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Mal wieder Autofinanzierung
Moin Leute, ich hab mal ne Frage. Und zwar bin ich auch einer von denen, die noch etwas jünger (22) sind und sich gerne ein Auto zulegen würden. Ich hatte bis vor 2 Jahren schonmal ein Auto (Peugeot 205) und stelle nun fest, wie sch.... es ohne ist. Immer Muddi fragen, wenn man mal irgendwo hin will usw., das stresst. Deswegen verspüre ich den Drang, mir mal wieder was eigenes zuzulegen.
Ich hatte bisher einen Job, in dem ich jeden Monat 220 Euro verdient habe. Da mir klar ist, dass das bei weitem nicht ausreicht, um ein Auto zu unterhalten, (das obendrein auf mich laufen soll, damit ich auch mal anfangen kann, ein paar Prozente zu sammeln), habe ich mir noch einen zweiten Job gesucht (und auch gefunden ^^) und komme damit nun auf mindestens 400 Euro im Monat. Eventuell und mit etwas Glück will mein erster Arbeitgeber mich fest einstellen, damit ich die Möglichkeit habe, auf mehr als 400 Euro netto zu kommen. Dann muss ich zwar ein bisschen was an den Staat abdrücken, hab dann aber die Möglichkeit mehr zu verdienen.
Da mein Stundenplan alles andere als vollgepackt ist, ist das von den Stunden her auch absolut kein Problem, so viel nebenbei zu arbeiten. Ich habe dann zwar dadurch nicht mehr ganz so viel Freizeit im Moment, aber das ist es mir allemal Wert.
Ich habe auch schon alles genau ausgerechnet, wie viel ich denn so bräuchte, um ein Auto zu unterhalten. Ausgeguckt habe ich mir einen Audi A3 (die ältere Reihe, 8L, 100 PS) und wäre auch bereit bis zu 6000 Euro auszugeben. Da ich keine 6000 Euro habe, wollte ich mir etwa die Hälfte erstmal selber zusammensparen und den Rest dann wahrscheinlich von meinem Onkel oder dergleichen leihen.
So, folgende Fixkosten (hab mir schon ne schicke Excel-Tabelle gemacht, wo alles aufgelistet ist und verrechnet wird).
Fixkosten pro Jahr
- KFZ-Steuer: 108,- €
- Versicherung: max. 800,- € (normalerweise steige ich mit 140% ein, was so zwischen 750 und 800 Euro wären, weil ich schon länger als 3 Jahre den Schein hab, vielleicht lässt sich da auch noch verhandeln...)
- Kapitalbildende Rentenversicherung: 300,- €
macht dann auf den Monat 100,67 €. Dann kommt natürlich noch ein bisschen Benzin dazu. Wie viel ich genau fahren werde, weiß ich nicht. Gehe ich vom Extremfall aus, dass ich jeden Tag mit dem Auto 10 km zur Uni und zurück fahre (was ich normalerweise nicht tu, da ich eigentlich im Sommer mit dem Rad fahre und sonst mit dem Bus, der jedoch eher mal ausscheiden könnte, weil's nervig ist), am Wochenende dann jeweils 50 km (was niemals der Fall sein wird und wenn, dann nicht jedes Wochenende, wovon ich in meiner Rechnung ausgegangen bin), würde ich auf maximal (wenn überhaupt) 600 km im Monat kommen.
Bei einem angenommenen Spritpreis von 1,70 € / Liter (was hoffentlich noch ein bisschen dauert bis es soweit ist...) und 8 Liter Verbrauch, würde ich auf Benzinkosten von 81,60 € pro Monat und damit insgesamt auf Kosten von
182,27 € pro Monat kommen.
Bei einem monatlichen Einkommen von 400,- € blieben mir dann noch 217,73 € übrig, die mir frei zur Verfügung stehen. An sich gebe ich nicht viel aus, sondern maximal 100,- € im Monat, wenn ich abends mit Freunden weg gehe. Auch sonst bin ich sehr bescheiden und kaufe mir selten mal was. Bleiben also abzüglich aller auftretenden Kosten noch knapp 120,- € übrig. Davon würde ich dann jeweils etwas zur Seite legen für Reparaturen und natürlich muss auch das eventuell geliehene Geld zurückgezahlt werden. Wie viel dann für eventuelle Reparaturen zur Seite kommt, weiß ich jetzt noch nicht, da seid ihr jetzt gefragt. Wie viel muss man so im Schnitt bei so einem Auto pro Monat rechnen? Reichen 50 Euro oder sollten es lieber doch 100 sein? Will's natürlich nicht hoffen, dass der dauernd in die Werkstatt muss oder all zu häufig mal teurere Reparaturen anstehen
Jetzt mal so die Frage in die Runde. Sind diese Rechnungen realistisch und das Projekt so durchführbar oder kann ich das mit dem Gehalt vergessen? Ich bin jetzt von 400,- € ausgegangen. Wie gesagt, kann das aber auch evtl. mit Glück mehr werden, so an die 500-600,- € Dann wäre nochmal deutlich mehr Spielraum Und was die Benzinkosten betrifft, bin ich vom krassesten Fall ausgegangen, der so eigentlich nicht eintreten sollte. Wobei wenn man erstmal ein Auto hat, fährt man auch mehr als man eigentlich muss, daher hab ich auch mit vermeintlich übertriebenen Zahlen gerechnet, um wirklich alle Eventualitäten abzudecken
So gesehen brauche ich eigentlich kein Auto, da ich ein Semesterticket habe und damit überall mit dem Bus hinfahren kann. Aber hier auf dem Land, wo die Busse durch die Woche nur einmal pro Stunde und am Wochenende noch seltener fahren, und man immer umsteigen und warten muss, macht das einfach keinen Spaß und nervt. Ich will einfach unabhängig sein. Und sollte ich meinen Job (hier im Ort) verlieren, könnte ich mich dann auch problemlos woanders bewerben, weil ich mir nicht dauernd die Frage stellen müsste "und wie komm ich dahin? Abends fahren keine Busse mehr" etc.
So, ich hoffe ihr fühlt euch von diesem langen Text nicht erschlagen Schreibt einfach mal eure Meinungen. Vielen Dank im Voraus!
MFG mc_doener
Beste Antwort im Thema
1. Bei ´nem Audi A3 für 6 Mille iss nix mit wenig Kosten für Reparaturen. Bei Fahrzeugen in dieser Preislage wird es sogar richtig teuer, wenn was kaputt geht. Einfach mal im Audi-Teil von MT nachlesen, was die Jung und Mädels so für Probleme haben.
2. Bei einem Studium auf Lehramt im naturwissenschaftlichen Bereich und genügend Zeit, um für ´ne alte Karre wuppen zu gehen, sehe ich große Fragezeichen ob der Qualität des Studiums. Soll ich dereinst meine Kinder doch ins Ausland oder auf eine Privatschule schicken? Dafür würde ich sogar auf´s Auto verzichten und noch ´n Zahn im Job zulegen.
Skeptisch grüßend, Wolf.
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10 Antworten
hi!
Also ich persönlich würde mir kein geld Leihen von anderen bzw. einen Kredit aufnehmen...denn auch wenn du mehr verdienst kann das von monat zu Monat schwanken bzw. bist du warscheinl. der erste der entlassen wird wenn es in der Firma mal gerade nich so viel zu tun gibt,....desweiteren würde ich mir gedanken machen über evtl. Praxissemester bzw. Praktikas die du evtl. während des studiums machst, denn viele Firmen erlauben dann keine weitere Nebentätigkeit. und auch wenn du statt 400€ meinetwegen 600€ hättest wäre es mir das ganze nicht wert. du bist jung wie siehts mit feiern aus? kostet auch Geld bzw. Klamotten,..essen in der Mensa evtl mal Kino und sowas...
wenn du Deine Ausbildung fertig hast kannste das immernoch machen,...diese einschrenkungen ist die freiheit das du deine Mutter nicht mehr bitten mußt mal den Wagen zu bekommen nicht wert.
Liebe Grüße
hy, also meine meinung dazu, ganz klar, lass es...hol dir ein auto bis 1000 euro und gut ist...alles andere würde ich dir abraten, weil was ist ,wenn z.b. eine grosse reperatur ansteht, mal übertrieben , motor defekt...das geht richtig ins geld..und was ist wenn du das geld nicht hast, dann musste den wagen verkaufen, und hast ein dickes minus gemacht...also ich würde dir dringend abraten, und ein günstiges auto kaufen..
aber das ist nur meine meinung, warte noch auf andere..
ach übrigends, willste nur für das auto arbeiten...`???
Guten Abend.
Erstmal vielen Dank für eure Antworten, auch wenn ich ein bisschen enttäuscht bin - aber so ist das, wenn man entmutigt wird
Also, zu allererst: Hab heute nochmal mit meinem einen Chef gesprochen, etr meldet mich fest an, ich verdiene also bei ihm netto 220,- € (er ist sogar so unglaublich gütig, meinen Lohn so anzuheben, dass ich durch die Sozialversicherung keine Einbußen im Vergleich zu früher mache!). Und bei meinem anderen Job werd ich dann so zwischen 300 und 400,- Euro im Monat verdienen. Mit Glück komm ich also auf die 600,- €.
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Zitat:
denn auch wenn du mehr verdienst kann das von monat zu Monat schwanken bzw. bist du warscheinl. der erste der entlassen wird wenn es in der Firma mal gerade nich so viel zu tun gibt,....desweiteren würde ich mir gedanken machen über evtl. Praxissemester bzw. Praktikas die du evtl. während des studiums machst, denn viele Firmen erlauben dann keine weitere Nebentätigkeit.
Schwanken kann es, das stimmt. Aber der Chef von meinem Zweitjob (Sonderpostenladen "Schauen & Kaufen") will mich sowieso möglichst so mit Arbeit vollknallen, dass ich auf mindestens 300,- € komm und auch noch mehr. Und die 220,- € von meinem ersten Job hab ich sicher jeden Monat. Daher wird es nicht so sehr schwanken und nach meiner Rechnung sollten 600,- € eigentlich dicke reichen. Das ist übrigens ein Rechtsanwalt, bei dem ich arbeite. Meine Mutter ist Rechtsanwaltsgehilfin und ich mach eben so Kleinigkeiten wie Akten sortieren, suchen, Kleinigkeiten halt und ich verwalte seine Internetpräsenz und mach ihm alles was mit Internet und Mail zu tun hat. Weil wir einen sehr guten Draht zu ihm haben, bezhalte er mir bisher 10 €/Stunde und jetzt ja sogar noch mehr, damit ich durch die Sozialversicherung keinen Nachteil habe. Also wenn das mal nicht unglaublich gutmütig ist. Ich bin da schon seit 2 Jahren und um den Job zu verlieren, muss er schon pleite gehen, da mach ich mir also überhaupt keine Sorgen.
Den anderen Job im Laden könnte ich schon eher verlieren, wobei ich da als 400-Euro-Kraft keinen Nachteil habe, weil der Laden, bis auf den Chef, nur aus 400-Euro-Kräften besteht. Kann natürlich immer was passieren, aber da kann man sich dann notfalls auch wieder was anderes suchen. Hier in der Nähe gibt es eigentlich genug Möglichkeiten zu arbeiten - wenn man denn hinkommt. Und da ist ein Auto schonmal eine sehr große Hilfe
Praxissemester und sonstige Praktika wird es in meinem Studium nicht geben, da ich Lehramt (Physik und Chemie, 4. Semester) studiere. Die einzigen Praktika, die ich mache, gehen 3-6 Wochen an verschiedenen Schulen, wo dann das Unterrichten erprobt wird. Und ob ich dann ein oder zwei Nebenjobs habe, interessiert da auch keinen, weil die damit nix am Hut haben. Arbeite ja schon lange und habe auch schon Praktika gemacht. Daher also kein Problem.
Und meine beiden Chefs wissen auch, dass ich 2 Jobs habe und auch das ist überhaupt kein Problem, da mein einer Chef (der Anwalt) mich ja jetzt extra fest anstellt, damit ich in meinem zweiten Job auf 400,- € kommen kann!
Bezieht ihr eurer Abraten jetzt auf die Anschaffung eines Autos allgemein oder nur auf speziell dieses (zugegeben nicht billige) Auto? Klar, ein A3 ist natürlich schon ne Nummer besser, aber ich hab eben Angst, dass wenn ich dann so eine Kiste für 1000,- Euro kaufe, da dann dauernd was gemacht werden muss und auch die Qualität nicht so gut ist. Da wäre ich mir bei einem Audi schon sicherer. Oder was meint ihr? Was würdet ihr denn sonst so empfehlen, wenn nicht Audi? Auf jeden Fall soll es eine Weile halten (und die Audi-Motoren sind recht bekannt für ihre Langlebigkeit hab ich mir sagen lassen, 300.000 km schafft der wohl locker).
Fahrpraxis hab ich nun mittlerweile auch schon reichlich gesammelt, da ich, wie gesagt, 2 Jahre einen Peugeot 205 hatte (bei 195.000 km haben sich die Reparaturen nicht mehr gelohnt, da nicht abzusehen war, wie lange der es noch macht). Und auch mit den Autos meiner Eltern bin ich schon reichlich rumgegurkt, aber mit dem Eigenen macht es einfach mehr Spaß
Zitat:
du bist jung wie siehts mit feiern aus? kostet auch Geld bzw. Klamotten,..essen in der Mensa evtl mal Kino und sowas...
Schon eingerechnet Die ganzen letzten Monate habe ich nie besonders viel ausgegeben. Disco usw. max. 20 Euro im Monat und auch sonst kommt da nicht viel mehr dazu. Ist also nicht so, dass ich jetzt immer zu Hause bleiben muss, weil kein Geld mehr übrig ist Und da ich ja jetzt weiß, dass ich auf ca. 600,- € / Monat komme, wären dann abzüglich aller Kosten inkl. Härtefälle immer noch 400,- €, die mir absolut frei zur Verfügung stehen, zusätzlich zu dem, was sowieso unter "Freizeitgeld" (Kino, Disco etc.) verbucht wird. Also meiner Meinung also eigentlich mehr als genug, um davon monatlich nen ganzen Batzen für Reparaturen zur Seite zu legen (200 pro Monat sollten doch reichen!?) + nochmal den Rest, um eventuelle Schulden abzubezahlen. Da ich keinen Kredit bei der Bank nehmen werde, ist es hier dann auch nicht so wild, wenn mal mehr und mal weniger abbezahlt wird. So unter Verwandten geht das ja Und bezahlen werd ich auf jeden Fall, kann natürlich sein, dass es nicht ganz so schnell geht, aber das sollte auch kein Problem sein, wenn es mal wirklich eng werden sollte, was ich bei dieser mehr als großzügigen Rechnung (600 km/Monat, 1,70 €/L) jawohl nicht hoffe und eigentlich auch nicht glaube...
Zitat:
ach übrigends, willste nur für das auto arbeiten...`???
JA! Nur deswegen hab ich mir ja den Zweitjob gesucht Aus Spaß mach ich das bestimmt nicht, da könnte ich meine Zeit sicher auch anders nutzen Aber ich finde es auch langweilig, zu arbeiten und ein bisschen Geld zu verdienen, von dem ich mir aber nicht das kaufen kann was ich gerne hätte, wenn dann jeden Tag die schönsten Autos an einem vorbeifahren... Und mit dem zweiten Job sollte ich meinem Traum eigentlich ein Stück näher gekommen sein, oder was meint ihr?
Also, gerne weitere Kommentare, Tipps, Meinungen etc. Und der Audi soll's eben deswegen sein, weil ich den 1. geil finde und 2. der Meinung bin, dass man da was an Qualität hat und nicht befürchten muss, dass der einem jeden Moment verreckt, wie es bei vielen anderen Autos (vor allem im unteren Preissegment) der Fall zu sein scheint.
Danke schön, schönen Abend noch!
PS. Oh Gott, hab ich da schon wieder viel geschrieben, bitte vielmals um Entschuldigung ;D
1. Bei ´nem Audi A3 für 6 Mille iss nix mit wenig Kosten für Reparaturen. Bei Fahrzeugen in dieser Preislage wird es sogar richtig teuer, wenn was kaputt geht. Einfach mal im Audi-Teil von MT nachlesen, was die Jung und Mädels so für Probleme haben.
2. Bei einem Studium auf Lehramt im naturwissenschaftlichen Bereich und genügend Zeit, um für ´ne alte Karre wuppen zu gehen, sehe ich große Fragezeichen ob der Qualität des Studiums. Soll ich dereinst meine Kinder doch ins Ausland oder auf eine Privatschule schicken? Dafür würde ich sogar auf´s Auto verzichten und noch ´n Zahn im Job zulegen.
Skeptisch grüßend, Wolf.
Ja, das is eben die Frage... Ich hab eben Angst, dass bei Autos, bei denen Reparaturen weniger kosten, dafür öfter was kaputt ist. Bei meinem alten Peugeot kam auch auf einmal alles auf einmal: Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Kupplung kaputt... Da lagen die Reparaturkosten dann ganz schnell deutlich über dem Restwert des Fahrzeugs. Gekriegt hatte ich den für 900,- €, reingesteckt hab ich dann nochmal ca. 1200,- € und hab nicht mal alles gemacht, sondern am Ende für 100,- € verkauft, weil ich einfach kein Bock mehr hatte, da noch viel Geld reinzustecken und später verreckt dann vielleicht noch mehr...
Daher dachte ich dann eher an ein hochwertigeres Auto, das zwar insgesamt teuer ist, bei dem sich die Reparaturen dann aber auch lohnen. Und zu einer Vertragswerkstatt fahr ich eh nicht. Meine Eltern haben nen 5er BMW und haben da relativ niedrige Wartungskosten, weil sie den zum Schrauber um die Ecke bringen, der das alles auch immer wunderbar und sehr günstig macht (manchmal verlangt er sogar nur die Materialkosten.. Ka wovon der lebt...)
Zitat:
2. Bei einem Studium auf Lehramt im naturwissenschaftlichen Bereich und genügend Zeit, um für ´ne alte Karre wuppen zu gehen, sehe ich große Fragezeichen ob der Qualität des Studiums. Soll ich dereinst meine Kinder doch ins Ausland oder auf eine Privatschule schicken? Dafür würde ich sogar auf´s Auto verzichten und noch ´n Zahn im Job zulegen.
Ganz ehrlich: Um Realschülern ein bisschen Chemie und Physik beizubringen, braucht man meiner Meinung nicht mal ein Studium. Ich war bei meinem letzten Praktikum geradezu entsetzt, wie wenig in den Schulen gemacht wird und auf welchem Niveau. In der Uni kriegen wir den ganzen Scheiß auf Über-Abitur-Niveau vermittelt und in der Schule brauchen wir rein gar nichts von diesem Wissen. Da würde es theoretisch reichen, sich den Stoff 10 Minuten reinzuziehen und dann den Kindern zu erklären.. Aber egal.
Dass ich nicht sonderlich viel Geld brauche und daher mehr für mich selbst arbeiten kann, liegt daran, dass ich zu Hause wohnen kann und daher keine Kosten habe. Andere Studenten arbeiten ja auch - nur die müssen dann eben für ihre Wohnung, ihr Essen und die Studiengebühren arbeiten, was mir glücklicherweise erspart bleibt!
Ich habe mich auch schon reichlich im A3-Forum durchgelesen und fand da jetzt nichts irgendwie erschreckendes, was irgendwie übermäßig viel Geld kosten würde, was sich jetzt deutlich von den Kosten meies Peugeots abgehoben hätte. Was brauchst du denn so z.B. monatlich oder im Jahr an Geld, um das Auto in Schuss zu halten (abgesehen von Benzin, Steuer und Versicherung)? Sagt doch mal ein paar konkrete Zahlen, dass ich mir ein besseres Bild machen kann
Hi...
Wie gesagt würde abraten max. ein auto so um die 1000-1500€ alles andere ist schwachsinn...
und...(geht mir oft genauso) man macht einfach Milchmädchenrechnungen es kommen immer und bei jedem sizuationen vor die man nicht mit einplant)
600€ damit kommste nicht weit....egal wie man sich das schönrechnet....
kenne da übrigens auch ein paar fälle im bekanntenkreis wo das ähnlich abgelaufen ist...du hast ja auch kein polster sodas du sagen kannst falls dein job im dicounter weg ist "ich kann jetzt erstmal 1-2 monate überbrücken bis ich was neues habe.."
also finger weg;-)
Zitat:
Original geschrieben von AutoMensch
2. Bei einem Studium auf Lehramt im naturwissenschaftlichen Bereich und genügend Zeit, um für ´ne alte Karre wuppen zu gehen, sehe ich große Fragezeichen ob der Qualität des Studiums. Soll ich dereinst meine Kinder doch ins Ausland oder auf eine Privatschule schicken? Dafür würde ich sogar auf´s Auto verzichten und noch ´n Zahn im Job zulegen.
Skeptisch grüßend, Wolf.
Also 10-20 Stunden die Woche kann jeder Student arbeiten. Bei 10€ die Stunde ist das kein Problem, auf 600€ zu kommen (wird ja lediglich 9,1% RV abgezogen)
Zitat:
Original geschrieben von Mc_Doener
Ja, das is eben die Frage... Ich hab eben Angst, dass bei Autos, bei denen Reparaturen weniger kosten, dafür öfter was kaputt ist. Bei meinem alten Peugeot kam auch auf einmal alles auf einmal: Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Kupplung kaputt... Da lagen die Reparaturkosten dann ganz schnell deutlich über dem Restwert des Fahrzeugs. Gekriegt hatte ich den für 900,- €, reingesteckt hab ich dann nochmal ca. 1200,- € und hab nicht mal alles gemacht, sondern am Ende für 100,- € verkauft, weil ich einfach kein Bock mehr hatte, da noch viel Geld reinzustecken und später verreckt dann vielleicht noch mehr...
Daher dachte ich dann eher an ein hochwertigeres Auto, das zwar insgesamt teuer ist, bei dem sich die Reparaturen dann aber auch lohnen. Und zu einer Vertragswerkstatt fahr ich eh nicht. Meine Eltern haben nen 5er BMW und haben da relativ niedrige Wartungskosten, weil sie den zum Schrauber um die Ecke bringen, der das alles auch immer wunderbar und sehr günstig macht (manchmal verlangt er sogar nur die Materialkosten.. Ka wovon der lebt...)
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, hol dir ein Auto, das du bar bezahlen kannst.
Es gibt für 2000€ genug gute Autos, nimm dir ein paar Wochen Zeit, und du wirst schon was finden.
Zitat:
Original geschrieben von Mc_Doener
Zitat:
2. Bei einem Studium auf Lehramt im naturwissenschaftlichen Bereich und genügend Zeit, um für ´ne alte Karre wuppen zu gehen, sehe ich große Fragezeichen ob der Qualität des Studiums. Soll ich dereinst meine Kinder doch ins Ausland oder auf eine Privatschule schicken? Dafür würde ich sogar auf´s Auto verzichten und noch ´n Zahn im Job zulegen.
Ganz ehrlich: Um Realschülern ein bisschen Chemie und Physik beizubringen, braucht man meiner Meinung nicht mal ein Studium. Ich war bei meinem letzten Praktikum geradezu entsetzt, wie wenig in den Schulen gemacht wird und auf welchem Niveau. In der Uni kriegen wir den ganzen Scheiß auf Über-Abitur-Niveau vermittelt und in der Schule brauchen wir rein gar nichts von diesem Wissen. Da würde es theoretisch reichen, sich den Stoff 10 Minuten reinzuziehen und dann den Kindern zu erklären.. Aber egal.
Dass ich nicht sonderlich viel Geld brauche und daher mehr für mich selbst arbeiten kann, liegt daran, dass ich zu Hause wohnen kann und daher keine Kosten habe. Andere Studenten arbeiten ja auch - nur die müssen dann eben für ihre Wohnung, ihr Essen und die Studiengebühren arbeiten, was mir glücklicherweise erspart bleibt!
Ich versteh zwar nicht, wieso du nicht direkt SekII studiert hast, aber ok, das ist ein anderes Thema.
Auf jeden Fall muss man als Lehrer einen Wissensvorsprung haben.
Pädagogik und Didaktik solltest du, gerade bei Schülern zwischen 10 und 15, beherrschen.
Och menno, ich will aber nen A3 ;D
OK, was würdet ihr denn so generell für Marken empfehlen bzw. wovon würdet ihr auf jeden Fall abraten? Für 2000,- € sollte es natürlich auch ein Auto sein, das nicht all zu anfällig und dann doch noch teurer wird weil dauernd was kaputt geht. Verarbeitung und Qualität sollte gut sein und der Motor auch lange halten, da ich denke, dass man bei 2000,- € vorrangig Autos bekommt, die schon etwas älter sind und demnach meistens hohe Laufleistungen haben...
Den Golf4 hatte ich mir ja auch schon angeguckt, allerdings hab ich dann von diesen ganzen Getriebeschäden und sonstigen Kinderkrankheiten gelesen und es dann ganz schnell wieder vergessen.. Wobei der auch nicht viel billiger ist ^^ Wie isses denn z.B. mit einem Golf3?
Also mein Traumauto sollte folgende Kriterien erfüllen:
- zuverlässig, robust
- Qualität gut
- möglichst wenig Macken haben
- ein bisschen Komfort, also keine Blechschüssel
- und wenn's noch geht, auch ein wenig schick aussehen ;D
Ich denke bis 3000,- € könnte ich gut gehen, die hab ich schnell zusammen, wenn ich jetzt doch recht viel verdiene... Knapp über 1000 hab ich schon zusammen ;D
Hatte ja schon mal ein wenig rumgeguckt und folgende Autos würden mir von der Optik schonmal gefallen:
- Peugeot 206 (leider nicht viele Angebote in dem Preisrahmen, sehr hohe Laufleistung, denke aber nicht dass die sooo lange halten??)
- Golf 3 (soll ja recht robust sein, sehr hohe Laufleistungen erreichen, aber is ja auch schon ein bisschen älter. Teuer in der Versicherung, weil zu viele Prolls damit rumfahren?)
...
weitere Vorschläge?
Aber vielen Dank schonmal für eure Antworten!
OT:
Zitat:
Pädagogik und Didaktik solltest du, gerade bei Schülern zwischen 10 und 15, beherrschen.
Das stimmt wohl, und das ist genau das, was mir bisher in meinem Studium fehlt. Wie man am besten mit Kindern umgeht, haben wir bis jetzt nicht mal ansatzweise gelernt. Bin zwar in meinen Praktika bis jetzt sehr gut mit denen klargekommen und gab auch keinerlei Probleme, aber das kann's ja trotzdem irgendwie nicht sein. Wir hatten zwar Pädagogik, aber nur so nen theoretischen Schwachsinn, welcher Pädagoge welche Theorien aufgestellt hat etc. also alles Sachen, die mir als Lehrer überhaupt nichts bringen... Wie gesagt, bis jetzt frag ich mich, wozu ich eigentlich studier ^^
@ McDoener,
sorry is auch für mich schon spät, komme greade auser Kneipe
und bin Akademiker! ...
habe sogar 1,5 Studien gemacht!!
Kauf Dir nen Auto 500-2000Euro. Kein Kredit!!!
Nimm was ordentliches z.B. VW Polo oder vergleichbares...
... auch weil Du hierbei an jeder Ecke Unterstützung und Ersatzteile findest,
notfalls Eg-ay
Ich glaube auch Deine Annahmen über die wenigen KM sind unrealisrisch,
am Ende fährt man doch mehr, aber egal.
Notfalls mach es ganz anders,
50'er Plastikroller aus Fernostasien, geht zum Fahren,
kommt aber bei Frauen nicht so gut an, hhhhmmm?!