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Mazda 3 BM 2014 2.2D Kaufberatung

Mazda 3 3 (BM)
Themenstarteram 9. Dezember 2024 um 12:40

Hallo,

Ich bin Fahranfänger und aktuell auf der Suche nach meinem Erstwagen, dabei bin ich über einen Mazda 3 2.2D 150ps aus 2014 gestoßen.

Der Mazda ist jetzt 180.000 km gelaufen, bekommt noch neuen Tüv und ich werde am Mittwoch auch einen Gebrauchtwagencheck bei DEKRA machen lassen. Der letzte Ölwechsel war bei 170.000 km.

Nun habe ich natürlich etwas recherchiert und bin auf das Problem mit der verkokung gestoßen.

Ist es dann überhaupt noch sinnvoll so einen Mazda mit so vielen km zu kaufen?

Wäre ein Walnussschalenreinigung nach dem Kauf eine Lösung, oder würde das nur ein Teil des Problems lösen?

Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt? Was würde so etwas ungefähr kosten?

Ich selbst habe leider noch wenig Ahnung von Autos und Motoren und kenne auch keinen der sich da gut auskennt.

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

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2 Antworten

Normalerweise sind 180.000 km für einen Diesel keine Laufleistung.....die schaffen größtenteils 300 bis 400000 Kilometer wenn Sie Pfleglich behandelt werden und die Inspektion regelmäßig erfolgt.

Wieviel Kilometer würdest du im Jahr abspulen?

Ein Diesel ist für Kurzstreckenfahrten nicht sonderlich geeignet.

Die Verkokung tritt meist auf, wenn die Fahrzeuge überwiegend Kurzstrecken gefahren werden.

Nur weil der Wagen 180.000 km gelaufen hat musst du dein Geld nicht aus dem Fenster werfen.

Thema = Walnussschalenreinigung.

Bei 180.000 km dürfte er im Jahr 18000 km gelaufen sein.

Das heißt aber noch lange nicht, dass der Wagen jeden Tag bewegt wurde.

Wenn der Wagen alle 2-3 Tage gefahren wurde kann man das als Langstrecke ansehen.

Hallo und willkommen @Hazegrid.

wie @armin-g schrieb, sind gut gefahrene Diesel, die eine gute Mischung aus Last und Strecke bekommen, eher unproblematisch.

Genau genommen sind alle Motoren mit Kurzstrecken ein Problem, aber gerade Dieselmotoren benötigen deutlich länger, um überhaupt warm zu werden. Jeder Motor sollte von Zeit zu Zeit mal konditioniert werden und auch mal 20 KM Feuer auf der Bahn machen. Wichtig: Nur wenn alles passt=Ölstand mehr als halb voll, Motor komplett warm gefahren (nein, nicht das Kühlmittel) und dann kann sowas auch gescheit freibrennen und lange halten.

Mir wäre auch das Fahrprofil wichtig aber meine eigentliche Frage als Fahranfänger: Warum ein Diesel? Fährst du so viele Kilometer, dass sich das lohnt? Anständig gefahrene Benziner brauchen heute unwesentlich mehr und bringen kaum Probleme mit sich.

Alles steht und fällt mit dem Fahrer und der Pflege.

Beste Grüße

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