Mal ne frage
hallo
ich bin seid kurzen ausgelernter Kfz Mechatronik,
und hab auch bei Opel gelernt..
so meine frage ich hab so ziemlich am ende meiner Ausbildung, sollte ich ne Lichtmaschine prüfen ist klar Multimeter einstellen und dan auf plus und minus der Batterie.
so in meinem jugendlichen leicht sinn hab ich, ich glaub auf Amper gemessen,
so ich halte die kontakte auf auf plus und minus und sofort sackt der Motor ein also ging fast aus.
hab mich nie getraut zu fragen ob ich da was kaputt gemacht habe...
Aber iwie würde ich schon mal gern wissen was da passiert ist...
danke wen mir des jemand vill beantworten könnt.
Beste Antwort im Thema
So SO.
Finde ich richtig interessant.
Frisch ausgelernter Mechatroniker .............. macht so ein Fehler............. und weiß noch nicht einmal
was dadurch kaputt gehen kann !!!
Mein Tip:
Gib dein Gesellenbrief wieder zurück und zahl deinem Lehrbetrieb dein Lehrlingslohn zurück !!
Ausserdem würde ich den Lehrbetrieb bei der Handelskammer wegen Unfähigkeit melden und dafür sorgen, das der Betrieb nie wieder ausbilden darf!!!
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13 Antworten
Kurzschluss, aber normalerweise sollte es dir dabei die Sicherung vom Multimeter zerlegt haben. Wenn nicht, wirf das Ding in den Müll und kauf dir ein Anständiges.
Wenn das Auto jetzt noch normal läuft, mach dir einfach keine Gedanken.
Du hast einen Wahnsinnigen Kurzschluß fabriziert!
Das Prinzip des Spannungsmessens funktioniert so: Das Multimeter wird parallel zu den Kontakten gehängt, an denen du den Spannungsaball messen willst. Damit der Strom nicht den Weg durch das Multimeter nimmt, sonder weiterhin brav durch das Kabel, hat das Mulitmeter in dieser Einstellung einen nahezu unendlich hohen Widerstand. Der Strom fließt also weiter wie gewohnt.
Beim Messen des Stroms wird das Messgerät in Reihe geschaltet, kommt also direkt mir in die Leitung rein. Damit nun das Messergebnis nicht verfälscht wird, hat das Multimeter in dieser Einstellung einen Widerstand, der nahezu gleich Null ist.
So. Mit diesem geringen Widerstand berührst du also die beiden Pole der Batterie. Der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes, also geht durch das Messgerät.
Der gleiche Effekt würde auftreten, wenn du die beiden Pole der Battrie direkt mit einem Kabel verbindest.
Folge: Batterie und andere elektronisch Bauteile können erheblichen Schaden nehmen, dass Messgerät übrigens auch. Ich gehe aber davon aus, dass die eingebaute Sicherung des Mulitmeters dann durchgebrannt ist.
Ich hoffe, du hast das nicht lange gemacht!
So SO.
Finde ich richtig interessant.
Frisch ausgelernter Mechatroniker .............. macht so ein Fehler............. und weiß noch nicht einmal
was dadurch kaputt gehen kann !!!
Mein Tip:
Gib dein Gesellenbrief wieder zurück und zahl deinem Lehrbetrieb dein Lehrlingslohn zurück !!
Ausserdem würde ich den Lehrbetrieb bei der Handelskammer wegen Unfähigkeit melden und dafür sorgen, das der Betrieb nie wieder ausbilden darf!!!
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
hier findest du gute erklärungen zu strom und spannung:
Ich bezweifel das deine Links helfen werden.
Wer nach 3 1/2 Jahren Lehre ( von Aubildung kann hier ja keine Rede sein) das noch nicht weiß, dem wird das viel zu hoch sein!!!
Da hilft nur noch Gesellenbrief wegwerfen und sich Kurzschlußschwachstrom- Mechatronicker zu bezeichnen!
Nana, nun macht mal halblang, man lernt ja auch nach der Lehre (oder Leere? ) immer noch weiter, ich hab das bei einem Kumpel gesehen, er hat auch Mechatroniker gelernt, auch bei Opel, und ihm musste ich da auch erstmal Nachhilfe geben, einfach aus dem Grund, das die Lehrlinge einfach nur dazu missbraucht werden um Billig Öl, Bremsen und Reifen zu wechseln.
Geht es etwas weiter, hat da einfach alles der KFZ-Elektriker gemacht, er selbst hatte damit (Obwohl Mecha(niker-Elek)troniker als Lehrberuf da steht) mit der Elektrik ausser mal ne Glühlampe tausche genau garnichts an der Mütze.
Wie schon geschrieben, wenn das Messgerät keine Sicherung hatte, oder diese nicht durchgebrannt ist, wirf es weit weg, sonst kannst Du damit herben Schaden anrichten.
Was passiert ist:
Du hast einen Kurzschluss verursacht, wie schon geschrieben wurde.
Durch den Kurzschluss ist ein sehr hoher Strom geflossen, welcher Hauptsächlich von der Lichtmaschine kam (vergleich das dingen einfach mit einem Dynamo am Fahrrad, das Prinzip ist gleich. Mach mal den Versuch, Dynamo mit der Hand drehen wenn du die Lämpchen am Fahrrad eingeschraubt hast, und wenn du sie mal rausnimmst. Ohne Lämpchen lässt sich der Dynamo viel leichter drehen) Durch den hohen Strom wurde der Motor schlagartig belastet, den selben effekt (nur geringer) hast Du auch wenn Du die Klimaanlage einschaltest, dann Sackt die Drehzahl kurz ein.
Mach Dir keine Gedanken das da großartig was kaputt gegangen ist, wenn man den Motor beim Anfahren fast abwürgt (Ob die last nun durchs einkuppel kommt oder durchs Lima-Belasten ist ja Grünkohl) geht da ja auch nichts Kaputt.
Der Große Strom isr nue von der Lima zum Pluspol über das Multimeter zum Masseband über die Karosserie zur Lima zurück geflossen, und die Batterie wird auch nicht viel mehr belastet worden sein als beim Motorstart bei -20 Grad.
Grüße
Trossi
Hey jetz mal nich aufregen. Naja, gut zugegeben, man sollte schon zumindest im Nachhinein wissen was man falsch gemacht hat, und was technisch dabei passiert ist. Dieses nicht zu wissen könnte man dem TE ja vorwerfen. Nur ansich kann der
Fehler, dass man mal vergisst das Messgerät anders zu verkabeln schon passieren. Es sollte nie aber es kann!
Jetzt auf den Fragsteller rumzuhacken macht für mich hier keinen Sinn. Das Forum ist für (Anfänger) genauso gedacht wie
für den trainierten Profi! Wenn man bei leichter Schusseligkeit seitens des Fragstellers immer gleich so nen Aufstand macht,
trauen sich bald die hälfte der Leute hier nicht mehr, ne Frage zu stellen.
Technisch gesehen glaub ich auch nicht, dass was beschädigt wurde. Das Bordnetz kann kurzzeitig recht große elektrischen Leistungen fahren. Sonst wäre bald jede Starthilfe schon verhängnisvoll, wenn man zum beispiel eine komplett entladene Batterie parallelschaltet ( fast 0V auf 12V). Aussdem würde eher das schwächste Gleid durchbrennen und das wird die Sicherung im Gerät sein und, falls (warum auch immer) nicht, irgendwas im Messgerät selber.
Zitat:
Original geschrieben von jerry62
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
hier findest du gute erklärungen zu strom und spannung:
Ich bezweifel das deine Links helfen werden.
Wer nach 3 1/2 Jahren Lehre ( von Aubildung kann hier ja keine Rede sein) das noch nicht weiß, dem wird das viel zu hoch sein!!!
Da hilft nur noch Gesellenbrief wegwerfen und sich Kurzschlußschwachstrom- Mechatronicker zu bezeichnen!
wenn es ihn interessiert, wird er das, denke ich, durchaus verstehen. das sind zwar eigentlich grundlagenkenntnisse, aberr vielleicht werden ja wieder erinnerungen wach. iich kenne den inhalt der mechatroniker-ausbildung nicht. das elko ist auch jeden fall eine ganz hervorragende seite. iich denke, das thema ist da schon sehr gut erklärt.
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
ich kenne den inhalt der mechatroniker-ausbildung nicht.
Ich habe nur Einblick in die Mechaniker Ausbildung gehabt und muss sagen, nachher war ich auch nicht viel schlauer als vorher. In der Berufsschule hat der Lehrer uns was vorgestottert, bis es den Schülern zu bunt wurde, da haben wir dem Lehrer erst mal erklärt, was er uns eigentlich beibringen wollte. Ok, wenigstens einer hat in der Zeit was gelernt
Die Zeit im Betrieb war auch nicht sonderlich hilfreich, ich hatte ja schon vorher Schraubererfahrung und durfte deshalb mit den Gesellen schon so Sachen wie Zahnriemen, Fehlersuche mit Diagnosegerät etc. machen, sowie beim Karosseriebauer helfen. Die anderen Azubis mussten zuschauen, durften dann im 2. Ausbildungsjahr langsam Ölwechsel machen, im 3. evtl. schon mal nen defekten Endpott wechseln. Ansonsten: Reifen wechseln, Auto waschen und polieren Ich habe immer gesagt: "Schaut mal her, der potentielle Nachwuchs für ATU!"
Naja, zum TE: Solche Fehler passieren selbst Gesellen mit längerer Erfarung mal. Ich war in meiner Kurierfarerzeit mal in einer Ford Werkstatt, wegen Fehler auslesen, dabei hat der Meister (!!) beim Fehler auslesen die Elektrik zerschossen
Ja, nee ist klar.
So böse war das von mir auch nicht gemeint.
Es stimmt schon, das viele Berufschullehrer und auch die Ausbildungsbetriebe den Sinn einer Lehre entweder nicht verstanden habe oder die Ausbildungsinhalter nicht rüberbringen Können/ wollen.
Immerhin sind Lehrlinge billige Arbeitskräfte für Drecksarbeiten.
Das kommt es sehr oft vor, das nix vernünftiges gelehrnt wird.
Aber dennoch muß ich dem Themenstarter einen kleinen Vorwurf machen.
Zum Anfang der Ausbildung bekommt jeder einen Ausbildungsplan, in dem vorgeschrieben ist, in welchem Zeitraum welche Lehrziele erreicht sein müßen.
Er hätte seinem Chef bzw seinem Ausbildungsmeister den Plan under der nase reiben müßen und drauf bestehen, das danach Ausgebildet wird.
Habe ich nach dem ersten halben Jahr " Lehre" ( Auto waschen und Ölwechsel) gemacht.
Das hat gewirkt !!!
Eine Stunde nach dem " Gespräch " habe ich ohne hilfe von Meister oder Geselle den ersten Motorblock getauscht.
Ich mußte mir alle Daten aus dem Werkstatthandbuch selber raussuchen. Es wurde nur von einem Gesellen überprüft, ob es richt war.
Dannach kam dann sofort das Überholen vom Getriebe dran, nach dem selben Motto.
Hätte nie gedacht, das man in so kurzer Zeit so viel lernen kann!!!
Zitat:
Original geschrieben von maxthomas2001
Du hast einen Wahnsinnigen Kurzschluß fabriziert!
Das Prinzip des Spannungsmessens funktioniert so: Das Multimeter wird parallel zu den Kontakten gehängt, an denen du den Spannungsaball messen willst. Damit der Strom nicht den Weg durch das Multimeter nimmt, sonder weiterhin brav durch das Kabel, hat das Mulitmeter in dieser Einstellung einen nahezu unendlich hohen Widerstand. Der Strom fließt also weiter wie gewohnt.
Was auch noch zu erwähnen ist, dass man die Messstrippen beim Strom messen anders in das Messgerät stecken muss, als beim Spannung messen
Zitat:
Er hätte seinem Chef bzw seinem Ausbildungsmeister den Plan under der nase reiben müßen und drauf bestehen, das danach Ausgebildet wird.
wer traut sich das denn heute noch,es ist doch heute so wenn du nicht spurs biste schneller weg als man gekommen ist.
HI,
da man bei den neuesten modernen Autos eigentlich nur noch das Diagnosegerät idiotensicher anhängen muss, weiss heute kaum noch jemand mit einem guten alten Multimeter (evtl. sogar noch ein analoges ) umugehen. Sowas lernt man auch nicht in so einer Ausbildung... auch nicht in den Grundlagen der Elektrik.
Gruß cocker