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Matiz Bj 07 114 Tkm Traggelenke wechseln - Kosten?
Hi!
Es ist schon traurig: Da hab ich mir mit dem für 1.000 EUR bei Km-Stand 98.000 einen Chevrolet Matiz gekauft, musste nach und nach für neue Bremsen vorn und hinten, Wasserpumpe, usw. mittlerweile über 1.400 Euro investieren. Und nach nur 1,5 Jahren Nutzung und 114.000 km ist nun mindestens das linke Traggelenk hinüber (sagte ein Kfz-Meister einer Freien). Vermutlich bald drauf auch das rechte. Und die Ölwanne steht demnächst vor dem Durchrosten.
Die Gelenke machen sich dadurch bemerkbar, dass es bereits in leichten Kurven deutlich dumpf knackt, als ob jemand mit einem Gummihammer unter den Wagenboden schlägt. Manchmal scheint es mir, als ob der Wagen bei Auftreten des Knackgeräuschs sogar etwas in Richtung Straße nachgibt.
Vor 14 Tagen war ich damit noch auf einer Bundesstraße mit 100km/h unterwegs. In einer leichten Kurve knackte es und schlagartig lenkte die Lenkung deutlich stärker ein, als ich es wollte. Ich musste deutlich gegen lenken, um in der Spur zu bleiben.
Seither lasse ich das Auto stehen. ist mir zu gefährlich.
Für allein das linke Traggelenk plus Vermessung will die Freie mindestens 370 Euro sehen.
Damit die Vermessungskosten nicht bald drauf noch mal anfallen, scheint es mir günstiger, wenn überhaupt, dann gleich beide Gelenke auswechseln zu lassen.
Und an der Ölwanne komme ich auch nicht vorbei.
Mein Problem:
Halbwegs taugliche Gebrauchte kosten ab ca. 2.000 bis 2.500 Euro aufwärts. Aber damit würde meinem Kleingewerbe schlagartig die Liquidität entzogen.
Eine ratenkredit-finanzierte Tageszulassung z.B. Citroen C1 wären da prima. Aber ich bin Mitte 65 und da ist man wohl nicht mehr kreditwürdig! Das ist derart frech-blöde: Mit den veranschlagten Reparaturkosten könnte ich bereits die ersten 5 Monatsraten der Tageszulassung im Voraus bezahlen!
Ich kenne mich mit Reparaturkosten nicht aus und frage mal deshalb hier in die Runde:
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Lohnt sich eine solche Reparatur überhaupt noch an dem Auto?
(Wenn nein, dann sehe ich keine alternative Lösung! Oder ich muss mein Kleinunternehmen aufgeben, für das ich das Auto zwingend benötige. Und danach geht's steil in die Altersarmut!)
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11 Antworten
Moin moin
Also vieleicht solltest du die Werkstatt wechseln, warum vermessen ist nicht notwendig weill sich nichts verstellen kann sind alles Punkte wo man nichts ein stellen kann. Die Bremsen an dem Auto sind doof zu machen da hattes du dich ja auch vor dem Kauf schlau machen können mit der öle Wanne müsste man sich mal anschauen. Unser hat jetzt 118.000 runter und habe vor kurzen die Bremse vorne selber gemacht. Und da war von den traggelenck nichts in Sicht , außer dem sind es nur drei schrauben und dann ist es raus mehr ist da nicht dran und 370 finde ich Viel Geld.
Zitat:
@Schnuffelauto schrieb am 16. April 2016 um 19:30:53 Uhr:
Hi!
Es ist schon traurig: Da hab ich mir mit dem für 1.000 EUR bei Km-Stand 98.000 einen Chevrolet Matiz gekauft, musste nach und nach für neue Bremsen vorn und hinten, Wasserpumpe, usw. mittlerweile über 1.400 Euro investieren. Und nach nur 1,5 Jahren Nutzung und 114.000 km ist nun mindestens das linke Traggelenk hinüber (sagte ein Kfz-Meister einer Freien). Vermutlich bald drauf auch das rechte. Und die Ölwanne steht demnächst vor dem Durchrosten.
Die Gelenke machen sich dadurch bemerkbar, dass es bereits in leichten Kurven deutlich dumpf knackt, als ob jemand mit einem Gummihammer unter den Wagenboden schlägt. Manchmal scheint es mir, als ob der Wagen bei Auftreten des Knackgeräuschs sogar etwas in Richtung Straße nachgibt.
Vor 14 Tagen war ich damit noch auf einer Bundesstraße mit 100km/h unterwegs. In einer leichten Kurve knackte es und schlagartig lenkte die Lenkung deutlich stärker ein, als ich es wollte. Ich musste deutlich gegen lenken, um in der Spur zu bleiben.
Seither lasse ich das Auto stehen. ist mir zu gefährlich.
Für allein das linke Traggelenk plus Vermessung will die Freie mindestens 370 Euro sehen.
Damit die Vermessungskosten nicht bald drauf noch mal anfallen, scheint es mir günstiger, wenn überhaupt, dann gleich beide Gelenke auswechseln zu lassen.
Und an der Ölwanne komme ich auch nicht vorbei.
Mein Problem:
Halbwegs taugliche Gebrauchte kosten ab ca. 2.000 bis 2.500 Euro aufwärts. Aber damit würde meinem Kleingewerbe schlagartig die Liquidität entzogen.
Eine ratenkredit-finanzierte Tageszulassung z.B. Citroen C1 wären da prima. Aber ich bin Mitte 65 und da ist man wohl nicht mehr kreditwürdig! Das ist derart frech-blöde: Mit den veranschlagten Reparaturkosten könnte ich bereits die ersten 5 Monatsraten der Tageszulassung im Voraus bezahlen!
Ich kenne mich mit Reparaturkosten nicht aus und frage mal deshalb hier in die Runde:
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Lohnt sich eine solche Reparatur überhaupt noch an dem Auto?
(Wenn nein, dann sehe ich keine alternative Lösung! Oder ich muss mein Kleinunternehmen aufgeben, für das ich das Auto zwingend benötige. Und danach geht's steil in die Altersarmut!)
Moin moin aus welcher Ecke kommst du der.
Gruß andi295
@ andi295
Hi!
Ich musste heute früh unter Zeitdruck zu einer Bekannten, die mir ihr Auto leihen wollte. hab daher nicht mein Fahrrad (strömender regen) sondern das defekte Auto genommen. beim Einparken krachte es mehrfach. Nun ist der linke Querlenker schlichtweg abgerissen.
Vielleicht unterscheidet sich die Materialqualität in der Serie?
Ich hab jetzt das Angebot, beide Querlenker incl. Vermessung für 300 Euro machen zu lassen, natürlich ohne Rechnung. Ist aber immerhin eine Kfz-Meisterwerkstatt.
Hab mal unters Auto geschaut. Es sind wirklich nur wenige Schrauben. Aber die haben es in sich, so festgefressen wie die aussehen.
Wie kommst du darauf, dass man nichts vermessen müsste? Zwei Freie Werkstätten haben mir dies so gesagt. Grund: Weil ich mit dem Schaden noch rund 500km gefahren bin, kann sich durch die Schläge in den Quergelenken die Spur verstellt haben.
Ich komme aus der Gegend von Rottweil / Schwarzwald am Rand zur Alb
Hi!
Hab via ebay Kleinanzeigen jemanden gefunden, der mir beide Querlenker für 300 Euro reapriert incl. Vermessung. er behauptet, er hätte eine eigene Kfz-Werkstatt in einem Nachbar-Ort und mache derartige Arbeiten "nebenher" und ohne Rechnung.
Wie kann ich sicher stellen, dass diese Person, die ich ja bisher nicht kenne, mein Auto nach der Übergabe zur Reparatur nicht für ein paar Hunderter in den Export verhökert?
Selbst ein Übergabe-Beleg oder Quittierung wäre im Fall der Fälle wohl nichts wert.
Gibt es mit solchen Vorgängen schon Erfahrung hier im Forum?
Wenn ja, wie kann man sich als Fahrzeugbesitzer absichern?
Brauche möglichst rasch eine Antwort!
Hast du mal geschaut was die Querlenker kosten und was der daran verdient, wenn du ein wenig Handwerklich was darauf Gast bekommst du es sogar alleine hin und es sind drei Punkte die man nicht verstellen kann Sturz kann man bei deinem Auto eh nicht einstellen und die Spur verstellt sich nur wenn etwas krumm ist.
Gruß andi295
Ich habe mal geschaut 34 Euro kosten die Querlenker beide zusammen hast du noch fragen.
Ja ich weiß / kenne die Preise
http://www.pkwteile.de/.../lenker-quer-langs-schrag
Aber ich habe weder Werkzeug, noch eine Hebebühne oder Rampe und vor allem nicht die Zeit, mich unters Auto zu legen. Und ich habe ein sichereres Gefühl, wenn es ein Kfz-Meister macht, als wenn ich evtl. aus Unkenntnis Fehler an sicherheitsrelevanten Teilen einbaue.
Aber danke für die Hinweise!
Ich klink mich hier mal ein.
Wir haben Anfang Mai beim Matiz der Schwiegermam (EZ2009) 80000Km die Querlenker getauscht. ( Verbaut hab ich Rouville )
Die Schrauben welche die Lenker im Rahmen halten, waren dermaßen in der Metallbuchse festgerostet, dass wir diese nur mit Schweren Gerät und Gewalt aus der Einfassung im Rahmen herausbekommen haben.
Der TÜV hatte hier das Linke Traggelenk moniert.
Moin moin fluchti24 aber im grunde kein Hexenwerk und Spüreeinstellen mustest du nicht oder, was haben deine den gekostet und waren die Schrauben mit dabei?
Lg.andi295
Spureinstellung musste gemacht werden.
Die Querlenkern haben beim örtlichen Teilehändler zusammen 80euro gekostet.