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macht ihr noch Inspektion oder nur noch Ölwechsel beim 10 Jahre alten Auto?
Pflegt ihr das Scheckheft noch?
Oder bekommt der Wagen nur noch das was er braucht?
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18 Antworten
Zitat:
@MrBolt schrieb am 14. Juni 2023 um 11:37:07 Uhr:
Pflegt ihr das Scheckheft noch?
Oder bekommt der Wagen nur noch das was er braucht?
Nö. Beim Ölwechsel bin ich Konsequent, bei Filtern 30tkm mach ichs selbst und den Rest nach Bedarf.
Meiner ist jetzt 7 und hat schon 2 Unfälle hinter sich also ist mir der Wertverlust vom Scheckheft egal.
300€ für irgendwas jedes Jahr mach ich nicht mehr mit.
Ich habe nicht vor meinen jemals zu verkaufen. Daher ist mir das Scheckheft völlig egal. Ölwechsel mache ich wenn er angezeigt wird, einmal jährlich sehe ich mir den Wagen einmal genauer an. Das verbinde ich immer mit dem Wechsel auf die Sommerreifen.
Meiner ist jetzt genau 10 Jahre alt. Bisher habe ich die Inspektionen gemacht, allerdings nach km-Stand und nicht jährlich, erst recht, da ich seit 2020 dank viel Homeoffice nur noch ca. 10.000 km im Jahr fahre. Allerdings habe ich einen Diesel mit Powershift, das will auch weiterhin gepflegt werden.
Ich mache alles selbst, nachdem die Garantie abgelaufen ist.
Komplexe Sachen wie Zahnriemen gebe ich zu Ford.
Ölwechsel mache ich Km Anhängig selbst, beim Räderwechsel schau ich die Bremsen an und wechsele die auch selbst. Scheibenwischer und Filter auch. Zahnriemen hab ich bei Ford wechseln lassen.
Bremsflüssigkeit ab und zu mal aber nicht alle 2 Jahre.
Meine Familienmitglieder wissen wie man bergab richtig bremst, also hauptsächlich mit Motorbremse und so dass die Bremse dazwischen wieder abkühlen kann.
Serviceheft wird nicht mehr gepflegt. Ölwechsel und Zelahnriemenwechsel mit Aufkleber und Anhänger dokumentiert.
Beim Verkauf hat noch nie jemand nach dem Serviceheft gefragt.
Genau so handhabe ich das schon immer. Die Garantiejahre Wartungen vom Händler. Danach immer alles selbst erledigt, auch Klima, allerdings erst nach 8Jahren. Bremsflüssigkeit nach 4-5 Jahren. Ich muss dazu sagen das ich Zugriff auf Werkzeuge und Hebebühne habe. Die Möglichkeit hat natürlich nicht jeder.
Und auf ein Serviceheft oder digitalen Eintrag kann ich auch Pfeifen. Beim Verkauf kann ich alle wichtigen Sachen optisch vorweisen das die in Ordnung sind. Zahnriemen natürlich ausgenommen weil das geht nur mit Belegen. Aber meiner hat eh Kette.
Meiner ist erst 8,5 Jahre aber seit er aus der Garantie ist mache ich alles selbst,Ölwechsel jährlich bei so ca.12tkm (Sommerauto),Lufi ist von Pipercross( jährlich reinigen) und der andere Kram bei Bedarf,demnächst dann Bremsensuppe wieder die nun 4 Jahre wird.
Der Motor ist erst neu,daher ist jetzt kein Öl oder nächstes Jahr kein ZR fällig.
Sehe ich genauso ... insbesondere bei 08/15 Autos von der Stange was die meisten Focus sind .. dann mit vielen km ... da wär ein regelmäßiger Servicenachweis einer Werkstatt ein netter Pluspunkt, aber mehr auch nicht.
Wenn der Käuferkreis zum Schluss eh eher Export, oder Winterwagenkäufer ist, wird das Scheckheft noch unwichtiger...
Hatte erst vor kurzem in der Sippe so ein Beispiel ... Stern, typische Rentnerschaukel, ältere AKlasse ... als jetzt 13 Jährigen verkauft, mit nur 80 tkm , jedes Jahr beim Daimler zum Service, Rechnungen im Schnitt 450-650 EURO ... da wurde wirklich alles nach Plan gemacht, natürlich ist da immer die Zeit der Faktor gewesen .. Reparaturen kommen noch on Top (Bremsenverschleiß u.s.w.)
Der Wagen ließ sich gut verkaufen, ohne Frage, aber mal überschlagen 13Jahre x ~500EUR =6500 EURO nur alleine Servicekosten fürs Scheckheft ... never ever ... den Aufschlag bekommt man nicht im Ansatz beim Verkauf rein ... im Grunde bietet man mit einenm vollen SH nur weniger Angriffspunkte zum runterhandeln ...
Mag anders sein, wenn man einen gefragten Exoten, oder TopMotorisierung hat ... wenn da History + Service, wenig km/Halter + beim Hersteller nachweisbar sind, mag das was aus machen ... Ferrari, Porsche, M, AMG ... aber bei einem Focus Trend ...
Ich mache auch alles selber, das spart wirklich enorm .. Öl nach Anzeige und der Rest nach Gefühl und Begutachtung... z.B. wenn die Klima müfffelt, gibt es den neuen Filter + Ladung Desinfektionsmittel in den Wärmetauscher... meiner geht stramm auf die 200tkm/9 Jahre zu .. ich denke nicht, dass das SH noch viel bringt, wenn es mal soweit ist ...
Ich denke mal auch das ein volles Scheckheft so 500 Euro bis max 1000 Euro ausmachen könnte, 1000 Euro bei nen 20.000 bis 30.000 Euro Auto. Ich denke nachweise sammeln über Öl wechsel Bremsflüssigkeit alle 4-5 Jahre und Zahnriemen wechseln lassen müsste reichen. Der TÜV checkt ja auch das Fahrzeug alle 2 Jahre durch.
Zitat:
@tartra schrieb am 15. Juni 2023 um 08:55:42 Uhr:
Der Wagen ließ sich gut verkaufen, ohne Frage, aber mal überschlagen 13Jahre x ~500EUR =6500 EURO nur alleine Servicekosten fürs Scheckheft ... never ever ... den Aufschlag bekommt man nicht im Ansatz beim Verkauf rein
Da hat jetzt aber das Milchmädchen gerechnet, denn auch ohne den Service bei Mercedes wären ja Servicekosten angefallen in den 13 Jahren, denn ich bekomme für den Inspektionskosten mehr als einen Stempel, die machen da eine richtige Inspektion..
In einer Freien maximal die Hälfte also eher auf die Jahre ~3000 EURO
Ich habe die Rechnungen alle im Hefter fein säublich gesehen ... im Grunde mehr als Ölwechsel und Filter ist da auch nicht passiert ... und wie geschrieben 08/15 .. das war kein anspruchsvoller AMG V8 .. das war ein A160 (Benziner 95PS)
Mal Gedächnisprotokoll ... Ölwechsel 160 EURO, Luftfilterwechsel 100 EURO, 2 Wischerblätter vorne 90 EURO u.s.w.
So war dann die jährliche Inspektion schnell mal bei 500 EURO ... und das nur damit im Scheckheft die Sternenstempel stehen ..
Es wurde als Thema gefragt, lohnt sich die Führung vom Scheckheft und ich sage klar bei normalen 08/15 Autos die lange gefahren werden, im sinne von man erhält das was man in den service steckt nicht beim Verkauf zurück, zumindest nicht mit den teilweise hohen Markenservicepreisen, wird evtl. besser wenn man zur Freien geht, oder Sparangebote wählt, aber das wird wohl nüchtern betrachtet ein Minusgeschäft ...
Das meiste bringt am Ende zum Verkauf, immer noch ein vernünftig funktionierendes und gepflegtes Auto, ein volles Scheckheft wär dann das Sahnehäuppchen on Top ...
Ich hatte bisher den Eindruck: mit zunehmendem Fahrzeugalter und KM-Stand sank das Interesse der Käufer am Serviceheft bis hin zu gar nicht mehr nachgefragt. (Alles mehr oder weniger normale Autos, keine Exoten!)
Positiv (im Sinne von: Interessent versucht nicht weiter den Preis zu drücken) wirkten dagegen konkrete Wartungs-/Reparaturnachweise. Ein Ordner mit Teile- oder Werkstattrechnungen z.B. war gerne gesehen (und den sehe ich auch lieber als ein paar Stempel!).
Allein im eigenen Interesse werden meine Autos vernünftig gewartet, so dass das Preis Leistungsverhältnis passt, also durch Eigenleistungen oder Besuch der freien Werkstatt. Vertragswerkstatt?! Meide ich so gut es irgendwie geht!
Dito. Wie die Vampire den Knoblauch
Wartung muss sein, gerade bei älteren Fahrzeugen.
Ob nun freie Werkstatt oder Vertragswerkstatt/Händler.
Der normale Service ist teils sogar, auf Grund der Economy-Angebote von Ford für Fahrzeuge älter 5 Jahre, günstiger als in den freien Werken. Das gleich gilt übrigens für Verschleissreparaturen
https://www.ford.de/.../ford-economy-service
https://www.ford.de/.../bremsen?...
Ich muss allerdings zugeben auch dort haben in den beiden letzten Jahren, die Preise ordentlich angezogen, aber das haben sie bei den Freien auch.