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macht gas der motor kaputt?

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 21. August 2012 um 20:37

hallo was haltet ihr von lpg anlagen , gas ist zwar billiger aber wirklich besser?

macht gas den motor kaputt nach einer gewissen laufleistung und wenn ja warum,

passiert das schleichend oder auf einmal das der motor kaputt geht .

in meinem fall einen w209 320 b

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10 Antworten

Der M112 gilt als gasfest. Mit einer korrekt installierten und eingestellten Autogasanlage sollte auch bei hohen Laufleistungen kein autogasbedingter Motorschaden auftreten.

Gas selbst macht den Motor nicht kaputt. Wenn die LPG Anlage nicht ordentlich eingestellt ist, macht sie den Motor kaputt. Daher Augen auf beim Gasanlageneinbauerkauf ;)

Wenn überhaupt, dann gibt es Probleme mit den Ventilen im Zylinderkopf.

Themenstarteram 22. August 2012 um 19:12

ja der preis stimmt , der wagen sieht auch top aus .

was kann ich machen um die lebensdauer des motores zu verlängern, neue ventile oder kolbenringe oder gar eine motorüberholung.

gruss jay

Themenstarteram 22. August 2012 um 19:15

habe vergessen zu erwähnen das ich einen wagen kaufen will der seit 80tkm mit gas fährt und deshalb bedenken habe motorleistung 230tkm.

gruss jay

Die Mercedes-Motoren ab (C-Klasse aufwärts) gelten als gasfest, somit beste Voraussetzungen für einen Umbau.

Außerdem haben sie hydraulischen Ventilspielausgleich, somit entfällt auch eine etwaige Ventilspielkontrolle.

Leider versuchen viele Leute, schon beim Einbau zu sparen.

Gute Arbeit kostet Geld.

Da wird dann z. B. die Ansaugbrücke zum Bohren nicht abgebaut, Langzeitschäden durch in den Motor gelangende Späne sind nicht auszuschließen.

Der Einbau durch einen kompetenten Umrüster ist eine Grundvoraussetzung für einen langjährig gut funktionierenden Gasumbau, da auch die Abstimmung der Anlage wichtig ist.

Ich fahre mit meinem wagen seit über 70.000 km auf Gas und habe keine Bedenken, daß der Motor noch viele Jahre hält.

Gas verbrennt auch nicht heißer, wie öfters behauptet wird.

Es gibt keine Benzinrückstände im Öl.

Es gibt viele Gasfahrer, die hohe Laufleistungen mit ihrem Wagen erreichen, durchaus auch höher als auf Benzin.

Vor dem Sparen steht halt der Einbau, bei meinem V8 lag der "Mercedes" unter den Gasanlagen, die flüssig einspritzende Vialle bei 4000 €.

dafür spare ich auf 10.000 km "pi mal Daumen" (durch die wechselnden Spritpreise ändert sich die Ersparnishöhe laufend) rund 1000 € an Spritkosten.

 

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 23. August 2012 um 19:25

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Die Mercedes-Motoren ab (C-Klasse aufwärts) gelten als gasfest, somit beste Voraussetzungen für einen Umbau.

Außerdem haben sie hydraulischen Ventilspielausgleich, somit entfällt auch eine etwaige Ventilspielkontrolle.

Leider versuchen viele Leute, schon beim Einbau zu sparen.

Gute Arbeit kostet Geld.

Da wird dann z. B. die Ansaugbrücke zum Bohren nicht abgebaut, Langzeitschäden durch in den Motor gelangende Späne sind nicht auszuschließen.

Der Einbau durch einen kompetenten Umrüster ist eine Grundvoraussetzung für einen langjährig gut funktionierenden Gasumbau, da auch die Abstimmung der Anlage wichtig ist.

Ich fahre mit meinem wagen seit über 70.000 km auf Gas und habe keine Bedenken, daß der Motor noch viele Jahre hält.

Gas verbrennt auch nicht heißer, wie öfters behauptet wird.

Es gibt keine Benzinrückstände im Öl.

Es gibt viele Gasfahrer, die hohe Laufleistungen mit ihrem Wagen erreichen, durchaus auch höher als auf Benzin.

Vor dem Sparen steht halt der Einbau, bei meinem V8 lag der "Mercedes" unter den Gasanlagen, die flüssig einspritzende Vialle bei 4000 €.

dafür spare ich auf 10.000 km "pi mal Daumen" (durch die wechselnden Spritpreise ändert sich die Ersparnishöhe laufend) rund 1000 € an Spritkosten.

 

lg Rüdiger:-)

das hört sich ja gut an , soweit ich weis wurde die gasanlage beu atu für 3000euro eingebaut,es ist eine zavoli gasanlage .

ist das ok oder gibt es besseres?

grus jay

Zitat:

Original geschrieben von jay1502

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Die Mercedes-Motoren ab (C-Klasse aufwärts) gelten als gasfest, somit beste Voraussetzungen für einen Umbau.

Außerdem haben sie hydraulischen Ventilspielausgleich, somit entfällt auch eine etwaige Ventilspielkontrolle.

Leider versuchen viele Leute, schon beim Einbau zu sparen.

Gute Arbeit kostet Geld.

Da wird dann z. B. die Ansaugbrücke zum Bohren nicht abgebaut, Langzeitschäden durch in den Motor gelangende Späne sind nicht auszuschließen.

Der Einbau durch einen kompetenten Umrüster ist eine Grundvoraussetzung für einen langjährig gut funktionierenden Gasumbau, da auch die Abstimmung der Anlage wichtig ist.

Ich fahre mit meinem wagen seit über 70.000 km auf Gas und habe keine Bedenken, daß der Motor noch viele Jahre hält.

Gas verbrennt auch nicht heißer, wie öfters behauptet wird.

Es gibt keine Benzinrückstände im Öl.

Es gibt viele Gasfahrer, die hohe Laufleistungen mit ihrem Wagen erreichen, durchaus auch höher als auf Benzin.

Vor dem Sparen steht halt der Einbau, bei meinem V8 lag der "Mercedes" unter den Gasanlagen, die flüssig einspritzende Vialle bei 4000 €.

dafür spare ich auf 10.000 km "pi mal Daumen" (durch die wechselnden Spritpreise ändert sich die Ersparnishöhe laufend) rund 1000 € an Spritkosten.

 

lg Rüdiger:-)

das hört sich ja gut an , soweit ich weis wurde die gasanlage beu atu für 3000euro eingebaut,es ist eine zavoli gasanlage .

ist das ok oder gibt es besseres?

grus jay

Hatte in meine C200k auch mal ne Gasanlage. Aber allein schon die Tatsache, dass diese bei ATU eingebaut worden ist würde mir zu denken geben xD der letzte Dreck !!! Ob da alles passt... ich weis ja nicht...

Zitat:

Original geschrieben von jay1502

 

das hört sich ja gut an , soweit ich weis wurde die gasanlage beu atu für 3000euro eingebaut,es ist eine zavoli gasanlage .

ist das ok oder gibt es besseres?

grus jay

Zavoli gehört eher zu den Billiganlagen.

Aber auch die kann gut funktionieren, wenn sie perfekt eingebaut und eingestellt wurde.

Der Umrüster ist immer am wichtigsten.

Zu den bekanntesten und gut funktionierenden Anlagen gehören die Verdampferanlagen Prins und BRC, dafür gibts entsprechend auch viele Umrüster sowie die flüssig einspritzende Vialle.

ATU ist nicht grade als Spezialist für Gasumrüstungen bekannt, es rüsten wohl auch nur wenige Filialen um.

Wenn ich ein bereits umgerüstetes fahrzeug kaufen würde, würde ich mir (in diesem Fall) einen Zavoli-Umrüster in der Nähe des Fahrzeugstandortes suchen und ihn den Einbau prüfen lassen sowie die Trimwerte auslesen lassen. Läuft die Anlage z. B. zu mager, kann es auch schleichend zu Folgeschäden kommen.

Es gibt hier bei MT auch das Gasforum, da kannst Du Dir viele wertvolle Infos holen:

Klick hier!

 

lg Rüdiger:-)

am 30. August 2012 um 6:48

Hinsichtlich der Montage ist es wichtig, dass die Gasventile nicht einfach eingeklebt sind, sondern sauber mit einer Dichtung und Halterung befestigt sind.

Hinsichtlich der Einstellung ist das Wichtigste schon gesagt. Bei meinem Freund hat sich der Prozess mit mehreren Updates und Werkstattbesuchen über ein Jahr hingezogen, bis der Motor komplett fehlerfrei gelaufen ist.

Hinsichtlich der Motorhaltbarkeit ist zu berücksichtigen, dass der Kraftstoff (Gas) die Ventile nicht kühlt. Er ist ja bereits gasförmig und weist keine Verdampfungswärme (eigentlich Verdampfungskälte) auf in der Form, wie es Benzin tut. Daher keine Ventilkühlung. Das kann bei hoher Motorlast zu Problemen führen.

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