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Mehr- und Minderkilometer bei Leasing in gleicher Höhe

Liebes Forum,

zur Zeit überlege ich, für den Sommer ein neues Cabrio zu leasen.

Ich kann nicht abschätzen, wie viele Kilometer ich fahren werde und möchte daher mit Puffer planen.

Leider sind die meisten Vertragsangebote so ausgestaltet, dass ich Mehrkilometer höher bezahlen muss als ich Minderkilometer vergütet bekomme.

Habt Ihr Erfahrungen, ob man beim Vertrag Mehr- und Minderkilometer in gleicher Höhe verhandeln kann?

Danke!

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13 Antworten

Dies ist beim Leasing so üblich. In der aktuellen Phase ist man als Käufer ohnehin in der schlechten Verhandlungsposition

Ganz normales Business.

Die Frage die sich eher stellt: wie teuer sind Mehrkilometer bei der Leasingrate im Vergleich zu hinterher abgerechneten Kilometern?

Und man muss beachten dass es eine Kulanzregelung gibt. Meistens wird nichts verrechnet wenn die Laufleistung +-2500 km beträgt.

Die Frage ist: wie genau kannst du das bisher einschätzen?

Ggf als Alternative auch Mal eine Ballon/Variofinanzierung mit Rückkaufswert rechnen lassen, sofern verfügbar. Wir hatten 2 Mal das Glück dass es genauso teuer war wie Leasing, nur mit dem Unterschied dass man das Auto auch behalten kann. Was bspw. Sinn macht wenn man zu viele Kilometer fährt

Zitat:

@küfi schrieb am 13. Februar 2022 um 17:21:10 Uhr:

Leider sind die meisten Vertragsangebote so ausgestaltet, dass ich Mehrkilometer höher bezahlen muss als ich Minderkilometer vergütet bekomme.

Das bildet doch nur die Realität ab. Ob ein Leasingwagen nach 3 Jahren 30 tkm oder 20 tkm auf der Uhr hat, ist doch beim Preis eher nicht relevant.

Umgekehrt ist der Wertverlust enorm, wenn statt 30 Tausend 50 oder 60 tkm gefahren wurden. Und das ist ja nicht begrenzt, der Kunde kann ihn ja auch mit 100 tkm abgeben.

Gut, man kann jetzt darüber streiten, ob die 5 ct pro Minderkilometer und 10 ct pro Mehrkilometer angemessen sind - oder doch besser 7 ct passen egal in welche Richtung -

aber bei den aktuellen Miniraten mit Leasingfaktor 0,9 oder 0,8 wälzt der Leasinggeber eben ein Stückchen Risiko auf den Kunden ab.

Abgesehen davon sollen die Kilometer ja passen, es ist ja nicht so, als würde er den Erlös für Mehrkilometer ausdrücklich erwarten.

Ich würde keinen Puffer einplanen, und lieber die Mehrkilometer ggf. bezahlen.

Üblicherweise gibt es Freigrenzen (2.500km zB), die in beide Richtungen gelten.

Fährst du mehr als geplant wirkt diese Freigrenze zu deinen Gunsten, fährst du weniger wirkt sie gegen dich.

Interessant bei Leasingverträgen ist zudem, dass die Erstattung bei Unterschreitung gedeckelt ist, die Nachzahlung bei Überschreitung natürlich nicht

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 14. Februar 2022 um 09:21:57 Uhr:

Interessant bei Leasingverträgen ist zudem, dass die Erstattung bei Unterschreitung gedeckelt ist, die Nachzahlung bei Überschreitung natürlich nicht

Der letzte Leasing X3 meiner Frau hatte 24000 Minderkilometer, die komplett erstattet wurden.

Gruß

Matthias

Okay , beim VW Konzern kenne ich es nur mit der Deckelung

am 14. Februar 2022 um 20:36

VW + Audi ist gedeckelt.

BMW original BMW-Bank ungedeckelt, BMW über Alphabet gedeckelt.

Zitat:

@küfi schrieb am 13. Februar 2022 um 17:21:10 Uhr:

Liebes Forum,

zur Zeit überlege ich, für den Sommer ein neues Cabrio zu leasen.

Ich kann nicht abschätzen, wie viele Kilometer ich fahren werde und möchte daher mit Puffer planen.

Leider sind die meisten Vertragsangebote so ausgestaltet, dass ich Mehrkilometer höher bezahlen muss als ich Minderkilometer vergütet bekomme.

Habt Ihr Erfahrungen, ob man beim Vertrag Mehr- und Minderkilometer in gleicher Höhe verhandeln kann?

Danke!

Da es hier um ein Cabrio geht und bei allen Verbrennern mind. 10.000 Kilometer pro Jahr in den Leasingverträgen steht, kann man folgende Rechnung aufmachen: Hauptnutzung April - Oktober des Jahres = 7 Monate. 10.000 km : 7 Monate = 1.428 km pro Monat. Reicht einem dieser Wert aus zum offenen Fahren in jedem Monat? Ich würde sagen ja, da es für das Mehr an Kilometern ja den Puffer von 2.500 km gibt.

Diese Rechnung ging zumindest bei unserm 2er Cabrio damals perfekt auf.

Gibts wirklich jemanden, der sein Leasing-Cabrio im Winter gar nicht fährt? Mir fällt zumindest kein Grund ein, wieso man ein Leasing-Cabrio im Winter stehen lassen sollte? Bestmögliches Schonen für den Zweitbesitzer?

Um jeden Monat hunderte Euro für die Nichtnutzung zu verschenken, muss man schon finanziell solide aufgestellt und abgehärtet sein ;)

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 15. Februar 2022 um 19:09:48 Uhr:

Gibts wirklich jemanden, der sein Leasing-Cabrio im Winter gar nicht fährt? Mir fällt zumindest kein Grund ein, wieso man ein Leasing-Cabrio im Winter stehen lassen sollte? Bestmögliches Schonen für den Zweitbesitzer?

Um jeden Monat hunderte Euro für die Nichtnutzung zu verschenken, muss man schon finanziell solide aufgestellt und abgehärtet sein ;)

Oder es ist einfach was es ist: Ein Drittfahrzeug.

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