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Macht die Anschaffung eines gebrauchten CNG-Pkws für die nächsten Jahre noch Sinn?

Themenstarteram 3. Oktober 2024 um 15:32

Ich stehe gerade vor der Frage, ob ich meinen Golf TDI durch einen gebrauchten Golf TGI (also mit CNG-Antrieb, d. h. ca 17 kg Gastank + 9 l Benzintank) ersetze. Das wäre für mich mit nur noch ca. 10 % CO2-Emission bei der Bio-CNG-Ezeugung eine gute Übergangsalternative zu einem E-Auto und ich würde auch gerne die damit verbundenen Planungsprobleme für längere Fahrten bzgl. des Tankens in Kauf nehmen.

Allerdings stellt sich mir die Frage, ob ich da nicht auf Sand baue. Als vor etlichen Jahren VW seine Erdgas-Offensive bewarb, war davon die Rede, dass im Zuge dessen das Tankstellennetz von 1.000 auf bundesweit 2.000 CNG-Tankmöglichkeiten ausgebaut würde.

Nachdem nun aber der CNG-Antrieb gerade mit Bio-CNG für die Herstellern nicht in die CO2-Flottenbilanz mit eingerechnet wird, haben ja viele Hersteller den Verkauf ihrer CNG-Fahrzeuge vor ca. 2 Jahren eingestellt (VW, Fiat - so viel ich weiß). Aber es gibt sie eben noch auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Das CNG-Tankstellennetz ist aber leider von 1.000 auf ca. 800 geschrumpft.

Ich halte diesen Zustand für mich noch für handle-bar, aber mir stellt sich eben aktuell (also in 10/24) die Frage, ob die Versorgungslage sich weiter verschlechtert. Denn bei z. B. nur noch bundesweiten 500 CNG-Tankstellen in 4 - 5 Jahren würde das Fahren dann wohl eher zum Spießrutenlauf und ein Verkauf des Fahrzeugs quasi unmöglich machen. Es nutzt mir als privater CNG-Fahrer auch nichts, wenn Lkw-Flotten mit eigener CNG-Infrastruktur weiter mit CNG fahren oder sogar ausgebaut werden.

Gibt es hier jemanden, der Näheres dazu weiß? Zur Not tun's auch begründete Meinungen. Aber Hoffnungen oder Spekulationen helfen mir bei meiner Entscheidung auch nicht weiter.

Vielen Dank für jeden fundierten Kommentar dazu!

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39 Antworten

Also CNG ist für mich ein totes Pferd denn wie du schon selbst schreibst, sinkende Zahlen im Tankstellennetz und was für mich noch davor kommt ist die Qualität der Tanks die bei VW zwar oft schon getauscht wurden aber auch die erneuten mit Rost zukämpfen haben. Bei Cng biste meist an die Markenwerkstatt des jeweiligen Herstellers gebunden und das macht auch nicht jede. Selbiges trifft auf LPG bei Opel zu bei Werksanlagen. Sobald also alles über ein Steuergerät läuft musste immer zum Händler. Schau dich nach einem Lpg Fahrzeug um oder fahr den jetzigen weiter. Dies ist aber nur meine Meinung dazu. Gutes gelingen

Die Anzahl von 800 Tankstellen alleine sagt ja auch nicht wirklich etwas aus...

Hier in der Nachbarstadt, immerhin rd 70000 Einwohner, gibt / gab es zwei CNG-Tankstellen. Zeitweise waren beide außer Betrieb, die nächste Tankstelle war dann rd. 45km entfernt (Stadt von rd 250000 Einwohnern). Dort gibt es nur diese eine Tankstelle (die auch öfter defekt war).

Es nutzt Dir also im Zweifel wenig, wenn Du eine oder zwei Tankstellen auf Deinen täglichen Wegen hast, wenn die mal ausfallen, dann gerne für einen längeren Zeitraum und dann bleibt Dir halt nur das Benzin.

LPG (wie vom Vorposter angesprochen) gab und gibt es selbst in kleinen Dörfern, dort ist zumindest derzeit noch die Versorgungslage deutlich besser und sicherer, wenngleich auch das natürlich auf dem absteigenden Ast ist.

Wenn Dein Trecker noch läuft und Dir vom Platzangebot her ausreicht, dann würde ich an Deiner Stelle den Wagen behalten und auffahren.

Ich bin während Corona, es musste schnell gehen, von LPG auch auf Trecker umgestiegen, eigentlich wollte ich jetzt so langsam auf Elektro umsteigen. Nun verzögert sich das halt, denn ich fahre meine Autos auf. Aber vom Tanken abgesehen (Diesel stinkt halt) kann ich mich nicht beklagen, der Wagen ist sparsamer und billiger im Unterhalt als mein alter LPG-Wagen (Vergleich ist natürlich unfair, 4-Zylinder Diesel mit 2l Hubraum gegen 6-Zylinder Benziner mit 3.2l Hubraum) und der Umwelt ist auch nicht gedient, wenn ein funktionsfähiges Auto entsorgt würde oder jemand anderes mit meinem alten Auto fährt und ich etwas Neues kaufe...

Ist schwierig, an sich gibt es Schliessungen, aber auch Tankstellen die wiedereröffnet werden. Bei gibgas.de kannst Du schon mal schauen WO es in Deiner Nähe Tanken gibt. Ich würde sagen wenn die Versorgung in absehbarer Zeit stabil bleibt und der Preis und der Zustand stimmt, kannst Du zugreifen. Ach so, es wäre gut wenn Deine Werkstatt damit klarkommt. Ich fahre ja einen Uralt-Gaser mit 18 kg und 13 Liter Benzintank, 3 Umtauschaktionen (kostenlos inkl Ersatzwagen) bekam ich im Laufe der Jahre. Es bedeutete bisher kaum Einschränlkungen, mit dem Benzinvorrat könnte ich den Rest der Fahrtstrecke bzw auch mal nur damit fahren. Ich persönlich bin im Ruhestand und fahre kaum 10.000 km. Im Notfall könntest Du bei Deiner Werkstatt ein Rückkaufangebot von VW anfordern. Aber wie gesagt , es ist eine individuelle Entscheidung, es kommt auf die individuellen Gegebenheiten an, evtl hilft der CNG Club? Alles Gute!

Ich fahre ja nun auch schon über 19 Jahre mit meinem Zafira durch die Gegend. Im März ist wieder HU/AU/GAP fällig. Ich hoffe, er kommt durch, aber wenn nicht und sich dann eine Reparatur nicht mehr lohnen sollte, ist ein CNG-Fahrzeug auch auf meiner Liste. Ich fahre auch nur noch wenig und habe im Radius von 2 bis 25 Kilometern neun CNG-Tankstellen, welche ich anfahren könnte.

Ich sehe den großen Vorteil der Fahrzeuge in den Preisen, zu welchen sie angeboten werden. Die Händler sind wohl frohm wenn die teile wieder vom Hof sind. Erst heute habe ich diesen Skoda Scala entdeckt, wenn ich jetzt ein Auto kaufen müsste, würde ich den morgen abholen.

Es steht und fällt mit der Versorgung in der Nähe. Da sind es bei mir 6, inclusive der auf dem Arbeitsweg mit kleinen Umwegen. Die Preise für 2-4 Jahre alte CNG Autos sind sehr gut. Ich habe selbst in den 12 Jahre alten Mii mit 348tkm nochmal 4000€ in den letzten 10 Monaten investiert, im nachhinnein wäre ein Ibiza TGI für 12000 und geringer Laufleistung wohl besser. Aber ich weiß was ich habe. Wegen der Tanks brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen , die sind seit 2012 deutlich besser geworden. Sind gerade SH-Dortmund 820km hin und zurück für 30€ gefahren. Tankstellen gibts noch genug, ein paar mit höherern Preisen, aber wenn man die nicht ausschließlich nutzen muss, lohnt es sich. Was in 5 Jahren ist kannn niemand wissen.

Ich sehe das genauso wie Eginhard, remarque und elscher. Vlt wären für dich die etwas älteren CNG-VW-Modelle (Octavia, Leon oder Golf) etwas (bis Anfang 2018). Die haben neben dem nur etwas kleineren CNG-Tank (15 Kg) einen normalen Benzintank. Da bist du auf der ganz sicheren Seite. Wir sind jedenfalls nach wie vor äußerst zufrieden mit unserem 1,4-Octavia-GTec. Günstiger und umwelt-/klimafreundlicher geht nicht (außer mit dem Rad ;)).

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung!

Wie schon andere sagen:

Du brauchst mehrere CNG Tankstelle in der Nähe. Wenn die mal defekt ist, musst zu einer anderen ausweichen können. Auch weil stets ein Rückbau droht.

Es werden nicht mehr CNG-Fahrzeuge, dadurch auch die weiter steigende Gefahr von Schließungen.

Hast Du auch eine Werkstatt die "CNG anfässt" in der Nähe? Auch bei den VW Werkstätten hat nicht jede die Ressourcen für Arbeiten an der Anlage und verweisen dann auf andere VW Betriebe. Gut ist es auch, wenn Umrüster in der Nähe sind, die können dann auch diverse Arbeiten erledigen.

Je nach Tank bzw. Fahrzeug ist die Haltbarkeit des Tanks zu beachten, da danach eine erneute Prüfung bzw. Austausch ansteht. Das sollte man bei solchen Rechnungen berücksichtigen.

Themenstarteram 3. Oktober 2024 um 21:44

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 3. Oktober 2024 um 18:00:08 Uhr:

Die Anzahl von 800 Tankstellen alleine sagt ja auch nicht wirklich etwas aus...

Das stimmt natürlich. Da ich jetzt im Ruhestand bin, fahre ich auch keine 24.000 km mehr im Jahr, sondern um die 10.000 km, d. h. mit meinem Diesel tanke ich ca. 1 x im Monat. Mit Gas wäre es also doppelt so häufig. Mal 2 oder 3 längere Fahrten a 450 km (eine Richtung) mit Gas zu fahren ist ja auch noch gut möglich. Die Tankmöglichkeiten jetzt einzuplanen, halte ich auch noch für kein Problem.

Hier in Braunschweig gibt es 2 Bio-CNG-Tankstellen. Die eine liegt in 11 km, aber quasi auf meinem Weg in die Stadt, die andere auf der anderen Seite der Stadt, von meinem Zuhause ca. 19,3 zu fahrende km entfernt. Ansonsten gibt es rundherum noch weitere 6 CNG-Tankstellen in den Entfernungen 17,1 km, 19,9 km, 27,5 km, 26,9 km, 31,6 km, und 20,5 km. Da würde ich aber eben nur extra für's Tanken hin fahren, das also nur im Notfall tun.

Den Punkt mit einer Werkstatt, die sich mit so einem CNG-Antrieb auskennt, habe ich noch nicht betrachtet!

Eigentlich wollt ich meinen TDI (siehe Sig.) mit ein paar funktionalen (AHK, Tempomat) und optischen soeir "nice to have"-Extras ein wenig praktischer und gefälliger machen. Dabei käme ich dann auf 3.000€. Nun war mein Grundgedanke: Verkaufe ich den TDI für ca. 10.000 €, nehme diese 3.000 € dazu und stocke noch einmal um 3.000 € auf, dann kann ich für ca. 16.000 € einen deutlich jüngeren TGI mit diesen Extras und zusätzlich geringerer Laufleistung für einen Mehrpreis von nur 3.000 € erstehen, der zwar bzgl. des Tankens mehr Arbeit macht, der aber mit Bio-CNG nur noch ca. 10 % des jetzigen CO2-Abdrucks erzeugt.

Mein Golf 7 2,0 TDI (siehe Signatur), den ich als Zweitbesitzer seit 10,5 Jahren über 147.000 km fahre, ist bisher ein Ausbund an Zuverlässigkeit. Gerade erst hat er frisch die HU bestanden (nur die zu alten Reifen fielen auf, was mir aber bewusst war, denn ich fahre normalerweise einen anderen und hatte den nur aufgezogen, um Fotos mit den Original-LM zu machen). Was jetzt noch ansteht, das sind die immer matter werdenden Scheinwerferscheiben. Aber die HU haben sie noch bestanden. Ich habe gehofft, noch 10.000 € für ihn zu bekommen, aber bisher liegt das Maximalgebot bei 8.500 €.

Mit einem neuen gebrauchten TGI weiß ich natürlich nicht, was ich mir da einhandele. Aber vor allem weiß ich nicht, ob ich den in 4 - 5 Jahren wegen der Tanksituation überhaupt noch bewegen kann. Denn falls nicht, kann ich ihn dann auch mangels Nachfrage gleich verschrotten. Dann hat sich dieser Ausflug mit grünem Gewissen gar nicht gelohnt.

Zitat:

@rpalmer schrieb am 3. Oktober 2024 um 19:27:57 Uhr:

Wie schon andere sagen:

Du brauchst mehrere CNG Tankstelle in der Nähe. Wenn die mal defekt ist, musst zu einer anderen ausweichen können. Auch weil stets ein Rückbau droht.

Es werden nicht mehr CNG-Fahrzeuge, dadurch auch die weiter steigende Gefahr von Schließungen.

...

DAS ist mein Hauptpunkt bei meinen Zweifeln an meiner Idee. Selbst wenn sich jetzt die EU dazu durchringt, auch den Lkw-Verkehr mit Bio-Gasantrieb zu fördern, heißt das ja nicht automatisch, dass CNG-Pkws mit ihrem geringen CO2-Abdruck für den Flottenverbrauch der Hersteller angerechnet würden und die daraufhin wieder die Produktion solcher Fahrzeuge anschmeißen würden, was dann wiederum zumindest die Existenz der bestehenden Tankstellen sicherten.

@unbrakeable Ich bin auch aus BS und habe eine Tanke fast vor meiner Haustüre. Die ist recht zuverlässig. Wenn diese mal außer Betrieb ist, dann meist nur ein Zapfpunkt.

Zum Glück tanken an der Tanke auch die großen LKW unserer örtlichen Brauerei und auch andere LKW habe ich dort schon gesehen. Ich gehe davon aus, dass CNG im Nutzfahrzeugbereich demnächst vielleicht Zulauf erhält.

Wenn ich mir jetzt ein Neufahrzeug kaufen müsste, würde ich vermutlich aber wieder zum Diesel greifen, obwohl ich mit meinem g-tron sehr zufrieden bin. Die Kraftstoffkosten pro 100KM sind halt unschlagbar mit CNG. Da kommt auch die E-Mobilität nicht mit, wenn man auf Langstrecke bei IONITY & Co. tanken muss.

Jeder km mit CNG ist gut für die Umwelt, solange es genug Bio-CNG aus Methan gibt, denn Bio-CNG zu verfeuern, ist klimaunschädlicher als das Methan in die Atmosphäre entweichen zu lassen.

Ich habe meinen SEAT-Händler für den Service verlassen, weil er nach Verkauf der Firma seinen kostenlosen Hol- und Bringservice auf 80 € gesetzt hat. Die Werksatatt um die Ecke gefragt, der hat sich erkundigt, ist kein Problem, Jahres-Inspektion durchgeführt.

 

Der 9l-Benzintank reicht für über 100 km. Da wirst du nie liegenbleiben müssen.

Ein größerer Tank, wie bei meinem SEAT Ibiza TGI von 2018 mit 13 kg + 40 l, ist natürlich komfortabler, habe ich aber bei meinen Reisen durch D noch nie wirklich gebraucht.

In Hamburg haben vor einiger Zeit Aral-Tanken alle dichtgemacht wegen fehlender vertraglicher Einigung mit Hamburg. Mittlerweile sind sie wieder dabei. In Handewitt an der dän. Grenze haben sie die CNG-Säule aus der Extra-Ecke entfernt und ganz fein bei den anderen Tanksäulen dazugesellt.

Wenn du mehrere CNG-Tanken in der Nähe hast, greif zu!

Kunststück bei derartig überhöhren Preisen - gerade an den 150-300kW Schnellladesäulen. https://www.tagesschau.de/.../...amt-e-ladesaeulen-wettbewerb-100.html

Erdgas ist da wesentlich billiger und übrigens unterm Strich nicht wirklich "schlimmer" beim CO2. Deutscher Strommix in 2023 hatte 380 g/kWh, siehe (Vorsicht, es kann eine Paywall kommen): https://de.statista.com/.../

Bei 20 kWh/100 km eines Stromers haste also 76 Gramm/km. 4 Kilo CNG (typischer Wert) sind bei 2.23 kg/kg ziemlich exakt 90 Gramm je km.

Zitat:

@GaryK schrieb am 4. Oktober 2024 um 08:49:46 Uhr:

 

Bei 20 kWh/100 km eines Stromers haste also 76 Gramm/km. 4 Kilo CNG (typischer Wert) sind bei 2.23 kg/kg ziemlich exakt 90 Gramm je km.

Das sind 18,4% mehr CO2 beim CNG!

Spaß beiseite! Wenn man mal guckt, was da bei den Kriegen (Ukraine/Nah-Ost) eben in die Luft geblasen wird ...

Themenstarteram 4. Oktober 2024 um 8:38

Zitat:

@FranziskaW schrieb am 4. Oktober 2024 um 07:08:02 Uhr:

@unbrakeable Ich bin auch aus BS und habe eine Tanke fast vor meiner Haustüre. Die ist recht zuverlässig. Wenn diese mal außer Betrieb ist, dann meist nur ein Zapfpunkt.

Zum Glück tanken an der Tanke auch die großen LKW unserer örtlichen Brauerei und auch andere LKW habe ich dort schon gesehen. Ich gehe davon aus, dass CNG im Nutzfahrzeugbereich demnächst vielleicht Zulauf erhält.

...

Interessant zu hören. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch länger bestehen bleibt, höher, als wenn dort nur die immer weiter aussterbenden CNG-Pkw tanken würden. :)

Zitat:

@FranziskaW schrieb am 4. Oktober 2024 um 09:08:43 Uhr:

Zitat:

@GaryK schrieb am 4. Oktober 2024 um 08:49:46 Uhr:

 

Bei 20 kWh/100 km eines Stromers haste also 76 Gramm/km. 4 Kilo CNG (typischer Wert) sind bei 2.23 kg/kg ziemlich exakt 90 Gramm je km.

Das sind 18,4% mehr CO2 beim CNG!

Spaß beiseite! Wenn man mal guckt, was da bei den Kriegen (Ukraine/Nah-Ost) eben in die Luft geblasen wird ...

Ja, schon. Aber das sollte für mich kein Grund sein, meinen Teil am Erhalt unserer Lebensbedingungen nicht beizutragen! So sehe ich das jedenfalls. ;)

Und wenn man Bio-CNG, das also nur aus pflanzlichen Abfällen gewonnen wird (wie hier an beiden Tanken in BS), tankt, sind es beim CO2, soviel ich weiß, nur noch 10 % (ursächlich durch Energieverbrauch bei der Herstellung) der Menge, die man bei Benzinverbrennung in die Luft bläst. :)

Zitat:

@unbrakeable schrieb am 4. Oktober 2024 um 10:38:47 Uhr:

 

Ja, schon. Aber das sollte für mich kein Grund sein, meinen Teil an Erhalt unserer Lebensbedingungen beizutragen! So sehe ich das jedenfalls.

Das sehe ich grundsätzlich genauso.

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