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Mein neues Parkplatzschild ;-)
Ich habe mir ums Weihnachten rum eine neues Schild für meinen Parkplatz bestellt, da dieser öfters schon mal Fremdbeparkt wird. Hab versucht es ein wenig lustig klingen zu lassen, weil einfach nur reserviert fand ich doof, aber schaut selbst ;-)
Gruß Sven
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12 Antworten
Und Du meinst wirklich, daß sich da einer dran hält?
Nee, nicht wirklich, aber das Schild ist etwas haltbarer als das Pappschild was vorher da hing.
Schauch doch mal, ob Deine Stadt bzw. Dein Bundesland ein sog. "Jedermann"-Wappen anbietet. Hierbei handelt es sich um ein i.d.R. leicht abgewandeltes Wappen welches wie der Name sagt, von jedem privat verwendet werden darf um seine Verbundenheit mit der Heimat etc. zum Ausdruck zu bringen. Solch ein Wappen schreckt ab. Der gemeine "Falschparker" wird davon ausgehen, dass es sich hier um einen Behördenparkplatz handelt und einen Bogen drum machen. Das "Kleingedruckte" auf Deinem derzeitigen Schild geht unter und wird meiner Meinung nach überhaupt nicht gelesen.
ich find's witzig
wenn schon, denn schon,...das wäre mein Humor (siehe Bild)
Den pappen wir an der Schule immer allen Eltern und Nachbarn ans Auto, welche die Lehrerparkplätze blockieren :-)
@TE
Mach einfach noch so einen grünen Aufkleber der GdP (Gewerkschaft der Polizei) drauf. Hat dann das gewisse Etwas.
Gruß
electroman
Ist eigentlich egal was ich dran mach, liest eh keine Sau, da schon die Auffahrt zum Parkplatz mit nem großen Schild versehen ist und so eigentlich kein unberechtigter drauf fahren dürfte, wenn er denn lesen würde ;-)
Hab das Schild nur so gemacht weil mir Reserviert für SG SH 2110 zu langweilig war und ich so hoffe wenigstens den ein oder anderen Lacher zu produzieren
Vorher hing da nur ein laminiertes Pappschild, welches nach 4 Jahren jetzt durch war.
Gruß Sven
Witzig ist das schon was Du draufgeschrieben hast. Ich teile Deine Vermutung dass der Text nicht gelesen wird. Mit einem "Staatswappen" oder dem "GdP-Logo würde sich das sicherlich anders verhalten.
Was wirklich hilft und zugleich Nerven schont, sind nur Ketten oder Poller. Über alles andere geht die heute üblich gewordene Rücksichtslosigkeit hämisch grinsend hinweg.
An unserem Haus haben wir im Hof vermietete Stellplätze, alle mit Schild "Privatparkplatz". An meiner Garagentür prangt ein Schild "Ausfahrt freihalten". Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich da wie dort Fremdparker breit machen, vor allem bei Veranstaltungen im gegenüber gelegenen Bürgerhaus.
Da wir im EG wohnen, mit Blick und Zugang zum Hof, kommen wir uns manchmal schon vor wie die Kettenhunde der Hausgemeinschaft. Spricht man die Leute höflich aber bestimmt darauf an, dass sie hier nicht parken dürfen, decken die Reaktionen die gesamte Kinderstuben-Bandbreite ab - und das in allen Altersgruppen. Und nicht jeder folgt der Aufforderung, wegzufahren. Ich sage euch, wer das lang genug mitmacht, möchte irgendwann am besten mit der Flinte da raus gehen. Und wir sind wohlgemerkt keine Großstadt, sondern ein Dorf. Aber auch da fällt die heile Welt zunehmend dem Egoismus und der Ignoranz zum Opfer (oder auch dem Anspruchsdenken einiger Alteingesessener, die dort "schon immer" geparkt haben und nicht begreifen wollen, dass das jetzt eben nicht mehr geht, weil da jetzt ein neues Haus mit Mietern steht, die für ihre Parkplätze bezahlen und sie folglich auch benutzen wollen).
Wenn man sich dann mal schlau macht, welche legalen Mittel man eigentlich gegen solches Treiben hat, dann kann man nur noch den Kopf schütteln. Ich bezeichne so etwas ganz klar als Täterschutz. Das Gesetz wacht hier zwar über den öffentlichen Raum, aber gegenüber Leuten, die unberechtigt auf Privatgrund, aber ohne konkrete Behinderung oder Gefährdung parken, macht der "Grundsatz der Verhältnismäßigkeit" erzieherische Maßnahmen, die auch weh tun (z. B. Abschleppen) praktisch unmöglich. Hat man hier Pech, kann man ganz schnell zum Beklagten in einem Straf- und/oder Zivilprozess werden, oder bleibt einfach als Abschlepp-Auftraggeber auf den Kosten sitzen, selbst wenn das Abschleppen rechtens gewesen sein sollte.
Polizei? Die ist erstens nicht präsent und weit weg und würde bei einer Privatgrundsache nicht mal kommen, weil sie ohne öffentliches Interesse oder konkrete Gefährdung auch gar keine Handhabe hat. Allein die Behinderung einer privaten Nutzung ist kein Tatbestand für einen Polizeieinsatz. Das muss man in Eigenregie regeln, mit allen bekannten Risiken.
Die Folge des Ganzen ist, dass man es irgendwann aufgibt, ständig gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dabei zu zermürben. Denn es ist wie mit dem Murmeltier - du kannst es vertreiben, aber täglich grüßt dich ein neues. Und jedes glaubt, du hättest noch nie eines gesehen und versteht nicht deine Aufregung.
Auf Schildern die Beschädigung fremden Eigentums anzudrohen (auch wenn es unbefugt dort abgestellt wurde), davon würde ich übrigens dringend abraten. Wer so etwas androht (und jeder kann es zum Beweis mit dem Handy fotografieren) läuft Gefahr, in Haftung genommen zu werden, falls dem Wagen etwas zustößt. Es wird dann schwer, sich von diesem Verdacht zu befreien.
Man sollte sogar damit rechnen, dass sich besonders einfallsreiche Mitbürger mit Absicht auf diesen Platz stellen um dir hinterher den Parkkratzer vom Supermarkt anzuhängen, oder ähnliches.
Vielleicht wäre so eine Akkubetriebene Parkplatzsperre geeignet:
http://www.idealo.de/preisvergleich/Typ/4036126000125L6305590.html
Gruß
electroman