M62 VOR TU Brücke für meinen TU hat einen Riss
Habe mir für meinen M62 TU nun auch eine VOR TU Brücke besorgt, allerdings gibt's da ein kleines Problem... Sie hat einen Riss hinten bei der KGE.
Kann man das irgendwie spannen und verkleben, abdichten oder sonstiges ?
Wäre doch schön wenn man die dann verbauen kann... Die Kennfeldoptimierung für die Brücke, um den Drehmomentverlust im mittleren Drehzahlbereich auszugleichen, habe ich nämlich schon drauf.
Ähnliche Themen
12 Antworten
Moin,
Ich habe meine Ansaugbrücke mit: 9904 Mannol Hoch Strengh Fix Epoxid Plastik Glue Reparatur Alle Typen Kunststoff(e..y) erfolgreich abgedichtet.
Bild ist vor der Behandlung, schwierige Stelle!
Gruß
palau1234
Ok werde ich mal probieren.. wenn er Falschluft zieht, merkt man das beim M62 Ja sofort
frag eventuell mal bei Leuten nach die M50 Brücken auf M52 umbauen.Da wird auch viel verklebt.Wozu aber der ganze Schmarn,verstehe ich nicht.Leistungsmässig bringt das Null.
Mach es lieber klassisch wie ich:
Fächerkrümmer,200 zeller und X Pipe.Laut Racelogic performancebox zwischen 6.1-6.3 auf 100km/h und 23-23,5 sek auf 200km/h.Ohne geänderte Elektronik(Kein Chip).Und das alles mit Automatik
Nur untenrum deutlich weniger Drehmoment.
@lader66
Das kann man natürlich auch noch machen, aber die große Ansaugbrücke vom vor TÜ bringt nachweislich Leistung!
Ist auch in anderen Foren in vielen Threads nachzulesen.. Die TU Ansaugbrücke hat schmalere Kanäle (deswegen auch andere Teilenummer), weshalb die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erhöht wird und somit die Füllung der Zylinder im unteren-mittleren Drehzahlbereich optimiert wird.. In Kombination mit der Vanos sorgt das für das frühzeitige Anliegen des Drehmoments von 440NM.
Im oberen Drehzahlbereich kann allerdings nicht ausreichend Luft in die Zylinder gelangen um Top Leistungen zu erreichen. Deshalb hat auch der Alpina die große drauf. Baut man nun die große Ansaugbrücke vom Vor TU auf den TU drauf, fehlt natürlich merklich Drehmoment im unteren-mittleren Drehzahlbereich... Diesen Einbruch kann allerdings durch die Vanos und das entsprechende Kennfeld ausgeglichen werden. Im oberen Drehzahlbereich wirkt er dann aber nicht mehr so zugeschnürt, da das Top Drehmoment etwas erhöht wird und etwa 300 U/min später anliegt. Zu erwarten ist ein Leistungszuwachs von ca 10%.
In anderen Foren wurde deshalb auch diskutiert, ob auf diese Weise die Leistung des M62B44 TU gedrosselt wurde, um die Leistungsdifferenz zum V12 aufrechtzuerhalten.
Zitat:
@Julio46 schrieb am 19. Februar 2019 um 17:12:57 Uhr:
@lader66
Das kann man natürlich auch noch machen, aber die große Ansaugbrücke vom vor TÜ bringt nachweislich Leistung!
Ist auch in anderen Foren in vielen Threads nachzulesen.. Die TU Ansaugbrücke hat schmalere Kanäle (deswegen auch andere Teilenummer), weshalb die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erhöht wird und somit die Füllung der Zylinder im unteren-mittleren Drehzahlbereich optimiert wird.. In Kombination mit der Vanos sorgt das für das frühzeitige Anliegen des Drehmoments von 440NM.
Im oberen Drehzahlbereich kann allerdings nicht ausreichend Luft in die Zylinder gelangen um Top Leistungen zu erreichen. Deshalb hat auch der Alpina die große drauf. Baut man nun die große Ansaugbrücke vom Vor TU auf den TU drauf, fehlt natürlich merklich Drehmoment im unteren-mittleren Drehzahlbereich... Diesen Einbruch kann allerdings durch die Vanos und das entsprechende Kennfeld ausgeglichen werden. Im oberen Drehzahlbereich wirkt er dann aber nicht mehr so zugeschnürt, da das Top Drehmoment etwas erhöht wird und etwa 300 U/min später anliegt. Zu erwarten ist ein Leistungszuwachs von ca 10%.
In anderen Foren wurde deshalb auch diskutiert, ob auf diese Weise die Leistung des M62B44 TU gedrosselt wurde, um die Leistungsdifferenz zum V12 aufrechtzuerhalten.
Das halte ich persönlich für unmöglich.Wie denn auch mit der Ansaugbrücke eines VorTU beim TU fast 30PS herauszaubern?!Der Vor TU hat die selbe leistung obwohl da nix gedrosselt ist.Eventuell an der Drehmomentkurve herumspielen,aber schneller wird der Hobel einfach nicht.Es ist fast der selbe Motor mit dem selben Rumpf.Aber naja,jedem seine Meinung.Zumindest ohne Prüfstandsbericht glaube ich da nichts.Habe schon vor über einem Jahrzehnt fast dasselbe mit der M50 Ansaugbrücke an der gedrosselten M52 Ansaugbrücke gemacht.Selbst da war kein Unterschied zu spüren.
Ich denke mit den änderungen die ich da habe ist das ganze getan.Noch am besten wäre das kurze Export Differential und die Software angleichen und das wars dann.Die Automatik ist leider ein grosses Problem.Sie klaut ordentlich leistung.
Naja kann ja jeder machen wie er will, in anderen Foren wurde dies ja ausreichend diskutiert und mit Prüfstandsberichten belegt. Mit Sicherheit bringt auch die Abgasanlage mit 200 Zellern und Fächerkrummern etwas, aber die erste "kleine" Investition mit großem Erfolg soll wiegesagt die Brücke sein. Naja ich werde es ausprobieren und berichten.
Ich habe den Schalter, durch die mehr Leistung und Veränderung der Drehmoment Kurve gehe ich davon aus das der Hobel besonders auf der Autobahn besser durch zieht und auch ein höheres Top Speed erreicht.
Ich bin letztens auf der Autobahn gegen einen Freund gefahren. Er hat einen Vor TU ebenfalls als Touring, allerdings mit Automatik. Als weit und breit kein Auto in Sicht war sind wir etwas von der Geschwindigkeit runter und haben dann Vollgas gegeben. Ich kam im ersten Moment ein bisschen besser weg, aber obwohl er die bessere Übersetzung hat, kam er bei steigender Geschwindigkeit immer näher... Ich denke das kann dich nicht sein das ein Vor TU als Automat wahrhaftig schneller ist als mein TU als Schalter. Viele Sagen das der vor TU oben Rum besser geht und neben der Vanos wurde eben nur die Brücke und der AG Krümmer von 2 zu 1 auf 4 zu 1 verändert.
*sorry er hat die schlechtere Übersetzung (deutlich länger)
Zitat:
@Julio46 schrieb am 20. Februar 2019 um 08:17:50 Uhr:
*sorry er hat die schlechtere Übersetzung (deutlich länger)
wieso schlechtere Übrsetzung?Ihr habt beide ein 2,81 diff drin.Oder hast du auf das M Diff umgebaut?
Das mit dem Vergleich auf der Bahn ist ganz simpel.Kommt immer auf den zustand des Motors an.Die haben mittlerweile ein Alter und Kilometerstand erreicht wo sie schon deutliche Unterschiede in der leistung untereinander haben.Ich hatte drei verschiedene Motoren verbaut die waren alle 3 von der leistung wie Tag und Nacht.
Zudem kommt noch das ein M62 sehr zickig ist,da kann ich froh sein wenn er mal 100 Tage im Jahr die volle 100% Leistung hat.Entweder zieht er mal Luft,die Sensoren arbeiten nicht richtig etc und dann bist du bei 95% und merkst es kaum da schleichend.Auch schaltet das Automatikgetrieb nicht immer super sanft bei Vollgas auf der Bahn.Nichts schlimmes.aber bei 2-3 Schaltvorgängen im Spurt kann er dir da 1-2 sekunden auf 200km/h klauen,und das ist nicht wenig.
Wo es mal richtig gut lief,hatte ich mal ne 16,2sec mit der Racelogicbox von 100-200km/h.An dem Tag ging er aber wie Sau und man merke das die Werte alle heftig werden würden.Sonst liegt er ca ne Sekunde drüber.
Das Getriebe ist beim Automat einfach länger übersetzt. Hinzu kommt, dass er nur 5 Gänge hat, während ich im Schalter 6 habe.
da ist nix länger übersetzt,glaub mir.Das Getriebe hat da nix zu sagen.Das Differential bestimmt die Übersetzung und Beide,Schalter sowie Automatik haben ein 2,81 Differential im 540i.Es gibt noch das Export Diff mit 3.15.Das ist richtig kurz,ist aber in Europa kaum gebraucht zu bekommen.Mit dem Ding und den passenden Antriebswellen würde es dann deutlich besser laufen.
Und ob jetzt Automatik 5 Gänge und Schalter 6 Gänge.Ist ja logisch,Zwischen Automatik und Schalter gibt es immer einen Unterschied.Da spielen die Anzahl der Gänge keine Rolle.
Da müsste die Automatikversion ja deutlich schneller sein,da nur im 4 Gang die Vmax zu erreichen ist,der 5 Gang dient zum Spritsparen.Und du aber alle 6 Gänge benutzen musst.Das hat wie du siehst nix zu sagen.
So ich habe nun die Brücke geklebt und montiert. Zieht keine Falschluft und läuft einwandfrei!
Tatsächlich ist eine Mehrleistung im oberen Drehzahlbereich zu spüren...
Auf der neuen Brücke sind LPG Einspritzdüsen montiert, die ca. 5cm tiefer angebracht sind als bei der alten Brücke auf die das System abgestimmt ist. Ich habe nun die Schläuche von den Rails zu den Einspritzdüsen entsprechend um 5cm länger gemacht um diese Differenz auszugleichen.
Auch auf Gas läuft er ohne Probleme, aber ich mache mir Sorgen das der Einspritzzeitpunkt nicht mehr korrekt ist, da sich das Gas ja vorher zu einem früheren Zeitpunkt in der Brücke mit der Ansaugluft vermengt hat.
Bei der Prins VSI 2.0 kann ich leider nicht selber die Einstellung vornehmen, da müsste ich zu einem Umrüster fahren.
Aber muss ich mir da Sorgen machen oder hat das keinen nennenswerten Effekt ?