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Magerbeschleunigung Schädlich? die zweite!
Hallo Jungs,
mal eine Ernsthafte Frage.
Folgendes:
Ich habe wie die meisten hier wissen eine Lambdaanzeige und einen Benzindruckregler für mehr Druck eingebaut um meinen A6 S6 V8 Baujahr 1996 mit E85 zu fahren. Bild vom Druckregler siehe im Anhang!
Vorteile vom Benzindruckregler, er startet besser! Nachteile vom Benzindruckregler, er verbraucht gute 3 bis 4 Liter mehr damit!
Bei Seriendruck läuft der Dicke auch, also mit 3,5 Bar ohne Unterdruckschlauch, jedoch springt er schlechter an.
Die Lambdaanzeige bewegt sich mit Seriendruck immer im Normalbereich also laut Anzeige im Bereich OPTIMAL, bei höheren Drehzahlen sinkt er ab in den Bereich laut Anzeige mitte OPTIMAL.
Aber folgendes kann ich beobachten, wenn ich mit dem Seriendruck Beschleunige mit Halbgas sinkt der Lambdaanzeigewert laut Anzeige in den Bereich LEAN, bei Vollgasbeschleunigen sogar bis auf Anschlag unten bei LEAN als wäre es aus.
Bei der Beschleunigung müsste er ja anfetten, was aber mit Seriendruck so scheint es mir zu wenig ist! Beschleunigung ist aber Perfekt. Die Nadel pendelt sich bei gaswegnehmen wieder auf den Normalenwert ein, auch bei Gas halten bei höheren Drehzahlen.
Wenn ich aber den Druck auf 4,5 Bar ohne Unterdruckschlauch anhebe, sieht man Deutlich laut der Lambdaanzeige das er beim Beschleunigen anfettet die Anzeige geht etwas in den Bereich RICH rein, bei Vollgas sogar noch etwas mehr in den Bereich RICH.
Ist dies notwendig? Da ich mit Seriendruck doch gute 3 bis 4 Liter wenieger verbrauche, stelle ich mir die Frage ob das Abmagern beim Beschleunigen laut Lambdaanzeige schädlich sein kann? Denn sobald ich das Gas danach halte stimmt der Wert wieder!
Ich danke im Vorraus für eure Infos.
P.S. ich habe in keinen der beiden Situationen einen Aussetzer und die Beschleunigung ist eigentlich Fühlbar gleich und VMAX auch!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
wenn hier jemand dein Auto auf die Straße tropfen sieht, ist die Feuerwehr aber schneller vor Ort als du die Emissionen einatmen kannst.
Dieser Tropfen Öl ist in er Lage große Mengen Grundwasser zu verschmutzen.
Allerdings hinkt der Vergleich mehrfach, denn das KFZ zu bewegen hat einen Nutzwert. Auf die Straße tropfendes Öl hat keinen.
Mein Opel tropft nicht, er markiert nur sein Revier.
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50 Antworten
Ich würde ja sagen, fahr mit Seriendruck wenn du keinen Unterschied bemerkst. Aber da ich ja in dem Ruf stehe, Motoren zum Spaß kaputtzumachen, hör lieber nicht auf mich
Allerdings sollte ein Mittelding zwischen den zwei Drücken funktionieren, mit dem du immer bei OPTIMAL bleibst. Volllastanreicherung zum Bauteilschutz ist unter E85 ja nicht nötig.
Und ich sage, höheren Druck, und nicht so viel Beschleunigen. Dann ist der Verbrauch auch geringer...
Sry, aber bei so einer Kiste noch um 3-4L E85 zu heulen ist schon arg böse^^
Die Anzeige zeigt nur die Schmallbandsondensignale oder?
Daher würde ich sagen: Seriendruck, Benzin rein und gucken was sie damit anzeigt.
Dann mit E85 gleiches einstellen, vielleicht nen tick magerer.
Eigentlich sollte der Unterschied verbrauchsmäßig gegen null gehen, da er ja im Teillast eh anpasst.
Problem könnte sein das du mit zuviel druck für die Düsen fährst und sie das Benzin nicht mehr sauber zerstäuben.
Denn warum sonst sollte er 3-4l mehr brauchen?
Meine Vermutung liegt darin, da ich folgendes Beobachten konnte!
Mit Seriendruck und Benzin E5 oder E10 ist bei höheren Drehzahlen der Zeiger in dem Mittleren Optimalbereich bis etwas gegen Ende des Optimalbereiches. Mit E85 und dem Erhöhten Druck ist er immer am Ende des Optimalbereiches kurz vor Rich bzw sogar zeitweise mal kurz im Richbereich, beim Beschleunigen immer im Richbereich so gute 5 bis 7 mm mit dem erhöhten Druck auf 4,5 Bar ohne Unterdruckschlauch. ich denke das er hier schon mal Extrem braucht. Dazu kommt es bei der Warmlaufphase dazu das er mit dem Erhöhtem Druck Extrem nach Alkohol stinkt.
Auch im Mittlerem bis Unterem Drehzahlband ist er mit dem erhöhtem Druck immer an der grenze Optimal zu Rich, wobei er mit E5 und Seriendruck immer etwas tiefer mit der Anzeige liegt!
Zum Thema von Papstpower, mir geht es nicht um die 4 - 5 Liter die er hierdurch mehr verbraucht, er verbrauch ja ohne Umstellung des Druckes bereits 3 bis 4 liter mehr und mit dem Erhöhten Druck sind es ja gar 8 bis 9 liter mehr gegenüber E5 und das ist definitiv zu viel und würde somit weitaus teurer fahren als mit E5, also ein bisschen Ersparnis sollte schon drin sein mit E85.
Zitat:
Original geschrieben von metinyueksel
Meine Vermutung liegt darin, da ich folgendes Beobachten konnte!
Mit Seriendruck und Benzin E5 oder E10 ist bei höheren Drehzahlen der Zeiger in dem Mittleren Optimalbereich bis etwas gegen Ende des Optimalbereiches. Mit E85 und dem Erhöhten Druck ist er immer am Ende des Optimalbereiches kurz vor Rich bzw sogar zeitweise mal kurz im Richbereich, beim Beschleunigen immer im Richbereich so gute 5 bis 7 mm mit dem erhöhten Druck auf 4,5 Bar ohne Unterdruckschlauch. ich denke das er hier schon mal Extrem braucht. Dazu kommt es bei der Warmlaufphase dazu das er mit dem Erhöhtem Druck Extrem nach Alkohol stinkt.
Auch im Mittlerem bis Unterem Drehzahlband ist er mit dem erhöhtem Druck immer an der grenze Optimal zu Rich, wobei er mit E5 und Seriendruck immer etwas tiefer mit der Anzeige liegt!
Zum Thema von Papstpower, mir geht es nicht um die 4 - 5 Liter die er hierdurch mehr verbraucht, er verbrauch ja ohne Umstellung des Druckes bereits 3 bis 4 liter mehr und mit dem Erhöhten Druck sind es ja gar 8 bis 9 liter mehr gegenüber E5 und das ist definitiv zu viel und würde somit weitaus teurer fahren als mit E5, also ein bisschen Ersparnis sollte schon drin sein mit E85.
Achja noch die Düsen, die können mit bis zu 5 Bar im Dauerbetrieb laut Bosch genutzt werden, somit dürfte 4,5 Bar nichts ausmachen.
Metin...
Mache es doch wie ich. Taste dich einfach an das optimale Mischungeverhältniss dran. Dann hast Du das Optimale aus E85 und dem fosilen Sprit. Bis Du das perfekte Mischungsverhälniss hast brauchst auch ne Weile. Wenn Du E85 pur fahren willst lass Dir ein Chip programmieren ( damit kannst Du dann aber nur E85 fahren ) oder nimm ein programmierbares Steuergerät www.e85power.de/ das Du dann vernünftig abstimmen kannst. So werde ich das irgendwann mal machen.
Dreh den Druck einfach etwas runter, solange bis der Kaltstart nicht mehr so gut klappt, dann wieder leicht erhöhen.
Wenn durch Mager betrieb was kaputt gehen würde, dann hätte ich das merken müssen. Ich bin das selbst gefahren und hatte schon Leistungseinbusen, also deutlich mager.
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Dreh den Druck einfach etwas runter, solange bis der Kaltstart nicht mehr so gut klappt, dann wieder leicht erhöhen.
Wenn durch Mager betrieb was kaputt gehen würde, dann hätte ich das merken müssen. Ich bin das selbst gefahren und hatte schon Leistungseinbusen, also deutlich mager.
Das komische ist, der Start erfolgt nur besser wenn ich auf 4,5 Bar einstelle, dann muss ich nur max 3 mal gurgeln! Auf Seriendruck bis zu 6 mal! Wenn ich jedoch auf die ganze Tankfüllung nur für 20 Euro E5 Tanke entspricht ca. 12 bis 13 liter springt er auch mit Seriendruck bei spätestens Atem male an.
Ich versuche die Woche mal mit etwas zugabe von E5 (habe ja jetzt 10 liter beigetankt) und seriendruck (was ja anscheinend laut dem Lambdaschätzeisen ja hinhaut) den Verbrauch und Eigenschaften zu ermitteln.
Ich würde ihn jedenfalls so einstellen das er beim Beschleunigen nicht ins rich läuft. Maximal mitte optimal. Obs dann fürn Kaltstart reicht ist eine andere Frage...
Ich habe keine wirkliche Erfahrung mit total mager beim vollen Beschleunigen, bei meinem geht das nur in der Teillast und bei leichtem Beschleunigen. Das allerdings über 1000ende Kilometer.....
Der Verbrauch ist dann etwa 5-7% niedriger als beim fahren im Optimalbereich. Magerruckeln gabs da auch noch nicht...
Hi,
wie immer mit unseren beiden Audis: Die gleichen Fragen, nur anders gestellt.
Wie schon 100x geschrieben erträgt der Motor mit E85 einen relativ mageren Volllastbetrieb ohne jede Gefahr. Bis zu dem Punkt, wo es zu Leistungsverlust und schleißlich Aussetzern kommt. Mit Benzin wäre er da bereits verglüht.
Das gleiche, fette Gemisch wie unter E85, also den gleichen Lambdawert einzustellen, führt zu einem enorm erhöhten Verbrauch, Leistungsminderung und Unterkühlung im Brennraum. Weshalb das automatische Abmagern durch eigentlich zu kleine Einspritzdüsen bei "Box" Umbauten ja sogar gewünscht ist! Hat nur noch immer niemand begriffen (begreifen wollen).
Nur so wird der E85 Betrieb wirtschaftlich.
Jetzt, nur für unseren 8 Zylinder: Lege einen Bypass um Deinen Benzindruckregler. Den Serienregller hast Du ja hoffentlich heil gelassen?
Den Bypass versiehst Du mit einem elektrischen Ventil. Zum Kaltstart ist das Ventil zu, läuft er, wird es geöffnet und der Druck wieder normalisiert, der Extraregler hat pPause.
Wenn Du magst, automatisiere das ganze noch. Bis 40°C Motortemperatur schaltet ein Timer für 60 Sekunden (dann geht die Lambdasonde) den Druck hoch. Baust Du aus zwei Conrad Modulen zusamen. Zeitschalter und Temperaturschalter.
Ende der Experimente. Aus die Maus. E85 tanken und gut. Ganzes Jahr. Kein E85? E10 tanken, nur Kaltstart deaktivieren. Audi V8 ist Flexfuel und spart endlich tatsächlich was und leidet nicht!.
Großer Nachteil: Kann man nicht mehr viel drüber reden.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von turbochris22397
Hi,
wie immer mit unseren beiden Audis: Die gleichen Fragen, nur anders gestellt.
Wie schon 100x geschrieben erträgt der Motor mit E85 einen relativ mageren Volllastbetrieb ohne jede Gefahr. Bis zu dem Punkt, wo es zu Leistungsverlust und schleißlich Aussetzern kommt. Mit Benzin wäre er da bereits verglüht.
Das gleiche, fette Gemisch wie unter E85, also den gleichen Lambdawert einzustellen, führt zu einem enorm erhöhten Verbrauch, Leistungsminderung und Unterkühlung im Brennraum. Weshalb das automatische Abmagern durch eigentlich zu kleine Einspritzdüsen bei "Box" Umbauten ja sogar gewünscht ist! Hat nur noch immer niemand begriffen (begreifen wollen).
Nur so wird der E85 Betrieb wirtschaftlich.
Jetzt, nur für unseren 8 Zylinder: Lege einen Bypass um Deinen Benzindruckregler. Den Serienregller hast Du ja hoffentlich heil gelassen?
Den Bypass versiehst Du mit einem elektrischen Ventil. Zum Kaltstart ist das Ventil zu, läuft er, wird es geöffnet und der Druck wieder normalisiert, der Extraregler hat pPause.
Wenn Du magst, automatisiere das ganze noch. Bis 40°C Motortemperatur schaltet ein Timer für 60 Sekunden (dann geht die Lambdasonde) den Druck hoch. Baust Du aus zwei Conrad Modulen zusamen. Zeitschalter und Temperaturschalter.
Ende der Experimente. Aus die Maus. E85 tanken und gut. Ganzes Jahr. Kein E85? E10 tanken, nur Kaltstart deaktivieren. Audi V8 ist Flexfuel und spart endlich tatsächlich was und leidet nicht!.
Großer Nachteil: Kann man nicht mehr viel drüber reden.
Gruß!
Danke Chris, auf deine Antwort habe ich gewartet. Genau so habe ich mir das auch vorgestellt und Hacki hat auch das selbe mit dem Mageren lauf gesagt!
Also Bypass für Kaltstart und dann Serie das ist doch perfekt!
@Chris
Seitwann heiße ich keiner?
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die Anzeige zeigt nur die Schmallbandsondensignale oder?
Daher würde ich sagen: Seriendruck, Benzin rein und gucken was sie damit anzeigt.
Dann mit E85 gleiches einstellen, vielleicht nen tick magerer.
Eigentlich sollte der Unterschied verbrauchsmäßig gegen null gehen, da er ja im Teillast eh anpasst.
Problem könnte sein das du mit zuviel druck für die Düsen fährst und sie das Benzin nicht mehr sauber zerstäuben.
Denn warum sonst sollte er 3-4l mehr brauchen?
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
@Chris
Seitwann heiße ich keiner?
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die Anzeige zeigt nur die Schmallbandsondensignale oder?
Daher würde ich sagen: Seriendruck, Benzin rein und gucken was sie damit anzeigt.
Dann mit E85 gleiches einstellen, vielleicht nen tick magerer.
Eigentlich sollte der Unterschied verbrauchsmäßig gegen null gehen, da er ja im Teillast eh anpasst.
Problem könnte sein das du mit zuviel druck für die Düsen fährst und sie das Benzin nicht mehr sauber zerstäuben.
Denn warum sonst sollte er 3-4l mehr brauchen?
UPS dich habe ich auch vergesse, auch dir einen riesen Dank.
So das Ende der geschichte!
Also jetzt Seriendruckregler mit 3,5 Bar ohne Unterdruckschlauch, auf 34 Liter E85 10 Liter E5 und der Dicke rennt wieder wie eine 1. Keine Kaltstartprobleme, keine Lambdaanzeigeprobleme und marschiert wie der Teufel.
Reiner E85 Betrieb geht auch, solange der Motor nicht Kalt ist! Aber das ist ja auch klar.
Verbrauch ist von 22,5 Liter runter auf 17,6 Liter bei gelicher Fahrweise und den gleichen Temperaturen.