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LPG- Autogas und volllast Fahrten ....????

BMW 3er E46
Themenstarteram 5. September 2007 um 13:14

ok .....hab heute einen Termin für die Umrüstung auf LPG gemacht .......

Mir ist schon klar das ich damit keine Volllast fahrten mehr machen kann ....zumindest nicht mit LPG ....

Meine frage ist nun was darf ich ??? also für mich ist eine volllast fahrt mit 240 über die bahn .....

Ist es wohl schon ein problem mit 180 über die bahn zu fahren ??? und beschleunigen auf 180 ....bremsen beschleunigen ???

frag extra hier und nicht bei alternative kraftstoffe weil hier hoffentlich ein paar leute mit ähnlichen motoren was dazu sagen können .....die antwort von einem der einen Golf 1.4 l fährt ist das nicht so aussage kräftig .......

 

danke euch im voraus .....

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11 Antworten

Also ich selbst fahr zwar einen Diesel aber wieso sollte es mit/auf Gas nicht mehr möglich sein unter Volllast zu fahren? Mein Chef fährt eine 325er Coupe auf LPG umgerüstet und der fährt auf der BAB immer was das Auto hergibt. Da hab ich bis jetzt noch nie etwas negatives erlebt wenn ich mitgefahren bin. Ich denke das hängt auch immer von der verwendeten Anlage ab.

Greetings Olli!

Eigentlich kann man schon volllast mit einer LPG Anlage fahren. Allerdings sollte man hierbei wenigstens einmal die Abgastemperaturen mitloggen um zu schauen, ob alles im Grünen Bereich ist. Allerdings ist es auch kein Fehler auf die letzten 1000touren im Dauerbetrieb zu verzichten ( geht bei meinem LPG 1,4l Golf ganz gut - 6000umin sind knapp 250km/h ;) ).

Unseren 330ci kann man locker vollast fahren, wobei ich es im Gasbetrieb bei etwa 230-240 gut sein lasse.

Gruß

BB

eigentlich spürst du keinen Unterschied zwischen Benzin und LPG

Abgastemperatur mitloggen?!? Wie denn? Und welcher Sensor misst denn die Abgastemperatur im E46?

Ich fahre meinen Z4 (M54B25, also der gleiche Motor wie im 325) auch unter Volllast auf der Autobahn und auf der Nordschleife. Das Extremste waren mal 230 km Strecke innerhalb von nur einer Stunde, also grundsätzlich im Drehzahlbegrenzer.

Nach nun 80.000 Gas-km hab ich keine nennenswerten Probleme im Gasbetrieb, nur minimale Zickereien, die aber nicht dramatisch sind.

Also von daher: Voll drauf!

Was allerdings (auch im benzinbetrieb) richtig schädlich ist, wenn man bei Höchstdrehzahlen vom Gas auf die Bremse springt, also vom vollen Schub in den vollen Schiebebetrieb wechselt.

Bei so hohen Drehzahlen nehme ich den Fuß immer nur langsam vom Gas und bremse möglichst gar nicht.

Gruß, Frank

Ok, ich weiß nicht ob man die AG Temp beim BMW auslesen kann - beim Audi geht es.

Ansosnten: Man sollte wirklich keinen Unterschied zwischen Gas-Benzin spüren.

Gruß

BB

Hi.

Ich kann mich den ganzen Vorredner nur anschließen!! Gib Gummi !! :D ;)

Also ich fahre meinen ohne Probleme unter Volllast. Ist sogar Volllast-Spaß *gg* Weil es immer noch billiger ist als mit S oder S+ ;)

Dabei tut sich mir jedoch eine andere Frage au: Hat schon mal wer seinen Wagen auf Gas in den Begrenzer gedreht? Weil unter Benzin wird dann ja die Zufuhr unterbrochen, wie ist ads aber mit Gas ??? Weil normal (Gedankenspiel) müsste er doch das Gas abdrehen und auf Benzin umschalten und nach 55sek. wieder aus Gas oder wie??

 

Gruß Markus

Das Gassteuergerät übersetzt lediglich die Benzineinspritzzeiten in Gaseinspritzzeiten.

Sollte das Motorsteuergerät feststellen, dass die Abregeldrehzhal erreicht ist, verkürzt es von sich aus die Benzineinspritzzeiten und das Gassteuergerät übernimmt dies.

Die Drehzahl ist dem Gassteuergerät (in diesem Fall) egal.

Ich spüre absolut keinen Unterschied bei den Fahrleistungen zwischen Benzin und Gas.

Gruß, Frank

Im Zusammenhang mit Voll-"Gas" möchte ich auch mal Flash Lube ansprechen.

Habe auch in drei Wochen einen Termin zum LPG einbauen und bin noch am Überlegen, ob ich Flash Lube dazubestellen soll.

Nach Infos aus dem Internet soll dieses Flash Lube ja die Ventile besser schmieren und dadurch auch etwas kühlen. Ist das nötig wenn man viel Autobahn fährt oder doch nur Marketing?

Themenstarteram 5. September 2007 um 20:27

also mein LPG umrüster der wohl sehr gut sein soll .....meinte das ich volllast vermeiden sollte da das nicht gut für die einspritzventile sei .........

weiß jetzt auch nicht ...wenn hier so viele unter volllast und ohne probleme unterwegs sind kann ich ja vielleicht doch mal 240 fahren ;)

ich hab auch die gleiche anlage bestellt wie du E46-markus ..........soll im augenblick die beste sein ......hat sich da mal einer schlau gemacht ob das echt die aktuelle top anlage ist ?

Von "Einspritzventilen" hat der Umrüster bestimmt nicht gesprochen, er meint sicher die "Einlassventile", das sind verschiedene Bauteile ;)

FlashLube wird in die Ansaugbrücke tröpfchenweise eingeträufelt. Dieser Tropfen verdunstet nicht einfach so, sondern "klatscht" auf die Inenseite der Ansaugbrücke.

Dass eine milchige Flüssigkeit restlos "auftrocknet", wage ich zu bezweifeln. Also was ist mit dem Rest?

Würde FlashLube zerstäubt werden, könnte ich dem Effekt glauben.

Da ich mich selber mit einem ganz bestimmten Motor aus dem VW-Konzern beschäftigt hatte und auch mit diversen Umrüstern telefonierte meie ich ein ganz gutes Bild von der Gesamtsituation zu haben:

- diverse Ventilschäden, die sich auf wenige Umrüster konzentrieren

... einer hat mehrere Fahrzeuge umgerüstet und viele Probleme, der andere mehrere Fzg. desselben Typs und keine Probleme.

Zum Vertuschen gab es keinen Anlass, da ich ihnen Unterstützung anbot.

- es gab keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen Venitlschäden und FlshLueeinsatz.

- die Fahrzeuge mit Schäden und FlashLube ergaben (angeblich) eine ziemliche Sauerrei bei der Ansaugbrückendemontage wegen eben des FlashLubes.

Immer häufiger kommt die Frage, wieso die Holländer und die Polen keine Probleme haben - nicht in diesem Umfang jedenfalls.

Das ist jedoch logisch, die dürfen da eh nur 120 km/h fahren, also niemals Vollgasarien auf der Autobahn.

Die Empfehlung von Umrüstern Vollgas zu vermeiden ist in jedem Falle richtig, denn das Vermeiden von Volllast kann auch nicht gasfesten Motoren das Leben erheblich verlängern.

Mein Beispiel bezog sich nämlich auf Fahrzeuge mit 1,8 Tonnen und einem kleinen Vierzylinder mit 85 kW, dieses Motörchen kann quasi nur unter Volllast betrieben werden.

Bei BMW sehe ich das unkritisch, die eingesetzten Motoren sind rennsporttauglich, können also auch wechselnde Last über viele 1.000 km locker wegstecken.

Im Alltag würde ich "grundsätzlich" jedem empfehlen möglichst unter den 6.000 1/min zu bleiben - wenn da mal 10 Minuten höhere Drehzahlen anliegen - wen juckt's ... nur ist unter Dauervolllast eben auch der Verschleiß am Größten. Wenn das Öl zudem noch alt ist, dann kommen ganz andere (vom Gasbetrieb unabhängige) Risiken hoch!

Eine Beschränkung nur noch max. 180 zu fahren halte ich für absoluten Blödsinn.

Aber auch "Achtung"! Es gibt keinerlei Langzeituntersuchungen mit unseren M54-Aggregaten. Nur wenige Aggregate liegen überhaupt jenseits der 300.000, über die in den BMW-Foren berichtet werden. Die meisten Fahrzeuge verlassen vor ihren 300.000 km den deutschen Markt und gehen in die Welt ...

Ebenso gibt es keinerlei Langzeit-Gaserfahrung in diesen Motoren. Nur zwei oder drei Fahrer haben die 100.000 Gas-km bereits erreicht.

Ich denke, ich bin im Frühjahr nächsten Jahres so weit :)

Allerdings sind von den M54 nur vereinzelte Motorschäden bekannt und die sind dann auch wieder auf andere Effekte zurückzuführen, wie Max-Drehzahlanhebung oder im Renneinsatz zerkloppt weil Fahrer anstatt in den 4. Gang hochzuschalten in den 2. geschaltet haben - kommt immer mal wieder vor ...

Gruß, Frank

Themenstarteram 6. September 2007 um 11:28

danke dir für deine ausführliche antwort lncognito .........meine frage is dan wohl geklärt ...

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