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Lokales DB Werkstatt Angebot
Hallo,
seit dem 1.9.13 hat im Raum Nürnberg die Daimler AG die ansässigen Vertragshändler übernommen. Da fallen also die von Familien geführten Werkstätten weg und damit ist man der wenig flexiblen Niederlassung
ausgeliefert. Dazu kommt das man die Werkstätten nicht etwa in das Netz der Niederlassung übernimmt sondern eine Anota GmbH erfindet.Der individuale Kundendienst in einem kleinen Betrieb ist somit vorbei und
Anota Betriebe können dann demnächst aufgelöst werden. Wer kann mir sagen ob das nur in Bayern bzw. Nürnberg passiert oder auch anderswo?. Ein Hersteller der Werksverträge sowie Leiharbeiter braucht ein weiteres Zeichen des Verfalls.
Beste Antwort im Thema
Tja,
da kommt ein neuer, für teures Geld eingekaufter Betriebswirschaftler und der muß was beweisen. Ob sein Entscheidungen richtig sind oder nicht, darüber kann zwar diskutiert werden, es ist aber nichts zu ändern.
Weg vom inhabergeführten Familienbetrieb, hin zum anonymen unpersönlichen Profitcenter. Wenn die erhofften Zahlen nicht den Vorstellungen des Betriebswirtschaftlers entsprechen wechselt man Figuren aus. Bringt das immer noch nicht den gewünschten Erfolg sperrt man die Bude zu. Hat sich nicht rentiert.....
Beim vorher vorhandenen inhabergeführten Familienbetrieb hat es sich in der Regel über viele Jahre rentiert, obwohl vom Werk gesandte Theoretiker immer versuchten das Betriebsergebnis durch ständig neu geforderte, mehr oder weniger sinnlose Maßnahmen dasselbe zu verschlechtern. Die Bodenfliesen entsprechen nicht der CI, der Wandbelag ebensowenig, die Büromöbel gehen schon mal garnicht, da müssen schnellstmöglich neue rein. Ähm, ich kenne da einen guten Lieferanten der genau unser CI im Angebot hat....
Wie oft wechseln sie eigentlich ihre Unterhosen ? (Das ist jetzt leicht übertrieben).
Die Eingangstüre ist womöglich rechts angeschlagen und der Werksstratege ist der Meinung sie müßte links angeschlagen sein.
Und dann steht auch noch ein gebrauchtes Fremdfabrikat im Showroom( in einem konkreten Fall ein Ferrari den man nur ungern im Freigelände ausstellt), das nehmen sie aber sofort heraus. Das treibt man bei nicht willfährigen Vertragspartnern bis zum Exzess.
Nach 3 Jahren geht der Ergenbisverbesserer per "Weglobung" und Hinterlassung eines Scherbenhaufens und es kommt ein neuer, meist ein noch größeres Ri....eh.
Es mag zwar unflätig klingen, ich habe in über 3 Jahrzehnten beim Verein einiges erlebt. Und eine ganze Herde der von mir durch Punkte entschärften Huftiere überlebt.
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7 Antworten
definitiv sagen kann dir das nur Dieter von den, oder der nun "neue Vertriebsleiter"....der von AMG kommt....der muß ja neue Pfosten einschlagen....
aber ich denke, dass dies der Weg sein wird, außer es ist eine große gute Werkstatt mit Nachfolger..dann dürfte die Selbständigkeit erhalten bleiben und der familiäre Service den eine NL-nie erreichen wird.
auf der anderen Seite....wie oft hat man es schon erlebt...rein in die Kartoffeln...raus aus den Kartoffeln..
Tja,
da kommt ein neuer, für teures Geld eingekaufter Betriebswirschaftler und der muß was beweisen. Ob sein Entscheidungen richtig sind oder nicht, darüber kann zwar diskutiert werden, es ist aber nichts zu ändern.
Weg vom inhabergeführten Familienbetrieb, hin zum anonymen unpersönlichen Profitcenter. Wenn die erhofften Zahlen nicht den Vorstellungen des Betriebswirtschaftlers entsprechen wechselt man Figuren aus. Bringt das immer noch nicht den gewünschten Erfolg sperrt man die Bude zu. Hat sich nicht rentiert.....
Beim vorher vorhandenen inhabergeführten Familienbetrieb hat es sich in der Regel über viele Jahre rentiert, obwohl vom Werk gesandte Theoretiker immer versuchten das Betriebsergebnis durch ständig neu geforderte, mehr oder weniger sinnlose Maßnahmen dasselbe zu verschlechtern. Die Bodenfliesen entsprechen nicht der CI, der Wandbelag ebensowenig, die Büromöbel gehen schon mal garnicht, da müssen schnellstmöglich neue rein. Ähm, ich kenne da einen guten Lieferanten der genau unser CI im Angebot hat....
Wie oft wechseln sie eigentlich ihre Unterhosen ? (Das ist jetzt leicht übertrieben).
Die Eingangstüre ist womöglich rechts angeschlagen und der Werksstratege ist der Meinung sie müßte links angeschlagen sein.
Und dann steht auch noch ein gebrauchtes Fremdfabrikat im Showroom( in einem konkreten Fall ein Ferrari den man nur ungern im Freigelände ausstellt), das nehmen sie aber sofort heraus. Das treibt man bei nicht willfährigen Vertragspartnern bis zum Exzess.
Nach 3 Jahren geht der Ergenbisverbesserer per "Weglobung" und Hinterlassung eines Scherbenhaufens und es kommt ein neuer, meist ein noch größeres Ri....eh.
Es mag zwar unflätig klingen, ich habe in über 3 Jahrzehnten beim Verein einiges erlebt. Und eine ganze Herde der von mir durch Punkte entschärften Huftiere überlebt.
...um es mit Frau Merkel zu sagen: "after sales ist für Mercedes Neuland".
Und die Marke ist längst noch nicht ausreichend repräsentiert wenn nur der optische Eindruck gewahrt wird.
Allein die Kundenzufriedenheit per Fremdbeauftragung ermitteln zu lassen ist schon ein Witz. Allerdings begehen auch andere Premiumprodukt-Hersteller diesen Fehler.
in dem speziellen Fall ist das ein Mercedes Gewächs, welcher so alle paar Jahre ein Stück weiter klettert
nun war er Chef bei AMG...und nun Vertriebsleiter....fragt sich was versteht er von dem Geschäft...ich bezweifle das....
na ja...auch ein Konzern darf Fehler machen...diese gehen aber meist zu Lasten der Kunden...und im Umkehrschluß dann auch mal umgekehrt und die Kunden kommen meist nicht zurück....
Zitat:
Original geschrieben von autogene
...
Allein die Kundenzufriedenheit per Fremdbeauftragung ermitteln zu lassen ist schon ein Witz. Allerdings begehen auch andere Premiumprodukt-Hersteller diesen Fehler.
Es würde mich interessieren was via Kundenbefragung in meinem Fall notiert worden ist.
Ich besitze meinen B 180 Cdi seit dem 23.2.2012, ich wurde bisher weder persönlich noch per Telefon von jemandem befragt.
Zu "meiner" Zeit hätte es das nicht gegeben.
Franz
Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
Zitat:
Original geschrieben von autogene
...
Allein die Kundenzufriedenheit per Fremdbeauftragung ermitteln zu lassen ist schon ein Witz. Allerdings begehen auch andere Premiumprodukt-Hersteller diesen Fehler.
Es würde mich interessieren was via Kundenbefragung in meinem Fall notiert worden ist.
Ich besitze meinen B 180 Cdi seit dem 23.2.2012, ich wurde bisher weder persönlich noch per Telefon von jemandem befragt.
Zu "meiner" Zeit hätte es das nicht gegeben.
Franz
Na wenn Dich niemand befragt hat, wird es wohl auch kein Protokoll und keine Bewertung bezüglich Deiner Kundenbeziehung geben.
Jedenfalls "zu meiner Zeit" und da spreche ich von einer langjährigen Kundenbeziehung als Neu-und Geschäftswagen-Käufer - ebenso wie als Werkstattkunde einer "Flotte" von ML; GKL; E; CE; C; A; und bald B; -
, habe ich in x Telefonaten, teils von der Niederlassung beauftragt, aber auch von der Zentrale in Auftrag gegebenen - Frage-Kataloge beantwortet.
Weil sich bei mit regelmäßig der Widerspruchsgeist regte, wenn ich "gezwungen werden sollte" per multiple choice die Fragen zu beantworten, tat ich dies in freier Schriftform.
Damit meine Arbeit nicht gleich im Schredder landete, sandte ich sicherheitshalber eine Zweitschrift an die Geschäftsführung, von der auch regelmäßig ein freundliches feedback kam.
Meine Erfahrung, mit konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen können die Hersteller - sofern an entscheidender Stelle angekommen -, recht gut umgehen. Manche zeigen sich sogar mit Geld oder geldwert erkenntlich; die positivsten Erfahrungen machte ich mit "Zuffenhausen".
bei MB kannste das alles vergessen..die werden nicht besser.....
oder hat euch schon mal einer angerufen und sich für langjährige Kundentreue bedankt?
die haben das nicht nötig, bei mir war das gängige Praxis dass man sich bei Kunden die 10,15,20 und mehr Jahre die Treue hielten sich entsprechend bedankte.....denn diese Kunden zahlen den Gehalt der Herren...
ja so ändern sich die Zeiten....also sollten wir Kunden uns auch ändern...andere Müttter haben auch schöne Töchter...