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Longlife Öl/ verlängertes Wartungsintervall?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 1. Juli 2024 um 19:16

Guten Abend, ich fahre einen Golf 7 1.6 TDI BJ 2015 CXXB

 

Bei diesem Motor gibt VW ja ein Intervall von 30.000 km/ 2 Jahre vor.

 

Nun habe ich vor meinem VW zum Beispiel einen Insignia 1.6 CDTI gehabt (1.6 CDTI Steuerkette). Auch dort setzte Opel auf 30.000 km Intervall—> was sich als Fataler Fehler erwiesen hat bezüglich der Kette.

 

Nun meine Frage, lieber alle 15.000 km oder doch 30.000 KM Öl-Wechseln. Momentan fahre ich das Mannol Öl 5W30.

 

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20 Antworten

Ich fahre nen 2.0 tdi und mache alle 15000km Ölwechsel. Austauschmotor ist Teurer als Öl. Solange es die vw 50700 Freigabe hat isses ok.

Natürlich ist ein früherer Ölwechsel besser als später. Umgekehrt kann man aber auch nicht sagen, dass beim 30.000km/2 Jahre Wechselintervall der Motor auf jeden Fall nach x00.000km kaputt ist. Öl ist und bleibt halt Glaubenskrieg.

und noch mal ein Öl Fred...1000te?

Es gibt kein starres 2J/30tkm Intervall.

Das Öl früher als vorgesehen zu wechseln ist wie täglich neue Zahnbürste zu nehmen….

Themenstarteram 1. Juli 2024 um 20:37

Na aber so wird es doch im „Service Menü“ angezeigt. Oder analysiert dass Steuergerät anhand von Fahrprofil etc. das Öl? Und gibt dann dementsprechend früher oder später eine Meldung raus.?

Ja manche Golf 7 Modelle machen das. Die 1,6 TDI nach meinem Wissen nicht, aber die GTI/R machen das auf jeden Fall.

Zitat:

@Mabi2610 schrieb am 1. Juli 2024 um 22:37:43 Uhr:

Na aber so wird es doch im „Service Menü“ angezeigt. Oder analysiert dass Steuergerät anhand von Fahrprofil etc. das Öl? Und gibt dann dementsprechend früher oder später eine Meldung raus.?

Genau, auch der 1,6l TDI. Wenn das Profil schlechter ist, kürzen sich die Werte.

Zitat:

@sebi707 schrieb am 1. Juli 2024 um 23:20:43 Uhr:

Ja manche Golf 7 Modelle machen das. Die 1,6 TDI nach meinem Wissen nicht, aber die GTI/R machen das auf jeden Fall.

Warum sollte es der 1,6TDI nicht machen, wenn alle anderen es tun?

Das ergibt keinen Sinn.

Natürlich "errechnet" auch beim 1,6 TDi das Motormanagement wann der Ölwechsel fällig ist. Da gehen die Anzahl der Starts, ich meine die verbrannte Treibstoffmenge usw. mit ein. Wer mal den Service zurückgesetzt hat (alle WIV-Einträge) sieht das ja. Nichts desto trotz vergehen oft fast 30 tkm oder 2 Jahre bis zum von VW vorgesehenen Ölwechsel. Diese labberige Steuerkette beim 1.6 cdti, die noch dazu hinten sitzt und äußerst bescheiden zu wechseln ist, wäre sicher auch mit kürzeren Ölwechselintervallen zu lang gewesen. Ab 100 tkm kommt sie eigentlich fast immer. Für mich war das immer ein Grund um den Motor einen großen Bogen zu machen. Der 1,7 cdti (Isuzu) und der 2,0 cdti (ursprünglich mal Fiat) sind da um Längen besser.

Bei den VW Dieseln leiden in erster Linie die Turbos unter den langen Wechselintervallen. Ein Hang zum Ölsaufen (hauptsächlich bei den 180 PS-Varianten) wird auch noch etwas gefördert.

Natürlich überleben die meisten Motoren auch die langen Intervalle, wer aber sein Fahrzeug länger fahren möchte und den Ärger damit minimieren möchte, sollte die 50 Euro jedes Jahr oder nach 15 tkm investieren. Es gibt gute LL 5W30-Öle mit den erforderlichen Normen für 5l 30-40 Euro. 1 Euro für die Ablassschraube und 6-7 für einen Markenölfilter.

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass da so viele mit rumknausern. Die sollen sich die Brühe, die da nach 30 tkm rauskommt nur einfach mal anschauen. Dann wechseln sie danach womöglich alle 10 tkm.

Anders natürlich die ganzen Leasingnehmer, denen der Zustand das Fahrzeugs nach vier Jahren vollkommen egal ist.

Volle Zustimmung, man sollte vielleicht noch ergänzen, dass ein jährlicher Motorölwechsel bzw. spätestens nach 15000 km, vor allem bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr empfehlenswert ist.

Bei Kurzstrecke oder überwiegendem Stadtverkehr erreicht das Motoröl oft nicht die notwendige Betriebstemperatur, um das Kondenswasser nach Kaltstarts zu verdampfen. Dies führt auf Dauer zur Ölverdünnung und schlechteren Schmierung.

Themenstarteram 2. Juli 2024 um 9:31

Danke, dass sind doch klare Antworten.

 

Zumal ich sagen muss, auch der 2.0 CDTI im Insignia/ Astra etc hat seine Macken, da dieser zwar einen ZR hat die Öl-Pumpe aber Kette hat und gerne reißt.

 

Ich werde dann einfach alle 15tkm einen Öl-Wechsel machen und gut ist. Das Mannol 5w30 ist so mein Favorit, gut und günstig

Zitat:

@schweik6 schrieb am 2. Juli 2024 um 11:03:06 Uhr:

Volle Zustimmung, man sollte vielleicht noch ergänzen, dass ein jährlicher Motorölwechsel bzw. spätestens nach 15000 km, vor allem bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr empfehlenswert ist.

Bei Kurzstrecke oder überwiegendem Stadtverkehr erreicht das Motoröl oft nicht die notwendige Betriebstemperatur, um das Kondenswasser nach Kaltstarts zu verdampfen. Dies führt auf Dauer zur Ölverdünnung und schlechteren Schmierung.

Und das berücksichtigt das System. Trifft es nicht zu, muss man nicht wechseln.

Es sei denn, man meint, man wäre schlauer. Das mag bei Opel oder Ford zutreffen. Bei VW nicht(mehr).

Aber kaum sagt jmd hier was, fängt das zittern an.

Zitat:

@Mabi2610 schrieb am 2. Juli 2024 um 11:31:46 Uhr:

Danke, dass sind doch klare Antworten.

Zumal ich sagen muss, auch der 2.0 CDTI im Insignia/ Astra etc hat seine Macken, da dieser zwar einen ZR hat die Öl-Pumpe aber Kette hat und gerne reißt.

Ich werde dann einfach alle 15tkm einen Öl-Wechsel machen und gut ist. Das Mannol 5w30 ist so mein Favorit, gut und günstig

Gab das Mannol 5w30 letztens bei ebay 20 Liter für 67€... und bislang war es das beste Öl, was ich mit dem Wohnwagen bezüglich Temperaturmanagement hatte. 80% der Strecke 115 Grad bei 1,7t Hänger bei 100km/h.

Hatte mal das Addinol 5w30 und hatte auf gerader Strecke in Belgien bei 100km/h (ok, mit etwas gegenwind) 128, so dass ich auf 90 km/h runter bin und dann erst unter 120 Grad kam. Außentemperatur war um die 22 Grad.... da war ich etwas erschrocken...

Also dass die Ölsorte signifikanten Einfluss auf das Thermomanagement hat, halte ich für Voodoo.

Da hat der genannte Gegenwind einen WESENTLICH größeren Einfluss.

Gerade beim Wohnwagen (wir haben auch einen...) macht ja (in der Ebene) der Luftwiderstand den allergrößten Teil der zu überwindenden Widerstände aus. 100 km/h und Windstille ist da von der benötigten Leistung fast gleichbedeutend mit 80 km/h + 20 km/h Gegenwind. Und 20 km/h Gegenwind ist nicht viel!

Patrick

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