die engere Wahl genommen und werde mir den "größeren" davon mal ansehen.
Bedenke auch das ein TDI im Winter bei dem Fahrprofil nie durchwärmt.
Kannst dir eine Standheizung einbauen lassen, aber das reicht gerade
für den Innenraum. Habe ein ähnliches Streckenprofil, pro Tag ca. 30 km,
im Sommer kein Problem, im Winter aber nicht das Wahre.
Hallo,
ich hatte bis zum Anfang des vorigen Jahres einen Passat mit 1,9L PD 130 PS. Da hat es wirklich lange gedauert bis im Winter die Heizleistung einsetzte. in meinem jetzigen 2,0L 190 PS mit elektr. Zusatzheizer geht das erheblich schneller. Schon nach knapp einem Kilometer wird es warm.
Gruß
Der Touran hat doch immer so einen elektrischen Zusatzheizer, oder nicht? Ansonsten haben die Fahrzeuge, die ich im Auge habe, eine Standheizung. Ob ich die wirklich benötige muss sich noch rausstellen. Das Auto steht immer in einer TG.
An dem Fahrprofil kann sich auch jederzeit etwas ändern. Wenn mein AG mich mal wieder woanders hinsetzt kann sich die Strecke zum Büro deutlich vergrössern.
Lieber „mgmddorf“, ich meinte nicht „es wird warm“, sondern der Motor einschl.
Öl wird warm. Damit natürlich dann auch die Wasserheizung. Der Caddy hat
auch einen elektr. Zuheizer. Der Heizeffekt hält sich aber sehr in Grenzen, die
erzeugte Wärme reicht nicht aus um eine von innen beschlagene WSS im
Winter frei zu bekommen. Dafür nuckelt die Zusatzheizung gehörig am Akku.
Meine Wintererfahrungen, der Nächste ist ei Benziner und hat auf jeden Fall
wieder eine Frontscheibenheizung. War nur ein wohlmeinender Rat,
entscheiden muß der TE.
Hallo,
jedem so seine Erfahrung. Salatkutsche hat natürlich recht wenn er sagt, dass der Bezinmotor schneller durchgewärmt ist. Ich weiß auch nicht welche weiteren VW Modelle mit elektr. Zusatzheizung ausgestattet sind. Mein alter Passat hat es mir aber nicht krumm genommen, dass ich in 16 Jahren "nur" 217 TKm mit ihm gefahren bin. Beim Verkauf war aber bis auf die Lichtmaschine noch alles Original am Motor. Ich habe nun den 190 PS Diesel Touran und parke, wie der TE in der Garage. Für Draussen habe ich noch die beheizbare Windschutzscheibe, die ich auch Benzinern empfehlen kann. Nichts macht die Scheibe schneller frei.
Gruß
Meine persönliche Erfahrung mit dem 2.0 TDI: Dank elektr. Zuheizer wird der Innenraum auch bei einstelligen Minusgraden binnen 5 Minuten Stadtfahrt warm, er tut somit einen guten Dienst. Der Motor bleibt jedoch recht lange kalt. Wenn ich mich richtig an das SSP zum EA288 erinnere, hat dieser Motor darüber hinaus einen kleinen Heizkreislauf, der die Abwärme des Motorkopfes zuerst via Kühlwasser direkt zur Innenraumheizung führt, ohne den Kühler zu durchlaufen. Ab einer bestimmten Temperatur wird dann der Kühlkreislauf durch Motorblock und Kühler zugeschaltet. Dies soll einerseits den Innenraum schnell erwärmen, andererseits auch den Motor, indem die Wärme aus dem Block erst verspätet abgeführt wird.
Da wir bei unserem 5T aus anderen Gründen zusätzlich die Standheizung haben nachrüsten lassen, haben wir nun den elektr. Zuheizer plus SHZ und ich kann mit/ohne SHZ gut vergleichen (bei SHZ ab Werk entfällt der elektr. Zuheizer und die SHZ wird entsprechend als Zuheizer zugeschaltet).
Mit SHZ wird anscheinend der gesamte Kühlkreislauf erwärmt, somit auch der Motor. Mit ca. 30 Minuten Laufzeit der SHZ geht die Kühlmitteltemperatur auch bei deutlichen Minusgraden nach Motorstart innerhalb 1 Minute auf ca. 70 Grad, die Öltemperatur ist nach wenigen Minuten Fahrt bereits ebenfalls im Bereich über 60 Grad.
Somit kann ich bei der Kombination Diesel + teilw. Kurzstrecken die SHZ nur empfehlen. Auch wenn die Faustregel "max. Laufzeit SHZ = anschließende Fahrzeit" lautet, hatte ich auch bei 10 Minuten Fahrt noch keine Probleme mit der Batterie, wenn vorher die SHZ deutlich länger in Betrieb war.