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Max. Spurplatten

Opel Astra J
Themenstarteram 21. Juni 2012 um 21:07

Hallo,

was ist denn die maximale Spurplattenbreite mit 19 Zöllern?

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16 Antworten

Hallo,

das steht idR in den Begleitpapieren der Spurplatten, weswegen deine Frage zu ungenau ist um sie zu beantworten.

Denn es hängt nicht nur vom Felgendurchmesser, sondern eben auch der Felgen-/Reifenbreite ab. Den Rest entscheidet der TÜV.

Beachte aber auch z.B. das hier.

MfG BlackTM

Themenstarteram 22. Juni 2012 um 4:40

Das heißt Ich müsste erst zum TÜV 19 Zoll schlappen eintragen lassen, die dann kaufen und draufziehen, dann nochmal hin und fragen welche Platten erlaubt sind !?? stimmt das so in etwa?

MFG

am 22. Juni 2012 um 20:17

Es kommt nicht nur auf die Zollgröße an. Weitere wichtige Faktoren sind: Einpresstiefe der Felge Breite der Reifen und dein Fahrwerk. Daher ist es eigentlich nicht mögllich dir deine Frage zu beantworten. Ich würde die Räder montieren und den Abstand Außenkante Felge zu Innenkante Kotflügel messen. Natürlich bei allen 4 Seiten (Hinterachse ist versetzt!!). Wenn du dich nun nun für den maximalen Wert entscheidest kann es dir trotzdem passieren, dass im Radhaus was schleift. Die meisten die ich kenne fahren pro Achse 30mm oder 36mm. Es gab auch keine Probleme beim TÜV.

Themenstarteram 22. Juni 2012 um 21:09

Zitat:

Original geschrieben von xChris85

Es kommt nicht nur auf die Zollgröße an. Weitere wichtige Faktoren sind: Einpresstiefe der Felge Breite der Reifen und dein Fahrwerk. Daher ist es eigentlich nicht mögllich dir deine Frage zu beantworten. Ich würde die Räder montieren und den Abstand Außenkante Felge zu Innenkante Kotflügel messen. Natürlich bei allen 4 Seiten (Hinterachse ist versetzt!!). Wenn du dich nun nun für den maximalen Wert entscheidest kann es dir trotzdem passieren, dass im Radhaus was schleift. Die meisten die ich kenne fahren pro Achse 30mm oder 36mm. Es gab auch keine Probleme beim TÜV.

Ok.

Aber Fakt ist das Ich zuerst die 19er eintragen lassen muss weil soweit Ich weiß nur die 18er noch in den Papieren stehen.!?

Was in den Papieren eingetragen ist, ist nicht unbedingt das Einzige, was drauf darf. Es ändert sich ständig was....

Schau in den Katalog für "Serienbereifung der Adam Opel GmbH" vom TÜV Hessen. Dort ist eine Auflistung der Reifen-Felgen-Größenkombinationen mit den dazu gehörigen Auflagen.

 

Für die verschiedenen Motorisierungen u Fahrwerke( z.B. originales Sportfahrwerk) gibts unterschiedliche Kombinationen.

Nun schaust du in das Gutachten der von dir ausgesuchten Felge (eventuell als PDF im Internet). Dort stehen DIE Fahrzeuge drin, auf die du diese Felge fahren darfst (vom TÜV abgesegnet).

Dort steht auch, unter welchen Bedingungen du sie eintragen lassen musst, oder es ausreicht, daß du das Teilegutachten mitführst.

Letzteres ist der Fall, wenn, wie gesagt der TÜV per Gutachten die Felge für dieses Fahrzeug frei gegeben hat- mit eventuellen Auflagen (original Fahrwerk u.s.w.)

So isses auch bei meinen Felgen- die Kombi steht in keinen Papieren!!

Die nun vorhandene Einpresstiefe der Felge ist für die Spurplatten wichtig. Je geringer die Einpresstiefe, um so mehr kommt das Rad nach außen.

In den Spurplattengutachten (z.B. H&R-PDF) steht einiges drin was beachtet werden muss.

Falls du die Felge schon drauf hast, kannst du wie folgt vorgehen:

Auto gerade stellen.

Radmitte + 10 cm nach oben eine waagerechte Line am Radhaus markieren.

Ab diesen Stellen aufwärts müssen die Laufflächen des Reifens vom Radhaus abgedeckt sein. So hat es mir n TÜV-ler gesagt.

Mit n bissel Geschick bekommste so deine Plattenstärke ganz gut raus.

(Früher wars wohl per 60°-Winkel aus der Radmitte nach oben....)

Besser ist es aber, eine gute Reifenbude auf zu suchen, die bekommen das mit Sicherheit raus, was geht. Fragen kostet nichts;)

Für vorne ist wegen des Lenkwinkels mehr zu beachten- keine Ahnung, warum genau.

1,5mm / Seite gehen immer, sagte mir einer von der Dekra. Aber ohne das Auto an zu schauen...naja.

 

am 23. Juni 2012 um 11:46

3mm pro Achse? da würde ich mir die Spurplatten sparen.

Ich empfehle dem Themenstarter sich seine Wunschfelgen fertig montieren (Reifen auf Felge) zu lassen. Dann eine Werkstatt aufsuchen, die ihm die maximal möglichen Spurplatten und die Reifen am Fahrzeug montiert und gleichzeitig alles vom TÜV einträgt. Es wird wohl billiger werden einmal den TÜV in Anspruch zu nehmen als zweimal. Zudem hat die Werkstatt die Möglichkeit mit mehrere Spurplatten zu bestellen und die besten zu verbauen.

Ohhhh Tippfehler. :eek:Ich meine natürlich 15mm pro Seite, is eigentlich logo...;)

Themenstarteram 23. Juni 2012 um 21:44

Zitat:

Original geschrieben von OderAstra

Was in den Papieren eingetragen ist, ist nicht unbedingt das Einzige, was drauf darf. Es ändert sich ständig was....

Schau in den Katalog für "Serienbereifung der Adam Opel GmbH" vom TÜV Hessen. Dort ist eine Auflistung der Reifen-Felgen-Größenkombinationen mit den dazu gehörigen Auflagen.

 

Für die verschiedenen Motorisierungen u Fahrwerke( z.B. originales Sportfahrwerk) gibts unterschiedliche Kombinationen.

Nun schaust du in das Gutachten der von dir ausgesuchten Felge (eventuell als PDF im Internet). Dort stehen DIE Fahrzeuge drin, auf die du diese Felge fahren darfst (vom TÜV abgesegnet).

Dort steht auch, unter welchen Bedingungen du sie eintragen lassen musst, oder es ausreicht, daß du das Teilegutachten mitführst.

Letzteres ist der Fall, wenn, wie gesagt der TÜV per Gutachten die Felge für dieses Fahrzeug frei gegeben hat- mit eventuellen Auflagen (original Fahrwerk u.s.w.)

So isses auch bei meinen Felgen- die Kombi steht in keinen Papieren!!

 

Ich hab jetzt mal wie Du gesagt hast bei TÜV Hessen geguckt und so wie Ich das jetzt gesehen hab darf man mit dem Astra der die Typ NR. A14NET hat ...(das wäre dann glaub meiner) nur eine Größe in 19 Zoll fahren: 235/40 R19 92W 8 Jx 19 ET 46

Stimmt das so ungefähr? :)

MFG

Themenstarteram 23. Juni 2012 um 22:07

Alle anderen Größen muss Ich dann also beim TÜV eintragen lassen.

Weil die oben beschriebene Reifengröße verdammt teuer ist.

Muss Ich mir da ne Größe raussuchen oder bekomm Ich da ne Vorgabe vom TÜV-Typ.

Wer weiß da bescheid?

Wenn die 2010-ner Liste noch aktuell ist (hab ich hier vor mir liegen), dann hast du richtig geschaut.

Die ET 46 ist jetzt wichtig, um deine Spurplatten zu bestimmen. Das kannste wie gesagt, z.B. bei H&R einsehen.

19"...is teuer, stimmt. Und bringt meiner Meinung nach nicht viel. Da ist die Kombi mit 18" 235/40 , so wie bei mir, eine gute Preis-Leistung- Wahl.

Bin damit noch in den 2%, um nicht eine Tachoangleichung (teuer) vornehmen lassen zu müssen.

Alles ohne Eintrag und zuätzlicher TÜV- Vorstellung. Felgengutachten wird mitgeführt.

Spurplatten will ich auch noch ran machen- diese so glaube ich, müssen abgenommen werden, da es keine Serien-Kombi ist.... Genaueres darüber weiß ich aber auch noch nicht.

am 24. Juni 2012 um 13:50

Eine ABE bezieht sich immer auf den Serienzustand, sollten mehrere Veränderungen am Fahrwerk vorgenommen werden, muss man zum TÜV und sich seine Veränderungen eintragen lassen. Das gilt auch wenn man für Spurverbreiterung, Felgen und Tieferlegung jeweils eine ABE hat.

Themenstarteram 24. Juni 2012 um 13:56

Zitat:

Original geschrieben von OderAstra

Wenn die 2010-ner Liste noch aktuell ist (hab ich hier vor mir liegen), dann hast du richtig geschaut.

Die ET 46 ist jetzt wichtig, um deine Spurplatten zu bestimmen. Das kannste wie gesagt, z.B. bei H&R einsehen.

19"...is teuer, stimmt. Und bringt meiner Meinung nach nicht viel. Da ist die Kombi mit 18" 235/40 , so wie bei mir, eine gute Preis-Leistung- Wahl.

Bin damit noch in den 2%, um nicht eine Tachoangleichung (teuer) vornehmen lassen zu müssen.

Alles ohne Eintrag und zuätzlicher TÜV- Vorstellung. Felgengutachten wird mitgeführt.

Sicher das du ohne Eintragung die 235/40 R18 fahren darfst.

Im Serienreifenkatalog steht nämlich nur 225/45 R18 7,5 Jx18 91V.

 

am 24. Juni 2012 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von nilinger

Zitat:

Original geschrieben von OderAstra

Wenn die 2010-ner Liste noch aktuell ist (hab ich hier vor mir liegen), dann hast du richtig geschaut.

Die ET 46 ist jetzt wichtig, um deine Spurplatten zu bestimmen. Das kannste wie gesagt, z.B. bei H&R einsehen.

19"...is teuer, stimmt. Und bringt meiner Meinung nach nicht viel. Da ist die Kombi mit 18" 235/40 , so wie bei mir, eine gute Preis-Leistung- Wahl.

Bin damit noch in den 2%, um nicht eine Tachoangleichung (teuer) vornehmen lassen zu müssen.

Alles ohne Eintrag und zuätzlicher TÜV- Vorstellung. Felgengutachten wird mitgeführt.

Sicher das du ohne Eintragung die 235/40 R18 fahren darfst.

Im Serienreifenkatalog steht nämlich nur 225/45 R18 7,5 Jx18 91V.

Er hat Zubehörfelgen verbaut, maßgeblich ist dann nicht mehr der Serienkatalog sondern was in der ABE steht.

am 24. Juni 2012 um 14:06

Hallo ich habe die originalen 19er drauf und habe hinten 25mm pro Seite und vorne 23mm pro Seite drin.

Das hat der Tüv ganz normal bei mir abgenommen

Gruß

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