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M52 Kolben von der Vanos fest

BMW 3er E36
Themenstarteram 8. Juli 2017 um 10:51

Moin,

bin nun schon ewig auf der Fehlersuche nach dem Leistungsverlust bei meinem 328i Coupe. Fehlerspeicher ist (mittlerweile) leer. Bisher neu:

Ölwechsel

Zündkerzen NGK BKR6eQUP

Luftfilter

Kraftstofffilter (war zugesifft)

Nockenwellensensor (stand im Fehlerspeicher)

KGE inkl. Schläuche (war zu)

Da er immer noch, insbesondere unter 4000U, sehr schwach auf der Brust ist habe ich mal probehalber den Stecker vom Magnetventil abgezogen. Fuhr sich exakt gleich - quasi aber ohne Vanos. Da kann dann was mit der Vanos nicht stimmen dacht ich mir.

Magnetventil abgeschraubt - Nippel bewegt sich einwandfre (durch Kippen allein schon). Kolben dahinter gedrückt - bombenfest, da bewegt sich nix.

Frage: Wie mach ich den wieder gängig bzw. bau ich ihn aus, um nach der Feder zu schauen? Jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt? Und ist das richtig das der Nippen vom Magnetschalter allein nur durch Kippen des Ventils raus und reinfährt oder ist der zu gängig?

Besten Dank im Voraus

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 12. Juli 2017 um 22:44:17 Uhr:

...denn der Kolben bewegt sich im Ventil...

Das ist dein Denkfehler!

HIER DRIN bewegt sich nicht der Kolben der fest war! Das ist das Magnetventil!

Der Kolben (im angehängten Bild "rosa" eingerahmt) bewegt sich im VANOS-Gehäuse (im angehängten Bild "blau" eingerahmt) und NICHT im Magnetventil (im angehängten Bild "dunkelgelb" eingerahmt).

Deutlicher bekomm ich's nicht erklärt.

Vanos
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Soweit ich weiß muss sich der Kolben bewegen, wenn ich mich auch recht entsinne gibt es ja auch Dichtungsringe dafür zum Überholen.

Ich denke, auch wenn du den wieder flott kriegen solltest, solltest du dir doch Gedanken über ein neues Magentventil machen damit das dauerhaft behoben ist.

Kannst den ja mal in Rostlöser einlegen, vielleicht tut sich dann ja was.

Oder ich irre hier gewaltig;)

Schau dir das mal an, hilft bei deinem Problem nicht ganz aber Infos vom Kollege Farid. https://www.youtube.com/watch?v=72UrqsJh4L0

Themenstarteram 8. Juli 2017 um 11:11

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 8. Juli 2017 um 13:04:24 Uhr:

Soweit ich weiß muss sich der Kolben bewegen, wenn ich mich auch recht entsinne gibt es ja auch Dichtungsringe dafür zum Überholen.

Ich denke, auch wenn du den wieder flott kriegen solltest, solltest du dir doch Gedanken über ein neues Magentventil machen damit das dauerhaft behoben ist.

Kannst den ja mal in Rostlöser einlegen, vielleicht tut sich dann ja was.

Oder ich irre hier gewaltig;)

Schau dir das mal an, hilft bei deinem Problem nicht ganz aber Infos vom Kollege Farid. https://www.youtube.com/watch?v=72UrqsJh4L0

Ich meine da dürft es keine Dichtung geben - ich meine die Nr. 5 siehe angehängtes Bild. Wie baue ich denn den Kolben aus? Will da nicht noch mehr kaputt maachen...

Was ist dann die Nr.4 bitte schön? Nennt sich O-Ring ist aber ein Dichtungsring.

Würde Nr. 5 Kolben mit Feder gleich mitmachen.

Wie den Kolben Nr. 5 raus bekommst kann ich dir leider so nicht sagen.

versuch wie ich es geschrieben habe.

Themenstarteram 8. Juli 2017 um 14:20

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 8. Juli 2017 um 14:19:24 Uhr:

Was ist dann die Nr.4 bitte schön? Nennt sich O-Ring ist aber ein Dichtungsring.

Würde Nr. 5 Kolben mit Feder gleich mitmachen.

Wie den Kolben Nr. 5 raus bekommst kann ich dir leider so nicht sagen.

versuch wie ich es geschrieben habe.

Nr. 4 ist der Ring vom Magnetventil, ja, den hab ich bereits neu. Kolben habe ich mit spitzzange und schraubenzieher schlussendlich rausbekommen. Hab ihn dann gesäubert und wieder gängig gemacht. Zu Anfang ging er nur mit Mühe. hab bestimmt 20min den kolben reingedrückt und wieder rausspringen lassen - nu geht er ganz leicht. Mal gucken ob er jetzt besser geht. Montag geht es zu nem Bekannten auf den Leistungsprüfstand.

Wie kann ich eigtl. die Diode des Magnetventils testen? Gibt's da ne Möglichkeit?

Über was reden wir dann die ganze Zeit? Der Ring ist der Dichtungsring wo du sagtest den gäbe es nicht. Ich bin verwirrt.

Egal, du möchtest nur den Ring tauschen. Ok, dann nimm 3M Scotch Schleifvlies und schleif den Kolben und die Führung damit vorsichtig sauber.

Sowas hier https://toolineo.de/...f-rl-10mx100mm-ufn-a-p!100000000005514.html?...

Themenstarteram 8. Juli 2017 um 19:10

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 8. Juli 2017 um 17:34:44 Uhr:

Über was reden wir dann die ganze Zeit? Der Ring ist der Dichtungsring wo du sagtest den gäbe es nicht. Ich bin verwirrt.

Egal, du möchtest nur den Ring tauschen. Ok, dann nimm 3M Scotch Schleifvlies und schleif den Kolben und die Führung damit vorsichtig sauber.

Sowas hier https://toolineo.de/...f-rl-10mx100mm-ufn-a-p!100000000005514.html?...

Kolben geht wie gesagt jetzt spielerisch - die Frage ist: wie weiß ich ob das magnetventil funzt und auch wirklich gegen den kolben drückt um ihn zu bewegen usw....

Indem du 12 Volt auf das Magnetventil gibst. Da ist + und - aufgedruckt. Nicht vertauschen, sonst geht die Diode darin kaputt.

Was Kaptain meint sind die Beisan-Dichtungsringe für die Vanos Einheit selbst. Das hat aber 0 mit dem Problem von dem Verstellkolben zu tun, das du beschrieben hast.

Du kannst versuchen, den Kolben vorne und hinten jeweils ein bisschen anzuphasen, dann sollte er sich auch nicht mehr verklemmen.

Nein, die meine ich nicht. Wofür habe ich denn das Schaubbild als Link angehangen.

Den O-Ring Nr. 4 meinte ich.

Rede ich chinesisch oder was?

Themenstarteram 9. Juli 2017 um 8:23

Zitat:

@BMW325i_Cabrio schrieb am 9. Juli 2017 um 00:58:16 Uhr:

Indem du 12 Volt auf das Magnetventil gibst. Da ist + und - aufgedruckt. Nicht vertauschen, sonst geht die Diode darin kaputt.

Was Kaptain meint sind die Beisan-Dichtungsringe für die Vanos Einheit selbst. Das hat aber 0 mit dem Problem von dem Verstellkolben zu tun, das du beschrieben hast.

Du kannst versuchen, den Kolben vorne und hinten jeweils ein bisschen anzuphasen, dann sollte er sich auch nicht mehr verklemmen.

Alles klar, die Info hab ich ich gebraucht. Dafür brauche ich ein Multimeter, richtig? Auf was muss ich da achten - haben die alle 12V? Ich bin da komplett unbedarft.

Kanten anschrägen werde ich nochmal machen, danke für die Tips!!!

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 9. Juli 2017 um 04:53:48 Uhr:

Nein, die meine ich nicht. Wofür habe ich denn das Schaubbild als Link angehangen.

Den O-Ring Nr. 4 meinte ich.

Rede ich chinesisch oder was?

Ruhig Blut, Brauner. Erstens hast du bisher kein Schaubild angehangen, das kam vom TE selbst und zweitens würde mich dann mal interessieren, wie ein O-Ring, der lediglich das Magnetventil gegen das Vanosgehäuse abdichtet das Problem mit dem Verstellkolben lösen soll?! :confused:

Warum soll er denn eigentlich das Magnetventil tauschen? Das ist völlig unabhängig vom Kolben.

@TE:

Nein, du brauchst kein Multimeter. Auf dem Stecker des Magnetventils ist + und - aufgedruckt. Du gibst da einfach 12V drauf, dann muss das Magnetventil diesen kleinen Nippel nach außen drücken.

ACHTUNG: Halte etwas dagegen, dass der nicht sofort ganz raus schießt, da ist schon etwas Kraft drauf. Nimm zur Not noch jemand zur Hand, der das Nippelchen "führt".

Beim anphasen nicht zu viel abnehmen, wirklich nur ganz leicht. Das muss ja auch noch gegen die Führungshülse im Gehäuse dicht sein.

Stimmt, dachte hätte einen Link mit eingestellt.

Leider sieht man auf der Zeichnung das der O-Ring vor dem Kolben sitzt. Ob der nun drin sitzt oder außen und das Magnetv. abdichtet kann man daraus nicht erkennen.

Neu machen sollte man den allemal, kost doch auch nicht viel.

Warum eventuell ein neues Ventil? Na wenn das so verklemmt war wird das seinen Grund haben und wenn man das grobmotorisch wieder flott macht ist es möglich das es entweder wieder klemmt oder sonst was. War ja auch nur eine Empfehlung.

Habe ihm ja auch eine Empfehlung zur Säuberung des Kolbens und des Ventils gegeben.

Es gibt ja schließlich einen Grund für das Verklemmen.

Kannst uns ja gerne aufklären woran das liegt.

Themenstarteram 9. Juli 2017 um 9:37

Zitat:

@BMW325i_Cabrio schrieb am 9. Juli 2017 um 10:54:24 Uhr:

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 9. Juli 2017 um 04:53:48 Uhr:

Nein, die meine ich nicht. Wofür habe ich denn das Schaubbild als Link angehangen.

Den O-Ring Nr. 4 meinte ich.

Rede ich chinesisch oder was?

Nein, du brauchst kein Multimeter. Auf dem Stecker des Magnetventils ist + und - aufgedruckt. Du gibst da einfach 12V drauf, dann muss das Magnetventil diesen kleinen Nippel nach außen drücken.

ACHTUNG: Halte etwas dagegen, dass der nicht sofort ganz raus schießt, da ist schon etwas Kraft drauf. Nimm zur Not noch jemand zur Hand, der das Nippelchen "führt".

Beim anphasen nicht zu viel abnehmen, wirklich nur ganz leicht. Das muss ja auch noch gegen die Führungshülse im Gehäuse dicht sein.

Sorry, dass ich so doof frage: WIe gebe ich denn 12V da rauf? Mit was kann ich das machen? 12V netzteil in die Steckdose und den Anschluss an den +Pol des Steckers?

Oder von der Batterie vom Auto.

Lueck, du verwechselst 2 Dinge! Das Magnetventil ist das Teil auf das Strom drauf kommt. Ist schweineteuer das Ding. Da ist nur ein ganz kleiner Stellfinger dran, das war NICHT fest laut TE. Das kann man auch feststellen, wenn man nochmal genau nachließt.

Fest war der Stellkolben, der ist losgelöst vom Magnetventil. Das ist nicht wie bei dem M52TU den du in deinem Video gepostet hast eine Einheit!

Das der auf der Zeichnung VOR dem Teil sitzt ist dadurch begründet, dass das eine Explosionszeichnung ist. In Wirklichkeit sitzt der HINTER dem Gewinder vom Magnetventil und wird mit samt dessen in die VANOS eingeschraubt.

@TE: Du legst - auf Masse am Auto und die 12V + holst dir vom Batteriestützpunkt. Von der Batterie dürfte beim 6 Zylinder schwierig werden, es seidenn man legt ne ewig lange Leitung nach hinte :rolleyes:

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