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Mb100 lohnt sich das ?

Mercedes
Themenstarteram 1. Januar 2023 um 22:05

Überlege grad ob ich die Garantie Verlängerung machen soll JS läuft im März ab ….

C300 EQ boost ez10/2019 43tkm

Danke für eure Erfahrungen

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59 Antworten

Was erwartest du denn hier für Antworten? Alle die, die schon mal eine heftige Reparaturrechnung über die Versicherung ("MB100") abrechnen konnten, werden dir den Abschluss empfehlen. Es gibt aber auch viele, die haben für Ihren Versicherungsbeitrag keine entsprechende Gegenleistung erhalten - wie das bei Risikoversicherungen eben meistens so ist.

Und die ängstlichen Zeitgenossen, die alles und jedes in Ihrem Leben versichern, werden dir auch zuraten.

Das musst du doch ganz allein entscheiden.

Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, wenigstens ein paar Jahre.

Die Frage ist, wie lange.

Aber die ersten 2 Jahre auf jeden Fall. Einfach aufgrund von anderen und eigenen Erfahrungen

Lohnt nicht..

Ich persönlich lege mir ganz klassisch Geld für Reparaturen zur Seite (analog Verschleiß) und kaufe keine Garantieversicherung.

Dass der Motor oder eine vergleichbar teure Komponente hopps geht kommt zum Glück nicht so häufig vor (auch wenn das wahrend der 2 Jahre JS Garantie bei einem Gebrauchten ein komfortables Ruhekissen war).

Viel wahrscheinlicher sind Verschleißreparaturen die von den Versicherungen nicht gedeckt sind.

Ergänzung. Solltest du privat Weiterverkaufen ist so eine übertragbare Garantie natürlich ein Argument für dich. Allerdings eher ein spezieller Fall.

Wenn du die Versicherung, warum auch immer, günstig (also wesentlich billiger als der Regulärpreis) bekommst, kann man‘s für den Zeitraum überlegen.

 

Ansonsten würde ich mir das Geld sparen, die MB100 hat so viele Ausschlüsse drin.

 

 

@36/7M hat das schon zusammengefasst.

Geld für Verschleißreparaturen sollte man bei jedem Fzg. mit einplanen. Je mehr Schnickschnack (Sprich: Sonder Ausstattungen) ein Fzg. hat, desto höher sollte das zusätzliche Polster dafür ausfallen. Was hiervon die MB100 abdecken würde, weiss ich nicht. (Gibt es in der Schweiz nicht.)

Wenn du genug Geld für den "GAU" (Motor- Getriebeschaden) überhast brauchst du keine Versicherung.

Für unseren A-Klasse W177 250 4matic hatten wir im Mai 2022 MB100 für drei Jahre abgeschlossen. Inzwischen neue Schaltereinheit in der Mittelkonsole und einen neuen Zylinderkopf (Ventilsitz 3. Zyl. hinüber) erhalten. Hat sich für uns auf alle Fälle jetzt schon gelohnt.

Zitat:

@wallace88 schrieb:

Mb100 lohnt sich das ?

Wie bei allen Risikoprodukten lohnt es sich immer für den Versicherer - denn der macht sein Geld damit.

Die Frage ist wie Lotto Spielern die Frage zu stellen ob es sich lohnt - der ne Million gewonnen hat wird es bejahen und die meisten machen ein Minusgeschäft.

Gleiche Frage kann man sich zur (Voll-)kaskoversicherung stellen.

Zitat:

@amdwolle schrieb am 2. Januar 2023 um 09:41:42 Uhr:

Wenn du genug Geld für den "GAU" (Motor- Getriebeschaden) überhast brauchst du keine Versicherung.

Genau mit Blick auf solche fast nie vorkommenden Horrorszenarios haben die Deutschen Versicherer im Jahr 2021 circa. 465 Millionen Verträge Ihr eigen genannt und damit über 225 Milliarden Euro eingenommen.

Immer eine Frage der Sichtweise. Meine MB100 über 3 Jahre hat 1299€ gekostet und endet im September 2023. Brauche ich sie noch, hat sie sich auf jeden Fall gerechnet. Brauche ich sie nicht, ist auch gut. Denn dann habe ich von Mercedes ein sehr gutes Fahrzeug bekommen, zumindest was die großen Technikkomponenten betrifft. Motor, Getriebe, Steuergeräte, Achsen, Verteilergetriebe, Hydraulik etc.

Somit sehe ich das entspannt und nenne es eine Winwin Situation für alle 3 Parteien, Mercedes, mich und die Versicherung.

Bei meinem vorigen S204 hat sie sich gerechnet. Mein S205 hat einige Kinkerlitzchen mit denen ich leben kann.

@hotfire - Natürlich verdient eine Versicherung Geld, ansonsten gäbe es keine. Ist ein Wirtschaftsunternehmen wie viele andere auch. Und wo fängt eine sinnvolle Versicherung an und wo hört sie auf? Rechtsschutzversicherung, Gebäudehaftpflicht etc. Da kann man Stunden diskutieren ob sinnvoll oder nicht, aber wehe es kommt zum Schadenfall.

Gruß Frank

@BlackDream01 auch wenn schwer OT - für wichtig halte ich eine Haftpflicht wo ich niemals die Millionen aufwenden könnte, weil ich dusselig im Nationalpark ein Feuer mit 1000 Hektar Brand-Schaden verursacht habe oder den Professor in den Rollstuhl gebracht habe der 2 Millionen im Jahr verdient hatte.

Und noch Gebäude inkl. Hausrat weil ich über Werte spreche weit über 20 Jahresgehälter und die Verursachung nicht unbedingt in meiner Hand liegen muss.

 

Alles andere ist schwere Diskussionssache - ich persönlich lebe gut ohne Berufsunfähigkeits-, Unfall-, Renten-, Lebens- und Arbeitslosenversicherung - für andere könnten sie jedoch essenziell sein. Immer eine Frage des eigenen Standpunktes.

Zitat:

@hotfire schrieb am 2. Januar 2023 um 18:03:05 Uhr:

@BlackDream01 auch wenn schwer OT - für wichtig halte ich eine Haftpflicht wo ich niemals die Millionen aufwenden könnte, weil ich dusselig im Nationalpark ein Feuer mit 1000 Hektar Brand-Schaden verursacht habe oder den Professor in den Rollstuhl gebracht habe der 2 Millionen im Jahr verdient hatte.

Und noch Gebäude inkl. Hausrat weil ich über Werte spreche weit über 20 Jahresgehälter und die Verursachung nicht unbedingt in meiner Hand liegen muss.

 

Alles andere ist schwere Diskussionssache - ich persönlich lebe gut ohne Berufsunfähigkeits-, Unfall-, Renten-, Lebens- und Arbeitslosenversicherung - für andere könnten sie jedoch essenziell sein. Immer eine Frage des eigenen Standpunktes.

So halte ich es auch. Nur Risiken, die mich im Schadensfall ruinieren könnten, habe ich über Versicherungen abgedeckt. Reparaturkostenversicherungen jeglicher Art gehören nicht dazu.

Richtig und bei deinen Bespielen bin ich voll und ganz bei dir. Wenn ich aber daran denke, wenn mein Haus abfackelt, egal warum, bekomme ich Abriss und kompletten Neuaufbau für 1000€ Selbstbeteiligung, dann sind 750€ im Jahr für mich gut investiertes Geld. Auch die Hausratversicherung mit Glas und Wasser kann sich schnell rechnen. ich hatte einen minimalen Wasserschaden. Firma kommt, reißt die Fliesen im Bad auf. (Zum Glück noch genügend Ersatz vorhanden) Die suchen und reparieren eine kleine Stelle, dann kommt ein Fliesenleger und die Rechnung beläuft sich auf 2700€. Was ist jetzt richtig, darauf hoffen, das 10 Jahre nichts passiert? Mit Wohneigentum ist das nicht so einfach!

Gruß Frank und schöne Zeit noch

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