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Meinen Golf V - verkaufen oder nicht?! Schwere Entscheidung!

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 25. März 2019 um 7:49

Hallo zusammen,

ich stehe derzeit vor einer schweren Entscheidung.

Mein jetziger Golf V ? 1.4, 75 PS, wartungsfreie Gasanlage, GTI Optik, 213.000km, TÜV 05/20, BJ 11/2004 - läuft bisher gut und ist auch gut durch den TÜV gekommen letztes Jahr. Ich besitze diesen Wagen seit 4 Jahren und bin derzeit am überlegen, mir einen neuen Wagen (keinen Neuwagen, sondern einen guten Gebrauchten) zuzulegen. Die Frage ist - soll ich den Wagen jetzt bereits verkaufen oder ihn bis zum bitteren Ende fahren? Wie lange hält der Motor des Wagens? Soll ich lieber noch 2-3 Jahre sparen und dann einen Wagen kaufen, oder soll ich ihn mit einem Restwert, den er jetzt noch hat, verkaufen?

Ich verdiene 2000€ Netto im Monat und gebe für den Wagen derzeit 60€ für die Versicherung aus und um die 80€ für Spritkosten - fahre so um die 1300-1400km im Monat. Der Unterhalt ist also wirklich sehr günstig. Bisher hat der Wagen auch nicht viele Mucken gemacht und war sehr zuverlässig.

Ich stehe total auf den Golf 7 GTD/GTI und würde einen Kredit beantragen. Preis der Wagen die ich interessant finde liegt bei ca. 17-20k.

Habe schon grob eine Kostenaufstellung gemacht, die wie folgt aussehen würde (Vergleich):

Neuwagen /// derzeit

Rate Bank 320€ /// 0€

Versicherung 100€ /// 60€

Sprit 120€ /// 80€

Also letztendlich stellt sich die Frage: Meinen jetzigen Wagen lieber jetzt verkaufen bevor ich gar nichts mehr bekomme, oder bis zum Ende fahren? Falls bis zum Ende fahren, wie viele km kann ich mit dem Wagen noch einplanen? Ca. 40.000, mehr, oder weniger?

Ich habe in den Wagen viel Zeit und Arbeit gesteckt durch die Umbauten (die Gasanlage war schon dabei) und er ist mir echt ans Herz gewachsen.

Ich danke euch für die Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu, weil ich in einer ähnlichen Situation stehe.

Mein oller Golf-Plus ist nun schon über 12 Jahre alt und hatte auch schon einige kleinere Dinge zum Reparieren.

Jetzt wäre endlich auch ein Zahnriemenwechsel überfällig.

Also behalte ich ihn noch einige Zeit oder kaufe ich mir einen neuen/gebrauchten?

Meine Rechnung:

Ich stecke max. 700EUR in dieses Fahrzeug und kann es noch einige Jahre fahren.

Hatte beim TÜV nie Probleme.

Der Wertverlust von heute bis zum möglichen späteren Verkaufszeitpunkt ist nur gering, weil der Wagen heute schon nicht mehr viel bringt.

Ich fahre also den alten Wagen weiter, investiere aber max. 700 EUR.

Für 700EUR plus den kleinen Wertverfall stehe ich eigentlich ganz gut da.

Ich zahle keine Zinsen, zahle nichts ab, habe das Geld zur Verfügung und habe ein zuverlässiges Auto.

Gegenrechnung:

Ich verkaufe meinen Golf-Plus für max. 3500 EUR und kaufe mir einen anderen Wagen für max 10 000EUR.

Ich müsste 6500 EUR von meinem Ersparten nehmen und hätte einen neueren Wagen.

Eine Garantie, daß dieses Fahrzeug wirklich besser und zuverlässiger ist, habe ich allerdings nicht.

Wenn mir der alte kaputt geht, verliere ich max. 3500EUR, wenn der neue kaputt geht, kostet das vermutlich mehr.

Mein Fazit:

Da ich keinen Wert auf Posing lege, fahre ich sinnigerweise meinen alten Wagen weiter, bis er ernsthafte Schwierigkeiten bereitet. Das scheint mir die beste Lösung zu sein.

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15 Antworten

Da wird dir keiner die Entscheidung abnehmen können. Du mußt überblicken, ob du 140,- oder 540,-€ monatlich ausgeben möchtest.

Themenstarteram 25. März 2019 um 8:28

Ja, das ist richtig. Natürlich die 140€. Bei den momentanen Daten meines Wagens habe ich aber Angst, dass die Karre vielleicht von jetzt auf gleich den Geist aufgibt und ich dann gar nichts mehr bekomme. Aber das kann mir natürlich keiner sagen. Wie lange der Motor noch hält, kann ich auch nicht abschätzen. Schaffe ich noch 250k damit, könnte ich noch rund 2-3 Jahre mit dem Wagen fahren, das wäre völlig in Ordnung.

Das sind Sachen, die ich zwar mit einberechne, aber nicht abschätzen kann.. Bin grade echt ratlos und habe Angst den perfekten Zeitpunkt des Verkaufs zu verpassen (wenn überhaupt notwendig).

Ein Motor hat keinen eingebauten Verfalllszähler NIEMAND kann dir sagen wie lange der noch hält. Der kann dir in 1000km um die Ohren fliegen oder noch 100tkm halten. Ich bin persönlich jemand der sich nur Dinge holt die er sich BAR leisten kann... 500 Euro im Monat in einen Kredit zu stecken sehe ich persönlich nicht ein. Aber das muss jeder selber wissen.

Themenstarteram 25. März 2019 um 8:40

Da bin ich bei dir, deshalb auch die Frage. Aus subjektiver Sicht kann ich sagen, dass der Motor nach 213.000km noch gut läuft, kann sich aber natürlich von heute auf Morgen direkt ändern. Vielleicht würde eine Inspektion weiterhelfen, um den Wagen besser einschätzen zu können?

Insgesamt wären es 320€ für den Kredit und der teurere Unterhalt in Bezug auf Versicherung und Sprit. Natürlich mache ich mir auch die Gedanken darüber mit den knapp 350-400€ im Monat bessere Dinge anstellen zu können bzw. einfach noch mehr sparen zu können. Was mir aber in erster Linie wichtig ist, dass der Wagen, den ich jetzt habe, mich noch gut 2 Jahre begleiten kann und ich in dieser Zeit dann für das Auto sparen kann. Oder ob ich den Wagen lieber jetzt verkaufe und den Kredit in Kauf nehme?! Hier stehe ich in einem Zwiespalt.

Einen neueren Wagen kaufen lohnt sich aus finanziellen Gründen fast nie. Der Wertverlust allein durch den Kauf ist ein höchst wahrscheinlich ein vierstelliger Betrag.

Sowohl bei deinem jetzigen Auto als auch bei einem neueren kann dir keiner sagen, ob der Motor noch 1, 2, 10 oder 30 Jahre hält. Wenn du Pech hast, geht der neue Wagen einen Tag nach Ablauf der Gewährleistung und Gebrauchtwagengarantie kaputt. Dann stehst du genau so da.

Es gibt nur einen sinnvollen Grund ein neues/neueres Auto zu kaufen: Du willst unbedingt ein neues/neueres Auto.

Wenn dem so ist, dann kaufen. Wenn dem nicht so ist, fahre das alte weiter.

Weiterfahren, denn der alte G5 hat so gut wie keinen Wertverlust mehr. Wo liegt der aktuell im Preis?

Ist doch vollkommen egal ob der noch 6 Monate oder 2 Jahre hält. Mit jedem Tag,wo der gefahren wird,hast Du schon gespart.

Wenn unbedingt ein neues Fzg gewünscht wird, dann kaufen und hoffen,dass bei dem in der Zeit der Finanzierung nichts großes kaputt geht.

Gruß M

Zitat:

@Jared schrieb am 25. März 2019 um 11:09:34 Uhr:

[...]

Es gibt nur einen sinnvollen Grund ein neues/neueres Auto zu kaufen: Du willst unbedingt ein neues/neueres Auto.

Wenn dem so ist, dann kaufen. Wenn dem nicht so ist, fahre das alte weiter.

Wobei natürlich auch noch hinzukommt, dass es Reparaturen gibt, die sich ab einem gewissen Alter nicht mehr lohnen. Damit meine ich jetzt nicht Verschleißteile, aber einen Motorschaden würde man vermutlich ab einem gewissen Alter nicht mehr reparieren.

Das hängt für mich vom sonstigen Zustand des Autos und den Kosten der Reparatur ab.

Meine eigene Faustregel lautet, dass ich bis zu 2000 Euro pro Jahr in die Wartung des Autos stecke (die meisten Jahre ist es sehr viel weniger, letztes Jahr z.B. nur 20 Euro für Scheibenwischer und Innenraumfilter). Das entspricht ungefähr dem, was eine neueres (nicht "neues"!) Auto pro Jahr alleine an Wertverlust hinlegt. Die Wartung kommt da noch oben drauf. Und die ist bei neueren und neuen Autos meist nicht billig, weil man sie idR beim Markengebundenen Fachhändler machen lässt und man da schnell mal 300 EUR für eine planmäßig Inspektion bezahlt obwohl am Auto eigentlich absolut nichts zu machen wäre.

Kosten von 3000 - 5000 Euro pro Jahr für Wertverlust und Wartung sind bei neuen und jungen Autos jedenfalls keine Seltenheit.

So lange ich mit meinen Gesamtkosten für das Auto (also alles außer Kraftstoff) deutlich drunter bleibe, sehe ich wirtschaftlich keinen Sinn darin, ein anderes Auto zu kaufen. Und das kann sogar bedeuten, dass man da nochmal einen anderen Motor einbauen lässt (gebraucht natürlich).

Zudem ist der Begriff "Motorschaden" sehr allgemein. Turbolader und Nockenwelle gehören meiner Meinung nach auch zum Motor und habe ich bei meinem beides schon reparieren lassen (jeweils ungefähr 1500 Euro).

was Geldfragen angeht, ist das hier im Forum ziemlich sinnlos. Du musst dein Leben führen wie du es möchtest/kannst und wenn du nicht gerade Millionen "über" hast (nehme ich an bei einem G5), dann schaue lieber dass du happy bist in erster Linie, das Auto würde ich da zweitrangig ansehen.

Wenn du schon erwähnst, dass er dir ans Herz gewachsen ist, fahre doch einfach weiter. Ein neues/neueres Auto privat zu kaufen/finanzieren ist immer Geldverbrennung - warum willst du etwas besitzen was im Wert verliert? Leasing ist da sinnvoller, besonders wenn du insg. nicht viel KM machst und zb unbedingt immer ein frisches Modell fahren willst. Klar, du hast dann immer die Rate aber du hast kein blödes Thema wie Wertverlust, Wiederverkauft usw...und wenn du keinen Bock hast am Ende der Laufzeit, abgeben und Tschüss!

Bei mir ist es ähnlich, unser G5 läuft einfach zu gut in Summe um ihn abzugeben, tatsächlich haben wir niemals etwas investiert in 11 Jahren bis jetzt: neue Steuerkette. Umso sinnvoller ist es natürlich, gerade jetzt viele KM mit dem noch zu machen da er 1A läuft. Es werden noch Reparaturen folgen, aber das alles ist immer (oder meistens) günstiger wie privat eine neue Karre zu kaufen.

Und wenn in dir die Emotionen durchgehen: was solls? so ist das Leben. Tipp: sei einfach ehrlich zu dir selbst und entscheide dahin, was dich glücklich macht. So wirst du morgens beim Aufstehen nie ein komisches Bauchgefühl haben das dich lähmt/Gewissensbisse etc.

Moin,

Zitat:

@golffever schrieb am 25. März 2019 um 08:49:46 Uhr:

Die Frage ist - soll ich den Wagen jetzt bereits verkaufen oder ihn bis zum bitteren Ende fahren?

mal nüchtern und ohne Spässe wie Fahrspass, dummen Sprüchen von Kumpels etc betrachtet: Behalte den Karren, preiswerter kannst Du ned Auto fahren. Der Wagen ist bezahlt, hat offensichtlich keine Macken, ist trotz seines Alters ein unwahrscheinlich chrashsicherer Wagen, ET gibt es fast geschenkt in Massen überall, und selbst wenn Du die Kiste morgen ohne VK schrottest oder die Kiste den Geist komplett aufgibt; ist das finanzielle Risiko überschaubar.

 

So long

Ghost

Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu, weil ich in einer ähnlichen Situation stehe.

Mein oller Golf-Plus ist nun schon über 12 Jahre alt und hatte auch schon einige kleinere Dinge zum Reparieren.

Jetzt wäre endlich auch ein Zahnriemenwechsel überfällig.

Also behalte ich ihn noch einige Zeit oder kaufe ich mir einen neuen/gebrauchten?

Meine Rechnung:

Ich stecke max. 700EUR in dieses Fahrzeug und kann es noch einige Jahre fahren.

Hatte beim TÜV nie Probleme.

Der Wertverlust von heute bis zum möglichen späteren Verkaufszeitpunkt ist nur gering, weil der Wagen heute schon nicht mehr viel bringt.

Ich fahre also den alten Wagen weiter, investiere aber max. 700 EUR.

Für 700EUR plus den kleinen Wertverfall stehe ich eigentlich ganz gut da.

Ich zahle keine Zinsen, zahle nichts ab, habe das Geld zur Verfügung und habe ein zuverlässiges Auto.

Gegenrechnung:

Ich verkaufe meinen Golf-Plus für max. 3500 EUR und kaufe mir einen anderen Wagen für max 10 000EUR.

Ich müsste 6500 EUR von meinem Ersparten nehmen und hätte einen neueren Wagen.

Eine Garantie, daß dieses Fahrzeug wirklich besser und zuverlässiger ist, habe ich allerdings nicht.

Wenn mir der alte kaputt geht, verliere ich max. 3500EUR, wenn der neue kaputt geht, kostet das vermutlich mehr.

Mein Fazit:

Da ich keinen Wert auf Posing lege, fahre ich sinnigerweise meinen alten Wagen weiter, bis er ernsthafte Schwierigkeiten bereitet. Das scheint mir die beste Lösung zu sein.

Zitat:

@rekar schrieb am 27. März 2019 um 09:43:38 Uhr:

Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu, weil ich in einer ähnlichen Situation stehe.

Mein oller Golf-Plus ist nun schon über 12 Jahre alt und hatte auch schon einige kleinere Dinge zum Reparieren.

Jetzt wäre endlich auch ein Zahnriemenwechsel überfällig.

Also behalte ich ihn noch einige Zeit oder kaufe ich mir einen neuen/gebrauchten?

Meine Rechnung:

Ich stecke max. 700EUR in dieses Fahrzeug und kann es noch einige Jahre fahren.

Hatte beim TÜV nie Probleme.

Der Wertverlust von heute bis zum möglichen späteren Verkaufszeitpunkt ist nur gering, weil der Wagen heute schon nicht mehr viel bringt.

Ich fahre also den alten Wagen weiter, investiere aber max. 700 EUR.

Für 700EUR plus den kleinen Wertverfall stehe ich eigentlich ganz gut da.

Ich zahle keine Zinsen, zahle nichts ab, habe das Geld zur Verfügung und habe ein zuverlässiges Auto.

Gegenrechnung:

Ich verkaufe meinen Golf-Plus für max. 3500 EUR und kaufe mir einen anderen Wagen für max 10 000EUR.

Ich müsste 6500 EUR von meinem Ersparten nehmen und hätte einen neueren Wagen.

Eine Garantie, daß dieses Fahrzeug wirklich besser und zuverlässiger ist, habe ich allerdings nicht.

Wenn mir der alte kaputt geht, verliere ich max. 3500EUR, wenn der neue kaputt geht, kostet das vermutlich mehr.

Mein Fazit:

Da ich keinen Wert auf Posing lege, fahre ich sinnigerweise meinen alten Wagen weiter, bis er ernsthafte Schwierigkeiten bereitet. Das scheint mir die beste Lösung zu sein.

Genau so sehe ich es auch. Wir haben z.Z. drei Autos (2 mit Saisonkennzeichen). Die werden erstmal aufgefahren, bis alle weg sind. Das wird noch paar Jahre dauern und erst dann mach ich mir Gedanken über was Neues, vielleicht dann schon mit ner Batterie unterm Hintern. Who knows?:)

Ich schließe mich da an: Sollten keine Reparaturen anstehen, die den Zeitwert des Fahrzeugs verdoppeln, ist es wirtschaftlicher Unsinn einen guten alten Gebrauchten gegen einen neueren Gebrauchten einzutauschen. Erst wenn sich die Reparatur nicht mehr rentiert, ersetze ich sie. Dann sind sie meistens ca. 20 Jahre alt. Dann suche ich mir wieder einen guten älteren Gebrauchten mit wenig Kilometern auf dem Buckel. Bevorzugt "Rentnerkisten". Die sind alt aber technisch und optisch fast wie neu. So erst kürzlich geschehen: Mein jetziger Ver Goal hatte beim Kauf 12 Jahre auf dem Buckel, aber erst 16.000 km. Der roch noch wie ein Neuwagen! Natürlich scheckheftgepflegt: Alle 3.000 km bzw 2 Jahre eine Inspektion beim Freundlichen. Ersetzt hat er einen Polo 6N mit 21 Jahren und 300.000 km. Der lief zwar noch problemlos, aber da hatte dann doch "der Zahn der Zeit" kräftig an der Karosse genagt. Und ich denke, daß ich den Golf wieder 10 Jahre fahren kann.

Zitat:

@dirty-harry0_2 schrieb am 28. März 2019 um 08:06:07 Uhr:

Ersetzt hat er einen Polo 6N mit 21 Jahren und 300.000 km. Der lief zwar noch problemlos, aber da hatte dann doch "der Zahn der Zeit" kräftig an der Karosse genagt.

Ich bin damals auch vom Polo 6N auf den Golf V gewechselt.

Bei diesem Wechsel kommt neben dem rein wirtschaftlichen Aspekt aber noch dazu, dass der Golf V gegenüber dem Polo 6N ein riesiger Komfortgewinn und Technologiesprung ist: Ausstattung, Motorleistung, Geräuschkulisse, Platzangebot, Sicherheit.

Seit der Zeit des Golf 5 hingegen sind Autos für mich nahezu fertig entwickelt. Was ist denn seit dem noch wirklich sinnvolles dazu gekommen? Wenn ich meinen Golf 5 heute gegen einen nagelneuen Golf 7 tauschen würde, dann bekomme ich in erster Linie einen Stapel anfälliger, und teuer zu reparierender Spielerreien wie Fahrassistenten, elektronische Parkbremse und ähnlichen Schnickschnack. Das ist alles sicher toll, wenn man sich dran gewöhnt hat, aber wirklich brauchen tue ich das genau so wenig wie einen Motor mit 200+ PS.

Der Polo hingegen hatte damals nichts: Keine ZV, keine elektr. Fensterheber, keine Klima, keinen Platz, keine Dämmung und nur 50 PS. Im Golf 5 hingegen gab es zusätzlich zu all dem schon Sitzheizung, Tempomat, Automatische Lichtschaltung, Mittelarmlehne und und einen Motor, das für alle alltäglichen Fahrsituationen sehr gut taugt. Selbst moderne Infotainment kann man sich einbauen (ist dann halt nicht von VW).

Was darüber hinaus bieten neuere Fahrzeuge denn, was man wirklich braucht? So dass man wirklich einen unterschied merkt, dass man merkt, dass sich der Umstieg gelohnt hat? Meiner Meinung nach fast nichts! Und wenn man in den anderen Foren mitliest, bekommt man den Eindruck, das genügen Fahrer z.B. die neuen Assistenten und Helferlein entweder abschalten, oder gern ganz deaktivieren würde oder davon gar überfordert sind (man lese nur die Threads zu elektronischen Parkbremse).

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