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Mautkosten Frankreich - knapp über 3 Meter?!
Hallo zusammen,
leider bin ich nicht so erfolgreich über die Suche gewesen.
Ich habe folgendes Problem. Wir haben ein "kleines" Wohnmobil. Ford Transit Basis mit 5.20 Metern Länge und unter 3,5t - soweit so gut. Alles scheint ja nach Kategorie 2 der französischen Maut. Leider kommt nun der Haken an der Sache: mit Solaranlage ist unser Fahrzeug 3.05m hoch. Somit wären wir über 3 Metern Gesamthöhe und würden in Klasse 3 der über 3.5 Tonner steigen.
Hat jemand Erfahrungen ob das tatsächlich so genau gemessen wird? Das wäre ja ein extremer Preisunterschied:-(
Danke sehr für eure Tipps.
Beste Antwort im Thema
Es lohnt auch oft die N unds D Strassen zu benutzen.
Die gehen teilweise in Sichtweite parallel zur Autobahn.
Da kommt man wenigstens mal durch kleinere Ortschaften,nicht so langweilig.
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18 Antworten
Hallo, es zählt nur der reine Aufbau ohne Dachbox oder dergleichen. Also noch Klasse 2
Hab mich auch schlau gemacht da ich die gleiche Reise antrete. Nur doof das ich mit 7,2 to und 3,4 die Klasse 3 habe.
Gruß Peter
Die Höhe wird an den Mautstationen automatisch gemessen.
Die Solarpanele werden wohl etwas mehr hinten sein,da werden sie nicht mehr erfasst.
Wir sind mit der automatischen Satanlage auch dicke über 3 Meter,wurden aber immer Kl.2 eingeordnet.
Zitat:
@reidi schrieb am 28. Mai 2018 um 22:08:20 Uhr:
Die Höhe wird an den Mautstationen automatisch gemessen.
Die Solarpanele werden wohl etwas mehr hinten sein,da werden sie nicht mehr erfasst.
Wir sind mit der automatischen Satanlage auch dicke über 3 Meter,wurden aber immer Kl.2 eingeordnet.
Okay wir habe zwei Panelen drauf - eine relativ weit vorne und eine hinten noch hinter dem Dachfenster. Mensch das wäre super ärgerlich, wenn ich NICHT in Klasse 2 rutschen sollte. Ihr habt mir beide erstmal Mut gemacht! Gibt es sonst noch Erfahrungswerte?
Es lohnt auch oft die N unds D Strassen zu benutzen.
Die gehen teilweise in Sichtweite parallel zur Autobahn.
Da kommt man wenigstens mal durch kleinere Ortschaften,nicht so langweilig.
Im Navi eingeben: Mautstraßen vermeiden.
Mit dieser Einstellung sind wir ohne einen zusätzlichen Euro bis nach Granada gekommen...................
Und das auf gut ausgebauten und landschaftlich sehr schönen Straßen.
MfG kheinz
Zitat:
@crafter276 schrieb am 29. Mai 2018 um 15:56:50 Uhr:
Im Navi eingeben: Mautstraßen vermeiden.
Mit dieser Einstellung sind wir ohne einen zusätzlichen Euro bis nach Granada gekommen...................
Und das auf gut ausgebauten und landschaftlich sehr schönen Straßen.
MfG kheinz
Danke für die zahlreichen Tipps. Werde mir die Tage eine aktuelle Karte besorgen und mal etwas schauen und mir Gedanken machen.
Wir sind fast nur Route National gefahren . Größere Städte haben wir manchmal auf der Autobahn umfahren und dann weiter auf der RN. Manchmal waren auch diese Umfahrungen mautfrei. Auf der Michelinkarte ist das am Farbunterschied gut zu erkennen, welche Strecke mautfrei ist.
Die Michelin haben wir immer in Frankreich gekauft...sind dort weit verbreitet und billiger als deutsche 1:200000 Karten.
Zitat:
@aspergius schrieb am 29. Mai 2018 um 22:57:41 Uhr:
Größere Städte haben wir manchmal auf der Autobahn umfahren und dann weiter auf der RN. Manchmal waren auch diese Umfahrungen mautfrei.
Stadtumfahrungen sind immer Mautfrei in Frankreich, jedenfalls bis zur nächstbesten Möglichkeit wieder auf die RN oder RD zu wechseln. Außerdem sind auch einige Autobahnen Mautfrei wo es keine mautfreie Alternative gibt, ich glaube Abschnitte der A20 (ehemals N20) betrifft das. Auch ein Teil der A63 südlich von Bordeaux (ehemals N10) sind mautfrei.
Und noch gut zu wissen, viele RN wurden in der Vergangenheit zu RD (gelb) zurückgestuft, Meist taucht dann im Namen die Alte Bezeichnung auf, z.B. wird die ehemalige N20 zwischen Paris und Orleans irgendwann zur D2020, ausgebaut ist sie (noch?) wie eine gute RN (vierspurig). Eine alte, aus den 90er stammende, Frankreichkarte kann da gut weiterhelfen.
Allgemein lohnen sich auch RD (auch jene die nie etwas anderes waren), je höher die Nummer, desto besser ausgebaut meine Erfahrung. Verkehrsmäßig sind diese Straßen dann auch nicht unbedingt überfüllt.
Grade in Frankreich lohnt es sich wirklich die Autobahnen zu verlassen, viele "Nebenstrecken" sind ebenfalls gut ausgebaut, oftmals auch Vierspurig.
Angenehmer Nebeneffekt, man sieht mehr vom Land!
Ich denke eine Solaranlage (Höhe) dürfte doch auch nicht höher sein wie die Dachfenster und die haben bei uns gut 10 cm.
Zitat:
@AmmiFan schrieb am 1. Juni 2018 um 12:05:45 Uhr:
Ich denke eine Solaranlage (Höhe) dürfte doch auch nicht höher sein wie die Dachfenster und die haben bei uns gut 10 cm.
Stimmt, aber laut Fahrzeugschein sind wir 3.05m hoch. Bleibt wohl nichts über als das mal zu probieren.
Zitat:
@reidi schrieb am 29. Mai 2018 um 00:27:40 Uhr:
Es lohnt auch oft die N unds D Strassen zu benutzen.
Die gehen teilweise in Sichtweite parallel zur Autobahn.
Da kommt man wenigstens mal durch kleinere Ortschaften,nicht so langweilig.
Aber auch dauernd durch Kreisverkehre, wo man gerade auf Hauptstrecken, mit starken Verkehr rechnen sollte.
Viele Kreisverkehre haben bis zu 3 Spuren. Und wie die Franzosen fahren.
Wir hatten mal einen der aus der innersten Spur bei nasser Fahrbahn nach außen geschleudert ist. Ist zum Glück nichts passiert. Das hat mir schon mit einem PKW gereicht.
Die Mautmessung erfolgt auf dem vorderen max. 1,5 Metern 
Also erstmal die anderen durchfahren lassen, davor kurz warten, dann in die Messung einfahren und ganz langsam fahren, ggfls. am Messbalken kurz stehen bleiben, dann ist die Kategorie A2 bis 3m durchgebucht und fertig. Dass danach noch 3,40m kommen, spielt keine Rolle mehr.
Nur wenn ich zu schnell durch fahre, bin ich in A3...
