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MAN TGS 440 Leistungs und Temperaturprobleme
Hallo!
Fahre einen 3-achser TGS 440PS Euro4
Das Fahrzeug ging die ersten Monate wunderbar und hatte richtig gut Leistung...
Leistung hat deutlich nachgelassen, am Berg 1/2 Gang manchmal je nach Situation sogar ganzer Gang was fehlt.
Gleichzeitig trat ein Temperaturproblem auf, die Wassertemp. ging bis kurz vor roten Bereich bei Last(speziell wenn mann mit ca 1/2-3/4Gas leichte Steigungen befuhr). Hierbei kam es sogar ab und an zu dem Fall das das Steurgerät Leistung zurück nahm(konnte mann deutlich spüren)
Fzg war öfters in der WErkstatt, es wurden einige male die Lüfter getauscht, sowie diverse andere Sachen und immerwieder
Softwareupdates.
Temperatur schwankt immer noch deutlich, jedoch ist jetzt kein Eingriff des Steuergerätes zu spüren das Leistung runtergeregelt wird
(geht immernoch schlecht)
Zwecks der Leistung wurde wenig gemacht, das hört die WErkstatt immer nicht so gerne........
Fzg war auf dem Leistungsprüfstand und hatte deutlich unter 440 Ps und konnt nur grade so auf die 440Ps(knapp drunter) gebracht
werden......
Bei nem 2. Lauf ein paar Woche später hatte das Auto auf einmal 450 Ps und ca 150NM mehr als normal, wovon ich aber nix gespürt habe und nur so von der WErkstatt behauptet wurde(beim ersten Lauf war jemand von uns dabei, beim 2. nicht :-) )
Das ganze Fahren ist für mich auch recht seltsam, er hängt sehr träge am Gas.
Wenn mann zb leer ist und bei niedrigen Gang aus Drehzahlkeller Vollgas gibt, dann kommt er nicht bei ca 1000upm, sondern erst im höheren Drehzahlbereich wo mann eig. scho wieder schalten muss.(braucht zulange bis er Ladedruck,Leistung bringt,umsetzt)
Spritverbrauch ist im Vergleich zu Konkurenzfahrzeugen(zb.Actros 460 oder auch MAN 400-der aber genauso gut geht)
deutlich höher, wurde mehrmals von uns getestet und Fahrer sowie Fahrzeuge getauscht.
Hatten 400ér MAN TGS Euro5 mit Tipmatik zum testen hier und dieser ging genauso gut wie der 440ér in manchen situationen sogar besser bei deutlich niedrigerem Verbrauch und keinen großen Temperaturschwankungen.
Ein schlauer Meister meinte dann mal nen Trick auszuprobieren und es wurde in die AGr ein Blech eingesetzt mit nem Loch drin um die Rückführung etwas zu verengen-brachte wie ich mir gleich scho dachte keinen ERfolg.....
Werkstatt weiß nicht weiter oder will nicht weiter wissen...und versucht es natürlich auszusitzen.
An manchen Tagen meine ich das er mal kurzzeitig richtig geht, aber ist leider nicht von dauer......
Weiß evtl. jemand was oder bzw. sind da PRobleme bekannt?
MFG
hias
PS: Aufgrund der häufigen Werkstattaufenthalte und diversen defekten die scho waren bekam ich mittlerweile schon die Anweisung
von oben das "Ding" richtig zutreten in der Hoffnung das..... :-)
Beste Antwort im Thema
hallo hias34,
ich selbst komme auch aus der Softwarebranche und beschäftige mich unteranderem auch mit der optimierung und Diagnose von Lkw`s. Ich glaube nicht, dass die optimierung auf dem Prüfstand was gebracht hat, deshalb spürst du auch nix davon. So nun zu der Begründung meiner Behauptung. Dein LKW hat ein Temperatur Problem, dass auch nach der optimierung ja noch da ist. Die neueren Lkw`s haben eine Eigendiagnose, die über das Motorsteuergerät läuft. Wenn nun die Temp. steigt wird vom Lkw selbst die Leistung zurückgenommen, da dies eine Schutzmaßnaheme des Motorsteuergeräts ist, um Folgeschäden zu verhindern. Die können die mehrleistung schon programmiert haben, aber es hilft alles nix, wenn das der Lkw nicht umsetzt. Ich bekomme ebenfalls öfters Anrufe von LKW und PKW Werkstätten, ob man Leistungsverluste nicht "wegchipen" kann. Aber meiner Meinung nach ist das keine Lösung, denn es muss ja einen Grund für den Leistungsverlust geben. Ebenfalls wird nach meinen Erfahrungen zu wenig auf den Fahrer gehört, bzw. eingegangen, obwohl der ja jeden Tag mit seinem Arbeitsgerät verbringt und am schnellsten merkt, wenn mit seinem Lkw etwas nicht stimmt. Für mich erleichtert das enorm die Arbeit wenn ich vorher ein kurzes Gespräch mit dem Fahrer führe, aber andere in dieser Branche, wollen einfach nicht von ihrem hohen Ross kommen und mit den Fahrern sprechen, denn sie sind ja was besseres. Naja jeder wie er meint.
In deinem Fall müsste mal eine richtige Diagnose durchgeführt werden. Der Leistungsverlust ist nur eine erscheinung von der Ursache und das ist das Temperaturproblem. Wenn man dies schon mal weiss is der Fehler ziemlich schnell gefunden. Fehlerspeicher lesen, sämtliche Temp Geber und Fühler in den Messwerteblöchen ansehen oder ggf durchmessen. Und so schließt sich schnell der Kreis der "Übeltäter"
Gruß Ralph
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36 Antworten
Andere Werkstatt aufsuchen! Gegebenenfalls direkt zu MAN gehen und um Hilfe bitten.
Bei jeder Leistungsmessung dabei sein und gleich ein Ausdruck oder Digitaldruck verlangen. Das ein LKW auf dem Prüfstand variieren kann ist normal. Dort gibt es auch teilweise errechnete Kompensationswerte.... Ob der LKW 440ps oder 450PS ist ja auch egal, hauptsache er ist um die 440PS. Ich glaube +-5% sind gesetzlich zulässig, sonst muss er anders deklariert werden (Theorie).
-Hast Du einen Pritarder verbaut?
-Der MAN soll zu heiss werden? Geht das überhaupt noch? Unser kann ich auf vollster Bremsstufe mit dem Pritarder lassen und der geht nicht in Richtung zu heiss. Warum er heiss wird ist geklärt?
-Thermostat?
-Lüfter ist hörbar mit fahren, wenn er zuschaltet...... (beim F2000 z.B. Euro3 konnte man nur einen Stecker ziehen und dann lief er an wenn er funktionierte, vlt. gibt es das beim TGS auch so)
-Wasserpumpe defekt? Pully dreht noch aber das Schaufelrad auf der Innenseite abgebrochen? Gab es bei den SK's auch mal....
-Frostschutz/Wassergemisch i.O.?
-Oel im Wasser?
-Wasser im Oel?
-Diesel, Wasser, Oel Vermischungen?
Ich nehme ja schwer an, dass Werte mittels Diagnosewerte aufgezeichnet oder begutachtet wurden, während der Fahrt.
-ähnliche Dinge?
Hi!
Kein Pritarder oder ähnliches, nur normale Motorbremse.
Alles was mit dem Kühlmittelkreislauf zutun hat wurde scho getauscht,
Wapu,Thermostat,Geber,Lüfter,Kühler etc etc.
Das mit dem runterregln der Leistung im Fahrbetrieb wurde aufgezeichnet(Mechaniker mit Laptop saß nebendran bei Probefahrt und hat das auch festgestellt) und die WErkstatt mußte eingestehen das es tatsächlich so ist obwohl sie der Meinugn war das es das nicht geben kann :-) Einbildung vom Fahrer etc etc.
Kein Öl im Wasser oder umgekehrt.
Wasserverlust seit längerem keiner mehr, es gab aber mal die ein oder andere Undichtigkeit im Verlauf des FZg´s
(Schlauchschellen nicht richtig fest, bzw ich denke mir sogar das da zuviel Druck im System war, verzogenes Gehäuse etc.)
Das mit dem Wegregeln der Leistung ist jetzt ja nicht mehr vorhanden.
Lediglich das Fzg geht rel. schlecht bei hohen Verbrauch und halt schwankenter Temp.
Zur Temperatur:
Die ersten Monate ging die Anzeige genau bis in die mitte und selbst bei voller Belastung über längere Zeit ging sie nur max. eine
Zeigerbreite drüber.
Jetzt geht sie bis zum letzten weißen strich, wobei MAN sagt das wäre noch normal-nur hat er das früher halt nicht gemacht und da
wir ein Baugleiches FRg haben und es bei diesen auch nicht so ist stelle ich das mal in Frage das das so stimmt, zumal mir ja auch Leistung fehlt.
Lüfter läuft und regelt auch je nach temperatur mehr oder weniger Drehzahl(deutlich hörbar)
Interesant ist zb auch das das Fahrzeug wenn es kalt ist und zufrüh angelassen wird Luftverlust Beifahrerseite hinterm
Rahmen hat, sobald es einige Zeit läuft und es Warm ist ist es weg-denke da sitzt irgendwas von der AGR hinterm Rahmen wo es raußbläst(wurde noch nicht repariert)
Auch schaltet bei kaltstart der Lüfter immer mal an und aus(Klimanlage ausgeschaltet). Da wurde mir gesagt das wäre absicht um dem Motor etwas LAst zugeben damit er schneller warm wird............MAN logik :-)
Zitat:
Original geschrieben von peach82
Der MAN soll zu heiss werden? Geht das überhaupt noch? Unser kann ich auf vollster Bremsstufe mit dem Pritarder lassen und der geht nicht in Richtung zu heiss. Warum er heiss wird ist geklärt?
Ja das geht, und zwar so heiß das sämmtliche Plastik Teile am Motor schmelzen.
Zitat:
original geschrieben von hias 34
PS: Aufgrund der häufigen Werkstattaufenthalte und diversen defekten die scho waren bekam ich mittlerweile schon die Anweisung
von oben das "Ding" richtig zutreten in der Hoffnung das..... :-)
und dann heißt es wieder sch.... MAN
und dann heißt es wieder sch.... MAN
Heißt es seit wir die neuen TGS haben.(Vorher warens F2000, die dazwischen sind übersprungen bzw ausgelassen worden :-) )
Unsere Firma ist oder war bis zu diesen Zeitpunkt absolut MAN eingestellt.
Nach den ganzen Sachen sind sie ins "grübeln" gekommen und testen nun auch mal andere Hersteller....
Vorallem der Spritverbrauch ist erschreckend in unseren Einsatzgebiet. Da brauchen andere Hersteller sage und schreibe bis zu 10ltr weniger.
Einen 400ér Sattelzug TGs haben wir, der läuft aber Top Verbrauch knapp über 30ltr und sehr gute Leistung. Allerdings ist dieser
auch etwas anders eingesetzt wie wir mit den 3 achsern......
Hatten mal nen Tag große "Vergleichsfahrt"
440er TGs 68ltr/100km (meiner)
440ér TGs 66ltr/100km
460ér Actros 56ltr/100km
460ér Actros 58ltr/100km (leicht aufgedreht auf ca 480PS)
460ér Daf 54ltr/100km
Ganzen Tag selbe Strecke(schwerste Landstraße), gleiche Gewichte
Zudem kam noch das die 3 letztgenannten uns an diesen Tag eine Runde abgenommen haben da sie deutlich besser
gingen als die MAN´s
Es muß dazu gesagt werden das es nur Landstraße war mit extremen Steigungen(3.Gang Vollgas für die MAN´ler).
Speziell diesen Berg hab ich in den ersten Monaten einen Gang höher geschafft :-(
hallo hias34,
ich selbst komme auch aus der Softwarebranche und beschäftige mich unteranderem auch mit der optimierung und Diagnose von Lkw`s. Ich glaube nicht, dass die optimierung auf dem Prüfstand was gebracht hat, deshalb spürst du auch nix davon. So nun zu der Begründung meiner Behauptung. Dein LKW hat ein Temperatur Problem, dass auch nach der optimierung ja noch da ist. Die neueren Lkw`s haben eine Eigendiagnose, die über das Motorsteuergerät läuft. Wenn nun die Temp. steigt wird vom Lkw selbst die Leistung zurückgenommen, da dies eine Schutzmaßnaheme des Motorsteuergeräts ist, um Folgeschäden zu verhindern. Die können die mehrleistung schon programmiert haben, aber es hilft alles nix, wenn das der Lkw nicht umsetzt. Ich bekomme ebenfalls öfters Anrufe von LKW und PKW Werkstätten, ob man Leistungsverluste nicht "wegchipen" kann. Aber meiner Meinung nach ist das keine Lösung, denn es muss ja einen Grund für den Leistungsverlust geben. Ebenfalls wird nach meinen Erfahrungen zu wenig auf den Fahrer gehört, bzw. eingegangen, obwohl der ja jeden Tag mit seinem Arbeitsgerät verbringt und am schnellsten merkt, wenn mit seinem Lkw etwas nicht stimmt. Für mich erleichtert das enorm die Arbeit wenn ich vorher ein kurzes Gespräch mit dem Fahrer führe, aber andere in dieser Branche, wollen einfach nicht von ihrem hohen Ross kommen und mit den Fahrern sprechen, denn sie sind ja was besseres. Naja jeder wie er meint.
In deinem Fall müsste mal eine richtige Diagnose durchgeführt werden. Der Leistungsverlust ist nur eine erscheinung von der Ursache und das ist das Temperaturproblem. Wenn man dies schon mal weiss is der Fehler ziemlich schnell gefunden. Fehlerspeicher lesen, sämtliche Temp Geber und Fühler in den Messwerteblöchen ansehen oder ggf durchmessen. Und so schließt sich schnell der Kreis der "Übeltäter"
Gruß Ralph
Ja, da kann ich dir Recht geben das auf den Fahrer nur sehr wenig gehört, bzw eingegangen wird.
In meinen Fall war es ja so das die Werkstatt zuerst behauptet das könne nicht sein das er zu heiß wird und
auch die Leistung zurückregelt, bzw Leistungsverlust da ist und das Fahrzeug schlecht anspricht bzw.
in manchen Situationen den Gasbefehl viel zuspät umsetzt.
Es wird immer nur mit den Leuten im Büro oder den Werkstattleiter gesprochen.
Letzterer war ein absolut überzeugter MAN Freund und schenkte mir rel. wenig glauben, da ich
halt vorher nur Actros gefahren bin und sehr viel von diesen Fahrzeugen, speziell MP2 aufwärts halte.
(Auch MB hatte viele Probleme mit elektronik und ist nicht das "Überfzg.", aber die haben ihre Probleme
schon Jahre früher gehabt....da gab´s sowas wie elektronik bei MAN garnicht)
Unser Werkstattleiter glaubt mir erst als er selbst mal ne Tour mitfuhr und ich ihm das mit dem "Leistungswegregeln"
vorgeführt habe und auch andere Fahrer dies bestätigen konnten als sie mal meinen LKW gefahren sind.
Daraufhin ist die WErkstatt dann etwas tätig geworden und es wurde alles mögliche getauscht was
den Kühlkreislauf angeht-Lösung wurde keine gefunden, nur das er jetzt zumindest nicht mehr in den Bereich kommt
wo das Steuergerät spürbar eingreift.
Meine Vermutung ist das das ganze nichts mit dem Kühlkreislauf zutun hat, sondern nur das Ergebnis ist das mann
dann halt an der Anzeige sieht dsa irgendwas nicht stimmt mit dem Motor oder der Software.
Fehlereinträge sind leider auch keine drin, es waren zu anfang Einträge vorhanden wie Lüfterdrehzahl überschritten
etc. deshalb hat die Werkstatt auch immer nur am Kühlsystem Sachen gewechselt.
WEnn die WErkstatt in den grenzen in denen sie an der "Leistung" drehen darf etwas macht dann spürt mann
das in der Regel schon deutlich, nur war es ja hier der Fall das sie garnicht die normleistung erreichen
konnten mit ihren Änderungen der Software. Das sagt mir das da was nicht stimmt.
Hab selbst schon mal vorgeschlagen das wir auf einen unabhängigen PRüfstand gehen(Boschdienst zb.)
und dort mal ne Leistungsmessung machen, aber das müßte meine Firma dann selbst bezahlen und somit
wird´s halt nicht gemacht....
Das FZg ist etwas über 2 Jahre alt. Bei unseren Baugleichen Fzg ist kürzlich der Turbo geflogen(ist 3 Moante älter)
Ich habe mit MB zb. Ecotraining,div Fahrerschulungen,Sicherheitstraining und für MB bei "TNT" mitgemacht
und so rel. viel Erfahrungen sammeln können, auch bin ich oft schon LKW´s gefahren die nach Leistungsoptimierung
dann deutlich weniger Verbrauch bei höherer Durchschnittsgeschwindigkeit realisiert haben.
Hab scho angeregt das das 440ér Schild gegen ein 400ér getauscht wird, dann blamiert mann sich zumindest nicht so arg :-)
Mit unseren WErkstattleiter haben ich und ein anderer Mitarbeiter der auch Ahnung hat und vom Werkstattleiter auch anerkannt wird
mal ein Gespräch geführt das das Fahrzeug von einen Softwareprofi "aufgedreht" gehört (nicht von MAN).
In der Gegend wo wir rumfahren sind wir mit 440ér eigentl. an der untersten Grenze was nötig ist(extreme Berge, Landstraße)
und sparen kann mann nur wenn mann auch vom Gas gehen kann bzw. nicht ständig Feuer geben muß um wieder auf normale
"Reisegeschwindigkeit" zu kommen.
Solangsam leuchtet es ihm auch ein.....
Meine Meinung ist das hier entweder Software mäsig was nicht stimmt, oder etwas nicht richtig umgesetzt wird und es aber
vom Steuergerät nicht erkannt wird.
Da fällt mir noch ein das damals noch ein Fehler da war, brachte immermal die Meldung #Fahrzeugführungsrechner gestört.
Diesen Fehler suchten sie ewig lange, er blieb auch nicht im Fehlerspeicher, Grund war nach langer suche ein Kabelbaum der
durchgescheuert war und nen kurzen Verursachte, bzw diesen Fehler hervorbrachte. Das hatte die Werkstatt versucht
geheim zuhalten, aber dem Elektriker ist es mal bei nem anderen Werkstattbesuch bei nem Gespräch rausgerutscht.
Wär es möglich das hier im Steuergerät was beschädigt wurde und dieses aber nicht angezeigt wird?
Mfg
hias
Hi!
ertsmal wäre es von vorteil, wenn du nicht so lange romane schreiben würdest, das ermüdet und man weiß zum schluss nich mehr was du am anfang geschrieben hast...
wie schon vom vorgänger geschrieben wird die leistung bei zu hoher Temperatur von Steuergerät ausgehend herab gesetzt.
die kühlung des motors erfolgt unabhängig von der steuerung (diese wird nur von der elektornik "überwacht")
wenn also schon alle komponenten im kühlkreislauf (ausser der kühler wie ich gelesen habe)getauscht wurden ist entweder der kühler, durch was auch immer, verstopft oder von außen verdreckt.
hat er denn permanent zu wenig leistung?
läuft er in allen drehzahlberiechen rund?
meistens sind es ja die einfachen dinge...schonmal Kraftschofffilter gewechselt? vielleicht kam das mit der temperatur nur dazu?!!?!?!?!?!
Sorry, wollte nur möglichst viel schildern....
Wasserkühler, Thermostat,Wapu, diverse Geber,Lüfter mehrmals getauscht, kompletter Kreislauf gespült auf durchlaß geprüft, wird auch regelmässig von mir äusserlich druchgespült,gerreinigt
Dieselfilter und fast alle Servicearbeiten wurden in eigner WErkstatt druchgeführt.
Ventile wurden immer in MAN Werksstatt eingestellt
Leistung ist permanent zu niedrig, wobei es aber Tage gibt wo mann denkt er läuft wieder richtig
und hängt besser am Gas.
Speziell an heissen Tagen deutlicher Leistungsschwund-bis zu einen gewissen Grad ja eh normal.
Im Leerlauf gelegentlich ganz leichte Drehzahlschwankung
Deutliches wegregeln der Leistung im Fahrbetrieb nicht mehr vorhanden (geht Grundsätzlich schlecht).
Gaspedal mehrmals ausgelesen,getestet, ok!
Was im Vergleich zum 400ér auffällt ist das der 400ér obenrauß schön leicht dreht und der 440ér ehr zäh wird.
Öltemperatur sobald er LAst bekommt steigt bis auf 118-120 Grad und läuft im Vergleich zum anderen 440ér immer
um die 10 Grad heisser, temperaturen unter 100 Grad sind fast nicht möglich.
Kann es sein, dass da irgentwas den Kurbeltrieb am Motor bremst??
Da das Motoröl so heiß wird, nehme ich an, das dort entweder Lagerschalen oder sowas eingelaufen sind und dadurch den Kurbeltrieb stark bremsen.
Würde auch den anstieg der Kühlwasser Temperatur erklären.
Springt der Motor denn gleich an, oder hat man das Gefühl, der Anlasser würde gleich verrecken beim starten???
Motor springt normal an und Anlasser hat keine PRobleme in durchzudrehen
Oder Kolbenringe gebrochen und sitzen zwischen Kolben und Zylinderwand fest???
Irgend sowas muß das sein, sonst kann ich mir das nicht erklären...
Hoher Spritverbrauch... Klar, das ich mehr Sprit brauche, wenn der Motor nicht auf Drehzahlen kommt und ich ständig mit m Gaspedal in der Ölwanne hängen muß...
Ist eine Bremse fest?? Das der LKW dadurch gebremst wird?? Würde aber nicht die hohe Öltemperatur erklären.
Ich komme von dem fest sitzendem Kurbeltrieb nicht weg...
Was meint ihr, Schrauber, Zocker und co???
Festsitzender Kurbeltrieb glaub ich fast nicht. Da müsste man Messingspäne finden, in der Ölwanne und im Ölfilter, auserdem würd er nicht so lange laufen sondern das Fressen anfangen. Das hätte man eigentlich beim Service bemerken müssen. Die Ölwanne ist aber schnell abgenommen, da kann man sich das ganze mal genauer anschauen. Wenn der Kurbeltrieb aber wirklich was hat dann wird er das demnächst merken
Das mit der Bremse glaub ich auch nicht, da hätte er schon gebrannt, die Scheibenbremse glüht schneller als man denkt, das riecht man, auserdem qualmts wie sau
Kam eigentlich schonmal jemand auf die Idee die Einspritzdüsen zum Boschdienst zu bringen? Zu geringe Einspritzmenge, zu heise Verbrennung und unter Last steigt schnell die Öltemperatur weil die Kühlung durch den Diesel fehlt, oder das einfachste, ein total verstopfter Auspuff (warum auch immer)
Hat eigentlich irgendjemand mal nachgemessen ob die angezeigten Werte überhaupt stimmen? Damit könnte man mal einen mechanischen vom elektischen Defekt unterscheiden. Entweder ist was an der Mechanik kaputt oder die elektrik spinnt, das müsste man aber mal rausfinden.
Wenn man alle möglichen Fehlerquellen ausgeschlossen hat bleibt ja nur noch das unmögliche übrig.
Bremse ausgeschlossen :-)
Bisher wurde alles was Motorsteuerung etc angeht immer nur am Computer überprüft, ob tatsächlich auch das eingespritzt wird was angezeigt wird nicht.
Auspuff, ja das ist so ein Thema, bei der Kiste Qualmt leider gar nix mehr ausser bei kaltstart etwas weißer rauch vom kondenswasser.
Wird sicher was sein was ich anspreche wenn wir wieder fahren.