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Mein Käfer springt nicht mehr an.

Themenstarteram 27. September 2008 um 9:33

Hallo ,gleichmal vorne weg ,ich bin neu hier und mache das zum ersten mal.

Habe ein riesen Problem.

Us VW Käfer mit Einspritzung springt immer schlechter an ,das geht sogar soweit dass er gar nicht mehr anspringt und das Benzin beim Auspuff rausläuft. Eigentlich habe ich schon erfahren dass bei diesem Auto der Temperatursensor eine Krankheit ist jedoch wenn ich diesen irgendwo kaufen möchte um dies auszuschließen (No Chance) gibt es scheinbar nicht mal mehr im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Also meine Bitte wer kann mir Tpps geben was eventuell noch in Frage kommen könnte oder wer könnte mir eine Adresse geben wo man so seltsame Utensilien wie diesen Temperatur Sensor bestellen kann damit ich das wenigstens ausschließen kann.

Hier noch ein Paar Daten Käfer Cabrio 1303,Bj82

Also schon mal Danke!

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9 Antworten

Schau mal in den Threat,hilft ev. weiter.

 

Vari-Mann

 

forum/umruestung-von-einspritzer-auf-vergaser-t1985277.html

Diese Sensoren gibt es nach wie vor und wie Sand am Meer, das sind Universalteile von Bosch VDO. Geh auf'n Schrottplatz, such dir einen Golf oder Passat der Achtziger Jahre mit 'ner Digifant und schraub ihn raus... is' doch echt kein Problem, oder?

Oder check ihn mit dem Multimeter, 2.5-2.7 Kilo Ohm bei etwa 20 Grad... kriegt man doch in 5 Minuten gebacken, oder? ;)

Themenstarteram 8. November 2008 um 14:53

Hallo Red1600i

Vielen Dank für Deine Antwort. Leider war dieser Temperatursensor in Deutschland nicht aufzutreiben. Monatelang habe ich im gesammten Bundesgebiet rumtelefoniert,leider ohne Erfolg. Letztendlich war das Ersatzteil in den USA noch erhältlich. Leider lag es an diesem Sensor nicht.

Ich war schon bei VAG bzw. beim Boschdienst, leider kann mir niemand helfen. Die Problematik liegt darin das die Einspritzanlage viel zu viel Benzin einspritzt, bis es sogar beim Auspuff rausläuft und der Käfer völlig absäuft. Fachwerkstätten haben schon von Temperatursensor, Einspritzdüsen, Luftmengenmesser bis hin zum Steuergerät alles kontroliert, leider ohne Erfolg. Wer hatte ähnliche Probleme, oder Erfahrungen gemacht. Mein US-Model besitzt eine L-Jetronic Einspritzanlage. Kaltstartventil ist auch bereits überprüft.Ist es möglich den Fehlerspeicher abzufragen. Wer hat eventuell noch einen Reparaturleitfaden oder ähnliches über die Einspritzanlage.

Vielen Dank im Voraus, ich bin dankbar über jeden Tip.

Hast du eventuell irgendwo Undichtigkeiten im Abgassystem ?

Markus

Muss irgendwo undicht sein, geht nicht anders, mind 1x max 2 mal, wie beim Käfer üblich, sonst würde kein Abgas auströmen und auch kein Benzin aus dem Auspuff tropfen :D

Ironie bei Seite

Nun befinden wir uns zwar in D-Land, aber die L-Jetronic bietet unbegrenzte Möglichkeiten an Fehlerquellen an....

Die L-Jetronic ist so ausgelegt, dass sie nur über eine Trennstelle an das Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen ist.

An dieser Trennstelle befindet sich die Relaiskombination, sprich Fehlermöglichkeit 1, wenn da schon was nicht stimmt, bricht Chaos aus, diese Station wird über den Zündschalter gesteuert die Bordnetzspannung zum Steuergerät und die anderen Komponenten der Jetronic durchschaltet, das sind nicht wenige...

Die Relaiskombination verfügt über zwei getrennte Steckverbindungen zum Bordnetz und zur Jetronic, sprich Fehlerquelle 2, mit etlichen Varaiblen. Das L beinhaltet Steuerung, Regelung der, von, Luftmengenmessung, Einspritzzeit, Einspritzmenge, Zündung, Kraftstoffdruck, Krafstoffpumpe (elektrisch angetriebene Rollenzellenpumpe), und dient zudem der Betriebsdatenerfassung...

Fehler, Verbrennungsraum, wird geflutet, Kraftstoff nicht verbrannt, Fehlerquelle???

Pumpe fördert Kraftstoff, stimmt der Druck, stimmt die Einspritzventilsteuerung in die Ansaugrohre, ist die Krofstoffmenge ok, stimmt die Zündsteuerung?... wir können uns alle hier den Kopf zerbrechen ohne Ende, die Einzelbauteile hat jeder von uns bestimmt schon einmal irgendwo gesehen... Wenn diese zusammen funktionieren sollen, nicht nur mal eben so, stehen selbst renomierte Werkstätten Kopf, und Meister schütteln sich den selbigen ...

Das Steuergerät zur L-Jetronic befindet sich in einem Metallgehäuse, das spritzwassergeschützt und außerhalb der Wärmeabstrahlung des Motors sitzt, wunderbar, es gibt aber keine schlüssigen Fehlercodes zu dem beschriebenen Fehler bekannt, und lässt jeden von uns regelrecht verzweifeln... Denn die Zusammenfassung von Funktionsgruppen in integrierten Schaltkreisen und Bauteilen in Hybridbausteinen steigert die zuverlässigkeit des Steuergerätes, ja, so heisst es.. wenn aber nun nur dieses Ding defekt ist, oder allein schon die Relaisstation defekt ist, wird es schon unglaublich teuer...

Motor kann kaputt gehen, der ist schnell wieder fit, aber wehe das i ist defekt...

Versuch und Irrtum an und zu jedem Bauteil kostet nicht nur Zeit, sondern auch richtig Geld, ich hätte gerne gesagt, ersetze Teil A das wars, aber in diesem Fall folgt ein Fehler dem Anderen, wobei der Ursprung so nicht eingrenzbar ist...

Nun der nächste Knaller, für Messungen am Steuergerät und an den Sensoren stehen spezielle Bosch Testgeräte zur Verfügung, die mit Vielfachsteckern zwischen Kabelbaum und Steuergerät geschaltet werden können, klasse, zum Testen des Einzelnen, aber nicht um einen Fehler im Gesamtsystem zu finden, somit kommt das Suchen schon sehr teuer... das ist bei jedem Fahrzeug mit der K- oder L- Jetronic der Fall ...

Wie bei Dir schon einiges durchgemessen wurde, ohne einen Hinweis auf die Quelle zu bekommen...

Es kann durchaus ein elektronisches Problem sein, das das eine oder andere Bauteil nicht ansteuert, denn der Boschdienst greift nach der Relaisstation ab, daher diese in Angriff nehmen, in der Hoffnung dort den Fehler zu finden, ist nicht so teuer, wie ein Fehler in dem Steuergerät, der dann als letzte Fehlerquelle offensichtlich wird...

Fehlercodes wird es bei diesen alten L-Jetroniken nicht geben... viele haben nicht mal einen Mikroprozessor und laufen rein analog. Aber auch mit Prozessor und digitaler Umgebung gibt es kaum eine Servicebuchse dafür, um mit ihm zu reden...

Ich kann dir nur eins raten: bau mal das Steuergerät ab und messe direkt am Steuergerät die Sensoren und Geber nach. Auch der Luftmengenmesser und sein Stecker/Kabelbaum kann mittlerweile die Kupferpest haben... auch am Steuergerät nachmessen. Er enthält in aller Regel einen Temperatursensor, den Schaltkontakt für die Pumpe und das Poti für die Klappe. Letzteres geht nach 20-30 Jahren gern mal kaputt... prüfe mit einem analogen Multimeter, ob sein Widerstandswert gleichmäßig mit der Klappe sich ändert, es darf keinesfalls springen.

Da der US Käfermotor trotzdem noch eine Unterbrecherzündung hat, check das mal den Verteiler und seine Welle... die kann einlaufen und Probleme machen. Er benutzt das auch als Drehzahlsignal ;)

Ich würde mal in richtung Einspritzdüse gehen.Kraftstoffdruck liegt ja durch die EL-Pumpe immer an und wenn eines offen klemmt saust da ständig Spritt rein und nicht mehr nach bedarf.

Wenn eine ständig bestromt wird ist sie auch offen, könnte dann ein Fehler in der Kabellage sein(Kurzschluß nach plus) oder das STG hat ne macke.

 

Vari-Mann

Es kann schon mal ein Ventil klemmen, das passiert sogar öfter als man denkt, hatte ich auch schon mehrfach... dann gibt's 'nen Klapps mit dem Hammer und dann marschiert's wieder :)

Aber dann läuft der Motor immer noch, halt nicht mehr auf allen Töpfen....

Steuergeräte sterben sehr selten, eigentlich gehen sie immer erst bei der Fehlersuche drauf. :rolleyes:

Wobei man das relativ leicht prüfen kann: am Luftmengenmesser wird an einem Pin des Potis die Betriebsspannung des STG anliegen, meist 5V. Das kann man checken.

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

 

Steuergeräte sterben sehr selten, eigentlich gehen sie immer erst bei der Fehlersuche drauf. <img alt=":rolleyes:" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/rolleyes.gif" />

Wobei man das relativ leicht prüfen kann: am Luftmengenmesser wird an einem Pin des Potis die Betriebsspannung des STG anliegen, meist 5V. Das kann man checken.

Ich kenne die anlagen nicht,aber die Betriebsspannung des STG dürfte auch 12 V sein,die 5 V werden zum Poti weitergegeben vom STG damit er arbeiten kann und ein oder zwei Leitungen sind dann für des Signal zum STG.

M.e. wird die Masseseite vom Stg geschaltet die auch zum Poti geht und ebenfalls i.o.sein muß,denn wenn 12 V oder auch 5V anliegen muß das nocht lange nicht gehen,denn die Spannung muß auch wieder zurück.

 

STG sterben- einerseits hast du vollkommen recht aber das Alter ,Erschütterungen ,Temperaturumschwünge u.ä. nicht zu vergessen Kalte Lötstellen können schon das aus bedeuten nach vielen Jahren .

Da ist halt jemand gefragt der sich mit sowas auskennt,ein passender Schaltplan der Anlage hilft auch  weiter.

 

Vari-Mann

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