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M271 Steuerkette Probleme ?

Mercedes C-Klasse W203

Guten Tag,

Da ich jetzt knapp 125.000 km auf der Uhr habe, und schon viel negatives des M271 im Bezug der Steuerkette gehört habe möchte ich euch einmal bitten eine Hörprobe zu nehmen.

Der Wagen Stand 16 Tage zur Info und ist somit ein ehrlicher Kaltstart!

Ein Feedback würde mich sehr freuen.

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9 Antworten

Klingt undramatisch, aber es ist hörbar, dass die Kette die ersten Sekunden noch nicht gespannt wird, da erst Öldruck aufgebaut werden muss. Ich hatte zwei DB mit M271 Motoren, beim ersten (184 PS) hat man nichts gehört, der musste aber aus anderen Gründen weg (146.000 KM), der zweite (143 PS) hatte auch die ersten Sekunden das "Klappern" der Kette, der hat bei 150.000 eine neue Kette und Spanner bekommen, die Nockenwellenräder waren nur minimal angegriffen. Die Geräusche waren erst weg, kamen dann aber bei langen Standzeiten und bestimmten Temperaturen wieder. Wurde mit 166.00 verkauft. Wenn die Kettenlängung (die es immer gibt, aufgrund des Öldruckspanners beim M271 aber verstärkt) erst einmal stärker eintritt, nimmt es halt auch die Zahnräder der Nockenwellenversteller mit. Dann müssen die auch neu und die kosten p. St. 500,- im Original. Die Kette und der Spanner sind günstig und der Tausch ist nicht so aufwendig. Ist zwar nur eine Reparatur für einige 10.000 KM, aber m.E. ein ganz guter Kompromiss. Ich vermute, dass eine neue Kette dann auch nicht so schnell reißt, denn dann ist der Motor hin. Es stellt sich halt immer auch die Frage der Wirtschaftlichkeit.

Ich habe meine Steuerkette mit Kettenrädern, Spanner und Gleitschiene bei 272.700 km erneuern lassen. Mittlerweile habe ich 309.000 km gefahren und läuft weiterhin problemlos...

Je nachdem wie er steht, klingt meiner auch so, seit so ca. 100tkm oder grob 10 Jahren, wenn er bissel Stand. Läuft ohne groß Probleme. Kann mich erinneren, mit offener Haube im Sommer klang es wie ein Traktor, anfangs. Hat sich eher gebessert, die letten Jahre, würde ich sagen, oder man gewöhnt sich dran.

Letzen Tüv mit 17 Jahren war quasi nur ein Bremsschlauch. Dieses Monat wieder hin, mit 19Jahren, mal sehen was sein wird. Fast 230tkm aufm Tacho, fast jedes Jahr Ölwechsel, mit gutem Menguin oder Pennasol Öl.

Läuft fast nur in der Stadt die letzten 2-3 Jahre, Kurzstrecke, 2-5km, paar mal fast jeden Tag. Also zeitlich 80% dieses Fahrprofil.

Noch nie da was gemacht, außer Nockenwellersensoren vorne die beiden das Kabel "zugelötet".

Ja davon habe ich auch schon oft gelesen, das nach einem Wechsel der Steuerkette komplett mit Gleitschiene und Kettenspanner Geräusche also das 2-3 sek Rasseln wieder kommen.

Bei vielen nach nur einem halben Jahr....

Irgendwann kann der Kettenspanner die Längung der Kette ja nicht mehr ausgleichen.

Dann können die Zahnräder ja auch noch abnutzen, oder es kommt zum überspringen der Sehr robusten Simplex. Wenn man Glück hat geht die MKL ja noch davor an.

 

Zitat:

@bebahunter schrieb am 21. November 2021 um 19:24:13 Uhr:

Klingt undramatisch, aber es ist hörbar, dass die Kette die ersten Sekunden noch nicht gespannt wird, da erst Öldruck aufgebaut werden muss. Ich hatte zwei DB mit M271 Motoren, beim ersten (184 PS) hat man nichts gehört, der musste aber aus anderen Gründen weg (146.000 KM), der zweite (143 PS) hatte auch die ersten Sekunden das "Klappern" der Kette, der hat bei 150.000 eine neue Kette und Spanner bekommen, die Nockenwellenräder waren nur minimal angegriffen. Die Geräusche waren erst weg, kamen dann aber bei langen Standzeiten und bestimmten Temperaturen wieder. Wurde mit 166.00 verkauft. Wenn die Kettenlängung (die es immer gibt, aufgrund des Öldruckspanners beim M271 aber verstärkt) erst einmal stärker eintritt, nimmt es halt auch die Zahnräder der Nockenwellenversteller mit. Dann müssen die auch neu und die kosten p. St. 500,- im Original. Die Kette und der Spanner sind günstig und der Tausch ist nicht so aufwendig. Ist zwar nur eine Reparatur für einige 10.000 KM, aber m.E. ein ganz guter Kompromiss. Ich vermute, dass eine neue Kette dann auch nicht so schnell reißt, denn dann ist der Motor hin. Es stellt sich halt immer auch die Frage der Wirtschaftlichkeit.

Nimmst du das 5W-40?

Welches Modell fährst du VorMopf oder Mopf?

Der M111 hatte ja noch die stabile Duplex....

Ab und zu den Boliden ausfahren schadet aber auch nicht.

 

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 22. November 2021 um 17:39:34 Uhr:

Je nachdem wie er steht, klingt meiner auch so, seit so ca. 100tkm oder grob 10 Jahren, wenn er bissel Stand. Läuft ohne groß Probleme. Kann mich erinneren, mit offener Haube im Sommer klang es wie ein Traktor, anfangs. Hat sich eher gebessert, die letten Jahre, würde ich sagen, oder man gewöhnt sich dran.

Letzen Tüv mit 17 Jahren war quasi nur ein Bremsschlauch. Dieses Monat wieder hin, mit 19Jahren, mal sehen was sein wird. Fast 230tkm aufm Tacho, fast jedes Jahr Ölwechsel, mit gutem Menguin oder Pennasol Öl.

Läuft fast nur in der Stadt die letzten 2-3 Jahre, Kurzstrecke, 2-5km, paar mal fast jeden Tag. Also zeitlich 80% dieses Fahrprofil.

Noch nie da was gemacht, außer Nockenwellersensoren vorne die beiden das Kabel "zugelötet".

Hiho.

Bj. Mai 2002, glaube eines der ersten, aus dem ersten Herstellungsmonat. Vllt. waren Kettenmaschine noch "schärfer".

Öl, die letzten 2 Wechsel/Jahre ein Pennasal 5w-40 mit BMW LL01 und glaube 229,5 ohne die 1 für Diesel hinten, für knapp 20€, Super Pace oder so. Davor auch schon mal glaube Menguin 0w-40. Auch mal das Quartz Energy 5w-40.

Ölwechsel so knapp jedes Jahr. Früher waren es auch mal 17-18tkm, jetzt eher so knapp 10tkm.

Wenn der jetzt den TÜV gut schafft, kriegt der wohl 5w-30LL vom Kaufland, 20€ für 5l Kanister. Paar Stück geholt, da halber Preis. Kriegt dann auch der neue, wobei dies auch für Diesel ist, also eher nicht gaanz so optimal für Benziner ist, wenn man manchen Leuten im Forum glauben mag. Aber glaube noch nie Castrol oder so Werbeöl benutzt.

Das Auto eher 2. Wagen für die Stadt seit dme der neue da ist, wo der die letzten 2 Jahre zu über 90% bewegt wird. Und Baustellenwagen, letzte Woche noch 730kg Material geholt, armen Anhänger eher überfüllt. Strecke 11km. Ausfahren echt nicht mehr, fast nie über 3000upm drehend.

Ölfilter von Hengst oder Mann. Was ich aber nie gemacht habem, so Motor die ersten Minuten über so 2 oder 2500upm zu drehen.

Weiß echt nicht, was man da raten soll. Bei mir, seit dem Einfahrt gepflastert ist, und Motorhaube leicht nach vorne runter steht, hat der zumindest die letzten Tagen nicht mehr geraschelt beim Start, selten in den letzten Jahren.

Wurde irgendwie auch weniger die letzten Jahre, würde ich sagen. Kann mich kaum dran erinnern, wann der aktiv raschelt beim Start. Vllt. bin ich es schon gewohnt. Werde mal drauf achten, da der nun ordentlich vorm Haus geparkt werden kann. Wenn TÜV gut läuft, kann ich auch vom 5w-30 berichten.

Ich würde den Ventildeckel abbauen und die Steuerzeiten prüfen sowie den Verschleiß der Nockenwellenräder.

M.E. sollte das bei dem Motor bei jedem Kundendienst gemacht werden.

Kannst du das einmal genauer erklären Zeit-Aufwand und Kosten bei einer freien Werkstatt z.b..

Ich mache seit 2 Jahren alles selber also Ölwechsel Kleinigkeiten also.

Nur die Bremsleitungen beidseitig (TÜV hatte es bemängelt)

habe ich machen lassen inklusive Konservierung...

 

 

Zitat:

@frall schrieb am 30. November 2021 um 12:34:27 Uhr:

Ich würde den Ventildeckel abbauen und die Steuerzeiten prüfen sowie den Verschleiß der Nockenwellenräder.

M.E. sollte das bei dem Motor bei jedem Kundendienst gemacht werden.

:)@Toooo: 86 Treffer unter "Steuerzeiten prüfen"

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