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Longlife-Service....ich weiß.. sicher der 95xxx.Thread :-)

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 31. Juli 2008 um 17:55

ich weiß... ist sicher der 95.xxx Thread zum Thema "Longlife", bitte aber trotzdem mal um euren Input...

Daten:

Cabri 2,5 tdi, 190 PS ohne Partikelfilter

EZ 08/2004

LL-Inspektionen wurden

Juni 2005 bei ca. 13.000 km

August 2006 bei ca. 34.000 km

Sept. 2007 bei 63.000 km

gemacht...

und jetzt, nach gerade mal 17.000 km (überwiegend Kurzstrecke Überland ca. 30 km und ca. 8 Langstrecken über 800 km) will mein Cabrio zur Inspektion...

1. ist nicht mal ein Jahr rum - da steht er noch auf ~ 400 Tagen

2. nach gerade mal 17.000 km?

War bei :) der sagte.... tja.. so ist das nun mal :confused::confused:

und dann noch bei ATU...der meinte: noe.. ist nicht nötig... da wäre nur bei der letzten Inspektion das Intervall nicht auf Longlife gesetzt worden... es würde ausreichen, wenn ich bei ca. 90.000 km wieder kommen würde oder wenn das Jahr rum ist....

Hmpf... hab mich ja schon durch die diversen anderen Threads bezgl. LL durchgewurschtelt.... und bin jetzt mehr als verwirrt... was ist denn nu richtig?

HÜLFÄ!!!!

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14 Antworten

Hallo,

bin zwar nicht der Expert für LL aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Anzeige nicht zurückgesetzt hat. Wäre dir auch sicherlich aufgefallen, da im Kombiinstrument immer die Anzeige geleuchtet hätte.

Wenn man sich die Etapen der LL-Inspektion anschaut, bist du sonst zwischen den Intervallen zwischen 20.000 und 30.000 km gefahren bis die Anzeige aufgeleuchtet hat. Von daher finde ich 17.000 km schon etwas wenig. Der LL-Intervall berücksichtigt jedoch die Fahrweise, d.h. ob man viel Lang- oder Kurzstrecke fährt und wie man sie fährt.

So wie du schreibst bist du meist Kurzstrecke gefahren. Wie du diese gefahren bist, kann ich nicht beurteilen.

Bei 90T km ist die große Inspektions fällig. Hat nach meinem Kenntnisstand nichts mit LL zu tun. LL bezieht sich auf die Intervalle nach denen man das Öl tauschen sollte. Bei der 90T km Inspektion sind größere Dinge fällig (Zahnriehmen, Wasserpumpe, etc.)

Würde an deiner Stelle auf jeden Fall das Öl + Filter wechseln. Das brauchst du dann bei der 90T Instektion nicht mehr tun.

Hoffe die Antwort hilft etwas.

Der ATU-Mann irrt, denn wenn die Anzeige fälschlicherweise auf festes Intervall (365 Tage/15tkm)

eingestellt wäre, könnte sie ja jetzt wohl kaum noch 400 Resttage anzeigen, oder?

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, betrugen die bisherigen LL-Intervalle

13tkm, 21tkm, 29tkm und jetzt eben 17tkm > thats's (long-)live.

Eventuell mal überlegen, ob bei deinem Fahrprofil nicht ein Wechsel auf feste Intervalle sinnvoller ist.

Themenstarteram 31. Juli 2008 um 19:23

also meint ihr, bei ca. 15.000 km im Jahr festes Jahresinterval und auf das teure Longlife-Öl verzichten und ein gutes Synthetik-Öl nehmen?

Habt ihr da irgendwelche Empfehlungen?

Dann jetzt also nen Ölwechsel machen bzw. machen lassen... und dann bei 90.000 km das komplette Inspektionspaket...

 

Zitat:

Original geschrieben von Felicitas67

...

Dann jetzt also nen Ölwechsel machen bzw. machen lassen... und dann bei 90.000 km das komplette Inspektionspaket...

Also ich würde es so machen.

Ob man gleich auf feste Intervalle umstellen sollte, würde ich ersteinmal abwarten. Vielleicht sind die 17.000 km ja nur ein Ausrutscher. Die letzten zwei Intervalle waren ja o.k.

Stefan, die letzten beiden Intervalle hat wohl jemand anderes gefahren...

 

Besorg dir das Mobil1 0W-40 in der Bucht für 8€/ltr. und liefer es beim Service an.

Themenstarteram 31. Juli 2008 um 23:57

Zitat:

Original geschrieben von jw61

Stefan, die letzten beiden Intervalle hat wohl jemand anderes gefahren...

Besorg dir das Mobil1 0W-40 in der Bucht für 8€/ltr. und liefer es beim Service an.

Ist das jetzt ein "normales" oder Longlife-Öl?

die ersten 3. Intervalle wurden von jemand anderem gefahren...

ich hab erst seit dem 14.06.2007 mit dem netten Cabrio das Vergnügen :-)

Zitat:

Original geschrieben von jw61

Stefan, die letzten beiden Intervalle hat wohl jemand anderes gefahren...

...

Hatte das auch so verstanden. ;-)

Dennoch kann es sich dabei um einen ausrutscher handeln. Oder es liegt an dem neuen Fahrverhalten (Kurzstrecke, etc.). Bleibe aber dabei. Jetzt Öl wechseln (LL) und dann bei 90T km die große Inspektion. Bis dahin kann man dann auch mal schauen was die Serviceanzeige sagt. Es werden ja immer die restl. km bis zum nächsten LL-Service angezeigt.

Zitat:

Original geschrieben von jw61

Stefan, die letzten beiden Intervalle hat wohl jemand anderes gefahren...

 

Besorg dir das Mobil1 0W-40 in der Bucht für 8€/ltr. und liefer es beim Service an.

Oder falls Du eher weniger wirkliche Kurzstrecke fährst, dafür aber gern mit schwererem Gasfuß;) nimm das Mobil 1 5W50.

Das ist auch vollsynthetisch und noch Temp. und Scherkraftbeständiger.

 

Grüße

Themenstarteram 1. August 2008 um 9:14

Seit dem ich jetzt gestern das Thema auf den Tisch gebracht habe, kaut mir mein Mann ein Ohr ab :rolleyes:

Er sabbelt die ganze Zeit vor sich hin, daß auch ein 10W-40 oder 10W-50 langt....

:rolleyes::rolleyes:

Und, typisch Mann!, das er damit Recht habe ...

Grummelmotzmeckerpöbelknurr...

Hier zu meinem "Fahrprofil"...

bin keine "langsame" Fahrerin... fahre täglich ca. 50 km zügige Stadtstrecke ~ 60 km/h...

und wenn ich dann mal auf die Piste/Autobahn komme, auch ordentlich zügig ... so 200/220.... okay.. manchmal auch vernünftiger *g* 140 km/h...

Und wenn es die Situation erfordert (weil jemand vor mir "rumtrödelt")...geb ich auch schon mal Gummi (wofür hat man denn die 190 Rösser unter der Haube *g*) :-)

Hier also jetzt die Frage:

0W-40

5W-40

10W-40

0W-50

5W-50

10W-50

Hoffentlich tret ich jetzt keine Diskussion los *g*

Danke im voraus.

Felicitas, das Mobil1 ist für deinen TDI offiziell leider nur im festen Intervall freigegeben, es hat zwar auch LL-Freigabe nach VW 503.01, diese gilt aber nur für die leistungstarken Benziner. Nichtsdestotrotz hat der Ölpapst "Sterndoctor/Goldfinger" aufgrund der besonderen Leistungsfähigkeit keine Bedenken das Mobil1 bis zu 30tkm/Jahr zu fahren. Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend und zitier zur Erläuterung warum du dich bei deinem Diesel für das Mobil1 0W-40 entscheiden solltest mal den Ölpapst aus einem anderen Forum:

 

"Unterschied zw. 0W-40er u. 5W-50er Mobil 1:

...

Und oben raus schafft man es auch beim 0W-40er Mobil 1 nicht, das mit einem normalen Motor an seine Leistungsgrenze zu bringen.

 

Oder anders gesagt: Wenn es sich um einen Otto handelt, der sehr häufig auf langen Strecken bewegt wird und dabei meistens auch noch sehr schnell, dann kann man schon auch das 5W-50er nehmen.

 

Das heißt aber NICHT, dass hier dann das 0W-40er nicht auch reichen würde (das ist auch dann für die meisten Motoren schon weit mehr als ausreichend), sondern eher deshalb, weil dann die Nachteile vom 5W-50er (gegenüber dem 0W-40er) kaum zum Tragen kommen.

 

Bei einem Diesel würde ich jedoch grundsätzlich zum 0W-40er raten. Da habe ich mit dem 0W-40 dann sowohl nach "unten" (wenn das Öl wegen einer ordentlichen Ladung Ruß etwas eindickt) und auch nach "oben" noch genügend Reserven.

 

Eine Öleindickung aufgrund oxidativer oder thermischer Alterung oder "oben raus" ein Visko-Abfall aufgrund mechanischer Scherung des VI-Verbesserers, ist bei den "1ern" von Mobil ja überhaupt kein Thema.

 

Die meisten Motorenöle enthalten auch Verbindungen, welche entweder keine sonderlich gute oxidative oder keine besonders gute thermische Stabilität haben.

 

Was die thermische Stabilität betr., geht das deshalb bei den meisten schon um die 200°C los (was an der Ringzone der Kolben ganz normal ist), dass die ersten Verbindungen aufgrund zu starker Schwingungen zerfallen.

 

Bei den M1ern tut sich dagegen bis genau 354°C noch überhaupt nichts!

 

Nochmal zum Verdampfungsverlust:

 

Dabei geht es letztlich darum, wieviel Öl an den Zylinderwänden verdampft und dann mitverbrannt wird.

 

Hierfür gibt es einen genormten Test. Dieser Wert wird bei genau 250°C ermittelt. Während der Verbrennung herrschen im Brennraum zwar viel höhere Temperaturen, aber ist das immer nur ganz kurzzeitig und werden die Zylinderwände selber natürlich nicht so heiß.

 

Die Ermittlung bei 250°C ist deshalb recht realistisch und zeigt der hierbei ermittelte Wert, ob ein Öl eher mehr oder weniger zum Verdampfen neigt

 

Wie schon erwähnt, liegt der zulässige Max-Wert bei den aktuellen ACEA A/B- u. C-Normen bei 13 Massen-% (mit Ausnahme der A1/B1, wo der sogar 15% betragen darf).

 

Die Mehrzahl der Motorenöle am Markt liegen irgendwo zwischen 10 u. 12,5. Vor allem bei konventionellen Ölen hängt das sehr stark von der Viskosität ab. Je niedriger die Visko (je mehr leichtere Komponenten enthalten sind), desto höher der Verdampfungs-Verlust - und umgekehrt.

 

Synthetisch aufgebaute Kohlenwasserstoffe, also echte (voll-) synthetische, haben aber selbst als 0W-XX ein niedrigeres Verdampfungsverhalten, als deutlich höherviskose, konventionelle (hat man in die synthetischen Verbindungen ja extra "reinkonstruiert".

 

Gibt aber natürlich auch unter den synthetischen unterschiedliche Qualitäten. Die M1er enthalten nicht nur ein sehr leistungsfähiges Additiv-Paket, sondern ist bei denen auch das Grundöl selber sehr hochwertig.

 

Der Verdampfungsverlust nach Noack liegt bei denen trotz der relativ niedrigen Visko nur um 7 Massen-% (das 0W-40er etwas darüber und das 5W-50 darunter).

 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit, da bei denen in der Praxis noch überhaupt nichts verdampft, wo das bei anderen schon ordentlich der Fall ist. Ein guter und mechanisch noch gut intakter Motor, verbraucht deshalb mit denen in der Praxis kaum bis gar kein Öl.

 

Dass auch der HTHS KEIN Maß für den Verschleißschutz bei hoher Belastung ist, hatte ich schon mal an anderer Stelle erklärt. Dabei messe ich letztlich nichts anderes, als den Widerstand, welchen das Öl bei genau 150°C in einem definierten Schmierspalt und bei definierter Drehzahl leistet - und sonst nichts!

 

Dieser Wert sagt eigentlich nur etwas über das Spritsparpotential eines Öles aus - was ja auch der einzige Grund ist, den HTHS noch weiter abzusenken (wie eben bei Ölen nach der A1/B1, A5/B5 u. C1 u. C2 der Fall).

 

Oder nochmal anders gesagt: Bedeutet ein niedriger HTHS NICHT automatisch schlechter Verschleißschutz und ein hoher NICHT automatisch einen guten.

 

Gibt z. B. etliche Öle mit einem HTHS von über 5, welche beim Verschleißschutz aber nicht einmal mit dem 0W-30er Mobil 1 (das gibts auch noch) mithalten können, obwohl das eins mit auf 3,0 mPas abgesenkem HTHS ist - geschweige denn, mit dem 0W-40er o. 5W-50er.

 

Oder nochmal anders gesagt: Ist auch das 0W-40er M1 nicht nur für fast alles was auf der Strasse fährt gut ausreichend, sondern gibts kaum Öle auf dem Markt, welches da noch besser sind!

 

Und das 5W-50er? Wirklich nötig ist das nur bei ganz speziellen Motoren, wenn die dazu auch noch häufig wirklich gefordert werden. Z. B. der (noch) aktuelle M3 ist so einer, wo das sinnvoll ist.

 

...

 

Gruß

 

PS: Das geschriebene gilt NICHT grundsätzlich für jedes 0W-40 u. 5W-50 am Markt, sondern ganz speziell und ausschließlich für die Mobil 1er!

 

Die Viskositäts-Klasse alleine sagt über ein Öl nicht viel aus. Gibt in jeder Klasse grosse Unterschiede."

 

Ich hab den Beitrag etwas gekürzt, hier der Link zum ungekürzten Beitrag von Goldfinger vom 11.07.07: Quelle

Zitat:

Original geschrieben von Felicitas67

...

Hier zu meinem "Fahrprofil"...

bin keine "langsame" Fahrerin... fahre täglich ca. 50 km zügige Stadtstrecke ~ 60 km/h...

und wenn ich dann mal auf die Piste/Autobahn komme, auch ordentlich zügig ... so 200/220.... okay.. manchmal auch vernünftiger *g* 140 km/h...

Und wenn es die Situation erfordert (weil jemand vor mir "rumtrödelt")...geb ich auch schon mal Gummi (wofür hat man denn die 190 Rösser unter der Haube *g*) :-)

...

Also dann kann das mit den 17T Km schon passen. Scheinst ja nicht in der Nase zu bohren ;-)

Würde mir das mit den vielen Ölsorten nicht so kompliziert machen. Habe dazu ja schon was gesagt.

Die Frage warum sich mit besseren Ölen beschäftigen lohnt ist relativ unkompliziert zu beantworten.

 

Warum soll man ein minderwertiges aber sauteures Produkt wie die LL-Öle verwenden,

wenn man deren einzigen Vorteil der verlängerten Intervalle aufgrund des Fahrprofils

nicht erreicht?

 

Ist zwar ein anderer Motor, aber Bilder sagen mehr als Worte zum LL-Öl trotz eingehaltener Intervalle

http://www.motor-talk.de/forum/motorschaden-t1364534.html?page=4

 

Vollsynth. Öle sind preislich günstiger und qualitativ deutlich Leistungsfähiger, allen voran die M1 Öle.

Hab mir jetzt nicht den ganzen Beitrag durchgelesen, aber ich habe da nicht die LL-Intervalle bzw. das Öl als Ursache gelesen.

Es kann auch jeder gerne es mit dem Öl halten wie er möchte. Mag schon sein, dass unter manchen Umständen der normale Regelintervall besser ist.

Habe ja auch nur die Aussage bzgl. des Fahrverhaltens interpretiert und danach scheinen mir die 17T km nicht so ungewöhnlich. Und um diese Frage ging es ja auch.

Ob bei diesem Fahrverhalten die festen Serviceintervalle besser sind, kann ich nicht sagen.

Man sollte nur unabhängig vom Öl (egal ob LL, Teil- oder Vollsynthetisch) bestimmte Dinge im Fahrverhalten berücksichtigen. Ich denke diese sind bekannt (Kaltstart, Warmfahren, etc.).

Ich denke hier wird man schon die richtige Entscheidung treffen.

Themenstarteram 1. August 2008 um 16:34

Da der "kleine" ja eine Wunschtraumerfüllung ist .... geh ich mit meinem Schätzchen recht sorgsam um :-)

Keine Hetzerei nach dem Start.... erst schön warm fahren und immer rechtzeitig schalten...

Und Gummi geben... auf der Autobahn.. aber da dann auch nicht gleich bei Wechsel von Landstraße auf Autobahn mit Vollkaracho los... sondern es langsam angehen lassen..

So doof es vielleicht klingen mag... bei meinem Cabrio merk ich, wenn er warm ist, weil er dann, sozusagen, fast von alleine "lostoben" will :-)

Danke aber für eure Infos...

Werd jetzt also den Ölwechsel machen/machen lassen.... und dann nächstes Jahr bei 90.000 die große Inspektion ...

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