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M271 Steuerkette ausnahmsweise nicht defekt

Mercedes C-Klasse W203

Erstmal Gutes Neues an Euch,

Ich fahre jetzt seit 7 Jahren und 150.000km(insgesamt hat das Auto rund 240.000km) eine C-Klasse 180 Kompressor mit Schaltgetriebe EZ 10/2004

mit M271 Motor.

In der Zeit habe ich hier immer öfter was von den sich auslängenden , Nockenwellenräder fressenden und überspringenden Steuerketten dieses Motors gelesen.

Daher hatte Ich immer ein Ohr auf dem Motorlauf nach Start und habe dieses Jahr zwischen den Feiertagen mal ohne den Kabelbaum zu lösen den Ventildeckel 3cm angehoben und daruntergeschaut.

Die Steuerkette hat auch ohne Öldruck im kalten Zustand noch gut Spannung und wie man den Bildern im Anhang entnehmen kann, haben die Nockenwellenräder noch gesunde,unverformte Zähnchen drauf.

Natürlich sind deshalb noch keine Steuerzeiten überprüft ,aber Ich würde sagen das sieht so alles noch fit aus und kann ruhigen Gewissens weitergefahren werden.

Mich würde mal interessieren ob hier auch noch andere m271 Fahrer rumschwirren denen die "Fahrradkette" bei hoher Kilometerleistung noch nicht um die Ohren geflogen ist.

Mfg

Linkes Nockenwellenrad(Auslass)
Rechtes Nockenwellenrad(Einlass)
Rechtes Nockenwellenrad(Einlass) 2
Beste Antwort im Thema

Ich glaube nicht das es sich lohnt den Mann verrückt zu machen. Auch wenn hier einige sind, die denken, dass die Nockenwellenräder nicht mehr besonders gut aussehen. Wenn mann bedenkt wie viele km die schon gelaufen sind, sehen die Zähne der Nockenwellenräder meiner UNMAßGEBLICHEN Meinung nach noch GUT aus. Ich würde alles so lassen, auch wenn ich denke, dass sich die Kette sicher in warmem Zustand etwas lockerer zeigen könnte.

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Haste den motor mal durchgedreht? Richtig gut sehen die Zähne nicht aus

Auch beim durchdrehen bleibt die Spannung auf der Kette, Ich hatte das Nockenwellenrad eines Bekannten nach dem Motorschaden in den Händen, das war fast Kreisrund, alle Zahnspitzen abgebrochen, dagegen find ich die hier noch ganz hübsch;-)

Auslassseite sieht noch richtig gut aus. Einlassseite hat eine leichte Auswaschung zwischen den Zähnen. Für die Km-Zahl aber seht gut. Die Kette kann man so natürlich nicht beurteilen.

C 180 , Bj. 2006, 152.000 km. Keine Geräusche, 1. Kette.

Ölwechsel erfolgt bei mir eher früher als später, da ich fast ausnahmslos Stadtverkehr fahre und schmutziges Öl zwischen den Kettengliedern m. E. den Verschleiss fördert.

Bis jetzt alles o.k.

Allzeit gute Fahrt

am 1. Januar 2019 um 18:06

Zitat:

@db w 202 schrieb am 1. Januar 2019 um 17:26:01 Uhr:

C 180 , Bj. 2006, 152.000 km. Keine Geräusche, 1. Kette.

Ölwechsel erfolgt bei mir eher früher als später, da ich fast ausnahmslos Stadtverkehr fahre und schmutziges Öl zwischen den Kettengliedern m. E. den Verschleiss fördert.

Bis jetzt alles o.k.

Allzeit gute Fahrt

hatte meinen 2004 C200 CGI Schalter über 2J. mit 220Tkm, erste Kette und ich war 2.Besitzer.

Öftere Ölwechsel, im Schnitt alle 6-8Tkm. Keine Kettenprobleme.

Ölwechsel scheint bei manchen Panik hervor rufen.

Habe meinen für 3T€ in Zahlung gegeben.

An den TE, Zähne sehen gut aus, weiterfahren bis er verreckt und nix mehr investieren.

 

Ich glaube nicht das es sich lohnt den Mann verrückt zu machen. Auch wenn hier einige sind, die denken, dass die Nockenwellenräder nicht mehr besonders gut aussehen. Wenn mann bedenkt wie viele km die schon gelaufen sind, sehen die Zähne der Nockenwellenräder meiner UNMAßGEBLICHEN Meinung nach noch GUT aus. Ich würde alles so lassen, auch wenn ich denke, dass sich die Kette sicher in warmem Zustand etwas lockerer zeigen könnte.

Ich seh dass jetz mal ganz entspannt, hindert einen ja nichts dran in 20.000km wieder drunter zu schauen;-)

Danke erstmal für die Antworten

224tsd km und laut Rechnungen und Wartungsbuch noch keine neue Kette.

Rattert aber auch nichts. Da ich am Motor nicht bei gehe, kann ich auch nicht nachschauen wie es drunter aussieht.

VB-Triker schreibt oben, dass seines Erachtens schmutziges Öl den Verschleiß fördert. Ok., kann ich als Laie nicht beurteilen. Ich bin mit meinem scheckheftgepflegten M271 ca. 145.000 km gefahren und hatte dann verschlissene NWV und Steuerkette, Kosten ca. 2.500 Euro. Ölwechsel immer mit Mobil 0W40. Meine laienhafte Frage: Kann ein solches Öl mit hoher Viskosität den Verschleiß möglicherweise befördern, weil zu dünne Schmierung, damit höhere Reibung und Abnutzungserscheinungen?

Wenn Öl zu lange drin ist wird es auch nicht besser . Denke es kommen einige Faktoren zusammen.

Mangelnde Qualität an erster Stelle. Fahrweise, Öl, Intervalle, Automat/Schalter etc.

Was ist denn dünne Schmierung? Es gibt kein zu dünn.

Meiner hat jetzt 146000km runter, rasselt nicht und die Zähne sehen auch noch gut aus.

Also sehe ich da keinen Handlungsbedarf.

am 3. Januar 2019 um 13:58

Wenn man Ölwechsel nach LL macht, hat man unter Garantie irgendwann ein Problem mit erhöhtem Verschleiß. Selbst wenn das Öl noch gute Werte hat was Schmierfähigkeit angeht, der Eintrag von Schmutzpartikel zermahlt hochbewegliche Teile vermehrt. Besser über lange Sicht paar Ölwechsel mehr investiert, als 2k€ für einen deftigen defekt. Leider sind es dann immer die Leute die Gebraucht kaufen die sich dann mit solchen Mist rum ärgern müssen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. ;)

@rentner wagen zu dünn ist eine "häufige" Todesursachen von Motoren (Allgemein, nicht auf MB bezogen). Zu dünn ist es dann, wenn der Ölfilm reisst. Etwas gewagte Aussage dass es kein "zu dünn" gibt.

Was ist denn dünn?

Pfund Butter wird in der Pfanne auch dünn.

Der Ölfilm reisst nicht, wenn das Öl "zu dünn " ist. Der Film ist gerissen wenn es zu Metallberührung zwischen den Komponenten kommt - also die Schmierung komplett ausfällt.

Ursache ist entweder Wasser (Kopfdichtung defekt) oder Benzin im Öl.

Oder die Pumpe ist defekt.

Zu dünnes Öl ist nicht die Ursache eines Motorschadens sondern der Abriss.

Allzeit gute Fahrt

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