Mal wieder das Thema Drosselklappe (X16XEL)
Hi,
hab seit ein paar tagen nen recht unruhigen leerlauf und die drehzahl bleibt immer n bissl "hängen" beim Kuppeln.. wollte mir daher mal meine drosselklappe ansehen und ggf reinigen ...
nun meine frage:
wie gehe ich das ganze am besten an? was muss ich abbauen?
muss die ansaugbrücke ab? wenn ja, kann ich die dichtung wiederverwenden und auf was muss ich noch achten?
also wie gesagt geht um den x16xel, tipps zu anderen motoren bitte nicht hier hinein 
schönen dank für etwaige antworten!
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16 Antworten
Was du jetzt alles abbauen musst, weiß ich gar nicht mehr, aber die Dichtungen für die Ansaugbrücke gehen beim Abnehmen kaputt.
Ein kleines Hängenbleiben der Drehzahl ist aber eigentlich auch normal, kommt nur darauf an, wie lange.
Ich würde erstmal Drosselklappenreiniger ausprobieren, die Demontage ist beim ersten X16XEL mit der Ansaugbrücke nicht so einfach und schnell gemacht wie bei den anderen Motoren.
das mit dem reiniger hab ich gestern probiert
außer ner großen rauchwolke ist nix dabei rausgekommen... daher bleibt mir wohl nix übrig als den auseinanderzufrickeln...
Beim Auseinanderbauen hatte ich gleich vorher noch nen Dichtungssatz geholt, kam zwar irgendwas bei 14 Euro, aber bevor ich da nur Ärger hab.
Jetzt gehts einigermaßen. Nur was ich festgestellt habe: Ich habe seit einem Jahr eine neue Lambdasonde von Bosch, die ist bei einer Fehlersuche von meinem Umrüster reingekommen, und arbeitet auch korrekt. Nur komischerweise hält sich mein Gas nicht mehr beim Treten der Kupplung. Ich beschreibe das mal so:
Fahre ich an und beschleunige und schalte hoch, hält er ganz leicht die Drehzahl, so dass man relativ flüssig hochschalten kann, ohne Zwischengas geben zu müssen (...). Nur, mache ich das andersherum, trete die Kupplung und werde langsamer oder habe ne Weile nicht das Gas betätigt, sackt der schlagartig ohne große Dämpfung sofort auf unter 1000 Umdrehungen bis aufs Standgas. Dadurch muss ich Zwischengas geben, sonst habe ich so krasse Sprünge in den Drehzahlen und das geht auf den ganzen Antrieb und komfortabel ist auch was Anderes.
Hat er früher eindeutig nicht gemacht, und er machts auf Super wie auf LPG, also kein reines Gas-Problem.
Kaputt ist nichts, und beim Gas ist alles exakt eingestellt, der läuft wie ein Uhrwerk. Nur das Verhalten beim Kuppeln, wenn man verlangsamt bzw. runterschaltet, das ist "neu" seit der neuen Sonde.
Ich bin da doch ein bissel überfragt 
vielleicht weiß ja doch einer was.
Ist ein "neuerer" X16XEL von 7/99 mit 138 tkm.
cheerio
Beim Runterschalten gibst du ja meist auch kein Gas, heißt, dass er nicht einspritzt. Daher ist das völlig normal, dass er gleich mit der Drehzahl runtergeht.
Dass er das vorher nicht gemacht hat, lag vielleicht daran, dass er bedingt durch die träge Lambdasonde überfettet hat. Wenn ich auf E85 fahre, hält er die Drehzahl auch länger, bei Super fällt sie sofort runter.
Einziges Problem bei meinem ist, dass er manchmal etwas unangenehm ruckelt, weil er sich nicht entscheiden kann, ob er jetzt Schubabschaltung aktiviert oder doch einspritzt. Passiert aber nur im Schubbetrieb bei 1500 U/min rum und wird wohl normal sein.
Und Zwischengas solltest du im Normalfall nur brauchen, wenn du im langsamen Rollen zurück in den ersten Gang willst, anderenfalls ist das komplett überflüssig, wenn du die Kupplung benutzt zum Schalten. Wenn nicht, wird es ab dem dritten Gang mit meinem(!) Getriebe sowieso schwierig, das ist meiner Meinung nach nicht so richtig für Zwischengas gemacht. Bei meinem Golf damals habe ich nur zum Anfahren gekuppelt, bei meinem Vectra ist das fast unmöglich.
Aber was soll da "auf den Antrieb gehen"? Der ist doch nicht aus Zuckerwatte... 
So,
heute morgen 7 Uhr an der Kreuzung 5 km nach dem Kaltstart ist mir der Motor beim Anhalten ausgegangen, startete nur noch mit viel Orgeln und die nächsten 10 Sekunden gings nur mit Blubbern unter Standgas.
War ziemlich fetzig, so in der Rushhour zwischen den Sorglos-Leasingwagen-Fahrern ...
Ich habe dann ein bissel am Gaspedal gespielt, hat ihn aber auch nicht interessiert, Dafür nach 15 Sekunden dauerhaft Standgas bei 2500 Umdrehungen . Seit letzten Mittwoch sporadisches Fettlaufen. Trete ich bei 70, 80 die Kupplung und lasse das Auto im Leerlauf rollen, tourt er mal auf, mal ab, macht was er will.
Kerzen sind seit September und 10 tkm neu, AGR Ventil seit Oktober neu, Lambdasonde seit einem Jahr neu, DK immer mal gereinigt. Alles originale Teile / Erstausrüstermaterial, die ich mir besorgt hab dafür.
Hab Ansaugeinheit komplett mit Bremsenreiniger abgezirkelt, alles dicht, zieht keine Falschluft. Umrüster hat in die Einstellung der Gasanlage geguckt, alles perfekt, Lambdasonde macht perfektes Springen der Spannung. Beim Umschalten auf Gas "tropft" die Benzineinspritzung nicht nach, ist also komplett inaktiv. Vor dem Mittwoch lief er richtig super, wie zu ganz alten Zeiten. Jetzt ist die Leerlaufregelung nur noch träge und macht, was sie will.
Keine MKL leuchtet, nix.
Könnte der Leerlaufsteller sein?
Jetzt sagt mir nicht, der 99er X16XEL hat keinen. Ich sehe ihn schließlich an der rechten Seite in Fahrtrichtung.
Das regt mich soo auf, seit 2004 läuft der nicht mehr 2 Wochen am Stück richtig gut 
Nächste Woche gehe ich zu einem anderen Opeltechniker, Hoffnung hab ich zwar keine, aber ... *argh*
cheerio
Natürlich hat der nen LLR, der geht nur ziemlich schei*e wechseln, macht aber zum Glück fast nie Probleme - wie es aussieht, hat es dich aber erwischt!
Nein, hades, nicht
Eher
Weil dann weiß ich nach Jahren endlich, dass es das verdammte Ding ist!
Aber kann da erst am 29ten mehr sagen, auch der Opelmensch meines Vertrauens in der nordischen Heimat will Weihnachten feiern *ungläubig schaut* *faules arbeitsunwilliges Pack* 
cheerio
Was anderes kann es eben kaum noch sein. Entweder ist es eine verklebte Drosselklappe oder ein kaputter LLR, etwas anderes, das diese Symptome auslösen soll, fällt mir spontan nicht ein. Spritfilter ist ja auszuschließen, da es auch auf Gas das gleiche Problem ist.
Erschwerend kommt hinzu:
"LLR? Beim 1.6er? Haben wir nie was gehabt"
naja und da wurde da eben nix angefasst, jahrelang. Ich kriegte das Gehäuse nicht komplett abgebaut, da blieb nur das Reinigen der DK mit Lappen.
Mal sehen.
cheerio
HI,
ich an deiner Stelle würde auch mal nach irgendwelchen Falschluftquellen suchen oder einem abgefallenen Unterdruckschlauch.
Vor einigen Jahren war mal mein dicker schwarzer Luftschlauch zwischen LMM und DK gerissen. Da hat mein X18XE auch so komische Leerlauforgien gefeiert, teilweise LL-Drehzahl von 3000.
Gruß cocker
Schlauch für den Kraftstoffrregler war mal gerissen, hab ich ausgetauscht. Und wie gesagt, heute morgen beim Umrüster hab ich die Kanne mit Bremsenreiniger volles Rohr in alle Ecken gesprüht bei laufendem Motor, der eine Geselle meinte, ich würde fast als "Schlangenmann" durchgehen- oder als Gynäkologe
Nein, im Ernst, das hab ich heute morgen ausprobiert. Kann aber gerne diesen Punkt noch vermerken, wenn ich zu dem Opelmenschen fahre, danke
cheerio
@cocker
X16XEL hat keinen LMM, da kannst du direkt das Ansaugrohr abmachen und fahren. Wird dann schön laut
... und dann solls Leute geben, die für "laut" einen Haufen Geld bezahlen... selber schuld
So,
habe meinen Dicken zwischen den Feiertagen daheim bei dem guten Menschen gelassen. Der hat sich das Ganze angeguckt und für ihn war die Sache schnell klar- Leerlaufsteller spinnt und die Bohrung für die Kurbelgehäuseentlüftung komplett dicht.
Zuerst hat er nur die Bohrung gemacht, von der ich noch gar nichts wusste , aber das ständige Zappeln kam vom Leerlaufsteller.
Hat mich insgesamt 120 Euronen gekostet, aber was soll ich sagen- ich habe meinen verlorenen Sohn wieder
Fährt auf einmal wie eine Sänfte, kein Känguruh-Gaspedal mehr, kein Ruckeln und frisst Sprit für 5,50 Euro auf 100 km.
Da habe ich glatt meine Weihnachtsgeschenke vergessen
Also, wenn einer mal Probleme in der Richtung hat, so eine Bohrung sollte auch frei sein ...
cheerio