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Lupo 1.0 hat´s im Winter umgehauen
Hallo Community,
diesen Winter hat es meinen kleinen Lupo 1.0 mit ca. 130t km erwischt.
Natürlich kalt die Tage, ich fahre los und kann leider nicht sofort stehen bleiben, als die Ölleuchte zu leuchten anfing. Ergebnis? Klar, paar hundert Meter später geht er aus und bleibt aus.
Abschleppunternehmen hat dann einen klassischen Motorschaden diagnostiziert.
Wohne in der Großstadt, lasse mein Auto da jedoch zu 90% stehen. Fahre einmal in der Woche jeweils 100 km nach Hause und zwei Tage später wieder 100 km zurück.
Glaubt ihr es gibt irgendeine Möglichkeit, da was mit Kulanz zu erreichen? Oder ist das schon lange nicht mehr der Fall?
Edit: Achso, könnt ihr mir einen Ratschlag geben, wie ich nun an einen neuen Motor komme?
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dexian
Glaubt ihr es gibt irgendeine Möglichkeit, da was mit Kulanz zu erreichen?
Wie, Du möchtest Kulanz weil Du mit leuchtender Öllampe und Rumgepiepse weitergefahren bist bis der Motor krepierte ?
Träumer.....
GreetS Rob
Kulanz gibt es bis zu einem Alter von 10 Jahren und (angeblich) lückenloser Checkheftpflege beim Freundlichen. Angeblich deshalb, weil meiner beim Vorbesitzer einen ATM bekommen hat, obwohl in der freien Werkstatt regelmäßig gepflegt (mit Nachweisen im Serviceheft).
Also, falls noch nicht 10 Jahre alt, würde ich es probieren. Allerdings gebe ich meinem Vorredner recht: Das Weiterfahren trotz Warnlampe würde ich lieber nicht erwähnen.
Falls Du noch "Bock" hast, würden mich folgende Angaben interessieren:
-Baujahr
-Motorkennbuchstabe, falls bekannt
-wann letzter Ölwechsel
-wie lange stand der Wagen vor der "Todesfahrt"
-nach welcher Fahrzeit (Minuten/km) trat der Exitus ein (Kühlwasser schon auf 90 'C)?
Gruß,
Baujahr 1999
Motorkennbuchstabe weiß ich nicht
letzter Ölwechsel irgendwann Herbst 2011, genauen Zeitpunkt weiß ich gerade nicht
Um die 24h
Nach exakt 1,1km war Sense, geleuchtet hat er jedoch nicht seit Anfang an. Demnach war das Kühlwasser auch noch lange nicht auf 90°
Danke! Ist das Öl durch die Peilstaböffnung rausgedrückt worden? Wenn ja, Kurbelgehäuseentlüftung dicht gefroren. Wenn nein, Eis in der Ölwanne und/oder Ölabscheider.
Habe gerade gesehen, dass es bei eBay einige 1.0er Motoren gibt, von 400-1000 € + Versand.
Gruß,
Kenne mich nicht so genau aus, aber eher nein. Der Herr vom Abschleppunternehmen hat zumindest den Öldeckel im Motor aufgeschraubt und mir das karamellartige Öl gezeigt. Rausgespritzt ist da eigentlich nichts.
Ich schau mal bei eBay. Gibt es irgendwelche Sachen, auf die man besonders Acht geben muss?
Da kann einem ja sonst was für ein Motor angedreht werden?
Zitat:
Original geschrieben von Dexian
Da kann einem ja sonst was für ein Motor angedreht werden?
Da hast Du nicht ganz unrecht. Aber es gibt ja auch Angebote mit Garantie. Ich bin kein Schlosser, das Einfachste dürfte es aber sein, einen baugleichen wie dem bisherigen Motor zu nehmen (wg. Kompatibilität zu dem Rest usw.) Der modernste Motor ist wohl der AUC (habe ich auch), der hat Euro 4. Vor dem Einfrieren ist der aber auch nicht sicher. Vielleicht kriegt man ja einen mit der nachgerüsteten "Durchlüftung". Frostsicher sind die Diesel (SDI und TDI), der FSI- und der GTI-Motor. Dürften aber beim Einbau alle größere Probleme machen, wenn es überhaupt geht.
Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück und Kopf hoch.
EDIT: Die "Chreme" im Zylinderkopf spricht für eine gehörige Portion Wasser im Öl, die hauptsächlich durch Kurzstreckenverkehr entsteht. Bei mir ist absolut nichts zu sehen, versuche ihn im Augenblick aber auch immer auf Betriebstemp. zu bringen.
das sind genau die Fälle, die ich meine und die ich nicht verstehe.
ich frage mich wie das Öl karamellartig sein kann wenn man 1x in der Woche 100km fährt ?
Kann es sein, dass der Wasserdampf nicht aus dem Motor raus kann wenn die KGE dicht ist? Auf der anderen Seite ... wenn die KGE dicht gewesen wäre, hätte es den Ölstab rausschießen müssen wegen dem Druck.
Normal muss das Wasser im Öl nach 100km doch längst verdunstet sein und über die KGE abgeführt.
Berechtigte Frage, auf die ich leider auch keine befriedigende Antwort weiß. Gut möglich, dass das Wasser, das im Motor erst einmal drin ist, auch auf längeren Strecken nicht mehr vollständig abgebaut werden kann. Zumindest im Winter.
Ein Bekannter (der in einem VW-AH schraubt) riet mir, regelmäßig unter den Deckel zu gucken und wenn Schleim drin ist, ein paar km ohne Deckel zu fahren. Das soll wohl helfen. Der gute Mann fuhr einen Lupo als Kurzstrecken-Winterauto! Wie gesagt, ich habe bei mir noch nie etwas gefunden.
Zitat:
Original geschrieben von Dexian
Hallo Community,
diesen Winter hat es meinen kleinen Lupo 1.0 mit ca. 130t km erwischt.
Natürlich kalt die Tage, ich fahre los und kann leider nicht sofort stehen bleiben, als die Ölleuchte zu leuchten anfing. Ergebnis? Klar, paar hundert Meter später geht er aus und bleibt aus.
Abschleppunternehmen hat dann einen klassischen Motorschaden diagnostiziert.
Wohne in der Großstadt, lasse mein Auto da jedoch zu 90% stehen. Fahre einmal in der Woche jeweils 100 km nach Hause und zwei Tage später wieder 100 km zurück.
Glaubt ihr es gibt irgendeine Möglichkeit, da was mit Kulanz zu erreichen? Oder ist das schon lange nicht mehr der Fall?
Edit: Achso, könnt ihr mir einen Ratschlag geben, wie ich nun an einen neuen Motor komme?
hallo
ich würde auf jeden fall die hotline von vw anrufen und denen dann
mal erzählen das der motor durch den frost kaputt gegangen ist
und dann hörste ja was die dazu sagen !!
probieren kannste es immer
grüße harald
Zitat:
Original geschrieben von harry2210
ich würde auf jeden fall die hotline von vw anrufen und denen dann mal erzählen das der motor durch den frost kaputt gegangen ist
und dann hörste ja was die dazu sagen !!
Warscheinllich nachdem er das Ez.Datum gesagt hat das 'Besetztzeichen' ....
GreetS Rob
Habe einen neuen Motor gefunden.
Damit es mir nicht gleich wieder passiert, würde mich interessieren, ob ihr mir sagen könnt, wie teuer es sein wird, die Kurbelgehäusedurchlüftung nachzurüsten für den Lupo?
Was ist denn genau am Motor kaputt? Ist er fest? Ölstand? Kühlwasserstand? Kompression?
Den Diagnosefähigkeiten eines Abschleppunternehmens würde ich persönlich nicht mehr als eine halbe Spukweite trauen.
Gruß
GZ
Hey,
genau kann ich es nicht sagen leider, muss da leider gänzlich den anderen Leuten Vertrauen. Ich weiß nur, dass die irgendein Gerät für 70€ bestellt haben wollen um zu testen, ob der Motor ganz kaputt ist. Möglicherweise um zu messen, ob noch Öldruck vorhanden ist?
Die meinten auch, dass der Motor fest ist.
Habe mein Auto nun jedoch 100km weiter abschleppen lassen zu unserem schrauber Zuhause. Der wird nun weiter den Wagen reparieren.
Zitat:
Original geschrieben von nikkorrist
EDIT: Die "Chreme" im Zylinderkopf spricht für eine gehörige Portion Wasser im Öl, die hauptsächlich durch Kurzstreckenverkehr entsteht. Bei mir ist absolut nichts zu sehen, versuche ihn im Augenblick aber auch immer auf Betriebstemp. zu bringen.
Das halte ich für eine Falschmeldung. Meine Schwester fährt mit ihrem Arosa (1997er Baujahr, AKV-Motor) jeden Tag 20km pro Richtung (halbe Stunde Fahrzeit). Das ist auf keinen Fall als Kurzstrecke einzuschätzen, da wird der Motor immer schön durchgewärmt. Erfroren ist er auch bislang noch nicht, aber widerlichen Eiterschleim hatte sie dennoch im Öldeckel. Je nach Bauart des Motors ist das teilweise unvermeidlich.
Ich habe ihr dennoch jetzt mal ein vernünftiges Öl reingemacht, bevor die richtig kalten Tage kamen.