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max. km bei Gebrauchtwagenkauf C220

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 15. März 2014 um 20:08

Hallo zusammen,

nach über 10 Jahren W210 möchte ich mir nun einen gebrauchten C220 Kombi nach MOPF kaufen (also BJ 2011/2012).

Meine Frage:

Was meint ihr ist an maximalen km sinnvoll? Sind bei einem BJ 2011er Modell 150.000 km ein Problem? Ich fahre meine Autos normalerweise bis sie zusammenfallen ;-)

Möchte bei einem Händler mit Garantie kaufen.

Besten Dank!

Beste Antwort im Thema

Wenn der Motor bei 200T hochgeht, dann wird ruckzuck kein MB-Taxi mehr unterwegs sein, denn die werden gerade wegen der legendären Haltbarkeit gewählt.

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die max km anzahl ist auch immer budgetabhängig. du musst selber entscheiden mit was du leben kannst.

ansonsten kann ein wagen mit 30 Tkm einen motorschaden erleiden, oder auch erst mit 200 Tkm, was wohl das herstellerziel sein soll.

zoekie

Zitat:

Original geschrieben von zoekie

die max km anzahl ist auch immer budgetabhängig. du musst selber entscheiden mit was du leben kannst.

 

ansonsten kann ein wagen mit 30 Tkm einen motorschaden erleiden, oder auch erst mit 200 Tkm, was wohl das herstellerziel sein soll.

 

zoekie

Dann ist einer mit 150 Tkm indiskutabel. :D

Wenn der Motor bei 200T hochgeht, dann wird ruckzuck kein MB-Taxi mehr unterwegs sein, denn die werden gerade wegen der legendären Haltbarkeit gewählt.

Zitat:

Original geschrieben von cdfcool

Wenn der Motor bei 200T hochgeht, dann wird ruckzuck kein MB-Taxi mehr unterwegs sein, denn die werden gerade wegen der legendären Haltbarkeit gewählt.

LOL

Themenstarteram 16. März 2014 um 8:56

Hallo,

mein Budget liegt bei ca. 17.000 EUR, da muss ich schon etwas mehr KM in kauf nehmen.

Da ich das Auto dann auch noch ein paar Jahre fahren möchte, kommen da noch einmal ca. 150 TKM dazu.

Mir geht es eigentlich darum zu Fragen ob hohe Fahrleistungen beim C220 ein Problem sind. Oder ob es einen anderen Motor gibt der aus euerer Sicht zuverlässiger ist.

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von DrKoma

Hallo,

 

mein Budget liegt bei ca. 17.000 EUR, da muss ich schon etwas mehr KM in kauf nehmen.

 

Da ich das Auto dann auch noch ein paar Jahre fahren möchte, kommen da noch einmal ca. 150 TKM dazu.

 

Mir geht es eigentlich darum zu Fragen ob hohe Fahrleistungen beim C220 ein Problem sind. Oder ob es einen anderen Motor gibt der aus euerer Sicht zuverlässiger ist.

 

Danke!

Ich denke die Motoren sind weniger das Problem, eher das Drumherum - Stichwort Injektoren bei den Dieseln. Abhängig von den jährlichen Fahrleistungen würde ich über einen Benziner nachdenken.

Würde mir niemals ein 150tkm Motor ans Bein binden wenn ich damit noch selber 150tkm fahren will.

Dann spar lieber noch etwas und hol dir einen mit deutlich weniger KM.

Zitat:

Original geschrieben von cdfcool

Wenn der Motor bei 200T hochgeht, dann wird ruckzuck kein MB-Taxi mehr unterwegs sein, denn die werden gerade wegen der legendären Haltbarkeit gewählt.

Das muss wohl heissen "... denn die wurden gerade wegen der legendären Haltbarkeit gewählt...".

Ich möchte mal einen aussagekräftigen Satz aus aktuellen Börsenprospekten zitieren

"... Aussage über die Performance in der Vergangenheit sind keine Zusicherung über eine entsprechende Performance in der Zukunft...".

In den letzten 10 Jahren hat das Image von MB wegen der deutlich schlechter gewordenen Qualität der Fahrzeugserien (Volumenmodelle) insgesamt gelitten. Insbesondere zweifelhafte Kosteneinsparungsmaßnahmen und Konstruktionsentscheidungen habe dabei Ihren relevanten Anteil gehabt. Zudem der Wunsch, den Aktionären und Anteilseignern immer höhere Gewinnmargen zu präsentieren haben merklich dazu beigetragen.

Des Weiteren leidet die Gebrauchswürdigkeit unter einem sich stetig verschlechternden Preis-/Leistungsverhältnis...

Mercedes ist wieder auf einen guten Weg, die Probleme bei 220er Diesel Motoren ist die Simplex Steuerkette. Aber das wurde glaube ich ausgetauscht in einer Rückrufaktion, Mercedes hat sich seine Finger verbrannt in den Jahren von 98-2005 wo halt eben Daimler Chrysler war, das es Mercedes noch gibt ist ein Wunder. Aber ich mache mir um die keine Sorgen eher um Audi VW, die viel eher das Ziel haben die Nummer 1 im Absatz zu sein auf Kosten der Qualität.

Es gibt auch ein paar VW Taxis und Prius aber auch die werden weniger.

Ich kriege wenig mit von Serienproblemen bei MB so wie z.B. die TSI-Misere bei VW. Wenn da ein paar Leute Pech hatten mit ihrem Motor, ist das normal und wird immer so sein, aber gemessen an der Zahl der OM651 bzw. OM646, die so unterwegs sind, sind die paar Ausreisser durchaus tolerierbar. Wenn man das Pech hat, einen faulen Motor bekommen zu haben, ist das ärgerlich, aber wenn man das statistisch betrachtet, spricht immer noch nichts gegen diese Motoren, das ist bei VW oft anders. Und wenn Autobild schlecht über den OM651 schreibt, dann nur, damit ein gewisser Anzeigenkunde bestätigt bekommt, daß auch ein Mercedes kaputtgehen kann und man doch lieber unbesorgt den Schrott des Anzeigenkunden kaufen soll. Alles, was mit B**d zu tun hat, sollte man mit der richtigen Portion Skepsis betrachten...

Eine gute Werkstatt prüft auf Wunsch den Motor in dem Fahrzeug, das einen interessiert (Kompression, Ölanalyse etc.), um dem Interessenten die Frage zum Zustand der Maschine schlüssig zu beantworten, klar ist das keine Garantie für ein langes sorgenfreies Leben aber immerhin ein guter Ansatz. Ein kerngesunder Mensch kann auch beim Verlassen der Praxis nach der Untersuchung vom LKW überfahren werden....

Der 220er hat Magnetinjektoren, die sicher nicht so im Focus stehen wie die Piezos der 250er, und meine Meinung ist nach wie vor, daß ein junger Wagen mit vielen Km kein Problem ist, zumal die sicher nicht beim Brötchenholen entstanden sind, sondern auf Langstrecke und das ist immer besser als wenige Brötchenkm mit fast so vielen Kaltstarts wie Km auf dem Tacho.

Kauf das Auto und nehme eine Garantie ohne KM-eingeschränkte Leistungen dazu, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Und Merke, wer mit seinem Auto rundum zufrieden ist, fährt und schreibt seltenst in Foren wie diesem.

Ohne belastbare Zahlen / Statistiken in der einen wie der anderen Richtung ist das alles nur "im Schlamm wühlen". Ich zumindest kann deshalb erstmal direkt keine "Besserung" entdecken. Und ein eingängiger Werbeslogan "das Beste oder Nichts" kann dann überraschenderweise auch mal im "Nichts" enden...

Nun, ich kam von einem (überall hochgelobten und gepriesenen) Skoda zu MB und hätte dies anhand der zuvor hier gelesenen Stories nicht tun sollen, denn die ganzen Horrorgeschichten müßten einen da wirklich vom Kauf abhalten.

Also, was tun? Zunächst mal nach dem Skoda googeln und nebenbei mitkriegen, daß man einen absoluten Schrottmotor unter der Haube hat (die Steuerkette hab ich sofort wechseln lassen, um den TSI nicht hochgehen lassen zu müssen), dazu noch ein paar andere Unzulänglichkeiten, mit denen sich die Skodaschreiber so rumplagen. Gut, alles auch erlebt und vor allem überlebt, der Skoda ging dann weg und der Blick ins Forum zeigte, daß die Anzahl der gravierenden Schäden bei MB doch um einiges geringer zu sein scheinen als beim Skoda (verglichen mit der ganzen VAG-Bude vermutlich noch weniger, aber dafür sind auch weniger MB unterwegs, also nicht direkt vergleichbar), so daß es eigentlich nur besser werden kann.

So, MB mit viel km gekauft, und seitdem fahre ich, fahre ich, fahre ich.... Die Haube hab ich bisher nur für eine kaputte Varta-Batterie und gelegentliches Füllen der Scheibenwaschanlage geöffnet, das kenn ich vom Skoda anders, und den kaufte ich damals neu.

So, und genaugenommen sagt das alles nichts, denn Birnen und Äpfel vergleichen sich nunmal schlecht, egal wie mans drehen und wenden möchte. Ich bin mit meinem Langläufer sehr zufrieden, er tut, was ich will und nebenbei ist die Qualität und Haptik deutlich besser als beim Skoda, auch hinter der einen oder anderen Verkleidung. Man bekommt eben, was man bezahlt.

Und das Risiko ist immer dasselbe, wobei MB sicherlich im Hinblick auf seinen Ruf das eine oder andere Mal kulanter sein dürfte als eine Marke, bei der man dies von vornherein nicht erwarten kann und soll. Meine Steuerkette im TSI hab ich selbst bezahlt. Wer das Risiko grundsätzlich scheut, kann dies ausschließen, indem er sich alle 6 Monate einen Neuwagen holt, da ist der Verkäufer ohne wenn und aber in der Pflicht und kann sich nicht rausreden, ab dem 181. Tag greift schon die Beweislastumkehr, ab da kann man nicht mehr ruhig schlafen :cool:

Also ich würde sagen, dass das mit den Kilometern relativ ist. Klar ab einer gewissen Laufleistung gibt es an gewissen Teilen Verschleiß, daher hier 2 Beispiele aus meiner näheren Umgebung. Auto 1 steht in der Tiefgarage und fährt im Jahr 30 tkm zur Arbeit (fast ausschließlich Autobahn mit 100-120km/h). Also der Wagen hat keine besonderen Belastungen und wird betriebswarm. Auto 2 fährt 5-10 tkm im Jahr, Wagen steht draußen und da der Fahrer trotz Kurzstrecke etwas Spaß haben möchte, wird der Wagen auch schon mal Kalt gefordert. Klar kennt man normalerweise die Vorgeschichte nicht so genau wie in den Beispielen, aber hier würde ich nach 5 Jahren lieber den Wagen mit 150 tkm kaufen, als den mit 50 tkm!

Wobei bekanntermaßen Garagenwagen schneller rosten als draußen geparkte, da der Garagenwagen nicht so schnell abtrocknet mangels ausreichender Luftumströmung. Er bleibt länger nass.

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