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Mein Händler sagt, ich hätte schon die 7 Lamellenkupplung und die neue Software drin!
Leute der Hammer an alle Multitronic Interessierten!
Ich habe gestern den Termin zur Inspektion für nächste Woche gemacht. Heute bin ich nochmal hingefahren und der Händler sagte ich könne scho morgen zur Inspektion kommen. Ich habe natürlich auch das mit dem Ruckeln und der 7 Lamellenkupplung angesprochen und er meinte ich hätte schon die 7 Lamellenkupplung und die neue Software drin!!! Das gibt es doch nicht oder? Die Lamellenbausätze und die Software werden doch erst seit letzter Woche Montag ausgeliefert. Ich antwortete das dies nicht sein kann und das die neuen Teile erst seit letzter Woche Montag ausgeliefertwerden. Doch er beharrte darauf. Im Moment ist es ja auch gut nur alle 10 mal anfahren ruckelt es ein ganz kleines bissl. Vielleicht wird durch das neue Getriebeöl das Ruckeln wieder ganz beseitigt wenn nicht, dann werde ich darauf beharren die neuen Teile einbauen zu lassen. Hab ja noch Gewährleistung zum Glück. Ein weiteres Argument von mir war, dass die Reparatur nur von Audi Analyse Betrieben gemacht werden kann und mein Händler das aber nicht ist. Sie können die Reparatur aber auch selbst machen, da sie das Werkzeug dazu haben. Damals bei der Reparatur wuede mir gesagt, der Antriebsstrang wurde getauscht und nichts von einer 7. Lamelle! Ich bin jetzt ein bisschen durcheinander, aber das kann doch nicht stimmen oder? Was meint ihr dazu?
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18 Antworten
@red wing 14
hallo,
ich werde das in Erfahrung bringen.
Normalerweise kann das nicht stimmen, was Dein Händler da sagt, denn ich habe mit einem Kundendienstmenschen von Audi gesprochen, der hat mir am Mittwoch gesagt, dass Audi JETZT eine neue Kupplung verbaut und zwar eine 7 Lamellenkupplung, sonst hätte er von einer verstäkten gleichen Kupplung gesprochen.
Also ich denke, Dein Händler will Dich beruhigen oder aber, es haben verschiedene Audihändler die Order bekommen, den Kunden zu beruhigen und ihn still zu legen.
Bis dann
Wolf
Ich nehm jetzt mal an, dass ich eine verstärkte neue Kupplung drin hab. Mal sehen was das Ergebnis heute Nachmittag nach der Inspektion ist. Ich kann ihn um halb vier abholen. Bis jetzt hält es ja recht gut. Nur bei ungefähr jedem 10. Mal anfahren ruckt es ein wenig. So lange es nicht schlimmer wird wäre das auch ok und vielleicht verschwindet er ja auch ganz mit dem neuen Getriebeöl! Ich werd ihn aber auf jedenfall nochmal heute bei der Abholung frauf ansprechen und dass Audi eine ganz NEUE 7 Lamellenkupplung verbaut.
Wird bei der neuen 7 Lamellenkupplung die ganze Kupplung ausgewechselt oder wird nur eine Lamelle dazugemacht?
P.S. Der Werkstattmeister der für mich zuständig ist schaut auch hier ab und zu mal in Motor Talk rein. Ich glaube aber, das machen alle.
es wird die komplette Kupplung ausgebaut, incl. neuem Getriebeöl und neuer Software.
Es gibt, soviel ich erfahren habe, nur 6 Audianalysezentren in Deutschland.
wie alt ist dein Fahrzeug? und hast du auch den V6 TDi ??
bis dann...
Wolf
Nein ich hab den 1.9TDI. Meiner ist EZ: Ende Juni 2003. Ich hab also noch bis Juni 2005 Gewährleistung.
Nur sechs Analysezentren in ganz Deutschland? Na dann bin ich ja froh, dass ich in der Nähe von Heidelberg lebe, wenn ich die Reparatur machen lassen will.
Du hast auch noch Gewährleistung oder?
So hab heute meinen A4 wieder von der Inspektion abgeholt. Hat saftige 413 Kröten gekostet. Finde ich doch eine ganze Menge für ne 60000er Inspektion.
Zum Thema Ruckeln.
Also ich meine, eine Verbesserung zu spüren ich merk jetzt gar nichts mehr! Ich werd jetzt mal 10000KM fahren und schauen wie es weiter geht.
Also ich bin im Moment zum Glück zufrieden mit der MT.
@ Red Wing
Na dann drück ich Dir die Daumen, das es so bleibt.
Falls doch wieder Probleme auftreten, gibt uns auf jeden Fall Bescheid
Gruß Thorsten
@ Red Wing
Für Dich zum Trost : Bei meinem Getriebe ruckelt es jedes mal. ... und nach dem Ölwechsel (60000km) war es komplett weg. Allerdings ist es nach 80000km wieder genauso schlimm. Werde demnächst mit Audi in die Verhandlung eintreten.
Hallo. Im ganzen Netz (auch auf der Audi Homepage) ist nichts von diesen Analysezentren zu finden? Was soll das denn sein, und wo sollen die 6 sein??
MfG
Hallo,
es gibt mehr alks 6 Analysezentren in Deutschland. Der Freundliche hat eine Liste in seinen Unterlagen, in der die Betriebe aufgeführt sind.
Ja die Händler sollten das wissen wo die Analysezentren sind.
@Drose
ich hab aber auch laut meinem Händler die verstärkte Kupplung drin und du nicht!
Der Werkstattmeister hat auch ein paar Testfahrten gemacht und hat kein einziges Mal ein Ruckeln feststellen können. Ich bis jetzt auch noch nicht. Ich wart halt jetzt mal ab ist ja noch bis Ende Juni 2005 Gewährleistung drauf und wenn das Problem bis dorthin wieder auftritt kann ich es ja noch wechseln lassen.
Wenn es sol bleibt wie es jetzt ist, bin ich sehr zufrieden.
Wenn es wieder Probleme gibt werd ich natürlich wieder hier berichten.
@ gora driver
diese Analysezentren sind von Audi, VW, Skoda und SEAT ins Leben gerufen worden. Es sind spezielle Werkstätten, die speziell ausgebildet wurden um diese Art Reparaturen ausführen zu können.
Auch wenn jeder gute Audibetrieb diese Arbeiten machen könnte, dürften sie das nicht, weil Audi sagt, dass nur die "Spezies das können", die anderen nicht.
Wenn es mehr als 6 gibt, um so besser, dann verteilen sich die MT Geschädigten auf mehrere Werkstätten und unser Problem kann schneller abgestellt werden.
Bis dann...
Wolf
@goldeneroktober
aber poste bitte dein Ergebnis wenn die Reparatur bei dir gemacht ist ok? Ich möchte das trotzdem wissen, wie es danach aussieht auch wenn ich im Moment aus dem Schneider bin.
Hier eine verlinkung zum gleichen Thema im A6 Forum:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=3275602#post3275602
Tom
Zitat:
Original geschrieben von drose
@ Red Wing
Für Dich zum Trost : Bei meinem Getriebe ruckelt es jedes mal. ... und nach dem Ölwechsel (60000km) war es komplett weg. Allerdings ist es nach 80000km wieder genauso schlimm. Werde demnächst mit Audi in die Verhandlung eintreten.
@Red Wing
Im gute Fahrt Forum gibts dazu auch einen Thread:
Problem mit Multitronic
http://www.dk-forenserver.de/gute-fahrt/showthread.php?t=9437
Besonders die Ausführunge von TDII sind interssant:
ich zitiere:
"... Jetzt muss man wissen, dass naßlaufende Reibbeläge (sogenannte Papierbeläge welche in Öl laufen), anderes als trockene Beläge, im Prinzip verschleißfrei sind, da die eigentliche Reibung zwischen Öl und Beläg auftritt und nicht zwischen Belag und Stahlfläche. Die physikalische Erklärung dafür ist relativ kompliziert u. lange deshalb spare ich mir diese. Man kann sich aber gut vorstellten dass dies so sein muss, denn die Reibbeläge in solchen Systemen (dazu gehört auch die Kupplung in der Multitronic) sind nur ca. 0,5 - 1 mm dick (werden deshalb auf Stahlträger aufgeklebt). Wenn hier Reibung wie bei den trockenen Systemen auftreten würde wären diese ruckzuck weg. Verschleiß tritt nur auf, wenn eine Störung im Gesamtsystem auftritt. Dies bedeutet wenn z.B. das Öl kaputt ist, oder zu große Hitzeentwicklung in der Reibfläche statt findet. Natürlich gibt es keine frei verfügbaren Zahlen, ab welcher Temperatur sich welcher Belag verabschiedet, bzw. bei welcher Temperatur das Öl seinen Geist aufgibt, aber die Schmerzgrenze liegt irgendwo unter 200°C. Klingt hoch, wenn man Motoröltemepraturen sich anschaut, aber mit dem Blick auf Kupplungs- oder Bremsentemperaturen ist das nicht sehr hoch. Wird es dem System zu warm gibt meistens zuerst das Öl seinen Geist auf (d.h. eigentlich die Additive des Öls) und dies führt letztendlich zu Verschleiß. Sobald das Stadium des Verschleisses erreicht ist, geht das ganze Spiel nicht mehr lang (bei 1mm Belag kein Wunder).
Zuvor passiert aber noch etwas anderes (und dies ist die Erklärung für manche Mulitronicprobleme oder auch Probleme mit einem Stufenautomat). Normalerweise wird für solche Anwendungen ein ganz spezieller Reibwertverlauf benötigt und zwar muss der Reibwertverlauf über der Schlupfdrehzahl steigend sein. "Na und", werden jetzt einige sagen, aber wir alle haben mal in der Schule gelernt, dass die Haftreibung höher ist als die Gleitreibung und wir kennen das aus dem "normalen" Leben (wenn mal etwas in Schwung ist rutschts besser.... aber nicht was Ihr wieder denkt ). Bei diesen Naßkupplung muss es aber genau umgekehrt sein, hier muss die Reibung bei Stillstand (bzw. kleinen Geschwindigkeiten) kleiner sein als bei Bewegung. Also muss das Zusammenspiel von Öl, Additiven und der Belagmischung genau dieses erreichen. Gar nicht einfach. Verliert nun das Öl aufgrund von Temperatureinflüssen ein Teil seiner Additive, dann ändert sich dieser erzwungene Verlauf und nimmt wieder seinen "natürlichen" Verlauf an. Folge sind zuerst leichte Schwingungen bis hin zu starken Längsschwingungen und lautstark vernehmbaren Brummen (im Fachjargon wird dies Shudder genannt). Zusätzlich setzt sich in den Belagporen Ölkohle fest und verstopft den porigen Belag, eine schlechtere Mikrokühlung ist die Folge und die Schädigung schreitet noch schneller voran.
Warum diese lange Erklärung? Um deutlich zu machen, dass das A und O die Kühlung dieses komplizierten Systems ist. Wie gesagt im Wandler ist dies kein riesen Problem, da man hier zwar keinen großen Kühlölstrom zur Verfügung hat, aber im Notfall immer die Kupplung öffnen kann und dies Sache der Hydrodynamik überläßt..."
Anmerkung von mir:
Es ist ein konstruktiver Mangel!!!!!!!!!!!!!!
Das Getriebeöl wird unter erschwerten Bedingungen (Anhängerbetrieb, Vielfahrer auf Autobahnen...) zu heiss und "crackt". Ergebniss: Die Lebensdauer des Öls verringert sich dramatisch.
Die 100 Prozentige Funktionsweise des Öls geht vorzeitig verloren. Nicht nach 60000km sondern wie z.B. bei drosa nach 20000km.
bin zwar nur ein Laie aber so weit ich das verstanden habe sind das hier die möglichen Lösungen:
alle 5000 bis 10000km das Getrieböl wechseln
Und natürlich das Getriebe immer komplett ausspülen, damit auch die letzten "kleinen Kohlestückchen" aus dem Getrieb entfernt sind
Ist natürlich nicht ernst gemeint.
Oder:
Konstruktive Änderungen, damit das Getriebeöl auch bei Vollgasfahrten auf der Autobahn oder ständigem Hängerbetrieb NIEMALS zu heiss wird und noch nach 60000km einwandfrei funktioniert.
Und zwar bei jedem verbautem Getriebe!
Damit meine ich folgendes:
Jedes! Bauteil hat "Toleranzen" bei der Fertigung.
Das Getriebe muss aber auch dann funktionieren, wenn dessen "Bauteile" in ihrem "Zusammenspiel" die ungünstigsten "Toleranzwerte" zueinander haben;-)
Und nicht vergessen Die Lösung muss so "billig" wie möglich sein. Das nennt man "Controlling" oder doch Lopez?
MFG