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Mein Bike! - Vorstellungsthread

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 15:32

Hallo zusammen,

in diesem Thread könnt ihr gerne euren zweirädrigen Begleiter vorstellen und vielleicht neben einem Bild auch die ein oder andere Info teilen, warum ihr euch für genau dieses Fahrrad entschieden habt.

Viel Spaß dabei!

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

Beste Antwort im Thema

Moin!

Seit August 2019 fahre ich ein Kalkhoff Endeavour 5.B Excite mit Bosch Performance Line CX Motor und Shimano XT Schaltung und Bremsen. Nach knapp 1.100 km bin ich immernoch sehr zufrieden. Muss aber sagen, dass der Motor fürs norddeutsche Flachland stark überdimensioniert ist und auch eine schwächere Variante gereicht hätte. Finde die Kraft macht aber auch Spaß und daher würde ich mir beim nächsten Mal auch wieder einen leistungsstarken Motor aussuchen.

Ganz besonders gut finde ich allerdings das Licht. Ein so starkes und weit leuchtendes Fahrradlicht hatte ich noch nie und möchte es auch bei uns in der ländlichen Region, wo nicht überall Laternen stehen, nicht mehr missen.

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Ballex a wengerl zusammenscheissen.....

Ein Fred reicht;):cool::D

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 16:00

@Lancelot59

Ich habe ganz bewusst für die beiden Unterforen jeweils getrennte Vorstellungsthreads eröffnet. ;) Passt schon so...

Dann fang ich mal an.

Kurz vor dem Corona Lockdown konnte ich nach 18 monatiger (!) Wartezeit endlich mein neues

Haibike Flyon AllMtn 10.0

in Empfang nehmen.

Bestellt im August 2018, geliefert im Dezember 2019. Abgeholt im März. :D

Seitdem bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. :D

Nachdem ich 4 3/4 Jahre ein Giant Full E1 gefahren bin (knapp 9.000 km), wollte ich mal was Extremes. Das Giant war gut, aber nach 4 Jahren ist mir der Rahmen gebrochen (ging auf Garantie) und ich wollte endlich ein Bike, wo man nicht gleich den Akku sieht. Beim Giant stand der noch auf dem Unterrohr wie ein Rucksack.

Der Motor im Haibike kommt von TQ und wurde zusammen mit Haibike entwickelt. Er liefert 120 Nm, was in der Pedelec-Klasse aktuell einzigartig ist. Der Akku ist im Unterrohr verbaut, liefert 620 Wh und kann bei Bedarf nach unten hin rausgenommen werden. Geschützt wird er über ein Schloss im Steinschlagschutzblech. Mittels eines "Superchargers" kann man den Akku innerhalb von 30 min wieder voll aufladen...also quasi nach einer Pause. :D Allerdings ist dieses Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten und kostet extra (rd. 300€).

Das Flyon bietet wie das Giant ein Kettenblatt vorne (war mir wichtig, weil die Kräfte beim Schalten die Kettenblätter und die Kette gerne mal schnell verschleißen lassen) und neun Ritzel hinten. Hinzu kommen fünf verschiedene Übersetzungsmodi beim Motor (Eco, Low, Mid, High, Extreme) von denen der trainierte Fahrer aber eigentlich nur die ersten beiden braucht...wenn's arg steil wird auch mal "Mid".

Das Haibike hat eine Mischbereifung mit einem 29'er-Laufrad vorne und einem 27,5'er Laufrad hinten. Dadurch wird beim Anfahren am Berg ein unfreiwilliger Wheely vermieden, was mir beim Giant öfters passiert ist. Man kann aber mit dem Haibike auch keine Wheelys provozieren. Montiert sind Maixxs mit einer schön breiten Austandsfläche, die Wurzeln und sonstige Verblockungen leicht wegradieren.

Ebenfalls positiv: der Geschwindigkeitssensor, der zum Abgleich des Motordrehmoments dient, sitzt nicht mehr an der Hinterradschwinge und misst nicht mittles Magneten in den Speichen, sondern ist als Loch-Scheibe parallel zur Bremsscheibe als Einheit mit der Bremsanalge hinten ausgeführt. So kann man sich den Sensor auch nicht abreißen, falls sich mal ein Stock am Hinterrad verklemmt (ist mir beim Giant mal passiert).

Das Haibike ist auch schon "smart" ausgeführt; d. h. es lässt sich mit einer speziellen Handyapp verbinden. Dies sollte man auch tun, denn sonst kann man die "Wegfahrsperre" nicht deaktivieren. Andernfalls kommt man mit der Motorkraft nicht weit. :D In der App lassen sich wie beim integrierten Monitor verschiedene Einstellung aufrefen und die Rutenverläufe abrufen. Bedient wird das Ganze mittels eines kleinen Hebels am linken Lenkergriff und einem Drehrädchen.

Ebenfalls schön ist der integrierte Nightbreaker mit 5000 Lumen, der neben Abblend- und Fernlicht auch ein dauerhaftes Tagfahrlicht bietet. Gerade wenn man viel im Wald unterwegs ist ein echtes Sicherheitsmerkmal, da Wanderer und Spaziergänger einen viel schneller wahrnehmen. Zwei in die Hinterradschwinge integrierte LED-Rücklichter runden die vollständig integrierte Beleuchtung ab. Ich finde dies vorteilhaft, da man nicht mehr mit Stecklichtern hantieren muss, bei denen entweder der Akku oder die Batterien leer sind, die Lichter verrutschen oder gar abfallen (hab schon ein Rücklicht verloren).

Nachteile gibt es aber auch: ohne die App kann man nicht einfach mal losfahren, man muss den Bike-Lock (Wegfahrsperre) erst deaktivieren, sonsat ist nach 10 m Schluß. Der Bedienhebel für die verschiedenen Fahrmodi sitzt zu nach am Lenkregriff und man kommt manchmal unfreiwillig an den Hebel und verstellt die Unterstützung.

Weitere Nachteile sind das hohe Gewicht (das Bike wiegt knapp 30 kg trotz Alu/Carbon-Verbundrahmen) und der fehlende Freilauf beim Rückwärtsschieben. Fürs Vorwärtsschieben gibt es eine Schiebehilfe. Und: für die Entnahme des Akkus muss man das Bike aufbocken, da der Akku viel zu lang ist.

Warum hab ich mich fürs Haibike entschieden? Weil es in meinen Augen aktuell das beste E-Moutain-Pedelec ist, was man aktuell kaufen kann. Immer Power ohne Ende und eine doppelt so hohe Reichweite wie beim Giant. Dazu perferkt ausbalanciert (hatte in den 2,5 Monaten und kanpp 600 km noch keinen einzigen Sturz). Leider ist es auch sehr teuer.

Flyon Allmtn 10.0

Ich fahre seit gut 9 Monaten ein Sparta R20i, quasi das klassische Niederländische Sparta-E-Bike mit Hinterradmotor, in der Tourenversion mit 2 x 10 Gängen, als Herrenrad mit Rahmengröße 65 cm, dazu ein 600 Wh Akku im Gepäckträger. Habe zuvor immer nur normale Räder gefahren, im Wechsel zwei ganz klassische schwarze Hollandräder, ein Gazelle Tour Populair mit 3-Gang und Gestängebremse, und ein Azor Heavy Duty, mit (-Gang und in der quasi so stabil wie eben machbar-Variante, dafür schwerer als die meisten E-Bikes. Dazu gabs für die langen Strecken ein Koga-Miyata Confidence als Tourenrad für die längeren Strecken. Nachdem mein Arbeitgeber E-Bike-Leasing ermöglicht hat, und die steuerlichen Bedingungen letztes Jahr nochmal besser wurden, habe ich gedacht, ich versuchs mal mit einem E-Bike, und nach einiges Probefahrten bin ich beim Sparta hängen geblieben. Ich muss dazu sagen, ich wohne unmittelbar an der Niederländischen grenze, bin daher, was die Auswahl und die Vorlieben angeht, eher auf Praxistauglichkeit, und Alltagstauglichkeit geeicht, und niederländische Räder gewohnt. Nach mehreren Mittelmotortests hat mich die im Gegensatz zu allen getesteten Mittelmotoren absolute Lautlosigkeit des Heckmotors beim Sparta und auch die ordentliche Kraft auch ohne Getriebe überzeugt, dazu ists mir aktuell 2700 € auch preislich attraktiv. Dazu erscheint es mir irgendwie auch als Kraftfluss für jemanden, der recht viel fährt, fragwürdig, die zusätzliche Kraft eines Mittelmotors über die normalen Fahrradkomponenten zu schicken.. aber das nur am Rande...

Der Motor (Hersteller mir unbekannt, meines Wissen etwas eigenes aus dem Accell-Konzern, zu dem Sparta, Koga, Batavus und einige andre gehören) hat einen Drehmomentsensor, ist somit im Gegensatz zu manchen Einfach-Lösungen auch gescheit geregelt, und zieht auch an steilen Anstiegen sauber hoch, laut Hersteller bietet der Motor ein Drehmoment von 40 NM direkt am Rad. Ich selber nutze den Motor eigentlich nahezu immer auf kleinsten Unterstützungsstufe, das reicht als minimaler Tempo-Boost gegenüber dem normalen Tourenrad, oder als gute Hilfe bei gegenwind. Bei Rückenwind bin ich allerdings mitm E-Bike tendenziell eher sogar langsamer als früher mitm Tourenrad.

Es gibt ansonsten 5 Unterstützungsstufen, die obersten davon sind aber wirklich auf niederrheinischen Straßen eher für Senioren geeigent, sprich, unterstützen schon sehr heftig... Die Bedienung geht über 5 Tasten am linken Lenkerende, dort gibt es auch einne Gasgriff für eien Schiebehilfe bis 4 km/h, und der gibts auch für kurze Zeit, falls nötig, beim normalen Fahren, volle Unterstützung, bspw. wenns beim Anfahren mal besonders schnell gehen muss, oder ein kurzer, sehr steiler Anstieg auftaucht. Das abnehmbare Display, das auch als Diebstahlsicherung fungiert, sitzt mittig und bietet allerlei Infos, im Prinzip wie ein großer Fahrradtacho. Dadurch, dass ich eigentlich immer auf kleinster Stufe fahre, bewegen sich mit dem 600 Wh-Akku die Reichweiten zwischen 200 km bei viel Wind, und im Winter, und gut 300 km im Sommer bei günstigen Wetterverhältnissen, heimkommen sollte also immer klappen. Bislang sind neben meinem normalen Arbeitsweg von 2 x 20 km an Wochenenden, oder im Urlaub mit Touren so in 9 Monaten gut 4.500 km zusammengekommen, wobei ich nur bei trockenem Wetter fahre, ansonsten darf das Auto für den Arbeitsweg ran... und zum Spaß bei Regenwetter fahren... nöö.. ;-)

Die längsten Tagestouren gingen bislang über knapp 140 km, danach merkte ich allerdings meinen Hintern und meine Beine, aber dem Rad gings mitgut 40-%-Restakku danach gut... inzwischen gehören Wochenendtouren, wenns Wetter mitspielt, über Strecken um 100 km dazu, dann meist mit nem Schnitt um die 24, 25 gefahren... mit dem Tourenrad ohne Motor hab ichs früher meist bei 70, oder 80 bewenden lassen, aber so fährt man einfach unbeschwerter, und mit weniger Sorge um den Heimweg, und ggf auch den Wind...

Ansonsten ist das Rad mit eine Shimano Deore 2 x 10 Kettenschaltung ausgeführt, der Umwerfer vorne ist ein kommt allerdings ausm XT-Regal. darüber hinaus habe ich die hintere Kassette gegen eine Rennradkassette getauscht, da ich die großen Ritzel auf einem E-Bike am Niederrhein definitiv nicht brauche, das ist aber etwas, das ich früher aufm Tourenrad auch schon gemacht habe. Ich fahre aktuell die originalen 422-28 Ritzel vorne, und hinten eine 11-25 10-Kassette, original war eine 11-34 verbaut. Die Schaltung selbst funktioniert sehr gut, vergleichbar mit der älteren Deore LX auf meinem Tourenrad, sehr angenehm ist hier das zweite Kettenblatt vorne zum Anfahren, oder zum schnellen runterschalten, ohne hinten über 3,4 oder mehr Ritzel springen zu müssen. Ich möchte das 2. Blatt nicht mehr missen müssen.

Der Rest das Rades ist mit kompletter Straßenausrüstung ausgeführt, sprich, automatische Beleuchtung, gescheite Alu-Schutzbleche, Kettenschutz, Mantelschutz, Gepäckträger mit Spanngurt (Holland!), gefederte Sattelstütze, Federgabel, im Prinzip dahingehend ein normales, gut ausgestattetes Tourenrad, und es fährt sich auch(natürlich vom Motorschub abgesehen) wie ein normales Tourenrad, ausser, dass es mit gut 26 Kilo eben recht schwer ist, und wenn man es um die ecken scheucht, man den Akku aufm Träger doch auch merkt... fahre zwischendurch auch immer mal wieder mein altes Koga ohne Motor & Co, das ist dahingehend doch eindeutig leichtfüßiger....

An Kritikpunkten habe ich nicht soo dramatisch viel bisher finden können...

die Federgabel ist nicht gerade berauschend, aber in der Preisklasse und als Monoshockgabel mit 30 mm Federweg kann man keine Wunder erwarten, ansonsten... ist der Scheinwerfer vorne nicht direkt berauschend, der wird aber vermutlich noch getauscht, ist aktuell eher mit einem alten 40-Lux B+M IQ Fly zu vergleichen... da gibts inzwischen wirklich besseres, aber auch hier... angesichts des Neupreises kann man kein Wunder erwarten...

auf wirklich mieses Strecken rappelt es manchmal aus Richtung des Gepäckträgers ein wenig, aber bei der Masse des Akkus, und der Schüttelei lässt sich das wohl kaum vermeiden... aber dazu brauchts schon wirklich schlechte Straßen, oder unsere wundervollen, "abgesenkten" Bordsteine im Radweg an Kreuzungen....

Alles in allem bin ich mit dem Rad soweit sehr zufrieden, und wenn ich heute nochmal wählen müsste, währe meine Wahl wohl die selbe wie damals.

Mit einem Foto kann ich leider nicht dienen, kann aber auf den Hersteller verweisen ---> https://www.sparta.nl/elektrische-fietsen/regular-e-bikes/r20i-600

Wir hatten das Problem der Ungleichheit.

Frauchen war mir immer zu langsam, da war kein gemeinsames Fahrradfahren (ohne Akku) mit beidseitigem Spaßfaktor möglich.

Also habe ich die Möglichkeit meines Arbeitgebers genutzt und ein Pedelec via JobRad für mein holdes Weib geleast.

Unsere Anforderungen an das Bike für meinen angetrauten Tempomat:

- Mittelmotor von Bosch

- tiefer Einstieg

- Passende Größe (26")

- Rücktrittbremse (inkl. Narbenschaltung)

- Einfache Bedienung

- "Vernünftiger Preis"

Am Ende ist es ein Agattu 3.B Move 2020 von Kalkhoff mit einem 500er Akku geworden.

Die ersten gemeinsamen Touren waren erst vor einigen Wochen möglich, aber unsere Rechnung geht auf.

Wir fahren gemeinsam und ich komme endlich ins Schwitzen. :D

Somit also erst mal alles richtig gemacht.

Jetzt gehts ans Trainieren, damit wir unsere Bikes in den Sommerurlaub mitnehmen und auch vernünftig nutzen können.

Seit wenigen Tagen bin ich stolzer Besitzer eines "Raleigh Kent 10 XXL". Besonderes Feature bei diesem Bike ist die maximale Zuladung von 170 kg. Es hat eine 10 Gang Deore Schaltung und einen 65 Nm Bosch Mittelmotor der Akku ist ein 500 W Intube Akku der auch einfach herausgenommen werden kann. Die Reichweite wird mit 80 bis 120 km angegeben - wobei das aber natürlich immer Abhängig vom Terrain und dem eigenen Krafteinsatz ist. Auf der Ebene fahre ich in der Regel so 26 bis 27 km/h wobei der Motor kaum noch unterstützt.

Leider habe ich seit Anbeginn ein Knarzen an der Lenkstange - was die Freude ein wenig trübt. Hier muss vermutlich etwas Fett dran - dann sollte sich das auch erledigt haben.

IMG_2020-06-05_11-07-22.jpeg

Zitat:

@maxxsavant schrieb am 5. Juni 2020 um 11:05:49 Uhr:

Seit wenigen Tagen bin ich stolzer Besitzer eines "Raleigh Kent 10 XXL". Besonderes Feature bei diesem Bike ist die maximale Zuladung von 170 kg.

Wozu braucht man das? Bist du übergewichtig?

 

Zitat:

@maxxsavant schrieb am 5. Juni 2020 um 11:05:49 Uhr:

Leider habe ich seit Anbeginn ein Knarzen an der Lenkstange - was die Freude ein wenig trübt. Hier muss vermutlich etwas Fett dran - dann sollte sich das auch erledigt haben.

Hatte ich bei meinem Giant auch. Ursache war eine Verpressung im Lenkerrohr. Der Radhändler hat eine neue Gabel auf Garantie bestellt und danach war es weg.

Zitat:

@knolfi schrieb am 5. Juni 2020 um 11:12:32 Uhr:

Zitat:

@maxxsavant schrieb am 5. Juni 2020 um 11:05:49 Uhr:

Seit wenigen Tagen bin ich stolzer Besitzer eines "Raleigh Kent 10 XXL". Besonderes Feature bei diesem Bike ist die maximale Zuladung von 170 kg.

Wozu braucht man das? Bist du übergewichtig?

(...)

Die "Standardzuladung" kann auch so schon schnell knapp werden, z.b. wenn man auf Mehrtages-Tour mit Gepäck fährt oder jeweils ein Kind vorne und hinten im Sitz mitnimmt. Aber 170kg sind schon stattlich, das muss man erstmal bewegt bekommen :)

Bei einem Eigengewicht von 23-25kg des Bikes braucht's da mit etwas Gepäck nicht mehr viel Körpergewicht um in den Grenzbereich zu kommen.

Also XXL ist da heute keine Ausnahme mehr.

Wie im Antriebs-Thread schon kurz erwähnt: wir haben ein R-Rayomon E-Tourray 7.0. Alles wesentliche inkl. Bild steht eigentlich hier im Test: https://www.radfahren.de/test-technik/r-raymon-e-tourray-7-0-test/

Zitat:

R Raymon E-Tourray 7.0 im Test: Fazit

Das R Raymon E-Tourray 7.0 zeigt sich als robustes Rad mit Tourencharakter, gutmütigen Fahreigenschaften, geeignet auch für anspruchsvolles Terrain, dessen Antrieb gut mit dem Rad harmoniert.

Positiv: Antriebssystem, Bremsen, gutmütiges Fahrverhalten

Die großen Argumente waren:

- Sowohl ich als auch meine Frau sitzen bequem

- Ich bin aus vergangenen Erfahrungen Fan der Shimano XT

- Der Yamaha-Motor ist super, gerade auch wegen der Automatikfunktion. Zusätzlich wegen dem extrem schnellen ansprechverhalten beim Losfahren

- Mit den, für ein Trekkingrad, relativ breiten Reifen rollt man komfortabel über die Straße und durch Feldwege. Und auch im Wald über Wurzel, Stock und Stein und bergauf kommt man mit diesen überraschend gut zurecht - mussten sie also noch nicht, wie eigentlich geplant, MTB-kompatibler austauschen.

- Man kann unterm Strich nicht über den Preis (es gab auch etwas Rabatt auf knapp unter 3k€) meckern.

Alternativen waren bei den Probefahrten Haibikes und noch irgendwas anderes. Aber die haben sich für uns nicht so passend angefühlt bzw. waren unserer Meinung nach deutlich schlechter zu fahren. Außerdem ist das Bosch-System nicht so unseres.

Unterm Strich kann ich die Marke durchaus empfehlen und wenn mein unmotorisiertes MTB mal auseinanderfällt würde ich auch unmotorisiert wieder zuerst dort suchen...

Zitat:

@knolfi schrieb am 5. Juni 2020 um 11:12:32 Uhr:

 

Wozu braucht man das? Bist du übergewichtig?

1.91m groß und 105 kg schwer ;)

 

und wie oben bereits erwähnt braucht da nicht mehr viel. Der Kinderanhänger zählt übrigens auch zum Gesamtgewicht.

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 5. Juni 2020 um 15:48:56 Uhr:

 

- Ich bin aus vergangenen Erfahrungen Fan der Shimano XT

Ja die XT ist schon eine Klasse für sich. Aber mit dem Ebike muss man sein Schaltverhalten sowieso verändern, damit die Kette nicht so maltretiert wird. Mittlerweile schalte ich sehr vorausschauend. Da hört man dann selbst bei der normalen Deore nur noch ein leichtes klacken.

Hallo,

bin der Manfred und habe seit einigen Tagen ein

BULLS Six50 Evo 1.5 500Wh mit BOSCH Purion Display und Bosch Performance Line CX Motor. Zusätzlich ist eine Parallelogramm-Sattelstütze verbaut.

 

Habe das E-Bike von einem Freund mit KM-Stand 1.000 übernommen - und teste damit für mich den Einstieg in dieses Thema. Bisher bin ich sehr begeistert.

Freue mich auf regen Austausch zu diesem Thema hier auf Motortalk.

Zitat:

@knolfi schrieb am 5. Juni 2020 um 11:12:32 Uhr:

Zitat:

@maxxsavant schrieb am 5. Juni 2020 um 11:05:49 Uhr:

Leider habe ich seit Anbeginn ein Knarzen an der Lenkstange - was die Freude ein wenig trübt. Hier muss vermutlich etwas Fett dran - dann sollte sich das auch erledigt haben.

Hatte ich bei meinem Giant auch. Ursache war eine Verpressung im Lenkerrohr. Der Radhändler hat eine neue Gabel auf Garantie bestellt und danach war es weg.

Hat sich zum Glück erledigt - da war tatsächlich eine Schraube nicht ganz angezogen am Gabelschaft. Jetzt bin ich voll zufrieden.

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