- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Megane, Scénic, R19 & Fluence
- Megane 1 Seltsames Problem mit der Lüftung
Megane 1 Seltsames Problem mit der Lüftung
Hallo Renaultfreunde,
seit vorhin geht mein Gebläse nicht mehr. Ich habe keinen direkten zusammenhang gefunden, jedoch sind mir noch andere komische Sachen aufgefallen, ich poste das mal in Stichpunktform:
-Gebläse Funktionierte tadellos, seit ich vorhin die Standheizung einmal an und direkt wieder ausgemacht habe keine Reaktion mehr.
-dann später zum test Standheizung nochmal angemacht und irgendwann ging dann auch das Gebläse an - alles wunderbar
-Standheizung aus, Zündung an, Gebläse an.....Nix, kein gebläse, alles wie vorher.
-Später wieder Standheizung an ... gewartet, kein gebläse.
Darüberhinaus:
-Fensterheber fahrerseite hat Dauerstrom (normal?!)
-Wenn Gebläse an ist und fensterheber beifahrerseite HOCH gedrückt wird, ist für diese Zeit Gebläse/Klimaanlage aus...
UND: Es ist keine Sicherung vorhanden für die Lüftung. Laut Abbildung in der Abdeckung: zweite Reihe von oben, zweiter Steckplatz von Rechts. nix drin (wie geht denn das, evtl über die Standheizung abgesichert?)
Ich wäre wirklich wirklich dankbar, wenn jemand einen Lösungsvorschlag für das ganze hat. bin heute mit innen vereisten scheiben nach hause gefahren, das macht keinen spaß.
Danke an alle
Ähnliche Themen
19 Antworten
Schau Dir mal den Sicherungskasten mit den Maxisicherungen neben der Batterie an, die gammeln gerne weg, vielleicht versucht sich dann das Gebläse den Strom über was anderes zu ziehen.
Eigentlich sollte die Gebläsesicherung da sein, meist 20A (gelb) aber auch 30A (grün) oder 40A(orange) sind möglcih.
Wenn Du ne Webasto hast, dann müsste irgendwo im Motorraum nen Sicherungshalter und nen Relais verbaut sein.
Da ist ne 20A Sicherung für das Gebläse drin, aber schau Dir auch das Relais für die Heizung an, ist für die Umschaltung zwichen Standheizung und normaler Gebläsefunktion.
Pins vom Relaissockel anschaeun, verkeimt, verschmort, Kabel lose...
Wenn es das Alles nicht ist, liegt vermutlich nen Massefehler vor. Masseverbindungen von der Standheizung auch prüfen.
Viel Erfolg beim Suchen.
Gruß, DJJabba79
Zitat:
Original geschrieben von djjabba79
aber schau Dir auch das Relais für die Heizung an, ist für die Umschaltung zwichen Standheizung und normaler Gebläsefunktion.
Pins vom Relaissockel anschaeun, verkeimt, verschmort, Kabel lose...
Gruß, DJJabba79
Danke für die schnelle Antwort. Wo finde ich denn das relais für die Heizung?
Gruß
Andy
Da, wo der jenige das Ding hingebaut hat, der die Standheizung nachgerüstet hat.
Meist ist es ein 3er Sicherungshalter und dort sitzt auch das Relais.
Da kann ich leider nicht weiter helfen.
Zur Not verfolgst Du die Kabel von der Standheizung aus, dann wirst Du fündig.
Gruß, DJJabba79
okay das werde ich tun.
maxisicherungen neben der Batterie habe ich heute übrigens keine gefunden, nur dicke Steckverbindungen, keine Ahnung ob da sicherungen drin sind?!
Heute morgen hat die lüftung wieder 1a funktioniert allerdings (diesmal umgekehrt) die standheizung lief, aber ohne lüftung.
Dann vorhin beim fahren mit lüftung war diese plötzlich sehr schwach auf höchster stufe. nach ausschalten des motors, blieb sie ganz aus.
Dann Standheizung aktiviert kurz laufen lassen, ausgeschaltet. Lüftung ging wieder, wurde dann aber zunehmend, deutlich hörbar schwächer, und ging irgendwann aus.
und so geht das spiel immer weiter kann doch kein wackler oder verschmorter pin sein, wenn die lüftung gleichmäßig schwächer wird, bis zum Erliegen, oder?
ich weiß nicht mehr weiter, weihnachten zur family fahren kann ich so nicht.
Gut, da wird ein Übergangswiderstand größer, je länger der Gebläsemotor läuft.
Tippe immer noch auf das Relais, das schaltet zwischen Gebläse und Standheizung. Ansonsten muß irgendwo die originale Leitung zum Gebläsemotor aufgetrennt worden sein, damit das Relais mit eingebunden werden konnte, vielleicht an dieser Stelle. Evtl. ist auch der Stecker, der direkt an den Gebläsemotor geht, stark verkeimt. Der Stecker ist von aussen zu erreichen, dazu müssen die Wischerarme ab und die Wasserkastenabdeckung abgebaut werden. Auf der Fahrerseite sitzt das Gebläse. Und der Sicherungshalter mit den Maxisicherungen müsste unter der kleine Abdeckung direkt neben der Batterie zur Seitenwand hin sitzen.
Eine Möglichkeit fällt mir noch ein. Und zwar wird das Gebläse Masse - gesteuert, sprich der Gebläsewiderstand wird über den Gebläseschalter geregelt. Gab es auch schon mal, daß der verbrannte Kontakte hatte.
Aber so wie Du schreibst, kommt es mir immer mehr wie ein Masseproblem vor, zumal Du ja auch von dem Problem mit dem Fensterheber geschrieben.
Mehr fällt mir jetzt nicht mehr dazu ein. Um genaues sagen zu können, müsste man sich mit Prüflampe und Voltmeter bewaffnet auf die Suche machen. Ist aber per Ferndiagnose kaum zu finden.
Versuch dein Glück oder, da Du ja das Auto für die Feiertage benötigst, solltest Du ggf. mal in ne Werkstatt fahren, die sich mit Elektrik auskennt, z.B. Boschdienst oder auch zum freundlchen.
Gruß, DJJabba79
Also haben jetzt alles mögliche durchgecheckt, erstmal nichts zufinden, jedoch ist der Ablauf des Problems jedes mal der Gleiche:
Morgens beim Starten - Gebläse einwandfrei
Während der Fahrt - Gebläse wird spürbar schwächer
Wenn man den Motor (bsp Tanken) ausmacht, BEVOR das Gebläse fast zum stehen gekommen ist und wieder startet ist es danach meist wieder einwandfrei...und von vorn geht das Spiel.
Lässt man es aber an bis sie nahezu erliegt & kaum noch spürbar ist, muss das Auto scheinbar ne ganze weile Stehen bis es wieder geht.
Ist das ein Zeichen für einen defekten Heizungswiderstand? Der kostet im Zubehör mit Rabatt 96 Euro
Also der Gebläsewiderstand geht meist mit Pauken und Trompeten kaputt. Meist ist es die Thermosicherung, die sich da auflöst, daß ist meist der Vorbote für nen defekten/schwer gehenden Lüftermotor. Allerdings ist der Widerstand dann kaputt, da gibt es nicht ein bischen defekt. Vor allem, daß die Widerstände für die einzelnen Stufen feste Widerstände sind, die werden von sich aus nicht größer.
Evtl ist es der Lüftermotor an sich, also daß, je wärmer der wird, der Motor schwerer geht und er dann irgendwann stehen bleibt. Könnte man parallel ne Glühlampe zum Lüftermotor klemmen, und beobachten, ob die schwächer wird, wenn das Gebläse schwächer wird. Wenn die Lampe (am besten ne 21 Watt Glühlampe) gleich hell bleibt, kann es núr noch der Motor selbst sein. Hat der eigentlich schon nen Pollenfilter? Wenn ja, ist der vielleicht zu? Dann würde der Gebläsemotor u.U. zu heiß, könnte das Problem auch erklären. Aber alles leider nur Spekulationen.
Gruß, DJJabba79
Natürlich will ich so wenig wie möglich investieren, meinst du es ist nun sinnvoller zuerst den Gebläsemotor zu tauschen oder sollte ich mit dem heizwiderstand beginnen?
Ob er einen Pollenfilter hat weiß ich nicht, werde dies auch mal in Angriff nehmen.
Also, ich will nichts falsches sagen. Könnte mir aber den Gebläsemotor eher als Verursacher der Probleme vorstellen, als wie den Widerstand. Aber will dir nichts falsches sagen.
Wenn ich alles Weitere ausgeschlossen habe, würde ich persönlich mit dem Motor beginnen.
Aber nicht, daß es dann heisst, DU HAST ABER GESAGT...
Ferndiagnose ist immer schwierig.
Gruß und ein frohes Fest, DJJabba79
So, also der Vorwidstand ist e snicht, den hab ich jetzt umsonst für 118 euro gekauft..Hoffentlich nehmen die mir den zurück.
Der sicherungskasten neben der Batterie ist total nass, das ist wohl ne Renault krankheit.
der weiße große stecker, hab ich mal die Pins durchgemessen, da liegt nicht auf allen Strom drauf und auf einem "glimmt" die prüflampe nur ganz schwach, worauf deutet sowas denn hin?
Entweder fließ doch strom oder nicht?"
achso, der stecker + kabel war total schmuddelig und voll mit irgendnem pinkfarbenem zeugens, das sich mit etwas kraft abrubbeln ließ. was kann das denn sein, gibts es sowas wie pinkes kontaktspray oder so? siehe Foto!
Also das pinke Zeug ist bestimmt so etwas wie Elektronikfett, soll dafür sorgen, daß kein Wasser in den Stecker kommt.
Ich kann Dir auch nur raten, den Stecker wieder mit Fett vollzuschmieren, dann korrodieren die Pins nicht weg.
Du hast die Batterie noch oben im Wasserkasten, oder?
Und daneben den Sicherungskasten?
Dann zieh mal dort die Maxisicherungen raus, könnte mir vorstellen, daß die Beinchen in den Steckern bleiben, dann hast Du eventuell die Lösung.
Ach so, wenn Du da rumpfrimelst, klemm die Batterie ab oder bau sie am besten aus, dann haste auch mehr Platz.
Hab ich aber schon gesagt, wird nicht der Widerstand sein.
Versuch dein Glück, mit Elektronikteilen haben die sich immer sehr affig.
Gruß, DJJabba79
Zitat:
Original geschrieben von andy-peer
Der sicherungskasten neben der Batterie ist total nass, das ist wohl ne Renault krankheit.
Beim Scenic gab es einige Modelle, bei denen wegen eines falsch eingebauten Wasserablaufs in der Motorhaube die Elektronik naß werden konnte. Keine Ahnung, ob das Problem beim Megane auch vorkommt. Für die armen Besitzer ist das ein teurer Spaß geworden ... kann bei einem so alten Auto den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten!
Gruß, Horst