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Mein Tiger springt nach 1,5 Tagen nicht mehr an
Hallo,
gerade wird mein Tiger vom Freundlichen abgeholt. Seit ca. einem 3/4 Jahr hab ich das Problem, daß mein Tiger nach ca. 2 Tagen Standzeit nicht mehr anspringt. Dieses hab ich schon des öfteren bei meinem Freundlichen reklamiert aber das wurde immer wieder abgetan, da ich jedes mal mein Ladegerät angeschlossen habe und die Batterie wieder aufgeladen habe und dann ist das Auto ja jedesmal wieder angesprungen und wieder wunderbar gefahren bis zur nächsten 2 Tagesruhepause. Nun hat ein neuer Kundenberater bei meinem Freundlichen sich der Sache angenommen und hat, mit einem ganzen Tag Aufenthalt in der Werkstatt das Problem analysiert. Hurra, der Fehler liegt am ABT-Steuergerät (170PS mit ABT-Tuning) das zieht zuviel Strom. Also ein neues Steuergerät von ABT muß her das nun weniger Strom verbraucht. Dieses Steuergerät soll den gemessenen Ruhestrom nach ca. 1 Std. in Ruhe auf 0,1 A hochziehen. Ursprünglich sollten es 0,06 A sein (Aussage meines Freundlichen). Rein rechnerisch und logisch kann das aber nicht das große >Problem sein. Denn wenn die vorhandene Batterie 72Ah nur zu 70% aufgeladen ist dann hat sie immer noch 50,4 Ah. Wenn nun ein Ruhestrom von 0,1 A fließt und das ca. 35 Std. lang dann hat die Batterie immer noch 46,9 Ah Ladung und damint sollte das Auto noch starten und nicht nur ein paar Klacke von sich geben und dann nichts mehr tun. Nicht mal mehr der Fenstermotor läßt sich betätigen und das >Fenster schließen.
Meine Vermutung ist schon lange die Batterie aber mein Freundlicher will um nichts in der Welt die Batterie tauschen.
So nun werde ich mal der Dinge harren und sehen was im nächsten Schritt herrauskommt, denn jetzt wird ein neues ABT Steuergerät eingebaut.
Beste Antwort im Thema
Ich bleibe dabei: Alle Aussagen weiter oben sind wertlos, ohne eine Information darüber, welches Auto mit welcher Ausstattung Du hast, und wie alt die Batterie war...
So kann die Batterie nach einem Jahr bei verbauter Standheizung und ungünstigen Nutzungsverhalten hinüber sein.
Nur ein einzigesmal tiefentladen, ist die Kaputt!!!! Wurde die Batterie schon vorher mal "nachgeladen", weil das Auto nicht mehr angesprungen ist?
Oder auch, wenn Du regelmässig in der Garage parkst und das Auto nicht verschließt...
Oder, wenn Du vorzugsweise nachts bei Regen fährst...
Ohne diese Angaben werden nur die Leute verrückt gemacht, ohne daß jemand beurteilen kann, was überhaupt Sache ist...
So long...
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13 Antworten
Hallo keinpit0
Deine Betrachtung ist schon richtig, es muss noch viel mehr verbraucht
werden. Entscheidend ist die Akkuspannung vor dem Aufladen. Um eine
Schichtung von Wasser und Säure zu durchbrechen benötigt man schon
ein entsprechend ausgelegtes Ladegerät, das die Ladespannung auf
ca. 15,5Volt erhöhen kann (Temperatur kompensierte Ladespannung).
Bleibt noch die Frage: wurde außer der ABT-Anlage noch andere Geräte
nachträglich eingebaut? Ist eine Media In Schnittstelle eingebaut?
Gruß
suedwest
Zu dem ganzen Thema kann man eigentlich gar nichts sinnvolles sagen, wenn man nicht weiß, wie alt die Batterie ist, ob Du solche Dinge wie eine Standheizung verbaut hast, wie die genutzt wird, etc.
Es kann nämlich ganz lapidar auch die Batterie hinüber sein.
so long...
Was zieht noch Strom und wieviel?
die 0,1 Ampere vom Steuergerät sinds nicht, wie die obige Rechnung auch zeigt.
Wieviel ist denn der gesamte Ruhestrom? wurde dass denn nicht gemessen. um eine Batterie so zu entladen in zwei Tagen muss die entweder nie auch nur halbwegs voll werden oder so ein Amperchen Ruhestrom abgeben (das wären in 48 Stunden dann 48 Amperestunden, dass könnt schon reichen, wenn Batterie nicht gut geladen war.
mit einem Zangenamperemeter recht einfach (auch selber) messbar. (zumindest ab 0.1 Ampere gings, und du suchst eh einen grösseren Verbraucher)
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Touran, den ich früher fuhr.
Problem war da, das der Lüfter vom NAVI Tag und Nacht lief nach ca. 1,5 Tagen Standzeit war Schicht im Schacht.
NAVI wurde von VW getauscht, dann war Ende mit dem Spuk.
Gruß
Jürgen
Nur als Info:
Mein Tiguan ist 1 Monat in einer geschlossenen Garage gestanden und gestern auf den ersten Kick gestartet.
Der Wagen ist gut 3.5 Jahre alt und ein Diesel und hat noch die erste Batterie.
Zitat:
Original geschrieben von hofieos
Nur als Info:
Mein Tiguan ist 1 Monat in einer geschlossenen Garage gestanden und gestern auf den ersten Kick gestartet.
Der Wagen ist gut 3.5 Jahre alt und ein Diesel und hat noch die erste Batterie.
und alles andere ist bei einem Auto auch unaktzeptabel,
stell dir vor ich muß nach jedem Urlaub den ADAC zum Flughafenparkhaus bestellen, wie nervig.
Zitat:
Original geschrieben von interforno
...
mit einem Zangenamperemeter recht einfach (auch selber) messbar. (zumindest ab 0.1 Ampere gings, und du suchst eh einen grösseren Verbraucher)
Das günstigste Zangenamperemeter, das AC/DC misst, kostet bei Conrad knapp 70 €. Soviel wollen meist nur engagierte Hobbybastler ausgeben. Mit einem normalen Multimeter kann man DC oft bis 10A messen, das dürfte reichen. Wenn man sich etwas geschickt anstellt, muss man den Stromkreis zum Anschluss des Amperemeters nicht mal unterbrechen, so dass man keine unangenehmen Nebeneffekte zu erwarten hat.
Ich würde, wenn ich solche Probleme mit der Batterie hätte, auf jeden Fall mal selbst den Ruhestrom aus der Batterie bei abgezogenem Zündschlüssel und verschlossenen Türen messen wollen.
naja, aber wenn es darum geht, kleine Ströme zu messen, ist in meinen Augen ein Zangen-Amperemeter eher ein Schätzeisen, als ein Messgerät.
Die Multimeter können heute sogar oft 20A messen, aber wer sowas vorhat, sollte auch wissen, was er da macht, denn 10, oder gar 20 Ampere sind kein Witz mehr. Dazu gehört z.B. daß man diese Ströme dann nicht mehr mit den mitgelieferten Messspitzen und den witzigen dünnen Käbelchen messen kann, sondern ein vernünftige feste Verbindung über gute Messleitungen benötigt.
Auch gibt es da noch andere Dinge zu beachten: Die meisten Messgeräte haben zwei Buchsen für die Strom-Messung, eine für den hohen Strom (10/20A) und eine für den Normalbetrieb. Letztere verträgt normalerweise nicht mal ein halbes Ampere! Diese Buchsen sind zwar abgesichert, doch wenn man mit 10A in die zweite Buchse geht, gebe ich keinen Pfifferling mehr auf das Messgerät.
Und auch in dem hohen Messbereich darf man höchstens ein paar Sekunden messen, sonst ist der Mess-Widerstand (Shunt) abgeraucht.
Versucht man während der Messung auch noch zu starten, siehts auch schlecht für das Messgerät aus, denn mit den Strömen, die da gezogen werden, kann man schweißen. Selbst das Betätigen des Fensterhebers wäre für den niedrigen Messbereich schon zuviel! Im günstigsten Fall fliegt da nur eine Sicherung im Messgerät.
Ich würde zum Nachbarn oder Bekannten gehen, der Elektriker ist. Der hat in der Regel ein dafür geeignetes Ampere-Meter, die Labor-Kabel und Messklemmen dazu, und er kann damit auch umgehen.
Das Problem ist, daß Strom messen nicht so trivial ist, wie Spannung messen. Und hier wird schlicht der gesamte Strom der Batterie über's Messgerät umgeleitet.
so long...
Nun nach kängerem Hin und Her läuft mein Tiger jetzt wieder rund. Den krönenten Abschluß bildete der 5.6.2012 denn da wollte ich in den Urlaub fahren, Packe das Auto voll und will aus der Garage los fahren, Tiger springt wieder mal nicht obwohl ich am Abend zuvor noch tanken war, Oel nach sehen usw. was man vor einer längeren Fahrt so macht. Also ich wieder den Freundlichen angerufen, der Abschleppwagen ist wieder gekommen, meine Frau war ziemlich angefressen, sind daraufhin gleich mit dem Abschlepper in die Werkstatt gefahren. Habe dort ordentlich Terror gemacht bis dann doch die Batterie ausgetauscht wurde. Dann sind wir in den Urlaub gestartet.
Seit diesem Batterietausch springt der Tiger sofort an und hatte auch nach 6 Tagen Standzeit keinerlei Probleme sofort anzuspringen.
Wenn ich nun so zurückblicke und mir den Aufwand ansehe der in der Zwischenzeit so veranstaltet wurde, 3 x Werkstatt aufenthalt min 2 Tage, 2 x Abschleppen, 2x Leihfahrzeug etliche Telefonate und eine große Portion Frust und Unzufriedenheit meinerseits für eine lumpige
Batterie die ca., 100 € kostet, dann wundert mich zukünftig nichts mehr
Deine Werkstatt ist ja die reinste Horroshow!
Gibt es denn keine vernünftige Alternative in erreichbarer Nähe?
Ich bleibe dabei: Alle Aussagen weiter oben sind wertlos, ohne eine Information darüber, welches Auto mit welcher Ausstattung Du hast, und wie alt die Batterie war...
So kann die Batterie nach einem Jahr bei verbauter Standheizung und ungünstigen Nutzungsverhalten hinüber sein.
Nur ein einzigesmal tiefentladen, ist die Kaputt!!!! Wurde die Batterie schon vorher mal "nachgeladen", weil das Auto nicht mehr angesprungen ist?
Oder auch, wenn Du regelmässig in der Garage parkst und das Auto nicht verschließt...
Oder, wenn Du vorzugsweise nachts bei Regen fährst...
Ohne diese Angaben werden nur die Leute verrückt gemacht, ohne daß jemand beurteilen kann, was überhaupt Sache ist...
So long...
Schon, schon. Aber von der Werkstatt kann ich erwarten, daß der Zustand der Batterie im geschilderten Fall durchgemessen wird. Noch dazu, wo der Kunde die Werkstatt darauf aufmerksam gemacht hat.
Aber nein, die schaun sich die Batterie nicht ums Verrecken an, und basteln da fröhlich über mehrere Termine hinweg an allen möglichen Komponenten herum und produzieren Kosten und Verdruß. Ein Horror von Werkstatt.
Bei einer Batterie, die älter als 2 Jahre ist, würde ich mir als Werkstatt den Punk gar nicht geben, wenn ich nicht mehr über die Nutzungsbedingungen weiß...
so long...