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Mal wieder Zündschloss - Zylinder Schwierigkeiten!

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 26. November 2010 um 11:11

Hallo liebes Forum,

es bevor ich hier einen Schrei loslassen, das Umfeld meint ich sei jetzt völlig durchgeknallt, dachte ich mir ewig Schreiber jetzt einmal in dieses Forum und hohle mir Rat von Leuten, die wahrscheinlich schon öfter mit dem Thema zu tun hatten.

Ich fahre alle nun 20 Jahre alten 100-Neunziger und lebe mein Auto, er trägt bei uns in der Familie den Kosenamen "oller Zuverlässiger ". Bisher hat dieses Auto mich auch wirklich nie im Stich gelassen. Gerade erst habe ich ihm eine neue Zylinderkopfrichtung spendiert, die Alte war verbraucht.

Nun passierte vor zwei Wochen folgendes:

ich machte mit meinen beiden Kindern und meiner Frau einen Ausflug in die Berge. Als wir nach einer langen und sehr anstrengenden Wanderung wieder zurück ans Auto kamen, konnten wir nicht mit diesem wegfahren, da das Zündschloss nicht mehr wollte.

Nicht einfach, da kein Handy-Netz und total erschöpfte Kinder. Mit viel Aufwand sind wir dann vom Berg wieder nach unten gekommen. Das Auto aber stand immer noch oben. Am nächsten Tag habe ich das Fahrzeug mit einem Freund zusammen mit sehr viel Aufwand vom Berg geholt (Bei einsetzendem Schneefall). Das Zündschloss ließ sich ums verrecken nicht drehen.

Nachdem ich hier im Forum gelesen hatte, das man mit dem Schlüssel rütteln und leichten Hämmern probieren sollte, da hierbei vielleicht das Schloss wieder frei werden würde, habe ich mich also dann ins Auto gesetzt und zwei Stunden gerüttelt. Im Ergebnis hat der Schlüssel nach zwei Stunden wahrscheinlich den Uri-Geller Effekt erlebt und brach in der Mitte ab. Keine Ahnung wie das passiert es denn die Riesen Gewalteinwirkung hatte ich nicht auf den Schlüssel ausgeübt, jedenfalls glaube ich keine Schraubenstock-Hände zu haben.

Nachdem ich nun also im Forum gelesen hatte, dass sich der Zylinder nur abziehen lässt, wenn der Schlüssel in Stellung Nummer 1 ist, habe ich mit einer ordentlichen Bohrmaschine (und einigen Tricks die ich hier nicht verraten), den Zylinder so aufgebaut, dass er sich mit einem Schraubenzieher in die Stellung Nummer 1 drehen lässt.

Dann habe ich mir wie hier im Forum mehrfach beschrieben aus 2 mm Draht ein entsprechendes Werkzeug gemacht, was man in die beiden " Entriegelungslöcher" stecken kann. Ich habe auch das Gefühl, dass beim einstecken die entsprechende Verriegelung Spange zur Seite gedrückt wird. Da man nicht mehr am Schlüssel ziehen kann, habe ich eine Schraube in den Zylinder gedreht, an der ich mit einer Zange am Zylinder ziehen kann. Soweit die augenblickliche Situation.

Und wie nun Dieter Nuhr sagen würde: "Alles in Ordnung! ..... also es funktioniert nicht! ".

Ich bekomme diesen verflixten Zylinder nicht herausgezogen. Ich vermute, dass ich mit bestimmt 40-50 Kilo Kraftaufwand schon versucht habe, aber das dumme Ding muckt nicht.

Soweit ich das hier im Forum gelesen habe, soll er der schwarze Panzer mit ihn ausgezogen werden. Was ich nun gar nicht verstehe ist, warum man zwei Stangen hinein stecken muss. Ich mache das zwar so, weil es hier im Forum so steht, aber wenn ich mir meinen Ersatz Zylinder hier vor Ort anschauen, dann sehe ich, das nur eine schwanger zwischen der Stellung null und der Stellung eines existiert. Ich hab nun im Moment überhaupt keine Idee, ob der Zylinder festgehalten wird, weil diese Spange aus irgendwelchen Gründen nicht richtig runter gedrückt wird, oder ob die andere Stange irgendwie noch einen auslösen Mechanismus betätigen müsste. An dieser (der unteren) Stange spüre ich beim einstecken bis zum Anschlag keinen Zwischenwiderstand.

Nun die generelle Frage: obwohl das Schloss in Schalterstellung eins steht lässt sich das Lenkradschloss nicht entriegeln. Ich habe beim bohren die Batterie abgehangen. Theoretisch müsste ja Strom auf das Radio etc. kommen, wenn der Zylinder zu 1 gedreht wird. Auch das passiert nicht. Ich habe den Verdacht, dass Jelzin an der Rückseite des Sünders irgend ein Teil untergerutscht ist. Könnte dies auch der Grund sein warum ich den Zylindern mit dem Panzer nicht herausgezogen bekomme?

Oder hat mir hier irgendwer noch irgend einen gescheiten Tipp? Bitte nicht so etwas wie bring das Auto zu DB, denn ich habe gerade deutlich mehr Zeit als Geld.

Liebe Grüße vom Denki-DJ

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Vielleicht kann zweinulleins ja noch was dazu sagen, wie man diese Spangen am besten lose bekommt.

ich hab jetzt heute noch mal rumgefummelt, aber irgendwie hats noch nicht hingehauen. Dafür hatte ich dann irgendwann dicke Fiinger, weil kalt und logischerweise keine Heizung ums Fahrzeug.

Ich warte nun erstmal auf bessere Laune bei mir und mehr Licht.

Hallo Denki

Die beiden Sperren habe ich im vorigen Post erklärt.

Bitte sorge für gute Laune, Licht und GEDULD.

Denn die Alternative ist sehr bitter. In den Foren geistert immer die Summe von 600 Euro herum und ein "zerlegtes" Auto. Habe es beim W123 erlebt, damals ohne Hilfe im Internet :-(

An alle Mitleser die einen alten Benz fahren: legt euch den Drahtbügel ins Handschufach und übt rechtzeitig den Ausbau des Schließzylinders. Unabhängig vom km-Stand.

Denn das "Ereignis" kommt oft urplötzlich, ohne vorheriges Hakeln.

Wichtig: man braucht einen schlanken bzw. Original Zündschlüssel, sonst geht der U-Bügel nicht rein. Siehe Foto.

Ideal: schon heute einen neuen Schließzylinder bestellen, auch wenn man das Auto nur noch einige Monate fähren will/kann. Viele MB-Händler haben auch heute, am Samstag bis 12 Uhr auf :-) Laßt euch die 55 Euro zu Weihnachten schenken ...

Grüße Helmut

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/lbdotw51ld8.jpg

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Hallo Denki

 

Du mußt den Drahtbügel nach der Überwindung der Schließzylinder-Sperrfeder, einfach weiter reindrücken.

Um auch die beiden Sperren der schwarzen Haube zu entriegeln.

Diese sind um 180° versetzt, darum das Doppel-Werkzeug.

Die schwarze Haube geht dann auf jeden Fall raus!

Der Schließzylinder könnte sich durch Deine Bohraktion verkantet haben, liegt aber jetzt frei.

Grüße Helmut

Bild 1: eine der beiden halbrunden Sperren (zur Ansicht halb ausgebaut).

http://www6.pic-upload.de/thumb/26.11.10/bqzh6fscizqt.jpg

Bild2: rechts im Bild erkennt man die Funktion dieser Sperren.

http://www6.pic-upload.de/thumb/26.11.10/glxpkjk36k1l.jpg

Mit eingerasteten Lenkradschloss bekommst Du das Geschwür im Leben nicht raus! Da kannst Du die Steckentsicherung drücken und am Zylinder zerren, bis Du schwarz wirst. Bleibt nur zu bohren, bis Du das Innenleben vernüftig drehen kannst. Dabei das Lenkrad etwas hin und her bewegen, bis es frei ist!;)

Themenstarteram 26. November 2010 um 13:45

Zitat:

Mit eingerasteten Lenkradschloss bekommst Du das Geschwür im Leben nicht raus! Da kannst Du die Steckentsicherung drücken und am Zylinder zerren, bis Du schwarz wirst. Bleibt nur zu bohren, bis Du das Innenleben vernüftig drehen kannst. Dabei das Lenkrad etwas hin und her bewegen, bis es frei ist!

Dem entnehme ich, dass der Zylinder vom Lenkradschoss festgehalten wird.

Da sehe ich aber weder bei meinem Ersatzteil hier noch auf dem Bildern vom Helmut (Vielen dank hierfür!) irgend eine Mechanik, die ín den Zylinder eingreift und direkt etwas mit dem Schloss zu tun hat.

Dieser komische Bogen mit den zwei Nasen dran und der Feder, den drückts doch nach außen und der sperrt den Panzer?

Was ich jetzt nicht verstehe ist: Wie sorgt die Stange dafür, dass das Teil nach innen kommt, um den Kranz des Panzers frei zu geben.

ich denke da liegt im Moment das Problem.

Wenn ich das Verstanden habe, weiß ich vielleicht auch was ich machen muss.

Der Zylinder hat ja hinten so einen Stift. Ich denke dass der Zylinder so eingebaut ist, dass dieser Stift etwa auf 09:00 Uhr zeigt. (Vom Fahrer aus gesehen)

Ist das die Seite, wo das Loch dann etwa bei 07:00 Uhr ist, wo dieser Bogen mit den 2 Nase und der Feder dran ist?

Bringt es was wenn ich auf die Stangen mit nem Hämmerchen klopfe?

Soll ich mal messen, wie weit ich die Stangen im Moment reingesteckt bekomme.?bei der Stange um etwa 01:00 spüre ich das Überwinden dieser Spange, dann gehts noch etwa 3-4mm rein und danach füht es sich an, als ob es nicht mehr weiter geht.

Nee, nee, da wirst Du wohl wirklich nichts sehen, aber meines Erachtens war es so, dass nur in der Stellung der Zylinder aus dem Gehäuse gleitet, da ansonsten eine Führungsnase dies verhindert!:(

Muss aber auch noch dazu sagen es bisher 3 mal an verschiedenen Fahrzeugen (nicht Mercedes) gemacht zu haben. Dabei 2 mal mit Aufbohren des Zylinders! Spaß hat man an so einer Arbeit nicht, jedoch lernt man dazu! Hau bei der Fummelei ruhig ordendlich WD40 mit rein, vielleicht rührt sich dann mehr.;)

Wenn Du die Drähte einführen kannst, hat der Schließzylinder auch die richtige Stellung.

Der Zylinder selbst, hat wie Du richtig erkannt hast, nur die eine Haltespange.

So wie zweinulleins schon geschrieben hat, liegt das Problem offenbar nur noch an diesen halbmondartigen Spangen, die den schwarzen Aufbohrschutz mitsamt dem Schließzylinder halten.

Der Lösedraht muss also nicht nur die Spange vom Zylinder entriegeln,

sondern entriegelt, wenn beide Drähte in Ihren Löchern am Anschlag sind, erst diese zweite und dritte Schlosshalterung.

(Die in den Bildern von zweinulleins nur einmal zu sehen ist.)

Den bzw. die Drähte einführen, bis zum Anschlag, mit der rechten Hand drüberpacken zusammendrücken und hoch und runter jackeln, dann sollte das ganze Gedöhns abgehen.

Viel Erfolg.

Themenstarteram 26. November 2010 um 20:01

Ok...jetzt versteh ich langsam. die Frage ist also wie die Spangen nach innen kommen.

darüber hatte ich bisher noch gar nicht nachgedacht.

Vielleicht kann zweinulleins ja noch was dazu sagen, wie man diese Spangen am besten lose bekommt.

ich hab jetzt heute noch mal rumgefummelt, aber irgendwie hats noch nicht hingehauen. Dafür hatte ich dann irgendwann dicke Fiinger, weil kalt und logischerweise keine Heizung ums Fahrzeug.

Ich warte nun erstmal auf bessere Laune bei mir und mehr Licht.

Zitat:

Dieser komische Bogen mit den zwei Nasen dran und der Feder, den drückts doch nach außen und der sperrt den Panzer?

Was ich jetzt nicht verstehe ist: Wie sorgt die Stange dafür, dass das Teil nach innen kommt, um den Kranz des Panzers frei zu geben.

ich denke da liegt im Moment das Problem.

Hallo Denki

Ja, da liegt das Problem! Du bist mit dem U-Bügel nicht bis zu den beiden halbrunden Sperren vorgedrungen!

Die beiden abgeschrägten Enden des U-Bügels drücken die beiden Sperren gleichzeitig nach INNEN und geben die schwarze Haube frei. Zur Funktion: im Bild siehst Du die "Hakennase" neben dem Federchen. UNTER diese Nase greift das 45°-Ende des U-Bügels ein.

Hoffentlich hast Du Deinen U-Bügel auch richtig nach Zeichnung gebogen und gefeilt, aus einer Fahrradspeiche D 2mm!

Grüße Helmut

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/pon8swmh715b.jpg

Im zweiten Bild siehst Du eine Sperre die sich gelöst hat. Ohne Haube sitzen die ganz locker und fallen dann hinter die Fußraumverkleidung.

Wenn nur eine fehlt, ist es nicht schlimm.

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/hxc89uho88o.jpg

Zitat:

Vielleicht kann zweinulleins ja noch was dazu sagen, wie man diese Spangen am besten lose bekommt.

ich hab jetzt heute noch mal rumgefummelt, aber irgendwie hats noch nicht hingehauen. Dafür hatte ich dann irgendwann dicke Fiinger, weil kalt und logischerweise keine Heizung ums Fahrzeug.

Ich warte nun erstmal auf bessere Laune bei mir und mehr Licht.

Hallo Denki

Die beiden Sperren habe ich im vorigen Post erklärt.

Bitte sorge für gute Laune, Licht und GEDULD.

Denn die Alternative ist sehr bitter. In den Foren geistert immer die Summe von 600 Euro herum und ein "zerlegtes" Auto. Habe es beim W123 erlebt, damals ohne Hilfe im Internet :-(

An alle Mitleser die einen alten Benz fahren: legt euch den Drahtbügel ins Handschufach und übt rechtzeitig den Ausbau des Schließzylinders. Unabhängig vom km-Stand.

Denn das "Ereignis" kommt oft urplötzlich, ohne vorheriges Hakeln.

Wichtig: man braucht einen schlanken bzw. Original Zündschlüssel, sonst geht der U-Bügel nicht rein. Siehe Foto.

Ideal: schon heute einen neuen Schließzylinder bestellen, auch wenn man das Auto nur noch einige Monate fähren will/kann. Viele MB-Händler haben auch heute, am Samstag bis 12 Uhr auf :-) Laßt euch die 55 Euro zu Weihnachten schenken ...

Grüße Helmut

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/lbdotw51ld8.jpg

Themenstarteram 27. November 2010 um 11:03

Ok langsam scheint Licht ins Dunkle zu kommen.

Vielen Dank für die Bilder und Erklärung.

Ich habe den Verdacht, dass der Zylinder gebrochen ist und deshalb nur der vordere Teil des Zylinders gedreht wird.

Wenn ich das richtig verstehe, werden die zwei Nasen der Spangen in die Ausbuchtung des Hinteren Zylinderteiles gedrückt, wenn man die Stangen reinsteckt.

Wenn es so ist, wie ich vermute, ist der hintere Teil noch nicht in die Pos 1 gedreht. Dadurch gehen dann auch die Spangen nicht runter.

das das so sein könnte, könnte auch der grund für fehlenden Strom in Pos 1 (Vorne) sein und das das Lenkradschloss noch verriegelt ist.

Das heißt ich muss noch mal die Akkuhilti aufladen und dann behutsam da noch mal ran.

Das wird kein Spass.

Zitat:

Wenn ich das richtig verstehe, werden die zwei Nasen der Spangen in die Ausbuchtung des Hinteren Zylinderteiles gedrückt, wenn man die Stangen reinsteckt.

Hallo Denki

Du hast es leider noch nicht verstanden.

Wie ich schrieb, drückt der U-Bügel die beiden Sperren nach INNEN. Aus der Hauben-Nut heraus.

Und gibt so die schwarze Haube frei.

Hast Du die 45°-Schräge korrekt nach innen? Siehe Foto. Das ist das ganze Geheimnis!

Mach ein Bild Deines U-Bügels.

Und bitte leg die Hilti weg! Du machst damit alles nur schlimmer!

Denk an die hohen Kosten wenn Du den Wagen doch zu MB bringen mußt, plus Transport dahin.

Noch ein Tipp: ich hatte mir damals beim Schrotti ein komplettes Zündschloß mit Zündschlüssel ausgeliehen, um zu üben. Du hast ja z.Zt. keine Erfahrung und "sehen" kannst Du Dein Z.Schloß leider nicht.

Grüße Helmut

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/eejcnj5u4x.jpg

Themenstarteram 27. November 2010 um 12:53

Ich mache gleich mal nen Foto...muss noch mal runter dazu, weil Auto nicht direkt vor der türe steht.

Schau mal auf das Bild.

 

Ich habe die Stelle, die ich im Verdacht habe markiert.

Mal angenommen, dieses Stück steht nicht so in der Position, denn das ist die Pos1, sondern steht noch auf Pos0 und der Vordere teil des Zylinders steht aber auf Pos 1, weil der innen ab ist, dann könnten doch die Spangen gar nicht nach innen gedrückt werden. So wie ich es sehe, wird der jeweilige Nippel der Spange genau mach innen in diese Einbuchtung gedrückt.

Wenn bei mir das hintere Ding als auf 0 steht, dann wär das doch genau das Problem, oder?

Eejcnj5u4x2
Themenstarteram 27. November 2010 um 13:47

So jetzt habe ich es nochmal mit ner richtigen Taschenlampe angeschaut.

Ich drehe definitif nicht den ganzen Innenzylinder, sondern nur den gehärteten Schlitz vorne.

Es sieht aber so aus und fühlt sich so an, als obs der ganze zylinder wäre.

Da hat mich doch glatt das Schoss (wie man hier sagt) verseggelt!

Jetzt schneits bei uns grad voll übel. Aber jetzt ist klar, dass ich da nochmals bohren muss. :(

Ich mach mir nen Klebestrefen an den Bohrer, damit ich nicht zu tief bohre.

Zitat:

Jetzt schneits bei uns grad voll übel. Aber jetzt ist klar, dass ich da nochmals bohren muss. :(

Ich mach mir nen Klebestrefen an den Bohrer, damit ich nicht zu tief bohre.

Hallo Denkin

Laß es schneien und schalte die Hilti aus :-)

Sei doch froh daß sich das INNERE des Schließzylinders dreht! Das ÄUSSERE dreht sich nicht, kann sich nicht drehen! Es wird durch eine breite Nut geführt und blockiert. Siehe Foto.

(Es ist wie bei einem normalen Haustürzylinder)

Durch Dein Bohren verspielst Du Deine letzte Chance.

Wie schon 3x empfohlen: zieh zuerst die schwarze Haube raus. Die geht unabhängig vom Schließzylinder raus. Habe schon 3x erklärt wie es geht.

Aber mach vorher bitte ein Foto Deines U-Bügels. Habe die Vermutung daß er nicht stimmt.

 

Grüße Helmut

http://www6.pic-upload.de/thumb/27.11.10/52z1oulomt.jpg

 

Jetzt hab ich erst mal gesehen, dass die Sache am Mercedes ein ganzes Stück weit anders ist, als ich jemals an Zündschlössern anderen Typs gefummelt habe.:(

Nun merke ich, dass hier anfangs leichten Blödsinn von mir gab. Sorry:) so ist es, wenn man helfen möchte und keinen Schimmer von der Materie hat! Gut, dass der Kollege hier hilfreicher eingreift!

Bevor Du nun mit dem Bohrer alles in Grund und Boden bohrst, mit zweifelhafter Aussicht auf Erfolg, habe ich noch einen Tip! Lass die Sache so, wie sie ist und werd ADAC-Mitglied. Wozu? Weil da die Abschleppkosten und ein Leihwagen für 5 Tage drin sind! Schließlich steht das Datum des Vorfalls nicht auf dem Zündschloss. Dann stellst Du dich ganz einfach "doof" und lässt deine MB-Vertragswerkstatt werkeln. Habe nämlich langsam die Befürchtung, dass es ansonsten teurer wird, als Du kalkuliert hast!

Was Du am Ende tust, ist jedoch freilich Deine Sache!

Bloß ne Idee von mir!;)

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