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Lohnt sich ein Diesel noch,wie sind die echten Verbrauchswerte.

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 23. August 2012 um 14:00

Ich werde künftig nur noch ca. 15 TKM im Jahr fahren,und will mir einen Vorführwagen kaufen.Ich habe aktuell noch die C-Klasse und dort waren ja die echten Werte schon sehr unterschiedlich von Diesel zu Benziner.Meine Frage nun fahre ich einen Benziner im Alltag mit 6-7 Liter oder geht der auch schnell auch 10 Liter wie ich es vom 180 CGI kenne.

Wie laufen die Motoren Diesel und Benziner,sind die Wagen innen ruhig ? Werde erste nächsten Woche zum ersten mal eine Probefahrt machen.Eventuell kann jemand sagen was hier bei der B-Klasse der akutell beste Motor ist.

Beste Antwort im Thema

Ich habe mir mal vor einiger Zeit anhand des Vergleichs 180 /180 CDI eine Übersicht gebaut, unter welchen Bedingungen der Diesel günstiger ist als der Benziner.

Bei den aktuellen Spritpreisen, dem Durchschnittsverbrauch aus spritmonitor.de und 15.000km/Jahr Fahrleistung amortisieren sich die Mehrkosten von Anschaffung (ohne Berücksichtigung von Rabatten), Steuer und Versicherung durch den günstigeren Verbrauch nach etwas mehr als 3 Jahren.

Steigt der Dieselpreis bis zur Höhe des Benzinpreises an, wird der Diesel in den Gesamtkosten erst nach mehr als 4,5 Jahren insgesamt günstiger.

Ob man aber nur deswegen z.B. von Benzin auf Diesel umsteigt, um sich in fünf, sechs Jahren einen Vorteil von wenigen hundert Euro einzufahren, wage ich zu bezweifeln. Da sollten auch andere Gründe berücksichtigt werden, z.B. das subjektive Empfinden der Motorgeräusche, Durchzugsverhalten, Tank-Reichweite, ob man nur Stadtverkehr fährt (DPF-Regeneration!) usw.

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Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig

Ich werde künftig nur noch ca. 15 TKM im Jahr fahren,und will mir einen Vorführwagen kaufen.

Meine Frage nun fahre ich einen Benziner im Alltag mit 6-7 Liter oder geht der auch schnell auch 10 Liter wie ich es vom 180 CGI kenne.

Wie laufen die Motoren Diesel und Benziner,sind die Wagen innen ruhig ?

Zu den Dieselverbräuchen werden die "Nagler" hier schon noch was sagen :)

Ich fahre meinen B200 mit nun 7,4 - 7,8 Litern, Schnitt 7,55, Basis: 7500 km

man kann ihn auch auf 9,x treiben, aber dazu braucht´s unbotmäßige Hektik bzw. einen Fahrstil, der dem Gentleman nicht gut ansteht. Nervöses rumtippeln auf dem Gas, stoßweises Beschleunigen ohne Not, immer voll auf den Pinn und dann wieder bremsen....das bestraft er mit saftigen Zuschlägen.

Ruhiges Gleiten auf flacher Landstraße sind locker mit 6 Litern drin, reiner Stadtverkehr oder hohes Tempo auf der BAB kost´ natürlich was, dann steht auch die "8" vorne.

Mal ehrlich: Diesel und Benzin werden sich früher oder später angleichen, einige Auguren sehen den Diesel auch schon dauerhaft teurer als das Benzin. Wer demnächst aus welchem poilitischen Gusto was willkürlich verteufelt kommt noch dazu - und der hohe Anteil an Dieselfahrzeugen wird gewiß bald wieder Steuergelüste wecken - alles für die Umwelt, ja neee, is klar....:mad:

Bei 15tkm/a sehe ich keinen Grund für den Diesel.

Mein B200 ist eien Sänfte, den Motor hört man kaum, Bumms und Drehmoment hat er auch reichlich.

Gruß

Bernd

am 23. August 2012 um 14:44

Bei Spritmonitor wird der 200 cdi mit 5,8 Liter angegeben, der 200er Benziner mit 7,3 Liter.

Bei 15.000 km pro Jahr brauchst Du keinen 200 Benziner oder Diesel. Der 180 Benziner oder Diesel reicht vollkommen aus.

Mein B 180 CDI braucht 6,1 Liter von Januar 2012 (Winterreifen) bis heute über rd. 13.000 km. Echter Verbrauch lt. Tankquittung.

Mir reicht Drehmoment und Höchstgeschwindigkeit vollkommen aus. Dann lieber einige Extras statt größeren Motor. Alles Ansichtssache.

Habe ungefähr die gleiche Kilometerleistung.

Fähre einfachmgern Diesel. Nicht so oft tanken, prima Sound :-)

und vor allem ist er spritziger als der 180 Benziner. Ob er jetzt günstiger wird oder nicht, ist mir nicht so wichtig. Wäre natürlich gut :-)

Ich habe mir mal vor einiger Zeit anhand des Vergleichs 180 /180 CDI eine Übersicht gebaut, unter welchen Bedingungen der Diesel günstiger ist als der Benziner.

Bei den aktuellen Spritpreisen, dem Durchschnittsverbrauch aus spritmonitor.de und 15.000km/Jahr Fahrleistung amortisieren sich die Mehrkosten von Anschaffung (ohne Berücksichtigung von Rabatten), Steuer und Versicherung durch den günstigeren Verbrauch nach etwas mehr als 3 Jahren.

Steigt der Dieselpreis bis zur Höhe des Benzinpreises an, wird der Diesel in den Gesamtkosten erst nach mehr als 4,5 Jahren insgesamt günstiger.

Ob man aber nur deswegen z.B. von Benzin auf Diesel umsteigt, um sich in fünf, sechs Jahren einen Vorteil von wenigen hundert Euro einzufahren, wage ich zu bezweifeln. Da sollten auch andere Gründe berücksichtigt werden, z.B. das subjektive Empfinden der Motorgeräusche, Durchzugsverhalten, Tank-Reichweite, ob man nur Stadtverkehr fährt (DPF-Regeneration!) usw.

Der Diesel lohnt sich früher, wenn der Kurzstreckenanteil höher ist. Hier spart man im Vergleich zur Landstraße/ Autobahn gegenüber dem Benziner mehr ein.

Hatten jetzt für 900 km einen B180 BE mit DCT. Verbrauch laut Quittung 8,6 l. Kurzstreckenanteil ca. 60%. Autobahn 100 - 140 km/h.

Meist mit Klimaanlage, immer E- Modus (DCT), Eco- Modus meist ohne Funktion.

Wenn man ausschließlich Kurzstrecke mt häufigen Ampelstopps fährt, knackt man mit dem Benziner auch die 10 l- Marke, insbesondere im Winter.

Moin,

ich z.B. steige vom Diesel zum Benziner zurück.

Bin jetzt 7.Jahre Diesel (320 dA) gefahren.War sehr sparsam und angenehm beim Fahren.Nachteil: mein 3er hat in letzter Zeit zu viele Probleme mit der Dieseleinspritzung gehabt.Dadurch sind mir die Kosten zu hoch geworden.Und,ich fahre "nur" noch ca.8-10.Tsd KM im Jahr mit diesem Auto. Da lohnt sich ein Diesel nicht mehr wirklich.

Habe ja noch einen "Zweitwagen" mit dem ich den Rest fahre und das ist aber ein Diesel ohne DPF (!).Daher stören mich Kurzstrecken auch weniger. :)

Ich freue mich auf den ruhigen Sound des B 200. :D

VG. Mahri

am 24. August 2012 um 8:44

B 200 bzw. B 200 CDI. Beide gefahren. Jeweils W 245.

Mehrverbrauch Benziner ca. 1,5 Liter.

Gruß - Dieter.

N.S. Habe bei meinem B 200 W 245 einen Verbrauch von 8,8 Liter Super. 80 % Kurzstrecken. KM-Stand: 46.000.

Erwarte mir von meinem neuen B 180 W 246 einen Verbrauch von ca. 7,8 Liter. Mal abwarten.

Ich fahre einen GLK 220 CDI 4matic. Fahre im Schnitt im Jahr so um die 14.000 KM. Wenns einen Vierzylinder-Benziner beim GLK geben würde, hätte ich den genommen. Allerding glaube ich auch dass sich die Preise zwischen Diesel und Benzin in naher Zukunft angleichen werden. Bei einer C- oder E-Klasse würde ich bedenkenlos zu einem Vierzylinder-Benziner greifen. Die Spritverbräuche sind absolut in Ordnung und nicht mehr so hoch wie bei den früheren Kompressor-Motoren.

Wenn man allerdings öfters mal was an der AHK hat, ist wahrscheinlich der Diesel vom Drehmoment die bessere Wahl. Für Fahrräder oder den kleinen Anhänger am Heck reicht ein Benziner völlig aus. Weiteres Argument ist die sache mit den Feinstaubplaketten. Unser 10 Jahre alter Polo hat die grüne. Ob ein Diesel nach 10 Jahren noch zu den sauberen Autos gehört mag ich bezweifeln. Da wird doch ständig was verändert. Da hat man in ein paar Jahren auf einmal einen "Stinker".

Denke bei ner B-Klasse wirds nicht anders sein.

Ich bin auch ein 15tkm/Jahr Faherer und Umsteiger von Diesel auf Benzin. Nicht nur Umstieg vom Antrieb, auch noch einen Herstellerwechsel (Audi -> MB).

Mein Fazit: Es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe ob Diesel oder Benziner!

Ich habe mir auch einen abgekurbelt in der Tabellenkalkulation, habe mehrfach Probefahrten gemacht und dann meine Absicht auf Benziner zu wechseln einfach durchgezogen ohne einen klaren Favoriten gehabt zu haben. Es gibt in beiden Lagern Vor- und Nachteile ... und es ist schon eine heftige Umstellung in der Fahrweise für mich und diese Phase ist nach knapp 1800km noch nicht abgeschlossen.

Von A nach B kommen tun beide, es kommt dann auf das WIE an.

Von den nackten Zahlen her (B200BE: 250NM & 156PS, A3 TDI 320NM & 140PS) liegen der Alte und der Neue ja eigentlich nicht soooo weit auseinander, vom Fahrverhalten her liegen Welten dazwischen. Beim TDI mit richtig Bumms aus dem Drehzahlkeller, beim B200 ist die Beschleunigung eher unspektakulär.

Also, wem die Art der Beschleunigung egal ist, bei dem wiegt der wirtschaftliche Aspekt schwerer (ran an den Taschenrechner). Die Fahrenthusiasten müssen in sich hineinhören ob sie lieber von unten rausrummsen oder erst in höheren Drehzahlen das Feuer entfachen wollen.

Dann noch zum Verbrauch, beim TDI hatte ich so ca. 6l/100km beim B200 jetzt ca. 8l/100km bei aktueller Hitze und deswegen schwer schuftender Thermotronic. Zu den Kosten, gegenüber meiner ursprünglichen Rechnung (Pari Diesel vs. Benziner) befürchte ich nun, dass in meinem Fall der Benziner um ca. 10% gegenüber den Diesel verliert.

Viel Spass bei der Entscheidung!

am 25. August 2012 um 20:12

Hallo!

Ein Diesel lohnt sich immer!

Mein jetziger BE200 ist mein letzter Benziner.

Seit dem Downsizing mit Turboaufladung saufen die Motoren ohne ende wenn man Spaß haben will.

So ist mein Verbrauch bei flotter Autobahnfahrt bis über 13l/100Km.

Mein vorheriger E250CGI lagt mit der 1,8l Turbomaschine bei über 15l/100Km!

Letzte Woche habe ich einen E300CDI gefahren das lag der Verbrauch bei flotter Autobahnfahrt bei 8,5l/100Km.

Da erübrigt sich die Frage "Lohnt sich ein Diesel".

 

Viele Grüße, Thorsten!

Zitat:

Original geschrieben von Mahri

 

Ich freue mich auf den ruhigen Sound des B 200. :D

VG. Mahri

Kann ich absolut bestätigen.

Ich fahre meinen B200 seit Mai - km-Stand ca 6000

Da das ECO-System sehr zuverlässig funktioniert, habe ich mich schon öfters mit einem Blick auf den Drehzahlmesser überzeugen müssen ob der Motor im Wagenstillstand auch ausgeschaltet ist.

Das Motorgeräusch ist bei Stadt - und Landstraßen kaum wahrnehmbar.

Gruß

renault4cv

am 26. August 2012 um 6:36

Hallo,

ich werde auch mal mein subjektives empfinden nach gut 1200 km mit meinen 1. Diesel wiedergeben.

Also an die "Nagler" Geräuschkulisse musste ich mich erst einmal gewöhnen, allerdings hört man die nur wenn man kein Radio an hat. Meine Frau findet den Sound des 200 CDI übrigens super und ich habe mich auch schon positiv daran gewöhnt. Aber das was mir am besten an dem 200 CDI gefällt ist das Drehmoment ... ein geiler Antrieb der meiner Meinung mit dem gleichwertigen 200 BE nicht zu erreichen ist. Man hat richtig Bumms wenn man auf das Gaspedal latscht.

Vom Verbrauch und Reichweite kann ich nach den 1200 km noch nicht wirklich etwas beitragen (außer das ich erst zweimal tanken musste und aktuell noch 1/4 im Tank habe). Ich weiß aber das mein alter 200 BE im Stadtverkehr locker bei über 9l war und nur auf Landstraße und Autobahn (bei max. 130 km/h sonst hat man der Tanknadel schön zugucken können) sparsamer war. Mit dem 200 CDI ist es jetzt schon wesentlich entspannter.

Nach meinen Berechnungen und Studien rechnet sich ein Diesel erst richtig nach 17.500-20.000 km, aber da kann ich auch falsch liegen.

am 26. August 2012 um 8:39

Also ich bekomme jetzt meinen ersten Diesel und bin der Überzeugung das sich ein Diesel rechnet. Der Treibstoff wird immer teurer und selbst wenn Diesel und Benzin auf dem gleichen Niveau liegen würden, bleiben 1,5 - 2,0 Liter Ersparnis auf 100 KM. Ausserdem finde ich es für mich schöner Sparsam zu fahren, auch wenn die Investition bei der Anschaffung etwas höher ist. Über 100 Euro beim tanken ist einfach brutal im der Geldbörse.

Zukünftig tanke ich dann 1 bis 2 mal im Monat und für 50-60 Euro, jetzt muss nur noch der Verbrauch stimmen.

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