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Meinung von EQE Fahrern
Ich brauche mal möglichst viele Meinungen zum EQE.
2021 haben wir einfach ein möglichst günstiges Elektroauto mit viel Ausstattung geleast. Einfach um die Zeit bis 2025 zu überbrücken.
Hintergedanke war, dass in dieser Zeit noch viel in der Elektromobilität passiert. Was ja jetzt auch so war.
Also haben wir uns dann einen vollausgestatteten Peugeot e-2008 für 29000€ brutto damals geschnappt.
Er läuft seit 3 Jahren ohne Probleme.
Nun wollen wir uns ein Elektroauto kaufen.
Letztendlich kann ich sagen, dass wir schon sehr viele Elektrroautos in 6 Jahren gefahren sind. Wir sind also keine Anfänger.
100000 Elektroauto Kilometer und Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Slowakei hinter uns.
Übrig geblieben sind
Mercedes EQE mit Wärmepumpe. Modell entscheidet der Preis
BMW i4 eDrive 40
Kia EV6 AWD GT-Line
Nun ist uns.aufgefallen dass sehr viele EQE lange beim Händler stehen teils mit hohem Wertverlust. 7 Monate alt, weniger als 10000km und 50000€ vom Listenpreis runter.
Warum ist das so? Und warum werden sie nicht gekauft?
Dann, dass im Verhältnis zu anderen Herstellern im Forum doch ein extrem breites Spektrum an Qualitätsproblemen und Elektronikproblemen genannt wird.
Falscher Eindruck und ein großer Prozentsatz ist doch super zufrieden damit?
Manche Händler haben die Fahrzeuge auf dem Hof und stellen diese nicht mal in Autoscout oder Mobile ein. Wenn überhaupt auf der eigenen Webseite. Warum?
Alles in allem merke ich das ganze mur im Zusammenhang mit dem EQE.
Vielen Dank für eure Hilfe.
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113 Antworten
Der EQE verkauft sich generell nicht so gut. Am Anfang waren einige Probleme vorhanden und teilweise fehlt sinnvolle Ausstattung.
Das Andere Problem ist, das Mercedes bei den ersten Modellen noch weit hinter ihrem eigen Standard hinterherhinken. Langsam wird es besser, aber ich würde erst 2025 bis 26 ein Modell kaufen, dann sollte es ausgereift sein. BMW und Kia haben halt länger BEV Erfahrung und das merkt man. Mir persönlich gefällt das Design des EQE einfach nicht. Ich finde ihn Hässlichkeit.
Hallo,
Wir fahren seit 6Jahren nur noch elektrisch und sind nach wie vor begeistert von der Antriebsart.
Bislang gab es niemals Schwierigkeiten mit Mercedes EQC, aktuell EQE 500(nur Steuergerätefehler nach Auslieferung), Renault Zoe, Fiat 500E oder Skoda City Go
Auch der neue EQE 500 4M in Vollausstattung begeistert uns fast perfekt. Besonders zu erwähnen, finde ich die Hinterachslenkung und das zumindest bei mir einwandfrei arbeitende Navigationssystem mit Lademanagement sowie das Kamerasystem samt Anhängerunterstützung und der nicht zu vergessende Hyperscreen mit fantastischer Grafik etc. das funktioniert alles absolute Spitze. Ich bin in diesem Preissegment Audi, BMW und Porsche Probegefahren, keiner der Kandidaten konnte mich mehr überzeugen als EQE.
Das einzige Manko sind die komplett fehlenden Haltegriffe im Auto !
Warum eigentlich, das fragen wir uns immer noch gerade bei dem Neuwagenpreis.
Ich hoffe das der EQE500 4M mit Airmatic (bislang erst 2000Km gefahren) uns wieder so zuverlässig und freudebringend weiter begleitet wie der EQC 400 4M.
Ich fahre jetzt seit 4 Wochen einen EQE SUV, davor 3 Jahre einen EQC. Eigentlich wollte ich auf einen Q6 etron wechseln, aber hohe Leasing Preise und die bekannte lange Verzögerung und dann der doch sehr gute Preise für ein EQE SUV Lagerfahrzeug hat mich dann zu einem EQE SUV 350 4 matic greifen lassen. Bisher keine Probleme. Das Auto ist sehr komfortabel , die Lade Performance deutlich besser wie der EQC, Verbrauch etwa 10 bis 15% niedriger und mit der etwas größeren Batterie auch eine sehr ordentliche Reichweite.
Aber klar, Preis/Leistungsverhältnis bei List Preis ist bei einem EQE unterirdisch und am Markt nicht durchsetzbar, daher auch die sehr hoben Abschläge bei jungen Gebrauchten.
Toll dass schon die ersten Erfahrungen reinkommen. Danke.
Davon kann ich noch mehr gebrauchen.
@Phantom74, ich kann deine Vergleiche nicht nachvollziehen.
Abgesehen davon, dass ich niemals für einen Exoten wie Kia so viel Geld ausgeben würde, ist der sicher nicht mit dem EQE vergleichbar. Viele Extras gibt es bei Kia erst gar nicht. OK, wenn man mit Veloursitzen zufrieden ist.
Es sind eben die Extras die den EQE aufwerten wie Ledersitze, Sitzklima, Massage, Multikontur-Sitze, Luftfahrwerk, ..
Die Batterie ist ja gleich 20% kleiner, so wie auch das Auto.
Ich würde dir raten einmal beide Autos zur Probe zu fahren.
Wenn du dann einmal mit dem Benz mit 4M, Luftfederung, Hinterradlenkung und ordentlichen Sitzen einen Tag gefahren bist, dann wird der KIA plötzlich nicht mehr die Nummer 1 sein.
Zitat:
@Phantom74 schrieb am 31. Mai 2024 um 12:18:37 Uhr:
Nun ist uns.aufgefallen dass sehr viele EQE lange beim Händler stehen teils mit hohem Wertverlust. 7 Monate alt, weniger als 10000km und 50000€ vom Listenpreis runter.
Warum ist das so? Und warum werden sie nicht gekauft?
[...]
Manche Händler haben die Fahrzeuge auf dem Hof und stellen diese nicht mal in Autoscout oder Mobile ein. Wenn überhaupt auf der eigenen Webseite. Warum?
Alles in allem merke ich das ganze mur im Zusammenhang mit dem EQE.
Ich gehe davon aus, dass es nicht den einen Grund gibt, warum besonders Mercedes EQ[E,S] bei den Gebrauchtpreisen so massiv runtergehen. Aber es ist klar zu beobachten, dass für einen Jahreswagen ca. 45% Abschlag auf den BLP bei der Gruppe der Preisführer zu sehen sind.
Insgesamt wird E-Fahrzeugen attestiert, dass im ersten Jahr (in den ersten drei Jahren) ein höherer Wertverlust als bei ICE-Fahrzeugen zu beobachten ist.
Sehr provokant formuliert scheinen die Fahrzeuge basierend auf den ICE-Preisen zzgl. Akku-Kosten kalkuliert, d.h. +10-20k € zu vergleichbarem ICE. Das der E-Motor und Leistungssteuerung (ohne Batterie) nur einen Bruchteil der Kosten eines modernen Motors plus 9-Gang Automatik kostet, wurde ignoriert.
Dazu kommt die Preispolitik von Mercedes. Zur Markteinführung EQE (2022) wurden die wenigen Fahrzeuge mehr zugeteilt, als dass darum geworben wurde. Mit dieser Vorgehensweise werden kaum Fahrzeuge im Flotten-Leasing gelandet sein. Das höhere Preisniveau plus keine Rabatte plus geringe erwartete Restwerte bei den Leasing Firmen haben nur abgeschreckt. Mein Eindruck war, dass zumindest BMW hier mit höheren Rabatten angetreten ist und damit ein Teil der Zurückhaltung aufgehoben werden konnte.
Im Laufe der Zeit hat Mercedes dann begonnen aktiver den Verkauf zu fördern. Die jetzt am Markt verfügbaren Fahrzeuge dürften Rückläufer aus Mitarbeiter-Leasings (6-12 Monate Leasingdauer) sein, die bereits massiv in der Kalkulation gefördert sind um zumindest einen Teil der Absatzprobleme auf dem Papier verschwinden zu lassen. Auch die Mitarbeiter werden sich ohne Anreize nur bedingt für diese Fahrzeuge interessiert haben.
Die nicht in das Agentur-Geschäft eingebundenen Händler werden die gleichen Herausforderungen im Verkauf haben. Bis jemand aktiv nachfragt nach einem tatsächlichen Preis, packt man einen Preisschild in der üblichen Reduzierungs-Rechenweise dran. Evtl. kauft ja jemand zu dem Preis, bei Nachfrage läßt sich ja verhandeln und wenn gar nichts passiert, dann ist das "Problem" in der Bilanz erst einmal geparkt in der Hoffnung, dass es noch Aktionen des Herstellers geben wird, die den Schmerz reduzieren.
Mir fehlt die komplette Marktübersicht, aber neben dem EQE gilt das geschriebene auch für den EQS. Auch die Porsche und Audi Preise scheinen mir auf dem Gebrauchtmarkt mit höheren Abschlägen für E-Fahrzeuge angeboten zu werden verglichen mit ICE. BMW scheint es etwas besser im Griff zu haben. Bei BYD und NIO gibt es aktuell keinen Markt, aber auch nur bedingt Druck etwa tun zu müssen. Bei smart scheint sich auch noch kein richtiger Markt ausgebildet zu haben und smart hält zumindest die annoncierten Gebrauchtpreise auf einem (in meinen Augen) unverhältnismäßig hohen Niveau. Bei Stellantis und VW habe ich zu wenig reingeschaut um das für mich einordnen zu können.
Seit 11.000km und 6 Monaten EQE gar keine Probleme. Läuft super, meiner klappert nicht und ist auch sauber verarbeitet. Totenstill innen drin und liegt bei 200km/h einfach super entspannt auf der AB. Ich bin immer wieder begeistert und bekomme im Oktober einen 350+ mit besserer Ausstattung (vielleicht wird es ein 500er oder 43er aus dem Pool wenn es was gutes Angebot gibt). Alternative wäre eine CLE 300e gewesen aber den EQE empfinde ich als so gut dass ich zum Wiederholungstäter werde....
Danke für ihre Antwort.
Nur ist sie OffTopic.
Ich möchte es nur sehr kurz halten.
Ja, wir sind alle Fahrzeuge ausführlich Probe gefahren. Deshalb stehen sie auch noch auf der Liste. Ich bin kein Marken Fanboy sondern völlig offen.
Und wir sind in den letzten Jahren irgendwas zwischen 20 und 25 verschiedene Elektroautos gefahren. Mit Sicherheit also mehr als 99% in diesem Forum.
Wie die Liste zeigt, wäre trotzdem der EQE noch erste Wahl. Aber eben mit bisher nicht ausgeräumten Bedenken.
Der KIA war ein AhaEffekt Fahrzeug. Eigentlich sind wir ihn gefahren, dass wir ihn zu unserem Erfahrungsschatz hinzufügen können. Als wir danach ausgestiegen sind war es eines der Fahrzeuge mit einem sehr guten Fahwerk, dem Gefühl beim ersten schließen der Tür in einem sicheren Fahrzeug zu sitzen und Top Werten. Wären sie ihn gefahren, kämen solche Bemerkungen nicht.
Der BMW ist mit Softwareversion 9.0 das Maß der Dinge in Sachen Usability und Perfektion. Tut mir Leid, aber da fehlt bei Mercedes noch einiges. Trotzdem macht der Mercedes vieles mit dem Komfort weg.
Jedes dieser Fahrzeuge macht 95% richtig und hat 1-2% unverständliches an sich.
Und zu guter Letzt
Elektrofahrzeuge müssen je nach Familie Dinge erfüllen
Kleine Kinder oder größere Jugendliche
Beide Fahrer gleich groß oder verschieden.
Ist der Fahrer 1.65 oder 1.90 uvm.
Also nicht die eigene rosarote Mercedes Brille aufsetzen.
Grüße
Zitat:
@digitalfahrer schrieb am 31. Mai 2024 um 13:56:46 Uhr:
@Phantom74, ich kann deine Vergleiche nicht nachvollziehen.
Abgesehen davon, dass ich niemals für einen Exoten wie Kia so viel Geld ausgeben würde, ist der sicher nicht mit dem EQE vergleichbar. Viele Extras gibt es bei Kia erst gar nicht. OK, wenn man mit Veloursitzen zufrieden ist.
Es sind eben die Extras die den EQE aufwerten wie Ledersitze, Sitzklima, Massage, Multikontur-Sitze, Luftfahrwerk, ..
Die Batterie ist ja gleich 20% kleiner, so wie auch das Auto.
Ich würde dir raten einmal beide Autos zur Probe zu fahren.
Wenn du dann einmal mit dem Benz mit 4M, Luftfederung, Hinterradlenkung und ordentlichen Sitzen einen Tag gefahren bist, dann wird der KIA plötzlich nicht mehr die Nummer 1 sein.
Vielen Dank für den ausführlichen und mal sehr professionellen Überblick über das Thema.
Allerdings bin ich bei den Restwerten für Elektroautos eher im allgemeinen auf folgende Formel gekommen.
1. Jahr 25%
2. Jahr 12%
3. Jahr 7%
4. Jahr 6%
Aber ihre Aussage zum Listenpreis bei Mercedes finde ich sehr schlüssig. Die wurden einfach etwa 25000€-30000€ Euro zu hoch angesetzt. War halt Wunschdenken der Managerriege. Der Markt korrigiert sich selbst.
Trotzdem ist ihr Beitrag für mich bisher der Beste. Danke.
Zitat:
@LagaV schrieb am 31. Mai 2024 um 14:09:38 Uhr:
Zitat:
@Phantom74 schrieb am 31. Mai 2024 um 12:18:37 Uhr:
Nun ist uns.aufgefallen dass sehr viele EQE lange beim Händler stehen teils mit hohem Wertverlust. 7 Monate alt, weniger als 10000km und 50000€ vom Listenpreis runter.
Warum ist das so? Und warum werden sie nicht gekauft?
[...]
Manche Händler haben die Fahrzeuge auf dem Hof und stellen diese nicht mal in Autoscout oder Mobile ein. Wenn überhaupt auf der eigenen Webseite. Warum?
Alles in allem merke ich das ganze mur im Zusammenhang mit dem EQE.
Ich gehe davon aus, dass es nicht den einen Grund gibt, warum besonders Mercedes EQ[E,S] bei den Gebrauchtpreisen so massiv runtergehen. Aber es ist klar zu beobachten, dass für einen Jahreswagen ca. 45% Abschlag auf den BLP bei der Gruppe der Preisführer zu sehen sind.
Insgesamt wird E-Fahrzeugen attestiert, dass im ersten Jahr (in den ersten drei Jahren) ein höherer Wertverlust als bei ICE-Fahrzeugen zu beobachten ist.
Sehr provokant formuliert scheinen die Fahrzeuge basierend auf den ICE-Preisen zzgl. Akku-Kosten kalkuliert, d.h. +10-20k € zu vergleichbarem ICE. Das der E-Motor und Leistungssteuerung (ohne Batterie) nur einen Bruchteil der Kosten eines modernen Motors plus 9-Gang Automatik kostet, wurde ignoriert.
Dazu kommt die Preispolitik von Mercedes. Zur Markteinführung EQE (2022) wurden die wenigen Fahrzeuge mehr zugeteilt, als dass darum geworben wurde. Mit dieser Vorgehensweise werden kaum Fahrzeuge im Flotten-Leasing gelandet sein. Das höhere Preisniveau plus keine Rabatte plus geringe erwartete Restwerte bei den Leasing Firmen haben nur abgeschreckt. Mein Eindruck war, dass zumindest BMW hier mit höheren Rabatten angetreten ist und damit ein Teil der Zurückhaltung aufgehoben werden konnte.
Im Laufe der Zeit hat Mercedes dann begonnen aktiver den Verkauf zu fördern. Die jetzt am Markt verfügbaren Fahrzeuge dürften Rückläufer aus Mitarbeiter-Leasings (6-12 Monate Leasingdauer) sein, die bereits massiv in der Kalkulation gefördert sind um zumindest einen Teil der Absatzprobleme auf dem Papier verschwinden zu lassen. Auch die Mitarbeiter werden sich ohne Anreize nur bedingt für diese Fahrzeuge interessiert haben.
Die nicht in das Agentur-Geschäft eingebundenen Händler werden die gleichen Herausforderungen im Verkauf haben. Bis jemand aktiv nachfragt nach einem tatsächlichen Preis, packt man einen Preisschild in der üblichen Reduzierungs-Rechenweise dran. Evtl. kauft ja jemand zu dem Preis, bei Nachfrage läßt sich ja verhandeln und wenn gar nichts passiert, dann ist das "Problem" in der Bilanz erst einmal geparkt in der Hoffnung, dass es noch Aktionen des Herstellers geben wird, die den Schmerz reduzieren.
Mir fehlt die komplette Marktübersicht, aber neben dem EQE gilt das geschriebene auch für den EQS. Auch die Porsche und Audi Preise scheinen mir auf dem Gebrauchtmarkt mit höheren Abschlägen für E-Fahrzeuge angeboten zu werden verglichen mit ICE. BMW scheint es etwas besser im Griff zu haben. Bei BYD und NIO gibt es aktuell keinen Markt, aber auch nur bedingt Druck etwa tun zu müssen. Bei smart scheint sich auch noch kein richtiger Markt ausgebildet zu haben und smart hält zumindest die annoncierten Gebrauchtpreise auf einem (in meinen Augen) unverhältnismäßig hohen Niveau. Bei Stellantis und VW habe ich zu wenig reingeschaut um das für mich einordnen zu können.
Hi,
also ich fahre seit 3 Monaten einen EQE. Es mußte aus steuerlichen Gründen ein Efahrzeug her. Ich muß sagen dass das Fahrzeug vom Fahrwerk her wirklich super, Windgeräusche sind bei höheren Geschwindigkeiten akzeptabel. Was aber ein echter Wermutstropfen ist, sind die Knarzgeräusche durch das Plastik im Armaturenbrett bei Temperaturwechsel. Wenn man in das aufgeheizte Auto einsteigt und die Klima losläuft, dann Knackst es im Armaturenbrett für 10 min an allen Ecken und enden. Zudem ist die Wärmepumpe auch sehr brummig. Im Stand an der Ampel hört diese sich teilweise wie ein Smart Diesel an… Das ist nicht das, was man von einem 100k€+ Auto erwartet. Mich nervt‘s auf jeden Fall gewaltig.
Gruß
Al
Danke für die Info
Das ist mir auch durch einen Mechaniker bekannt. Der sagt das Knarzen entsteht durch den lange durchgehenden Lüftungsschlitz und ist bekannt. Lässt sich nur durch mehrere Versuche mit Glück beheben.
Wärmepumpe ist für mich ein guter Hinweis. Danke. Top.
Zitat:
@altonno schrieb am 31. Mai 2024 um 15:11:44 Uhr:
Hi,
also ich fahre seit 3 Monaten einen EQE. Es mußte aus steuerlichen Gründen ein Efahrzeug her. Ich muß sagen dass das Fahrzeug vom Fahrwerk her wirklich super, Windgeräusche sind bei höheren Geschwindigkeiten akzeptabel. Was aber ein echter Wermutstropfen ist, sind die Knarzgeräusche durch das Plastik im Armaturenbrett bei Temperaturwechsel. Wenn man in das aufgeheizte Auto einsteigt und die Klima losläuft, dann Knackst es im Armaturenbrett für 10 min an allen Ecken und enden. Zudem ist die Wärmepumpe auch sehr brummig. Im Stand an der Ampel hört diese sich teilweise wie ein Smart Diesel an… Das ist nicht das, was man von einem 100k€+ Auto erwartet. Mich nervt‘s auf jeden Fall gewaltig.
Gruß
Al
@Phantom74 Die Einschätzung kann ich 100 % so teilen. Ich bin auch sehr viel e Fahrzeuge gefahren mittlerweile und sage auch, dass die Fahrzeuge genau so eingeordnet werden. Allerdings - bei BMW beschränkt sich die tatsächlich perfekte Usability auf das autonome Fahren im Vergleich. Bei allen anderen - auch e spezifischen Merkmalen - ist MB mindestens gleichauf!
Ich fahre mittlerweile im 3 Jahr Hyundai … habe gerade den IONIQ5 bestellt - den Konzernbruder vom EV6. Allerdings nur wegen der Preise … die Leasingrate liegt hier unter 150 € im Monat und es ist für mich nur ein 4. Fahrzeug - absolut emotionslos. Wenn es ein Hauptauto wäre, wäre ich bei EQE/S - warum? Weil zwar alles toll funktioniert, aber an Kleinigkeiten merkt man dann doch die günstigere Verarbeitung - auf Dauer geht (mir) das auf den Keks. Auch viele Dinge sind einfach nicht so durchdacht wie bei Mercedes. Diese unmögliche Pieperei bei allen möglichen Gelegenheiten muss nicht sein!
Lange Rede kurzer Sinn … ich würde als Hauptauto und wenn es ums Kaufen geht immer den EQE vorziehen - vor allem aktuell bei den tollen Garantiepaketen bei einem bei einer VT/NL gekauften Fahrzeug.
Viel Erfolg!
Hier bitte wirklich einmal von BMW die noch aktuelle Version 8.5 anschauen. Sehe ich auch ungefähr gleichauf mit Mercedes. Aber die 9.0 ist einfach nur sehr gut.
Spracherkennung, KI, Routenplanung mit mehreren Routen wobei alle Routen gleich mit Ladesäulen geplant werden und man dann sogar vergleichen kann was man bri den jeweiligen Ladesäulen und Routen unternehmen kann. Restaurants, Geschäfte usw.
Letzten Samstag gefahren und für mich das Maß der Dinge.
Wermutstropfen beim i4 40er
Jedes Auto hat ja was
Ist die niedrige Bodenfreiheit und keine Gurthöhenverstellung.
Was ich schon beim i3 äußerst seltsam fand. Jedoch lässt sich beim i4 der Sitz sehr gut in der Höhe verstellen und beim i3 aus dem Jahr 2012 war er einfach auf den Karosserieboden gedübelt. Man konnte also beim i3 weder Sitz noch Gurt damals verstellen. Das Auto durften nur Fahrer in der Größe 1.70m kaufen und sonst keiner LOL.
Mit dem Piepen beim EV6 bin ich bei Ihnen. Hinzu kommt noch der nicht beheizte Abstandstempomat der angewinkelt nach oben zum Schneefänger werden kann und abschaltet. Auch die Klima/Radioumschaltung ist extrem gewöhnungsbedürftig.
Jedes Fahrzeug hat am Ende einen Litzen.
Deshalb wenn die Bedenken zum EQE nicht ausgeräumt werden wird's der i4 mit dem Manko Bodenfreiheit.
Zitat:
@OJG42781 schrieb am 31. Mai 2024 um 15:38:43 Uhr:
@Phantom74 Die Einschätzung kann ich 100 % so teilen. Ich bin auch sehr viel e Fahrzeuge gefahren mittlerweile und sage auch, dass die Fahrzeuge genau so eingeordnet werden. Allerdings - bei BMW beschränkt sich die tatsächlich perfekte Usability auf das autonome Fahren im Vergleich. Bei allen anderen - auch e spezifischen Merkmalen - ist MB mindestens gleichauf!
Ich fahre mittlerweile im 3 Jahr Hyundai … habe gerade den IONIQ5 bestellt - den Konzernbruder vom EV6. Allerdings nur wegen der Preise … die Leasingrate liegt hier unter 150 € im Monat und es ist für mich nur ein 4. Fahrzeug - absolut emotionslos. Wenn es ein Hauptauto wäre, wäre ich bei EQE/S - warum? Weil zwar alles toll funktioniert, aber an Kleinigkeiten merkt man dann doch die günstigere Verarbeitung - auf Dauer geht (mir) das auf den Keks. Auch viele Dinge sind einfach nicht so durchdacht wie bei Mercedes. Diese unmögliche Pieperei bei allen möglichen Gelegenheiten muss nicht sein!
Lange Rede kurzer Sinn … ich würde als Hauptauto und wenn es ums Kaufen geht immer den EQE vorziehen - vor allem aktuell bei den tollen Garantiepaketen bei einem bei einer VT/NL gekauften Fahrzeug.
Viel Erfolg!
Hi,
ich fahre seit 4 Wochen nen Eqe. Hab einen Vorführwagen von Mai 2023 für knapp 55% günstiger als Listenpreis (95000€) mit 3200km Laufleistung erstanden. Bin super zufrieden sowohl mit der Verarbeitung als auch der Software und Bedienung. Ganz ehrlich die Technik ist ausgereift, natürlich haben neuere Modelle immer noch mehr features. Ich weiß ja nicht was ihr immer von noch mehr ausgereift erwartet? Ist denn ein verbrenner den ich dieses Jahr kaufe ausgereifter als vor 10 Jahren? Es kann natürlich sein dass in ein paar Jahren die Kapazität der Batterie effektiver wird aber nicht so dass man jetzt die doppelte Reichweite vom Eqe erwarten dürfte. Der Fokus der Batteriehersteller liegt nicht im Individualverkehr. Es müssen Batterien zur Speicherung und für den schwerverkehr konzipiert werden…