M44 B19 Zündkerzen wechseln
Hallo an Alle!
Ich bin Felix, hab mir vor kurzem einen 318ti gekauft.
Wollte heute die Zündkerzen wechseln (hatte das früher schon mal bei nem m43 und m50 und bei anderen Fahrzeugen gemacht) und stand beim m44 vor einem Rätsel!
Kann mir einer mal erklären, wie ich an die Kerzen kommen soll?
Grundproblem ist der Platz.
Zündspule abbauen hilft nicht wirklich weiter, weil ich die Stecker garnicht ziehen kann...
Batteriekasten ausbauen schafft mir anscheinend auch nicht den nötigen Platz.
Wäre für Tips dankbar,
Viele Grüße
Felix
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13 Antworten
Also nicht böse gemeint, aber verstehe das Problem nicht.
Deckel ab wo bmw drauf steht (mit Schlitzachraubendreher lösen), jedes Zündkabel raus(der hat keine einzelnen Spulen, sondern nen Zündblock oder ist der umgebaut worden auf Einzel Spulen ?), und dann kann es los gehen.
Batterie raus oder sonst was ist nicht von Nöten.
? Suchst du die auch an der richtigen Stelle ? Oder vermutest du die seitlich wie beim M43 ?
Dieser Motor ?
Super, danke!
Dann mache ich mich morgen nochmal ans Werk...
Viele Grüße
@ OO--II--OO:
Problem richtig erkannt!!
Ich hatte mich blind am m43 orientiert. Oh mann.....
Danke nochmal,
BINGOOO !
. . . ja, manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht . . . gut daß es nix Schlimmeres war ;-)
Vierventiler mit Zündkerze seitlich . . . weiß gar nicht, ob's das überhaupt gibt . . . würd wahrscheinlich eh wenig Sinn machen. Oder bei so Alfa (Twin-Spark) mit 2 Zündkerzen/Zyl. ?
Gerade gewechselt - alles ok.
Leider hat das meine Startprobleme nicht gelöst!
Motor startet in der Regel nicht beim ersten Versuch.
(Pumpe läuft aber)
Manchmal springt er nach (zu langem ca. 10 Sek) Jodeln an, riecht dann aber nach Sprit
Der zweite Startversuch funktioniert immer direkt.
Abhängikeiten von Temperatur oder Startfrequenz konnte ich nicht feststellen.
Hat Jemand ne Idee?
Und wenn du die Pumpe vor'm Start einfach mal länger laufen läßt und bißchen horchst, wann die Pumpe das "knören" anfängt, weil jetzt die erforderlichen 3 bar Benzindruck erreicht sind ?
Bei manchen hilft's, dazu immer nur "Zündung an = kurz Pumpe an" mehrmals hintereinander zu machen und dann erst zu starten (oder den Anlasser mehrmals nur 1/10 sek zucken zu lassen als Impuls für den Pumpenanlauf).
Könnt ja sein daß die Leitung während der Standzeit leerläuft und erst wieder von ganz hinten was vorgepumpt werden muß.
Danke für die neuen Ansättze - werde das morgen abprüfen und schreibe mal meine Ergebnisse.
Viele Grüße aus Münster
OK, folgende Ergebnisse habe ich bisher:
Motor kalt, über Nacht gestanden:
Zündung an, Kraftstoffpumpe läuft kurz (ca. 3 Sekunden) an, 30 Sekunden mit Zündung gewartet und gestartet - Anlasser dreht - startet aber nicht.
Zweiter Versuch unmittelbar danach direkt erfolgreich
3 Stunden spter:
Zündung an, Pumpe läuft wie am Morgen kurz an, Anlasser ca. 0,5 Sek. drehen lassen, Zündung aus und direkt gestartet - Moror sprintg an.
Nach 10 Kilometer Fahrt:
Motor abgestellt und nach 3 Minuten wieder gestrtet - springt sofort an.
Nach weiteren 10 Kilometern, Motor abgestellt, ca. 25 Minuten gewartet - Motor springt nicht an, zweiter Versuch sofort erfolgreich.
Irgendwelche Ideen zur Problemeingrenzung?
Viele Grüße
Brauchst anscheinend (je nach Standzeit) einige sek. Pumpenlaufzeit, um ausreichend Druck aufzubauen bzw. Sprit in's Verteilrohr zu bringen..
Soforthilfe : mehrmals diese 3 sek Pumpenlauf durchführen. Notfalls extra Schalter/Taster einbauen zum vorab Druck aufbauen bzw. Luft rausbekommen (hab ich bei einem Bekannten im E21 (318i K-Jetronic) mal gemacht, damit konnt er prima leben).
Oder mach's wie bei den moderneren Autos (hat sogar der VW Lupo) : Tür auf = Benzinpumpe läuft automatisch kurz an (kannst ja kleinen Zeitschalter bis 10 sek. einbauen).
https://www.ebay.de/.../152647722933?...
Ansonsten eben guggen, wohin der Druck abhaut bzw. wo's evtl. bissl Luft reinzieht. Vielleicht ein Einspritzventil nicht mehr 100% dicht und es geht Luft rein und der Sprit läuft mit der Zeit zurück in Tank.
Manchmal hilft aber auch schon bergab parken, je steiler desto besser ;-)
Nur das "30 sek. mit Zündung anlassen" bringt nix, da pumpt die Pumpe ja nicht.
Mußt erst wieder Zündung ausmachen und neu an = Pumpe läuft (meist) erneut 1-2-3 sek an.
Oder Anlasser kurz zucken lassen ---> bewirkt auch kurzen Pumpenanlauf
Ok, den Anlasser zwecks Druckaufbau einmal kurz zucken lassen ist zwar etwas unkomfortabel aber es funktioniert.
Wie hoch schätz Du (als Dauerlösung) die Belastung für den Anlasser ein.
Batterie sollte das abkönnen, zumal ich in der Regel nach dem Start ca 20 km fahre.
Viele Grüße
Als Notbehelf bzw. Sofortmaßnahme ging's schon, aber
langfristig schonender für alles (Zündschloß (ist ja auch immer so ein Problemkind beim E36), Zündanlaßschalter, Anlasser) wäre natürlich ein extra Schalter/Taster.
Oder ein Relais, das bei Türkontakt/Innenbeleuchtung an zw. 0 und 10 sek. lang schaltet.
Oder "einfach" den Fehler finden, der zum Druckabfall führt ;-)
Nachtrag/Antwort zu unten :
Mit wenig Fähigkeiten wär vielleicht ein Taster das einfachste, der das originale Pumpenrelais einschaltet.
Zündung an, je nach Dauer der Parkzeit Taster paar sek drücken, loslassen, starten.
In de Mittelkonsoöe sind ja meist paar Leerfelder.
Ok, ich durchdenke das mal - hört sich für meine Elektrik-fähigkeiten nach einem größerem Projekt an.
Danke Dir jedenfalls für Deine Tips!
Viele Grüße
Felix