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MAN TGX 18.500
Hallo,
Ich bin seit 2 Jahren im Besitz eines MAN TGX 18.500.
Ich habe bisjetzt eine super Geschichte zu diesem Fahrzeug erlebt. Probleme über Probleme. Laut MAN gibt es aber keine Probleme...
Der LKW ruckelt leicht, geht er in 1000RPM+ fängt er an sich regelrecht zu schütteln. Stellenweise in Kurvenfahrten hat man das Gefühl das ständig etwas unter dem Führerhaus anschlägt! Extrem beim ziehen und Schieben. Totales Gesamtgewicht mit Trailer 25t.
Verbrauch ist aber vernünftig, dieser liegt unter 26l.
Vielleicht gibt es hier ja jemanden der mir helfen kann, ich habe seitdem extreme Rückenprobleme, Hexenschuss etc. und niemand kann mir helfen, ich war in unzähligen LKW Werkstätten und niemand kann helfen. Alles ist intuitiv!
Verlauf in Werkstätten: „Was willst du?“ Der LkW wird mit 30km/h um die jeweilige Werkstatt gefahren und dann kommt die Aussage alles ok! Es ist eine Einbildung... mit dem Resultat und der Aussage man sollte sich trennen!
Ich freue mich auf ein paar antworten, schließlich ist der LKW 2 Jahre erst alt und ca. 90000km runter...
Lg
Rüttelplatte 123
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19 Antworten
Warst du denn schonmal in einer anderen MAN Werkstatt?
Sonst fang damit mal an und nimm den Monteur / Meister auf eine Fahrt mit.
Über eine Ferndiagnose kann man hier nicht viel sagen außer du hast wirkliche Fehlercodes
Moin, es gibt eine Arbeitsanleitung vom Januar 2020 über die Vorgehensweise bei Schütteln des Fahrwerks über 60 km/h.
Da werden Räder/Bereifung, Motor und Getriebelager sowie die Fahrerhausaufhängung geprüft.
Wenn die noch nicht abgearbeitet wurde trifft die evtl. auf dein Problem zu.
Wurde der mal ausgelesen oder eine Logfahrt gemacht? wo man auch mal die Sensoren angeschaut hat, OT - Geber z.B. Ansonsten mind. wie oben der Altgeselle schreibt.
Zitat:
@Rexer schrieb am 12. September 2020 um 18:09:02 Uhr:
Warst du denn schonmal in einer anderen MAN Werkstatt?
Sonst fang damit mal an und nimm den Monteur / Meister auf eine Fahrt mit.
Das würde ich auch empfehlen, eventuell auch mit dem Verkäufer reden, um kostengünstigere Diagnose zu erreichen, aber nicht allzulange warten!
Unfähige Werkstatt.
Probefahrten werden generell auf der Straße gemacht und nicht auf dem Hof mit 30!
Bis jetzt war ich in drei MAN Werkstätten
Werkstatt 1 musste ich aus dem Rennen nehmen um die Ressourcen meines LKW s zu schützen, völlig unfähig.
Werkstatt 2 habe ich bei Tachostand 120km das ruckeln moniert. Seit dem ein ewiges hin und her.
Alles Einbildung!!!
Mir wurde mehrfach der Fahrerhaushebezylinder gewechselt, jedoch ohne Ergebnis.
Nach einiger Zeit hat man den technischen Support von MAN beauftragt, das Fahrzeug Probe zu fahren, Probefahrt fand statt, A38 bis Autobahnkreuz Göttingen und zurück, ca. 80 km.
Mit dem Statement, Fahrerhausfederung mangelhaft und ein zweites Problem ist ein Hochgeschwindigkeitsvibrieren.
Aussage vor mir und mindestens 3 weiteren Personen!!
Am nächsten Tag habe ich den Niederlassungsleiter der zuständigen Werkstatt kontaktiert, obwohl dieser wahrscheinlich bereits von dem Support informiert war, sagte dieser der Mangel wäre mein intuitives Empfinden.
Da war ich natürlich mit dieser Partei komplett durch!!!!
Ach jener Niederlassungsleiter meinte schon im Voraus ich wäre ein notorischer Nörgler.
Dann habe ich mir eine MAN Werkstatt ( nr. 3) ausgesucht die irgendwo an meiner Route liegt, dort lasse ich das Fahrzeug nun auch Warten.
Bei meinem Problem können sie mir leider auch nicht helfen.
Obwohl die zumindest fähig rüberkommen nur letztendlich habe ich rausgehört, es wäre nicht ihre Baustelle.
Im Nachhinein zu Statement von MAN über die Probefahrt habe ich ein Schreiben erhalten: die Probefahrt hätte sich ja schließlich nur auf schlechten Wegstrecken ereignet
Schwarz auf Weiß MAN
Dieser technische Support, mit dem ich nochmal telefonierte sagte mir ich solle noch eine vierte Werkstatt aufsuchen,.
Diesen versuchte ich dann nochmals zu erreichen doch er geht leider nicht mehr ans Telefon.
Ich will euch mit den ganzen Unzulänglichkeiten dieser Leute nicht nerven, deswegen erwähne ich diese alle gar nicht, aber ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.
Die Winkel von den Antriebswellen müssen in bestimmtem Rahmen sein, ist hier Achslängentechnisch was verändert worden oder Sonderaufbau? Kipper, Pritsche, Sattelzug, Gliederzug, ? Vorspur kontrolliert ?
Ich habe eine Sattelzugmaschine.
Wenn man das Gefühl hat das das irgendwo was anschlägt mal mit Lampe nachgesehen ob es ne blanke Stelle gibt?
Temperatursensor könnte auch ein Problem haben das der sowas wie Notlauf verursacht, hat der wenn es draußen sehr warm ist auch Leistungsverlust?
Hey Rüttelplatte123, willkommen im Club. Ich habe das selbe Problem mit meinem Baujahr 05/19!
Dieser ganze Zirkus mit Motor- und Getriebelager etc. wurde bei meiner SZM auch gemacht - ohne Erfolg, nur das die Spur nicht stimmt haben sie rausgegangen und neu eingestellt-super- in Rechtskurven rein brauchte ich nicht mehr lenken da lief er alleine rein! Aus der Kurve raus musste ich dann aber doch lenken - und das nicht zu knapp!!
Nachdem ich abgesattelt habe(was recht selten vorkommt außer zur Wartung)und Wasser in den beiden Fettreservoiren jeweils links und rechts vom Schloss stand haben wir in unserer eigenen Werkstatt festgestellt haben das die Hinterachse rechts 1,5cm höher steht als links hat MAN selber gemessen und ist gar auf 2cm gekommen - nach langen Debatten gab es einen neuen Vierpunktlenker. Auf meine Frage ob der Königszapfen und die Sattelplatte davon Schaden nehmen könnte wurde dies von MAN verneint - die Fotos von Platte und Zapfen, die ich gemacht habe, sagen was anderes. Jetzt ist beides gewechselt aber das Ruckeln und Schütteln ist immer noch da.
Ich würde ja mal langsam nach der Antriebswelle und allem davor und danach schauen,aber ich bin ja nur ein dummer Lastwagenfahrer und fahre jeden Tag diesen LKW und daher kann ich garnicht wissen wie ER sich fährt!! Ganz im Gegensatz zu den super schlauen bei MAN - die jeden Tag mit diesem LKW fahren!!
Kardanwelle mal prüfen ob die nicht um einen Zahn versetzt ist mit den Kreuzgelenken. Kann man vielleicht mal eine Dashcam drunter befestigen und damit sehen ob es die Vorderachse ist oder die Hinterachse, wenn hinten aufgebockt mal Differential testen, horchen ? Kardanwelle längsverschiebung freigängig? mit Luft?
Hallo Pfeffer74, danke für deine Antwort.
Ich denke uns wird nicht geholfen! Du und ich bzw. dein Chef und ich, haben jeweils in dieser Sache EINEN Fehler gemacht, in Sachen schlaue Werkstattmeister.
Ich habe meine SZM bei MAN abgeholt, aufgesattelt, kontrolliert und bin dann noch einmal in das Büro gegangen um Papiere zu holen. Während dieser Zeit hat mein Sohn den Werkstattmeister gefragt, wie man mechanisch die Sattelplatte zu verstehen hat. Dann ging dieser Meister an die Sattelplatte und zeigte meinem Sohn so ist auf und so ist zu, mit mechanischer Darstellung. Als ich aus dem Büro kam sah ich die beiden am Auflieger stehen, verabschiedete mich und fuhr an... was passierte??? Das Sattelmaul war geöffnet und mein Auflieger fiel mir auf den Rahmen der neuen SZM. (Kilometerstand 1 km)
Oder ein weiteres Beispiel: Im April wurde eine kleine Inspektion durchgeführt, alle Füllstände wurden geprüft, auch Kältemittel der Klimaanlage (jedenfalls in Rechnung gestellt) und ein wenig später beim ersten benutzen, keine Funktion da, kein Kühlmittel drauf(500€). Dann ist mir das Funkgerät regelrecht auf dem Kopf gefallen, weil es nur reinsteckt war und nicht fixiert. (Jetzt hält es, aber funktionieren tut es nicht!)
Alle 4 Wochen -> Werkstatt, Diskussion und Reklamation!!!
Mittlerweile hat der MAN 100.000km runter, es ist nun so schlimm das ich Gleichgewichtsprobleme nach dem Aussteigen habe... Der MAN raubt mir meine körperlichen Ressourcen!!!
Wie ich bereits erwähnt habe, ist das Fahrzeug mehrere male bei der DEKRA überprüft /begutachtet wurden, mit der Aussage dass dieses Fahrzeug Fehlerhaft ist. Unter anderem war auch ein MAN Support da, der das Auto 80km Probe gefahren ist, auf der A38 (die Autobahn ist circa 10 Jahre alt) auf einer Skala von 1 - 6 mindestens eine 3.
Der Gutachter von MAN hat vor mehreren Zeugen die gefahrene Strecke erläutert und gesagt, dass das Fahrzeug ein Hochgeschwindigkeitsvibirieren und eine mangelhafte Fahrerhausfederung hat!!!
Ich habe leider keinen Bericht bekommen, es hat sich folgendes zugetragen, dass dieser Gutachter mit einem gewissen Herrn Rücksprache gehalten hat, ich dann ein Brief von dem MAN Anwalt erhalten habe, in dem steht das es klar ist das das Fahrerhaus wackelt, da eine Schlechte Wegstrecke befahren wurde.
Seit einem Jahr gibt es eine spezielle Arbeitsanweisung von MAN, wie man diese Probleme in den Griff bekommen soll. Habe mir natürlich wieder eine neue Werkstatt gesucht, die relativ Groß ist, ja die Arbeitsanweisung gibt es, genau für diese Symptome.
-> Probefahrt, ein Mangel festgestellt! Angefangen die Arbeitsanweisung abzuarbeiten! Rahmen vermessen, Getriebe, Lager usw. ...
Tag vorbei, neuen Termin gemacht. Reifen auswuchten(Aussage MAN wir fangen da an, da diese das vorgeben) zu einer externen Firma musste ich fahren, dann wieder zurück zu der Niederlassung, neue Probefahrt (Aussage: ja da ist was), alles für nix! Die Arbeitsanweisung konnte dann nicht weiter ausgeführt werden, weil trotz meines Termines den ich deswegen hatte der Werkstattmeister mir gesagt hat: er hat die Bude voll!
Natürlich habe ich auch eine Rechnung erhalten, der MAN Innendienstleiter hat den Sachverhalt ohne Rücksprache mit dem Meister sofort verneint (es würde nicht so sein, es stimmt so nicht, es war alles ganz anders). Wie kann es sein das MAN seit mehr als 25 Jahren dieses Fahrerhaus baut und dieses Probleme nicht in den Griff bekommt? Wieso soll ich dann eine Rechnung bezahlen bei dem das Problem überhaupt nicht gelöst wurde. Aktuell steht das Fahrzeug wegen dieser Sache wieder in der Werkstatt. Die Werkstatt hat mir nach der kompletten Erläuterung des Sachverhaltes versprochen bei Punkt 0 wieder neu zu starten und das Fahrzeug wieder in den Griff zu bekommen! Jetzt wurde angeblich wieder das Problem gelöst und ich soll jetzt nach Ablauf der Garantie wieder alles selber bezahlen.
Mich wurmt es einfach täglich „Ich fühle mich einfach nur beschissen“, dass der Gutachter vor Zeugen eine Aussage trifft die mein Problem beschreibt und im Nachgang wäre alles anders!!! Das ist absolut nicht Kundenfreundlich!
Vom jetzigen Zeitpunkt, wird der Mangel haptisch gesehen in zwei Varianten gelöst.
Variante 1 - Rückabwicklung (wahrscheinlich versuchen sie es zu meinen Lasten)
Variante 2 - Nie
Das Fazit der ganzen Sache ist, dass ich den MAN in die Ecke stelle und mit meiner alten SZM weiterfahre. Um zumindest meinen Körper nicht weiter einer solchen Tortur zu unterziehen und eine Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
PS: Es tut schon weh sich eine Fehlinvestition eingestehen zu müssen!
Zumindest kann ich mich beruhigen, dass ich genau weiß wie es gelaufen ist und anscheinend in eine Falle getappt bin!
Hallo,
so ging es meinem kumpel auch, nur hatte er einen Motorschaden mit 160000km und 2,5j alt. Es ist auch ein TGX 18.500.
Dieses Fahrzeug hatte schon immer Probleme mit Wasserverlust, Kompressorproblem etc.
Man hatte ihm einen Motor vom Gebrauchtteilecenter verbaut, war dann etwas billiger aber an Kulanz oder Garantie nicht dran zu denken. Alles selbst bezahlen. Er hat 12MAN, als Sattel und Betonmischer, das Thema MAN hat sich bei ihm erledigt.
Er kauft jetzt Mercedes´, er hat schon einen und dieser verbraucht im Gegensatz zum MAN im Betonmischerbetrieb 12ltr weniger und hat die Werkstatt nur zum Wartungsdienst gesehen. Der MAN im Gegensatz hat schon mehrere Tausend € an Reparaturen, die Konstruktionsprobleme seitens MAN sind, bezahlen müssen! Angefangen von der Dosierpumpe über AGR bis hin zum Lüfter....