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ME App noch zeitgemäß.?

Mercedes EQV 447
Themenstarteram 16. August 2024 um 20:11

Hallo in die Runde,

wir bekamen heute die Zulassungspapiere für unseren neuen EQV 300 Mopf 2 und der Verkäufer präsentierte stolz die Mercedes ME App und wir spielten die App auf ein Mobiltelefon. Ein zweiter Fahrer geht, einen dritten kann das System nicht gleichzeitig verwalten. Ah ja - sehr innovativ.

Wir sind gebrannte Kinder, weil der IT Support in unserem zwei Jahre alten e Smart kürzlich komplett abgeschaltet wurde. Funktioniert hat das auch nach Austausch diverser Hardware und erneuern von Software nie richtig. Jetzt gar nicht mehr.

Wir fragten den Verkäufer ob - wie in unserem Tesla M3, der halb soviel gekostet hat - eine Steuerung der Ladeleistung (wir haben eine 27 kWp PV auf dem Firmendach) möglich ist.

Nein, das kann Mercedes ME nicht und wir bekommen diese Frage regelmäßig gestellt und vermissen das auch schmerzlich - so die zweifellos ehrliche Antwort des Verkäufers.

….und wir dachten das Mercedes mit der Mopf 2 den Anschluss an die heute übliche E Auto Technik gefunden hätte.

China Fahrzeuge können mittlerweile auch bidirektional, dass demnächst bei Einsatz von Smart Metern und unterschiedlichen Strompreisen auch interessant wird. Die Antwort des Verkäufers: No - geht nicht.

Enttäuschend, bevor wir mit dem heiss ersehnten Hightech Auto nur einen Meter gefahren sind.

Das der Tesla mit bis zu 350 kW (bei einem 84 kWh Akku) laden kann und der eqv nur mit 110 kW bei einem brutto 100 kWh Akku spricht schon Bände, ist aber nicht so entscheidend weil der neue eher für das urbane Umfeld genutzt wird und der alte Diesel für weite Strecken im Fuhrpark bleibt.

Grüße aus Düsseldorf

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16 Antworten

Da gebe ich dir Recht. Was mich an der App stört ist ebenfalls, dass man nicht die Ladeleistung anpassen kann. Habe mir nun extra eine neue intelligente Wallbox gekauft um besser mit PV Überschuss arbeiten zu können.

Auch enttäuschend, dass die Ladegrenze nicht via App einstellbar ist. So heißt es manchmal extra raus zum Auto gehen, Zündung mit dem guten alten Zündschlüssel einschalten und manuell einstellen.

Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass das MBUX im Auto immerhin um einiges flüssiger funktioniert als in diversen E-Fahrzeugen des VW Konzerns.

Wir sind dennoch zufrieden, viel Platz für die ganze Familie und rein elektrisch war 2022 bei Bestellung einzigartig, wohlwissend dass das Basisfahrzeug schon etwas in die Jahre gekommen ist.

Grüße aus der Nachbarstadt Mettmann

Moin, klingt ja frustriert, hätte man sicherlich als erfahrener E-Mobilist vorher abchecken können, die Me-App installieren, etc. pp.

Mercedes ist eher sehr konservativ, das sieht man an der Ladeleistung - wobei ich das Laden mit 1C eher begrüße - und auch an der gesamten smarten Implementierung.

Beispiel: Vorklimatisierung kann die Sitzheizungen einschalten, aber ausschalten ist dann nicht per Kommando möglich. Maximalen Batterieladung kann ich am Display einstellen, aber nicht per App. Andere Modelle können das wohl, aber es wird kein Softwareupdate geben.

Wenn ich die EQ-Ladeplannung ignoriere, am Ladestopp vorbei fahre, soll ich wenden und 30km zurück zur Ladesäule fahren, weil ich sonst mit 9 oder 8% Kapazität am Ziel ankomme? Andere Ladesäulen lägen natürlich auch auf dem Weg.

Auf dem Weg zum Nordkap musste ich erst einmal lernen, was es bedeutet, dass es keine Route zum Ziel gäbe, weil ein Tunnel oder eine Brücke gesperrt sei. Die Kartendaten sind so alt, dass es keine Informationen zu neu gebauten Straßen gibt, wenn die alte dann gesperrt wird.

Verkehrsschilder-Erkennung: Ortseingangsschilder hat man wohl vergessen, nur wenn die Ortschaft im Navi ist, klappt das mit dem automatischen Abbremsen.

Es gibt also viele Bugs oder fehlende Features, aber rundherum ist es ein gutes Auto. Gerade für Langstrecken! Und natürlich auch in Ländern, wo normale Höchstgeschwindigkeiten gefahren werden. Da bekommt man den Van auch schon mal mit 21kWh/100 km bewegt (mit Dachbox).

Nur für die Stadt ist er etwas zu groß, da ist so ein Smart EQ viel praktischer. Und was Mercedes von seinen Kunden hält, haben sie ja hier gut gezeigt (Abschaltung der Server wegen 2G - lieber gar keine experience als gelegentlich mal ein Funkloch).

Aber den EQS gibt es ja nun mit Stern auf der Haube, vermutlich nicht für 'FirstMover'.

Fazit nach vier Jahren EQV: eigentlich ist das noch immer ein gutes Auto (damals der erste BEVan) aber es ist Mercedes, muss man sich nicht nochmal antun.

Edit: Ladegrenze kann man auch ohne Zündung einstellen - natürlich nur im Auto, einfach Display einschalten.

Es ist leider alles so was HagK berichtet. Interessant wird es, wenn deine Werkstatt noch keine Erfahrung mit dem EQV hat. Da wirst du schon mal schnell zum Ausbilder. So mir geschehen. War halt vor 4 Jahren so. Mich hat es auch enttäuscht, dass bei der MOPF nichts an den EV Komponenten getan wurde. Ein 22KW Ladegerät hätte dem Auto gut getan und eine höhere Ladeleistung von 150KW oder mehr, wie es im EQE oder EQS Standard ist. Aber hier kommt der Nachteil, das der EQV von der Transporter Division gebaut wird und nicht von der PKW Devision.

Themenstarteram 17. August 2024 um 6:55

Nach dem immer wieder verschobenen Bestellstart für die Mopf 2 haben wir das Auto im Januar - eher blind - bestellt. Der Konfigurator ist dauernd ausgestiegen und viele Details waren nicht erkennbar waren. Es wurde in den Foren spekuliert, ob sich mit den neuen Dashboards die Navi-Software, Ladeplanung und auch Ladegeschwindigkeit ändert.

Der Verkäufer faselte was von dramatisch geänderter Mercedes DNA, die in die EQVs und V Klassen einziehen würde und das auch viele Assistenten 1:1 aus den PKWs in die Vans (das Wort Transporter in dem Zusammenhang zu gebrauchen kommt Blasphemie gleich??) übernommen werden.

Es wurde - als der Begriff Tesla als Benchmark in den Dialog einbezogen wurde - erklärt, dass man diesen Rückstand umfänglich abgearbeitet hätte. Insofern wurde bei uns eine hohe Erwartungshaltung induziert, die sich gestern stark relativiert hat und demonstriert wie weit der Premiumkonzern mit seiner Luxusstrategie bei den e Autos immer noch hinten dran ist. Ich hätte unser e Smart Erfahrungen eher in die Überlegungen mit einbeziehen sollen. (übrigens lieben hier alle das e Smart Cabrio - ob mit oder ohne aktuelle IT)

Es ist ein übrigens ein Avantgarde mit Style, AMG Paket und allerlei anderen Gimmicks auf den wir uns dennoch sehr freuen und hoffen, dass er im täglichen Betrieb ein ebenso treuer Begleiter wie der 639 wird, den wir seit 17 Jahren ohne mechanische Störungen fahren.

Mit den ersten Erlkönigfotos vom VAN.EA und der Ankündigung von 800 V Technik wird der von uns beim EQV erwartete Fortschritt wohl endlich kommen. Es scheint beim Frontantrieb - ergänzt um RWD - bleiben.

Die Handlichkeit des alten RWD 639 (durch weit einschlagende Räder) ist im Vergleich zum VW Bus dann ein für alle mal Geschichte. Schade.

Das ist übrigens auch ein gewaltiger Tesla AWD Nachteil. Das Dingen hat einen Wendekreis wie ein Ozeandampfer. Da ist die VW ID Familie und der alte BMW i3 eine ganz andere Klasse.

Zumindest over the air Updates sind möglich, beteuerte der Verkäufer. Vielleicht fließen noch Verbesserungen in die Produkte ein und wir Kunden bleiben nicht auf halbfertig entwickelten Produkten sitzen. Das Smart IT Desaster und die nicht mehr verfügbaren Navi Updates für alte Serien sprechen da eine deutliche Sprache.

Da überrascht Tesla immer wieder positiv. Mal können die Scheinwerfer deutlich mehr, mal macht es nach dem Update „pling“ wenn die Ampel auf grün umgesprungen ist.

Zitat:

@cosmacaravan schrieb am 17. August 2024 um 08:55:08 Uhr:

Da überrascht Tesla immer wieder positiv.

Absolut, z.B. bei Blinkerknöpfen, fehlender Wischer-Automatik, Assistenz nur bis 140 km/h, katastrophaler Verkehrszeichenerkennung, fehlenden Parksensoren, etc.

Nach 3 Jahren EQV bin ich reichlich ernüchtert. Die Mercedes Me App hat sich in der Zeit so gut wie nicht verändert. Ok, sie läuft stabil, die angebotenen Funktionen laufen relativ zuverlässig, aber es ist absolut gar nichts Neues hinzugekommen.

 

Meine Hoffnung war am Anfang, dass Mercedes ähnlich wie Tesla nach und nach neuen Features over-the-Air und in der App anbieten wird. Aber da kam absolut gar nichts. Sehr sehr schade.

 

Der 6(?) Jahre alte Tesla von einem Bekannten hat vor kurzem neue Autopark Features bekommen. Ich war echt beeindruckt, wie gut das Fahrzeug jetzt Parkplätze erkennt und dort zuverlässig einparkt. Warum bekommt Mercedes so etwas nicht hin? Der Preis ist Premium, aber die Gegenleistung vor allem mit Updates, neuen Features etc. leider nicht.

Themenstarteram 18. August 2024 um 8:42

Zitat:

@Gerry71 schrieb am 17. August 2024 um 16:21:52 Uhr:

Zitat:

@cosmacaravan schrieb am 17. August 2024 um 08:55:08 Uhr:

Da überrascht Tesla immer wieder positiv.

Absolut, z.B. bei Blinkerknöpfen, fehlender Wischer-Automatik, Assistenz nur bis 140 km/h, katastrophaler Verkehrszeichenerkennung, fehlenden Parksensoren, etc.

Ich bin vollkommen bei Dir, dass das Einsparen von Blinker- und Vorwärts/Rückwärtshebelchen und der Parksensoren der Bedienungsroutine, gerade wenn man aus der Mercedeswelt in den Tesla kommt, abträglich ist.

Unser zwei Jahre altes M3 hat das zum Glück noch und ehrlich gesagt wäre es bei einem Neukaufen ein echtes Hindernis ein neues M3 zu erwerben.

Unser M3 hat auf 75 tkm in den zwei Jahren noch nicht einmal die Werkstavln innen gesehen. Filtertausch diy - das war’s. Da haben wir auch mit Sternenprodukten schon ganz andere Werkstattdramen erlebt.

Kommen wir zur ME App und den Beiträgen darüber zurück.

Ich bin gespannt, ob die Mopf 2 die Ladeplanung, das Auffinden der Ladepunkte und die Kompatibilität zu Ladesäulen erhöht. Denn das funktioniert bei Tesla mit deren eigenen Netz von Ladepunkten auch für e Autoeinsteiger super. Keine Karte nötig. Stecker ins Auto und fertig.

Da der eqv von wechselnden Fahrern in der Firma bewegt werden soll, die überwiegend noch e Auto affin sind, ist das Bedingung.

Zitat:

@235max schrieb am 17. August 2024 um 23:09:54 Uhr:

Der 6(?) Jahre alte Tesla von einem Bekannten hat vor kurzem neue Autopark Features bekommen. Ich war echt beeindruckt, wie gut das Fahrzeug jetzt Parkplätze erkennt und dort zuverlässig einparkt. Warum bekommt Mercedes so etwas nicht hin? Der Preis ist Premium, aber die Gegenleistung vor allem mit Updates, neuen Features etc. leider nicht.

Ich weiß nicht, was der EQV parktechnisch kann, aber mein C238, der vor 8 Jahren auf dem Markt kam, kann vollautonom perfekt längs und quer einparken. Sogar per App. Daneben kann man mit den vier 360-Grad-Kameras und den Parksensoren cm-genau manuell einparken. Mercedes kann dies also. Tesla würde ich an dieser Stelle besser nicht als Premium bezeichnen, denn dort arbeiten neben Kameras keine Parksensoren und nach vorne nur die Frontscheibenkamera, wenn ich richtig informiert bin. Da wird das Einparken zum Glücksspiel.

Also fair bleiben!

Zitat:

@Gerry71 schrieb am 18. August 2024 um 12:06:36 Uhr:

Zitat:

@235max schrieb am 17. August 2024 um 23:09:54 Uhr:

Der 6(?) Jahre alte Tesla von einem Bekannten hat vor kurzem neue Autopark Features bekommen. Ich war echt beeindruckt, wie gut das Fahrzeug jetzt Parkplätze erkennt und dort zuverlässig einparkt. Warum bekommt Mercedes so etwas nicht hin? Der Preis ist Premium, aber die Gegenleistung vor allem mit Updates, neuen Features etc. leider nicht.

Ich weiß nicht, was der EQV parktechnisch kann, aber mein C238, der vor 8 Jahren auf dem Markt kam, kann vollautonom perfekt längs und quer einparken. Sogar per App. Daneben kann man mit den vier 360-Grad-Kameras und den Parksensoren cm-genau manuell einparken. Mercedes kann dies also. Tesla würde ich an dieser Stelle besser nicht als Premium bezeichnen, denn dort arbeiten neben Kameras keine Parksensoren und nach vorne nur die Frontscheibenkamera, wenn ich richtig informiert bin. Da wird das Einparken zum Glücksspiel.

Also fair bleiben!

Unser EQV von 2021 kann überhaupt gar nichts bzgl. selbstständig einparken. Das liegt aber daran, dass Mercedes das Feature deaktivieren musste, weil man nicht rechtzeitig die uralten Sensoren der V-Klasse erneuert hat, um den 2021 geltenden gesetzlichen Vorschriften zu genügen. Für mich ist das peinlich. Ok, man kann die Funktion per Codierung freischalten, wie legal das ist sei dahin gestellt.

 

Aber ich will hier gar keine Diskussion um das Einparken des EQV starten (die 360° Kamera ist super und das manuelle Einparken klappt damit sehr gut). Nein, es geht mir um die Tatsache, dass Mercedes keine Features nachliefert. Die Verbesserungen des automatischen Einparken bei Tesla war nur ein Beispiel. Man kann sicherlich unterschiedlicher Ansicht sein, ob das überhaupt gewünscht ist. Aber ich hätte mich gefreut, wenn im Laufe der Jahre das ein oder andere hinzugekommen wäre. z.B. Einstellen der Temperatur für Vorklimatisierung per App., Zugriff auf die Kameras des Fahrzeug per App, echter Lenkassistent der auch selbstständig lenkt und nicht nur das Lenkrad vibrieren lässt, automatische Anpassung der Distronic Geschwindigkeit nachdem Verkehrszeichen erkannt wurde, Anpassung Apple Car Play an volle Größe des Displays, max. Ladestand und Ladeleistung per App einstellen, bessere Integration der Sprachsteuerung bzgl. Fahrzeugsteuerung wie z.B. Klimaanlage etc.

Oder so triviale Dinge wie Auswahl des Fahrerprofils in Abhängigkeit des verwendeten Schlüssels. Jetzt müssen wir doch ständig die elektrische (!) Sitzeinstellung von Hand anpassen.

Lipstick on a pig. Lippenstift auf einem Schwein.

Ihr diskutiert nachvollziehbare Wünsche. Dabei wird aber vergessen, dass die Basis von 2014 ist.

Der derzeitige Eqv, so sehr ich ihn im Alltag mag, ist eine schnelle 'ey Manni, hol mal n Akku aus'm Lager, wir mussen jetzt mal in Elektro machen' Entwicklung. Auch das Mopf 2 noch: gebt ihnen digitale Tachos, dann geben sie Ruhe bis 2026 oder 27.

Die technische Basis des Fahrzeugs gibt die ganzen Wünsche, die hier geäußert wurden, gar nicht her. Tesla: zentraler Computer. W447: Steuergeräte -overkill, nicht einzeln ota fähig.

Es gibt viele Stellen, angefangen von der Tankklappe und hin bis zur Ecobewertung "schnell hochschalten", an der ersichtlich ist, dass hier bisher kein Team von Elektrofans gearbeitet, bzw. entschieden hat. Das entspricht der Stimmung der 2015-2020er Zeit: auf Elektro haben wir keinen Bock, also machen wir nur, was nötig ist.

2014? Pah!!

Dass in Abhängigkeit des Schlüssels Sitzposition, Außenspiegel, Lenkrad, Klimaanlage, Radio und Head-up-Display eingestellt werden, beherrscht schon mein BMW. Aus 2010! Die Ausrede kann ich also nicht gelten lassen. Und unabhängig davon: Wofür sind denn die MOPFs da? Nur um eine Zierleiste optisch etwas zu überarbeiten? Wohl kaum.

Die Mopfs sind dafür da, die Kuh noch ein bisschen zu melken und das tote Pferd noch etwas länger zu reiten.

Guckt man sich die Verkaufszahlen an, funktioniert die Strategie hervorragend.

Mein erster V für 48k aus 2017 war mir schon teuer. Fährt aber zuverlässig bis heute. Heute kaufen Leute das ähnliche Auto für 80-100k und ignorieren, dass sich außer am Preis technisch gar nicht so viel verändert hat... Es ist kein Auto für 100k, sondern ... Eben nur "Lippenstift auf dem Transporter".

Themenstarteram 19. August 2024 um 17:33

Als Konsument weiß man nicht nicht was man machen soll.

Auf der einen Seite kommen Neukonstruktion vollkommen unfertig und unausgereift auf den Markt. Siehe VW mit der ID Serie. Hartplastik, Software, Navi, E Motoren deren Lager festgehen - createur de malheur auf ganzer Linie. Diesmal nicht Renault.

Mit dem Warten bis der EQV in die Mopf 2 geht, habe ich eigentlich ein ausgereiftes Produkt erwartet, bei dem der Verkäufer mit der versprochenen „Mercedes DNA“ die Erwartungen befeuert hat. Mit der Erklärung was alles nicht geht und wo die Erwartungen (die bei Wettbewerbern auch nach Jahren nachgelegt werden) nicht erfüllt werden, tritt Ernüchterung ein.

Wie geschrieben steckt mir das E Smart IT Desaster und die coole Erklärung, dass für unsere anderen - zugegeben schon etwas betagten Saison Sternen Cabrios - überhaupt keine Updates mehr verfügbar sind in den Knochen. Wenn die Smart oder Mercedes Konstrukteure stehenden Auges hoffnungslos veraltetes Zeugs in neue Autos einbauen (unser e Smart Cabrio hat auch 34 k € gekostet) sollte wenigstens ein Hardware Update angeboten werden.

Wenn sich das so ähnlich beim 100 k EQV wiederholen sollte, war das unser allerletzter Sternenkauf.

Dadurch werden diese Produkte durch die Hintertüre entwertet. Man könnte es auch als geplante Obsoleszens bezeichnen.

Wer ab 2026 ein VAN.EA kauft wird vermutlich als early Adapter ein Versuchskaninchen wie bei VW.

Bleibt zu hoffen, dass der ZF Antrieb und die Akkus stabil funktionieren. Wenigstens gibt es bei der Mopf 2 induktive Handyladung ab Werk und Android und Apple können auf einen Bildschirm gespiegelt werden. Ich hoffe, dass das funktioniert.

Gibts da schon Erfahrungen?

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