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Mazda 6 Limousine Bj. 2023/2024 Kaufberatung - Langzeiterfahrungen und Zuverlässigkeit?
Kurze Zusammenfassung: Interesse an einer Mazda 6 Limousine Bj. 23/24. Wie ist diese in Sachen Zuverlässigkeit im Allgemeinen / Erfahrungsberichte?
Danke im Voraus und allerseits alles Gute für das kommende Jahr!
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Ausführlich:
0) Kann man für 40t € kaufen? (Neuwagen mit 5-6 Jahre Garantie, m. E. gibt es nichts Vergleichbares in der Klasse und Preiskategorie hinsichtlich Qualität/Preis-Leistungsverhältnis etc.)
1) Wie sieht das Auto in Sachen Zuverlässigkeit / Agilität/ Komfort / Verbrauch / Qualität von Materialien / Kosten für Unterhalt (lediglich Service) etc. aus?
Zu 1) Mich interessiert vor allem die 2,5l Sauger Variante mit 194 PS, 4 Zylinder und Vorderradantrieb mit der Skyactive (G) Technologie, wo die Zylinder abgeschaltet werden?)
2) Werden die 6er für Europa noch in Japan gebaut?
3) Wie ist es eigentlich mit dem ISA bei der Platform/Modell, kann man den ausschalten? Wird das Ganze ab Werk verbaut/nachgerüstet, wenn man das Auto nach 07/24 zulässt?
Zu 3) (Dieser nervige Ton, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet. Sobald ich weiß haben die neuen Modelle wie der Mazda 3 z.B. so ein Knopf unter dem Lenkrad links, wo man ALLE Töne im Auto ausschalten kann, ist das beim 6er auch der Fall? Wenn nicht, wird die Problematik durch Untermenüs gelöst?!) ; vgl. : https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
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Plane das Fahrzeug länger als die Garantie zu halten. VAG lässt grüßen.
Freue mich über Rückmeldungen / Erfahrungsberichte von Besitzern / Alternativen in der Preisklasse.
Danke sehr und VG!
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22 Antworten
Sorry das ich hier dir nicht weiterhelfen kann mit Rat ...
wollte dir nur mitteilen weil es gerade so passt...
Ich bin in genau der selben Situation wie du....
Suche ein Mazda 6 2,5 194 PS 2023/24 Bj.
weil mein Audi ein wirtschaftlicher Totalschaden ist,
Ich fahre aber noch den Skoda Superb 2.0 TSI 190 PS probe, ....bitte nicht schlagen...
Ich weiß um die Problematiken des TSI der Kette der Ölpumpe....
brauche ein Zugfahrzeug für mein WW und sollte ein angenehmer Reisebegleiter sein der Wagen.
André
Hallo André und danke für das Schildern deiner Situation! Falls es doch ein 6er werden sollte, gerne deine Erfahrungen mitteilen, das würde echt helfen. Ansonsten wünsche ich noch gute Fahrt und eine schöne Zeit!
Die Mazda 6 gelten als ausgesprochen robust, außerdem ist er am ende seiner Bauzeit daher sehr ausgereift.
Dafür nicht in allen Punkt Up to Date was aber vielleicht gar nicht so schlecht ist.
Ganz vereinzelt gab es wohl Probleme mit gerissenen Zylinderköpfen bei Motoren mit Zylinderabschaltung.
In Deutschland aber sehr selten, in den USA hört man öfter mal davon. Wurden dort auch häufiger verkauft und wahrscheinlich nutzt man dort auch die Zylinderabschaltung häufiger.
Habe mir ein Skoda Superb gekauft.
Hallo,
ich kann mich aus eigener Erfahrung meinem Vorredner Turbotobi28 nur anschließen: Der M6 ist ein grundsolides und zuverlässiges Fahrzeug.
Zu deinen Punkten:
0) Wir haben unseren im Frühjahr 2019 als Tageszulassung für 30 kEUR in der Signature Edition gekauft. Ich kann mich erinnern, dass wir damals auch mit den üblichen verdächtigen wie Passat und A4, etc., geliebäugelt haben, aber die überragende Ausstattung des M6 (360°-Kamerasystem, Head-Up Display, Radartempomat, etc. etc.) haben uns schlussendlich überzeugt. Bin letztes Jahr mal einen Audi Q5 als Leihwagen gefahren (S-Line oder sowas) und der war bei weitem nicht so gut ausgestattet wie unser M6. 40 kEUR wäre natürlich nochmal eine Ecke teurer als das was wir damals bezahlt haben, aber grundsätzlich ist der Wagen in den höheren Ausstattungsvarianten (Signature oder Sport) einfach eine Wucht. Da müssen sich insbesondere deutsche Hersteller schon sehr strecken.
1) Fahre einen 194 PS, 2.5 Liter Sauger mit Zylinderabschaltung. Absolut keine Probleme bisher! Zu deinen Unterpunkten:
- Zuverlässigkeit: 10/10
- Agilität 9/10 (man fühlt sich selten - selbst mit Dachbox / voller Beladung - untermotorisiert)
- Komfort 8/10 (als Fahrer angenehme Sitzposition auch auf Langstrecke, Sitze im Font etwas zu hart, ab 120 km/h wird es etwas lauter im Innenraum)
- Verbrauch 10/10 (mit ca. 7 - 7.5 Liter / 100km aus meiner Sicht absolut in Ordnung für die Motorisierung)
- Qualität von Materialien 9/10 (sehr stimmige / wertige Materialanmutung insbesondere in Anbetracht der Preisklasse, hier und da mal ein Knistern des Plastiks, es ist halt kein Mercedes )
- Kosten für Unterhalt 8/10 (Kosten je Werkstattbesuch nicht herausragend billig, aber in Kombination mit der Robustheit des Fahrzeugs kommt man dann wieder vergleichsweise günstig raus, Versicherung ebenfalls vergleichsweise günstig)
2) Unser M6 kam damals direkt aus Hiroshima, der Importzettel mit japanischen Schriftzeichen hing noch in der Windschutzscheibe als der Wagen beim Händler stand.
3) Den Geschwindigkeitswarner kann man - zumindest bei unserem M6, Bj. 2018 / 2019 - im Fahrzeugmenü ausschalten, sodass im Head-Up Display zwar die zulässige Max. Geschwindigkeit angezeigt wird, es aber keinerlei Warnung bei Überschreiten der selbigen gibt.
Sag gerne Bescheid, solltest du noch weitere Fragen zum Fahrzeug haben.
Grüße!
Vielen lieben shank für die ausführliche Schilderungen @Turbotobi28 und Mazda6_2019. Das ist alles sehr erfreulich zu hören! @Kotzekocher1 viel Spaß mit dem Superb!
Bezüglich der Zylinderabschaltung und die Risse habe ich ebenfalls gehört, ebenfalls eher in die USA…
Ich entschließe mir manchmal nicht, was die Amerikaner mit ihren Autos anstellen…da muss ich nur an „just rolled in“ denken, aber ich bin schon wieder gemein.
Allerseits gute Fahrt und Dankeschön!
Ich habe da persönlich eine Theorie dazu entwickelt.
Die Zylinderabschaltung ist ja nur bei konstanter und geringer Last aktiv. Und genau das hat man auf den US Highways Recht häufig.
Tempolimit ist oft 105 bis maximal 120kmh. Dazu lange Strecken.
Tempomat rein und 2h geradeaus kommt dort durchaus öfter vor.
Das heißt die Zylinderabschaltung ist dort oftmals über viele viele km aktiv. Die abgeschalteten Zylinder kühlen dadurch ab was dann im Kopf vielleicht zu Spannungen im Kopf zwischen den heißen und abgekühlten Zylindern führt -> Risse.
In Deutschland sind häufiger hat man viel seltener die Gelegenheit über lange Strecken mit Zylinderabschaltung zu fahren.
Klingt logisch, mag sogar sein! Das hatte ich mir auch überlegt bzw. Gelesen, aber in DE kommen Zylinderrisse viel seltener (eig. fast gar nicht) bei den Mazda Motoren vor.
Danke trotzdem für den Beitrag!
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 4. Januar 2025 um 11:44:25 Uhr:
Ich habe da persönlich eine Theorie dazu entwickelt.
Die Zylinderabschaltung ist ja nur bei konstanter und geringer Last aktiv. Und genau das hat man auf den US Highways Recht häufig.
Tempolimit ist oft 105 bis maximal 120kmh. Dazu lange Strecken.
Tempomat rein und 2h geradeaus kommt dort durchaus öfter vor.
Das heißt die Zylinderabschaltung ist dort oftmals über viele viele km aktiv. Die abgeschalteten Zylinder kühlen dadurch ab was dann im Kopf vielleicht zu Spannungen im Kopf zwischen den heißen und abgekühlten Zylindern führt -> Risse.
In Deutschland sind häufiger hat man viel seltener die Gelegenheit über lange Strecken mit Zylinderabschaltung zu fahren.
Trotzdem eine potentielle teure Schwachstelle.
Wer möchte schon auf der Urlaubsfahrt und der doch längeren Strecke zur Arbeit das Risiko eingehen?
Ich bestimmt nicht!
Aber da gibt es in EU sehr viele M6 und CX 5 mit 2.5 (ab BJ 2018) Motor die mehr als 150k km gelaufen sind. Schau mal in den Anzeigen
Genauso wie es viele alte TSI von VAG auch schaffen. Und trotzdem würde ich das Risiko nicht eingehen.
Ich fahre selber eine M6 BJ 2022, habe Garantie bis 2028, diese kann ich auch verlängern. Bei VW und co kriegt man nur 2 Jahre Garantie. Außer Toyota und Kia da kriegt man nur 2 Jahre Werksgarantie überall.
Was ändert eine Garantie an dem pot. Problem? Richtig, nichts!
Mal davon ab, bei VW kannst du bis zu 8 Jahre Garantie bekommen.
Es ändert eigentlich viel, weil falls irgendwas passiert du bist "sicher". Es ist zumindestens hier in EU nicht viele Berichte vorhanden über solche Probleme.
Bei VW geht es um eine erweiterte Garantie, bei Mazda und Toyota nicht. In USA haben die die Garantie wegen solchen Fällen auf 10 Jahre gesetzt. Vieles ist auf Kulanz reguliert.
Aber ich bin mir nicht so sicher ob die Reparaturkosten in so einem Fall (Steuerkette, Zylinderriss) VW quasi Audi auf Garantie übernehmen würden. Die Kulanz von VW und co ist auch "berühmt"; Die Steuerketten bei VW waren sehr auffällig und bei Audi waren eine Zeit die Kolbenringe sehr auffällig (Kunden haben über mehr als 1 L auf 1000km berichtet) und es wurde sehr wenig auf Garantie/Kulanz repariert in solchen Fall/Fällen. Es ist sehr bekannt eigentlich.